geändert am 20.06.2007 - Version Nr.: 1. 16

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~ Dr. Dieter Porth - Göttingen

Im Newsletter Nr. 34 wurde unter anderem der Spielplan für den Juli versandt. Weiterhin wird für die Komödie "Der Gott des Gemetzels" zur Spende von nicht mehr gebrauchten Kunstbildbänden aufgerufen. - Mit mittleren Auslastung von achtzig Prozent pro Veranstaltung und fünfzehn ausverkauften von neununddreißig Vorstellungen ist das Norddeutsche Theatertreffen ein echter Erfolg gewesen.
- 21:6 - 19:45 // DT - großes Haus - letzte Vorstellung vom Stück "Rückkehr in die Wüste"
[Anmerkung: Könnte das Theater in Göttingen unabhängiger von staatlicher Unterstützung werden?]

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Deutsche Theater Göttingen [ Homepage ] (Sandra Visscher)

[Göttingen - 15.06.07] [Zitatenliste]

Newsletter vom Deutschen Theater - Rückblick auf das Norddeutsche Theatertreffen und Hinweis auf aktuelle Vorstellungen

In dem Newsletter informiert das Deutsche Theater über aktuelle Entwicklungen und die neusten Premieren.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0551 - 49 69 34
Karten und Infos unter www.dt-goettingen.de


[Newsletter 34 vom 12.6.2007]
Deutsches Theater in Göttingen - DT - Newsletter 34 - 06/07 12. Juni 2007
Heute erhalten Sie im Anhang unseren Juli-Spielplan!

NTT - BILANZ
Mit dem umjubelten Gastspiel des Jungen Schauspielhauses Hamburg in der Lokhalle endete am gestrigen Montag, 11. Juni das 24. Norddeutsche Theatertreffen in Göttingen. Mehr als 6000 Zuschauer besuchten vom 2. bis 11. Juni die insgesamt 39 Vorstellungen im Deutschen Theater in Göttingen, im Jungen Theater, im Theater im OP, in der Lokhalle und in der Südsee-Sammlung des Instituts für Völkerkunde. Die durchschnittliche Auslastung lag damit bei 80 %, 15 Vorstellungen waren ausverkauft. Das Norddeutsche Theatertreffen findet alle zwei Jahre in einem der fünf nördlichen Bundesländer statt und wurde 1985 zum ersten Mal vom Deutschen Theater in Göttingen ausgerichtet.

RÜCKKEHR IN DIE WÜSTE zum letzten Mal im DT
Mit seiner einzigen Komödie hat der jung verstorbene französische Dramatiker Bernard-Marie Koltès ein tiefsinniges und dabei burleskes Stück geschrieben, das viel erzählt über die Wahrnehmungen in der Familie, über den Unterschied von Kulturen und Geschlechtern in allernächster Nähe. Ingrid Domann und Bernd Kaftan brillieren in der Inszenierung von Harald Clemen, die am Mittwoch, 13. Juni um 20.30 Uhr und am Donnerstag, 21. Juni um 19.45 Uhr zum letzten Mal im Deutschen Theater in Göttingen zu erleben ist.

DRINGEND GESUCHT: KUNSTBILDBÄNDE
Für die Inszenierung der Komödie DER GOTT DES GEMETZELS von Yasmina Reza, die am 13. Oktober Premiere feiert, sucht das DT dringend Kunstbildbände oder -kataloge, die nicht mehr benötigt werden. Wir bitten, die Bücher mit dem Vermerk "Gott des Gemetzels" an das Theater zu schicken oder an der Pforte abzugeben (DT - Theaterplatz 11 - 37073 Göttingen) - vielen Dank!
Im Namen des DT-Teams grüßt
Sandra Visscher
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0551 - 49 69 34


[separate Pressemitteilung vom 12.6.2007]
Positive Bilanz des 24. Norddeutschen Theatertreffens in Göttingen
Mit dem umjubelten Gastspiel des Jungen Schauspielhauses Hamburg in der Lokhalle endete am gestrigen Montag, 11. Juni 2007 das 24. Norddeutsche Theatertreffen in Göttingen.
Mehr als 6000 Zuschauer besuchten vom 2. bis 11. Juni die insgesamt 39 Vorstellungen im Deutschen Theater in Göttingen, im Jungen Theater, im Theater im OP, in der Lokhalle und in der Südsee-Sammlung des Instituts für Völkerkunde. Die durchschnittliche Auslastung lag damit bei 80 %, 15 Vorstellungen waren ausverkauft. 23 Ensembles waren zu Gast in Göttingen.
Das Norddeutsche Theatertreffen findet alle zwei Jahre in einem der fünf nördlichen Bundesländer statt und wurde 1985 zum ersten Mal vom Deutschen Theater in Göttingen ausgerichtet.
Mit freundlichem Gruß
Sandra Visscher

