geändert am 25.05.2012 - Version Nr.: 1. 4538

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Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- --- --- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite
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Veranstalterkritik
Mehr Massen-Murx statt Kultur-Kunst dank neuer GEMA-Tarife?

21.05.2012 Ein Konzertveranstalter aus Göttingen weist auf eine Protestinitiative hin, die die neuen ab 2013 gültigen GEMA-Tarife bemängelt. In exemplarischen Beispielrechnungen wird von der Initiative aufgezeigt, dass gerade auch kleinere Musikveranstalter von den neuen GEMA Tarifen negativ betroffen sind. Auf Nachfrage werden die Beispielrechungen der Protestinitiative von der GEMA nicht bestritten. Wegen Zusatzforderungen von der GVL sind die Lizenzierungskosten für Live-Musik trotz gleicher GEMA-Tarife für Bühne und Disko rund um ein Viertel höher.

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 





Die Bürgerstimmen-Redaktion berichtet


Die Zusammenstellung von drei Meldunge

Auszug aus der Mail eines Konzertausrichters aus Göttingen vom 9.5.12

(Email erhalten am 9.5.12)
"…
Wichtig in Sachen Kultur: Die GEMA plant mal wieder massive Erhöhungen und Verschlechterungen für live-Veranstaltungen.
Dagegen haben wir Veranstalter eine erneute Petition zum Petititonsausschuß des Bundestages entworfen,
welche viele Stimmen braucht, um dort Gehör zu finden.
Wir bitten Euch um Unterstützung und um Eure Stimme dort!
Nähere Infos:

http://www.kultur-retten.de/

- dort auf der Seite rechts und etwas runter befindet sich der link-Knopf: Petition: Gegen die Tarifreform 2013 - GEMA verliert Augenmaß - dort klicken und man gelangt zur online Petition - geht schnell, tut Euch nicht weh und hilft der bedrohten live-Kultur!
…"

Pressemeldung der Initiative - Kultur-retten.de - Kultur ist UNS was wert - Wer steckt dahinter?

(Link zur Meldung laut Eigenangabe vom 24.4.12 - angesurft am 20.5.12)
"Das Aktionsbündnis "Kultur-retten.de" besteht aus Veranstaltern, Club Betreibern, Event Agenturen, DJs, Musikern, Tanzschulen, Verbänden und Musikliebhabern aus dem ganzen Bundesgebiet. Unterstützt wird Kultur-retten.de u.a. vom VDMK, Pool Position und electrocult_e.V.. Den Grundstein zum Aktionsbündnis Kultur-retten.de legten die Freiburger Salsa-DJs Michael Beyer und Jens Fiala gemeinsam mit Matthias Rauh. Rauh reichte, mit Dank an Herrn Steffen Büttner (Geschäftsführer bei der Bundesvereinigung der Musikveranstalter e.V.) am 04.04.2012 die Petition Gegen die Tarifreform 2013 - GEMA verliert Augenmaß bei OpenPetition ein. Diese wird u.a. auch vom Deutschen Hotel und Gaststättenverband (DeHoGa) befürwortet.

Aktuelle Situation

Die Künstler, Komponisten und Texter müssen eine angemessene Entlohnung für ihre Arbeit erhalten. Diese Angemessenheit ist bei der Tarifgestaltung der GEMA Tarife für 2013 (insbesondere Tarif M-V) jedoch auch für die Musiknutzer zu gewährleisten. Die Tarifsteigerung von z.T. mehreren 100% für Clubs und Veranstaltungen bedroht zahlreiche Existenzen und Arbeitsplätze.
Durch die geplanten Tarife entsteht eine Bewegung weg von kultureller Vielfalt, hin zur Monokultur der Massen.
Kulturell hochwertige aber weniger lukrative Veranstaltungen und Kulturbereiche haben das Nachsehen.

