geändert am 10.05.2006 - Version Nr.: 1. 17

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Gesundheit

Verschiedene Nachrichten aus dem Klinikum - Zahntechnische Labor nach Grundrenovierung neueröffnet - Abdrehen eines Dokumentarfilms zum Thema Krebs im Klinikum- Notfallversorgung während des Streiks sichergestellt

Bereich: Gesundheit

Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Meist sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.

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Pressemitteilung Georg-August-Universität Göttingen - Klinikum [ Homepage ] (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Stefan Weller)

[Göttingen - 15.03.06] [Quelle: Email]

Diverse Nachrichten aus dem Klinikum
Verschiedenes aus dem Universitätsklinikum

07.03.06 - Link - Neues zahntechnisches Labor im Universitätsklinikum eröffnet - 440.000 Euro für neue Gerätschaften und die Grundrenovierung
(ukg) Das neue zahntechnische Labor des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde im Bereich Humanmedizin der Georg-August-Universität Göttingen ist nach umfangreichen Renovierungsarbeiten eröffnet worden. "Nach fast 30 Jahren war eine Totalsanierung notwendig", sagt Professor Dr. Thomas Attin, bis Dezember 2005 Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, in Gegenwart von Prof. Dr. Cornelius Frömmel, Vorstand Forschung und Lehre, sowie Priv. Doz. Dr. Günther Bergmann, Vorstand Krankenversorgung.
Innerhalb einer kurzen Umbauzeit von nur sechs Monaten wurde das Labor, in dem elf Zahntechniker und zwei Auszubildende arbeiten, komplett entkernt. Die laufenden Laborarbeiten fanden während der Grundrenovierung im Studentenlabor statt.
"Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 440.000 Euro", so Professor Dr. Henning Schliephake, Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. "Davon entfielen allein 200.000 Euro auf die neue Einrichtung." So wurden sämtliche Arbeitstische und die Hygienezeile modernen Standards angepasst. Weitere 240.000 Euro kosteten die baukonstruktiven Arbeiten wie die Erneuerung der Wände und des Bodenbelages, die räumliche Umgestaltung, Anstricharbeiten und alle betriebstechnischen Maßnahmen. Dazu zählten das Verlegen von neuen Wasser-, Elektro- und Druckluftleitungen sowie Rohre für technische Gase und die Lüftungsanlage. 50.000 Euro kostete die chip-gesteuerte zentrale Absauganlage, mit der gesundheitsschädliche Feinstäube von jedem Arbeitsplatz abgesaugt werden, die bei der Herstellung von Zahnersatz entstehen. Bei der Grundrenovierung des zahntechnischen Labors wurden zugleich Asbestsicherungsmaßnahmen durchgeführt. Die Gerätschaften wurden aus dem alten Labor übernommen.
"Wir verfügen jetzt über ergonomische Arbeitsplätze mit modernisierter Technik und verbessertem Arbeitslicht", erzählt Jörg Teichmann, organisatorischer Leiter des zahntechnischen Labors. Durch die helle und freundliche Farbgestaltung der neuen Räume entsteht eine positive Atmosphäre.
Das zahntechnische Labor des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde im Bereich Humanmedizin der Georg-August-Universität Göttingen stellt Zahnersatz jeglicher Art her. Dazu zählen z.B. Prothesen, Kronen, Brücken, vollkeramische Systeme sowie Implantatversorgungen, OP-Splinte für Kieferverlagerungen und kieferorthopädische Arbeiten. Technische Arbeiten für Forschungsprojekte aus den verschiedenen Abteilungen der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde komplettieren das Arbeitsspektrum des Labors. Weiterhin werden Studierende in allen Semestern betreut.