[Separate Pressemitteilung vom 15.6.2007]
RÜCKKEHR IN DIE WÜSTE von Bernard-Marie Koltès - zum letzten Mal im Deutschen Theater in Göttingen
Adrien weiß, wo sein Platz ist: zu Hause, da, wo es, wie das Sprichwort sagt, am schönsten ist. Adrien ist einer, der in der Heimat geblieben ist und sich redlich genährt hat, während es seine Schwester Mathilde in die Fremde verschlagen hat, nach Algerien. Dort hat sie sich lust- und leidvoll den Wundern und den Männern Afrikas ergeben. Leider bleibt auch für einen Erzkonservativen wie Adrien nichts wie es ist, und seine ganz private Hölle beginnt mit dem Tag, an dem seine Schwester unvermutet, unerbeten und mit ihren beiden beinahe erwachsenen algerischen Kindern in sein Reich einbricht...
Mit seiner einzigen Komödie hat der jung verstorbene französische Dramatiker Bernard-Marie Koltès ein tiefsinniges und dabei burleskes Stück geschrieben, das viel erzählt über die Wahrnehmungen in der Familie, über den Unterschied von Kulturen und Geschlechtern in allernächster Nähe.
Ingrid Domann und Bernd Kaftan brillieren in der Inszenierung von Harald Clemen, die am Donnerstag, 21. Juni um 19.45 Uhr zum letzten Mal im Deutschen Theater in Göttingen zu erleben ist.
Mit freundlichem Gruß
Sandra Visscher

Anlage
Anlage: Spielplan des Deutschen Theaters für dein Juli als pdf-Datei [Herausg.: Deutsche Theater](85 kBytes)
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Anmerkung

Kommentar von Dr. Dieter Porth: Ich habe bei der Lokhalle sofort an die typischen Konzertauslastungen mit 3000 Zuschauern gedacht. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass in der Lokhalle für die Theateraufführungen ein Bereich abgeteilt wurde, so dass in der "Lokhalle" die Zahl der Sitzplätze auf 270 begrenzt war. Wahrscheinlich wird aus akustischen Gründen diese Begrenzung gewählt.
Manchmal denke ich an solchen Stellen etwas quer. Theater lebt von der Stimme der Schauspieler, von der Mimik und von dem Bühnenbild. Insbesondere gehört aber die Live-Performance zum Theater und das gemeinsame Erleben zum Theater. Nun singen heutzutage schon viele Sänger mit Funkmikrofonen, die sie mit einem Kopfbügel tragen. Bei großen Musikveranstaltungen gehört die Leinwand heutzutage zum Standard und wird angesichts der Erfolge beim Public-Viewing vom Publikum gern angenommen. Warum ist es nicht möglich ein Theaterstück als Theater-Videoshow in der Lokhalle aufzuführen.
Neben der größeren Zuschauerzahl hätte die Theatervideo-Show auch einen weiteren Vorteil. Sie ist innovativ und man könnte die ganze Aktion in Zusammenarbeit mit einem großen Fernsehsender durchführen. Das gesamte Ereignis könnte der Fernsehsender als Aufzeichnung - so wie früher das Ohnsorg-Theater - oder auch als Live-Aufführung ausstrahlen. Das ist ein neues Sendeformat und damit kann sich ein Sender leicht von anderen Sendern abheben
Welchen Wert hat diese Art der Präsentation? Sie präsentiert das alte Theater in neuem Gewand und erschließt neue nichtstaatliche Finanzierungsquellen. Damit wird das Theater unabhängiger von den staatlichen Subventionen, die spätestens bei dem nächsten wirtschaftlichen Abschwung wegen der öffentlichen Verschuldung gekürzt werden müssen. Gleichzeitig ist eine solche Innovation eine Werbung für den Kultur- und Tourismusstandort Göttingen. Dr. Dieter Porth.

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