geändert am 31.01.2008 - Version Nr.: 1. 863

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Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- ---

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live - Metal im Blue Note
"bleeding in desperation", "desolation", "to resist fatality", "forever it shall be"

29.01.2008 Am 25. Januar spielten die vier Metal-Bands "bleeding in desperation", "desolation", "to resist fatality" und "forever it shall be" im Blue Note. "bleeding in desperation" heizte das Publikum richtig an und begeisterte es. "desolation" zeigte variationsreiche Musik. "to resit fatality" hatte viele variationsreiche Metal-songs im Repertoire und zeigte ein professionelles Marketing. "forever it shall be" machten den Abschluss und konnten das Publikum nocheinmal richtig zum Feiern bringen.
Professionalitätsnote
- für "bleeding in desperation": 2
- für "Desolation": 3
- für "to resist fatality": 3+
- für "forever it shal be": 2
[Hinweis für Modem-Besitzer: Die Datei enthält zwanzig Bilder und ist weit über 500kByte groß. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Anmerkung zur Benotung:
Die Benotung orientiert an der Professionalität des Konzerts bewertet.. Neben der Musik spielen Faktoren wie Merchandising, Bühnenshow und Zuschauerpflege eine wichtige Rolle. Bei der Professionalitätsnote bleibt aber die Zahl der Zuschauer unberücksichtigt, weil die Zahl der Zuschauer lediglich etwas über den Bekanntheitsgrad eines Künstlers oder einer Musikgruppe aussagt. Hinter der Note steht die Auffassung, dass ein gut gemachtes Konzert langfristig seine Zuschauer finden wird.

Anmerkung zur Lautstärke:
Ich persönlich kann diese Musik nur mit Ohrenstöpseln anhören. Damit verfälscht sich zwar der Höreindruck und die Musik wirkt etwas dumpfer, aber mir eist ein falscher Höreindruck lieber als ein langsam abklingendes Ohrenpiepen. Mich nervt die Lautstärke. Ich brauche den Adrenalinstoß nicht, den die extrem laute Musik bei dem einen oder anderen jungen Menschen verursacht. Obwohl ich dies erhebende Gefühl von lauter bassiger Musik aus eigenen Erfahrungen kenne. Ich lasse mir lieber etwas mehr Zeit, um mich in Stimmung zu feiern.
Auf zwei Fotos ist zu sehen, dass auch zwei Musiker die Lautstärke als zu intensiv empfinden. Der eine Musiker hat gelbe Ohrenstöpsel im Ohr, während der andere Musiker echte Lärmschutzkopfhörer aufgesetzt hatte. Ich finde angesichts der Lautstärken das Verhalten der Musiker in Ordnung, schließlich setzen sie sich häufiger als die Zuschauer den intensiven Lautstärken aus. (im Übungsraum und auch bei Konzerten). Auf der anderen Seite frage ich mich, warum diese Musiker nicht darauf bestehen, die Regler herunterziehen und die Konzerte prinzipiell leiser spielen. Bei der Beachtung einiger Gesetzmäß0igkeiten lässt sich der gewünschte Höreindruck auch mit niedrigeren Schallstärken erreichen. (http://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke )

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 

Kurzbericht zum Auftritt von "bleeding in desperation", "desolation", "to resist fatality", "forever it schall be" am 25.Januar im Blue Note