Forderungen

Wir fordern Politik und Aufsichtsgremien auf, die geplanten Tarife zu verhindern. Die Tariferhöhung darf den angemessenen Inflationsausgleich im Bezug auf die aktuellen Tarife nicht überschreiten. Es ist in Zukunft sicherzustellen, dass die Gebühren 10% des realen Ertrags durch Eintrittseinnahmen nicht übersteigen (siehe auch SUISSA). Die Berechnungsgrundlagen der GEMA orientieren sich an hypothetischen Eintrittseinnahmen und immer am teuersten Eintritt - dies ist als unseriös zu betrachten und führt gestaffelte Preisgestaltung, um möglichst vielen Menschen den Zugang zu Kulturveranstaltungen zu ermöglichen, ad absurdum. Die Verwendung von GEMA freier Musik muss bei der Berechnung berücksichtigt werden. Sowohl Tarife als auch Verteilungssystem müssen durch ein ordentliches Gericht auf ihre Verhältnismäßigkeit überprüft werden.
Kultur-retten.de ruft Verbände und Organisationen auf, sich anzuschließen um ein noch größeres Netzwerk für Unterstützer und Aktionen aufzubauen."

Zitat von Beispielsrechnungen

(Link zum Zitat angesurft am 21.5.12)
"…
Tarif M-U 2012 vs. Tarif M-V ab 2013
Die Nachfolgenden Fallbeispiele beruhen allesamt auf real existierenden Veranstaltungen, die in ihrer Art häufig über die ganze Bundesrepublik anzutreffen sind. Das Beispiel für einen Jahrespauschalvertrag ist bewusst ein wenig ausführlicher gestaltet, um die Schritte der Berechnung nachvollziehen zu können.
Fallbeispiel A - Einzelveranstaltung
Eine Veranstaltung an einem Samstag beginnt um 22:00 Uhr und endet um 05:00 Uhr (mit der in Baden-Württemberg seit 01.01.2010 üblichen Sperrzeit). Der Veranstalter veranschlagt 10.- Euro Eintritt, die Fläche des Raumes beträgt 400m².
Nach Tarif M-U 2012 zahlt er 318,60 Euro an die GEMA
Nach Tarif M-V ab 2013 zahlt er 600,00 Euro an die GEMA
Dies entspricht einer Steigerung der GEMA Gebühr von +88,32 %
Fallbeispiel B - Die GALA - Nacht
Eine große Tanzschule veranstaltet traditionsgemäß einmal im Jahr eine große GALA Nacht mit verschiedenen Paartänzen und Shows. Diese findet in einem großen Haus in mehreren thematischen Sälen statt. Es gibt Flanierkarten und Karten mit Sitzplatz, die teuerste Karte kostet 49.- Euro mit Diner und Sitzplatz. Da auch ein Gala-Diner serviert wird und ein ausgiebiges Showprogramm stattfindet, beginnt die Veranstaltung bereits um 19:30 Uhr und endet um 04:30 Uhr. Der große Hauptsaal hat 1000m², eine zweite Fläche 300m², eine dritte Fläche 230m² sowie das Foyer mit 500m². In der Summe kommen so 2030m² zusammen. Auf allen Flächen wird von DJs Musik aufgespielt. Diese nutzen hierzu Laptops mit MP3s.
Nach Tarif M-U 2012 ergibt sich eine GEMA-Gebühr in Höhe von 2.221,51 Euro
Nach Tarif M-V 2013 ergibt sich eine GEMA-Gebühr in Höhe von 20.580 Euro
Dies entspricht einer Steigerung der GEMA Gebühr von +826,40 %
…"

Zwei Linkhinweis, zusammengestellt von der Redaktion der Internet-Zeitung

Die Forderungen der Seite Kultur-retten.de

(Link zur Seite mit den expliziten Forderungen)

Link zur Petition der Intiative

http://www.openpetition.de/petition/online/gegen-die-tarifreform-2013-gema-verliert-augenmass

Anfrage bei der Gema zum Thema Live-Musik durch die Redaktion

Vorbemerkung

In einem Gegenkommentar hieß es, dass die Beispiele bei Kultur retten sich nur auf Diskotheken beziehen würden. Deshalb wurde folgende Anfrage gestellt.