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06.03.06 - Link - NDR Wissensmagazin "plietsch" zeichnet Sendung am Universitätsklinikum Göttingen auf - "Neue Wege im Kampf gegen Krebs": Der NDR produziert seine Sendung für die ARD Themenwoche "Krebs" auf der Kinderkrebsstation des Uniklinikums und im Elternhaus für das krebskranke Kind am Donnerstag, 9. März
(ukg) Der NDR ist wieder Gast am Universitätsklinikum Göttingen. Der Sender produziert das komplette Wissensmagazin "plietsch" im Uniklinikum. Thema der Sendung "Neue Wege im Kampf gegen Krebs". Sie wird für die ARD-Themenwoche "Krebs: Leben - was sonst?" aufgezeichnet. In der Zeit vom 3. bis 9. April 2006 beschäftigt sich die ARD erstmals parallel in allen Hörfunk- und Fernsehprogrammen mit dem Thema Krebs.
Die NDR-Sendung "plietsch" wird auf der Kinderkrebsstation der Abteilung Pädiatrie I des Bereichs Humanmedizin Göttingen, Direktor Prof. Dr. Lothar Schweigerer, sowie im Elternhaus für das krebskranke Kind des Vereins "Elternhilfe für das krebskranke Kind e.V." aufgezeichnet. Gesprächspartnerin für den NDR hier ist Susanne Schulze-Konopka, 1. Vorsitzende des Vereins.
Der NDR wird mit einem 14-köpfigem Team anreisen, darunter das Moderatoren-Paar Susanne Stichler und Ernst-Marcus Thomas. Zwei der sieben Einspielfilme wurden in Göttingen produziert: Das Portrait einer vierjährigen Patientin mit einem Hirntumor, die auf der Kinderonkologie des Universitätsklinikums behandelt wird. Und: Krebs und die Psyche. Betreuung der Patienten und deren Angehöriger durch das Universitätsklinikum sowie durch den Verein Elternhilfe e.V., der auch das Elternhaus als Übernachtungsmöglichkeit für die Familien direkt neben dem Uniklinikum unterhält.
"plietsch" - NDR Wissensmagazin
Aufzeichnung der Sendung
Donnerstag, 9. März 2006
Pressetermin: 10:30 Uhr oder 16:00 Uhr
Kinderkrebsstation 4031
Universitätsklinikum Göttingen
Zugang Osteingang, Ebene 4
Robert-Koch-Straße 40

Weitere Themen der Einspielfilme für die Sendung werden sein:
1.) Krebs, die bekannte Unbekannte. Einspielfilm mit Umfrageteilen, Ausschnitten aus Fernseh-Sendungen und -Serien.
2.) Was genau ist Krebs? In Anlehnung an "Die unglaubliche Reise" führt die Redaktion in das Innere eines Körpers, um einen Tumor und das, was er tut und verursacht, aus der Nähe zu betrachten.
3.) Neue Therapien: Viele neue Therapieansätze der vergangenen Jahre stammen aus der Kinderkrebsforschung. Der NDR stellt einige dieser neuen Ansätze vor.
6.) Krebsmythen. Irgendwie hat jeder schon mal gehört: Dies soll Krebs erzeugen, das auch... Das Magazin "plietsch" beschäftigt sich mit berechtigten und falschen Befürchtungen.
7.) Der Duft der Tumors. Amerikanische und britische Forscher sind auf den Hund gekommen - diagnostisch gesehen. Sie haben herausgefunden, dass Labradorhunde Lungenkrebs schon im Frühstadium im Atem der Erkrankten wittern können. "plietsch" zeigt eine Forschungsgruppe bei London.

Sendetermin ist am Donnerstag, dem 6. April 2006, um 18:15 Uhr in NDR III.


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21.02.06 - Link - Streik am Universitätsklinikum Göttingen ausgeweitet: Notfallversorgung bleibt sicher. - Weitere Streikaktionen treffen das Universitätsklinikum. Gewohnte Patientenversorgung wird eingeschränkt.
(ukg) In dieser Woche wird es zu weiteren, längeren Streikaktionen am Universitätsklinikum Göttingen kommen. Der Vorstand des Bereichs Humanmedizin der Universität Göttingen macht die Öffentlichkeit darauf aufmerksam, dass durch diese neue Streikphase die medizinische Versorgung in einigen Bereichen beeinträchtigt werden kann.
Mit den Gewerkschaften wurde wieder eine Notdienstvereinbarung abgeschlossen. Für die entscheidenden Streiktage ist damit zumindest die Notfallversorgung sicher gestellt!
Der Vorstand des Bereichs Humanmedizin Göttingen weist darauf hin, dass Streikaktionen an einem Universitätsklinikum einen äußerst sensiblen Bereich treffen. "Für den Fall, dass der Streik an mehreren aufeinander folgenden Tagen stattfindet, würde auch die Patientenversorgung gefährdet sein, auch wenn sich die Streikaktionen hauptsächlich gegen die Versorgungsbereiche des Klinikbetriebes richten", sagt Priv. Doz. Dr. Günther Bergmann, Vorstand Krankenversorgung. "Wir können nur noch einmal eindringlich an die Tarifparteien appellieren, sich Ihrer Verantwortung zu stellen und jetzt rasch einen tragfähigen Kompromiss zu finden."
Dipl.-Kfm. Klaus Fischer, Vorstand Wirtschaftsführung und Administration sagt: "Es geht jetzt schon nicht nur um den großen wirtschaftlichen Schaden, den das Universitätsklinikum Göttingen erleiden muss. Auch die Patientenversorgung wird durch einen länger andauernden Streik zunehmend instabil, da wir die entstandenen Defizite in der Versorgung kaum noch ausgleichen können. Wir werden möglicherweise ausgefallene Dienstleistungen bei privaten Anbietern im Interesse unserer Patienten dazukaufen müssen. Das wird teuer", so Fischer.


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