Am 25. Januar zog der harte Musikstil "Metal" in die traditionsreichen Kellergewölbe des Blue Notes ein. Insgesamt vier Bands spielten verschiedene Varianten des Shouting-Metals. Den Anfang machte die ganz junge Band "bleeding in desperation" und sie heizten dem Publikum richtig ein. Diese Masse an feiernden Zuschauern konnten die nachfolgenden Bands nicht mehr erreichen. Dabei waren die Songs von desolation ausgefeilter und variationsreicher als bei "bleeding in desparation". Mit ihren Shoutingsduetts zeigten "to resist fatality" einen eigenen Stil. Bei "to resist fatality" hat mir insbesondere die Professionalität im Bereich Marketing gefallen. Beim Verkaufsstand wurde ein T-Shirt in geklebt. Vor dem Auftritt wurde ein Banner mit dem Bandnamen aufgehängt. In der Moderation wurde auf den Verkaufsstand hingewiesen. Lediglich eines fehlte mir an diesem Abend, eine gewisse Lockerheit und die Ansprache an das Publikum.
Porth ©2008 (www/)
Pressefoto: Porth , 2008 © Der Headbanging-Block schützte die Bühne vor dem pogenden Publikum.
Der Headbanging-Block schützte die Bühne vor dem pogenden Publikum.
In Ansätzen ähnlich locker und begeisternd wie "bleeding in desperation" wirkte am Schluss die Metal-Band "forever it shall be". Zu diesem Zeitpunkt hatten sich viele Tänzer vom Pogo abgewandt und dem headbanging zugewandt. Die tanzfläche war dabei aber nicht so voll wie bei "bleeding in desperation". Der Erfolg von "forever it shall be" am Schluss ist durchaus zu würdigen, denn viele der jüngeren Zuschauer hatten das Konzert kurz vor vierundzwanzig Uhr verlassen (Letzter Bus??). Diese Absetzbewegung drückte insgesamt einwenig auf die Stimmung, genauso wie die Tatsache, dass viele Metal-Fans schon von den vorherigen Bands ausgepowert waren.
Das Konzert der vier Bands dauerte von kurz nach neun Uhr bis kurz nach ein Uhr. Jede Band spielte einen Set von ungefähr vierzig Minuten Länge. "bleeding in desperation" musst zum Abschluss ihres Sets noch eine kurze Zugabe geben. Die Umbaupausen lagen immer zwischen fünfzehn bis fünfundzwanzig Minuten.

Persönliche Anmerkung des Redakteurs
Unter Shouten versteht man das grunzende Grölen von Texten in das Mikrofon. Ich vermute, dass damit die Düsternis der Hölle und der Teufel imitiert werden soll. Nun gehört zu aktuellen Metal-Mode verzerrte Gitarren, verzerrte Bässe und ein extrem schnell gespieltes Schlagzeug. Die hohen Frequenzen werden kaum bedient. Das Shouten wirkt in den mittleren Tonhöhen so markant, das die Songs alle irgendwie gleich klingen. Man muss sich schon sehr konzentrieren, um die feinen Unterschiede zwischen den Songs und den Bands herauszuhören. Ich hoffe, dass diese Mode nicht allzu lange anhält, denn auf Dauer nervt es.
Den Zuschauern hat die Musik gefallen. Gern wurde die Musik genutzt, um einmal die "Kraft" rauszulassen und abzupogen∴ 1. Dabei zeigte sich ein typisches Geschlechtermuster. Die Tanzfläche hatten im wesentlichen die Jungmänner, während die Backfische sich das Spektakel und die Jungmänner eher vom Rande anschauten.∴ 2