Anfragetext an die GEMA

(Email abgesandt am 9.5.12)
"…
auf der Website http://www.kultur-retten.de/index.php/fakten?showall=&limitstart= habe ich folgenden unten stehenden Fallbeispiele entdeckt. Dazu habe ich zwei Fragen
  1. Sind die Berechnungen korrekt?
  2. Was würde es einen Veranstalter kosten, wenn seitens der GEMA statt eines DJs ein Live-Musiker die musikalische Beschallung übernehmen würde?
Für Rückfragen stehe ich Ihnen auch telefonisch gern zur Verfügung.
Mit besten Grüßen
Ihr Dieter Porth"

Antwort der Gema vom 15.5.12

(Die Anwort kam per Email am 15.5. - (die Urfragen wurden in eckige Klammern mit kursiv-Druck nachgefügt - ]
vielen Dank für Ihre Anfrage.
[Sind die Berechnungen korrekt?♠1]
Grundsätzlich werden ab kommenden Januar immer 10 Prozent der Einnahmen durch Eintrittsgelder für die Urheber der Musik veranschlagt. Für kleine und mittlere Veranstaltungen heißt dies, dass sie zukünftig deutlich weniger bezahlen als es derzeit der Fall ist. Große und teure Veranstaltungen werden zukünftig mehr als bislang zahlen. Letztlich kostet im Verhältnis aber jede Veranstaltung gleich viel, da es immer 10 Prozent der Einnahmen sind. Dies ist fair und ausgewogen.
[Was würde es einen Veranstalter kosten, wenn seitens der GEMA statt eines DJs ein Live-Musiker die musikalische Beschallung übernehmen würde?♠2]
Zu Ihrer zweiten Frage. Der GEMA-Tarif ist bei Live oder Tonträgermusik grundsätzlich der gleiche. Bei Tonträgerwiedergabe kommen allerdings noch 26 Prozent für die ausübenden Musiker dazu (GVL Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten). Dieses Inkasso nimmt die GEMA im Namen der GVL wahr.
Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.gema.de/veranstaltungstarife

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) Hier wird keine explizite Antwort gegeben. Die Vorwürfe der Kritiker scheinen damit nicht falsch zu sein.
Dr. Dieter Porth
♠2) Wenn die Vorwürfe der Kritiker nicht falsch sind, dann wird auch das veranstalten von Kleinkunst teuerer.
Dr. Dieter Porth

Leserbriefe / Kommentare zur Meldung

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17.05.2012 Hitartikel

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Jazz-Festival
Bewerbungsschluss am 25.5.

19.05.2012 Jazz-Bands aus der Region Göttingen können sich noch bis zum 25. Mai 2012 bewerben, wenn sie beim 35. Göttinger Jazzfestival mit dabei sein wollen. Die Meldung enthält die notwendigen Kontaktinformationen.

Energiewende
Wenzel: Bovender Solarzellenhersteller wegen CDU-FDP-Bundespolitik insolvent

19.05.2012 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag gibt in einer Pressemeldung der CDU-FDP-Bundesregierung wegen ihrer sprunghaft beschlossenen Fördergelderkürzungen eine Mitschuld an der Insolvenz des Solaranlagenherstellers in Bovenden. Gleichzeitig hofft er, dass das Unternehmen noch gerettet werden kann. Er vermutet, dass die Energiekonzerne die Kürzungen angestoßen haben könnten, weil die Solaranlagen wegen der Mittagssonne die Preise für Strom zur Mittagszeit niedrig halten helfen und somit die Gewinne vermiesen. Als Contraposition hat die Redaktion eine zweite Meldung beigefügt. Darin begründet der FDP-Bundestagsabgeordnete die Politik der Bundesregierung und stellt als politisches Ziel klar, dass sich am Markt die effizienteste Energie und nicht die Subventionierteste durchsetzen sollte. Die aktuelle Politik wird von ihm als "Entwöhnung vom süßen Gift der Dauersubventionen" verstanden.