Wartezeit - Publikumsbeschreibung
Das Konzert sollte ursprünglich gegen 20:30 beginnen. Wegen einer technischen Panne verzögerte sich der Start um knapp vierzig Minuten. vor dem Konzert ist es relativ leer im Blue Note erst kurz vor Beginn des Konzerts strömen die Massen, die vorher sich auf dem Wilhelmsplatz verteilten, in das Blue Note. Das Alter der meisten Gäste ist wesentlich unter fünfundzwanzig. Einige der Gäste schienen knapp über sechszehn zu sein. Diese Gäste waren zwischen gegen null Uhr aber im Laden nicht mehr zu sehen. Der Rest der Metal-Freunde war in jedem Fall unter dreißig. Die Paargäste über dreißig stellten sich im Nachhinein als Eltern von den Musikern bzw. Besuchern heraus∴ 3.
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Pressefoto: Porth , 2008 © Die Umbaupausen luden zum Sit-In auf der Tanzfläche ein. - nur Jungmänner.
Die Umbaupausen luden zum Sit-In auf der Tanzfläche ein. - nur Jungmänner.
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Pressefoto: Porth , 2008 © Gleich geht es los für die "Wall of Death"
Gleich geht es los für die "Wall of Death"
Wie es in der Metall-Szene üblich ist, tragen viele der jüngeren Fans ein schwarzes T-Shirt mit dem Aufdruck des Namens einer Metal-Band. Die jungen Frauen sind auch in Schwarz gekleidet, wobei neben der Standardfarbe Schwarz die dunklen Lidschatten und Wimperntusche die Augen stark betonten. Einige junge Mädchen hatten sogar kurze Röcke an. Auffällig war auch die Haarlänge bei den jungen Männern. Die Meisten trugen ihre Haarpracht lang und länger; und sie hatten ihre Spaß am Headbanging∴ 4.
"bleeding in desperation": Kurzvorstellung
Die Band besteht aus fünf jungen Nachwuchsmusikern. An den Gitarren fetzen Moritz (Mispagel) und Tim (Waldmann). Am Bass groovt Conrad (Meyer) und dem Schlagwerk entlockt Nicolas (Goldmann) die schnellen Beats. Frontmann und Publikumsstar ist Josh (Bauer). Die Band besteht seit einem Juli 2007 und alle Musiker sind unter zwanzig Jahre alt.
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Pressefoto: Porth , 2008 © Moritz oder Tim ? - Natürlich Tim!
Moritz oder Tim ? - Natürlich Tim!
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Pressefoto: Porth , 2008 © Nicolas
Nicolas
Während des Konzerts prägend war der Frontmann und Sänger Josh. Er sprach das Publikum direkt an und animierte es immer wieder zum Tanzen. Bewundert habe ich die Weitsicht der Band. Die hatten nämlich einige Freunde "engagiert", damit diese direkt vor der Bühne in einer Reihe aufstellten und Headbangig machten. Die Tänzer standen vorgebeugt mit dem Hinterm zu Publikum und schützten so die Bühne vor den wild pogenden Publikum auf der Tanzfläche. Die Moderation von Josh war jederzeit gut zu verstehen. Besonders beeindruckend fand ist, wie er das Publikum zur "Wall of Death" aufforderte. Dabei geht das Publikum in auseinander, so dass ein freier Zwischenraum entsteht. Auf Kommando pogen beide Seiten aufeinander zu und treffen in der Mitte zur "Wall of Death"∴ 5 zusammen. er dann alle gleichzeitig in diesen Zwischenraum.
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Pressefoto: Porth , 2008 © Moritz
Conrad Moritz
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Pressefoto: Porth , 2008 © Moritz (links) und Josh (rechts) versucht das Publikum zum Mitsingen zu animieren.
Conrad Moritz (links) und Josh (rechts) versucht das Publikum zum Mitsingen zu animieren.
Musikalisch sind die Stücke eher einfach gehalten. Für die Veranstaltung einer wilden ekstatischen Partie ist diese Einfachheit aber genau das Richtige. Da die Standardfarbe der Metal-Fans Schwarz ist, war auch die Farbe der Kleidung der Musiker auf der Bühne entsprechend.

"bleeding in desperation": Internet

Internet Link
Website: http://bleedingindesperation.de/
Hörproben auf MySpace.com: http://www.myspace.com/bleedingindesperation

Showstil
Die Standarderläuterungen sind als Randnotiz angegeben∴ 6.
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Pressefoto: www.buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth , 29.01.2008 ©

Gefühl beim Hören der Musik
Die Standarderläuterungen sind als Randnotiz angegeben∴ 7.
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Pressefoto: www.buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth , 29.01.2008 ©