Kreisfusion
SPD & Grüne: Größe ermöglicht Spezialisierungen und damit Effizienz

19.05.2012 In einer ausführlichen Mitteilung erläutern die Göttinger SPD Kreistagsfraktion und die Göttinger Kreistagsfraktion der Grünen ihre Gründe für die angestrebte Kreisfusion und der bewusst gewollten Größe. Durch die Größe will man mehr Fördergelder einwerben und die Spezialisten zusammenhalten. Auch wollen beide Fraktionen mit der Fusion die Zersplitterung der Region überwinden. In der Meldung findet sich auch die Aussage, dass das Land Niedersachsen eine Fusion erzwingen wollen könnte.
[Woran darf der Bürger erkennen, dass die Fusion erfolgreich war? Dr. Dieter Porth]

Umfragenqualität
CDU veröffentlicht Gegenumfrage zur NDR-Umfrage

18.05.2012 Der NDR hat die Ergbnisse einer sogenannten Sonntagsumfrage veröffentlicht. Die CDU ist nun sauer auf den NDR, weil die Ergebnisse die CDU schlecht aussehen lassen. Sie zieht die Glaubwürdigkeit der Umfrage in Zweifel und verweist auf ihre selbst in Auftrag gegeben Umfragen, die sie besser aussehen lassen. Gleichzeitig behaupten sie in der Meldung, dass die schlechten Ergebnisse zustande kamen, weil die CDU in Nordrhein-Westfahlen richtig peinlich verloren hat. Die Redaktion hat den CDU-Meldungen und der NDR-Meldung eine kurze Übersicht inklusive eines Links beigefügt. Der Link listet die Umfrageergebnisse und das Wahlergebnis auf. Bei Betrachtung der Tabelle kommt die Redaktion zu der Folgerung, dass die Sonntagsumfragen per Telefon oder Online heute wegen Hartz IV und anderer Entwicklungen nicht mehr repräsentativ sind.
[Die Reaktion der CDU ist peinlich. Souveräne Politiker reagieren anders, denke ich. Dr. Dieter Porth.]

Public Viewing
23. Mai – Opernmitschnitt, moderierte Shows und mehr

18.05.2012 Die Göttinger Händelgesellschaft weist auf das Public Viewing am Mittwoch in der Lokhalle hin. Neben dem vollen Mitschnitt der Händel-Oper "Amadigi" wird am 23.5. ab 18:00 auch ein reichhaltiges Rahmenprogramm geboten. Übrigens kann man Fotos vom Public Viewing auf beim Fotowettbewerb der Händel-Festspiele bis zum 31. Mai einreichen. Eine der drei Kategorien heißt explizit Public Viewing 2012. die beiden anderen Kategorien heißen „Händel-Festspiele 2012“ und „Familientag 2012“. Für Kinder gibt es zusätzlich die Kategorie "Händel 4 Kids!".

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Linke: Ablehnung der Kreisfusion wegen Bürgerfeindlichkeit

18.05.2012 Die Göttinger Linke ist froh über die ablehnende Haltung vieler Osteröder zur Kreisfusion mit Göttingen. Laut Gerd Nier sind aber auch die Göttinger Befürworter unsicher, was die Akzeptanz einer Kreisfusion durch die Bürger angeht. Wenn sie sich sicher wären, würden sie nach Meinung der Linken eine Volksbefragung durchführen lassen. Die Göttinger Linke hofft, dass ein laufendes Bürgerbegehren die Politik zur Durchführung einer Volksbefragung zwingt.
["Fusion" leitet sich von dem Partizip des lateinischen Verb "fundere". Das Partizip kann zwei Bedeutungen haben. Es kann "gegründet" oder aber auch "vergeudet" heißen! Welche Wortbedeutung wohl die geplante Kreisfusion treffender beschreibt? Dr. Dieter Porth]

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