Höreindruck
Die Standarderläuterungen sind als Randnotiz angegeben∴ 8.
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Pressefoto: www.buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth , 29.01.2008 ©

desolation: Kurzvorstellung
Die Band "desolation" wurde im Jahre 1994 gegründet. Seit dieser Zeit hat sie verschiedene Bandumbesetzungen durchgemacht. Seit Anbeginn dabei sind Johannes Bergmann als Sänger, Felix Hanisch und Nicolas Marochow an den beiden Gitarren und Thomas Nagel am Schlagzeug. Relativ früh stieß noch Sebastian Thomas an den Keyboards und als zweiter Sänger zur Band. Relativ häufig wechselte der Bassist. Aktuell ist René Hühnerberg für die tiefen Frequenzen zuständig.
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Pressefoto: Porth , 2008 © Desolation - Am Anfang ihres Sets war vor der Bühne noch viel Platz. Damit konnte wenigstens einmal ein Gesamtfoto geschossen werden. Hinter der rechten Säule ist der Keyboarder "verstekct".
Desolation - Am Anfang ihres Sets war vor der Bühne noch viel Platz. Damit konnte wenigstens einmal ein Gesamtfoto geschossen werden. Hinter der rechten Säule ist der Keyboarder "verstekct".
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Pressefoto: Porth , 2008 © Hinter der Säule versteckt steht der zweite Sänger und Keyboarder von "desolation" - Sebastian Thomas. Manchmal wirkte es schon komisch, wenn der erste Sänger Johannes Bergmann ohne Mikro vor dem Mund - quasi im Live-Playback - die Parts von Sebastian mitshoutete. Sebastian hat eine merklich andere Stimmlage als Johannes.
Hinter der Säule versteckt steht der zweite Sänger und Keyboarder von "desolation" - Sebastian Thomas. Manchmal wirkte es schon komisch, wenn der erste Sänger Johannes Bergmann ohne Mikro vor dem Mund - quasi im Live-Playback - die Parts von Sebastian mitshoutete. Sebastian hat eine merklich andere Stimmlage als Johannes.
Der Sänger hatte sicher mit Abstand die kürzesten Haare. Einwenig verscherzte er es sich mit dem jüngeren Publikum mit der Offenbarung, dass "desolation" eine liebe Band sei, dass er im realen Leben Religionslehrer sei und heute keine Noten vergeben würde∴ 9. Dies kam nicht gut an und entsprechend erlahmte das Interesse des Publikums einwenig. Anschließend bekam er auch keinen Kontakt mehr zu dem Publikum, wobei ihn das aber nicht sonderlich störte. Er feierte auf der Bühne und später auch im Publikum seine eigenen Metal Party. Der Sänger lebt seine Musik, was mich im Nachhinein doch beeindruckt hat.
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Pressefoto: Porth , 2008 © Für Desolation shoutet links Johannes Bergmann (links)
Für Desolation shoutet links Johannes Bergmann (links)
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Pressefoto: Porth , 2008 © Man sieht bei Johannes, wie anstrengend Shouten trotz Verstärker sein kann.
Man sieht bei Johannes, wie anstrengend Shouten trotz Verstärker sein kann.
Die Musik von "desolation" ist ausgereifter und variationsreicher als die Musik von "bleeding in desperation". Beherrscht wird der Höreindruck durch das Shouten. die sphärischen Orgelklänge gehen dabei leider etwas unter.

desolation: Internet

Internet Link
Website: http://www.desmetal.de/
http://www.desolation-online.de
Hörproben auf MySpace.com: http://www.myspace.com/desmetal

Showstil
Die Standarderläuterungen sind als Randnotiz angegeben∴ 10.
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Pressefoto: www.buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth , 29.01.2008 ©

Gefühl beim Hören der Musik
Die Standarderläuterungen sind als Randnotiz angegeben∴ 11.
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Pressefoto: www.buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth , 29.01.2008 ©


Höreindruck
Die Standarderläuterungen sind als Randnotiz angegeben∴ 12.
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Pressefoto: www.buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth , 29.01.2008 ©


to resist fatality: Kurzvorstellung
Die Gruppe besteht aus fünf Musikern. Den klaren Gesang übernimmt der Gitarrist Nilz. Am Schlagzeug hämmert Nick, während Andy für die Schreie und das Grölen zuständig ist. Maté groovt am Bass und intoniert die Hintergrundgesänge. Die zweite Gitarre spielt der fünfte im Bunde, der Kai.
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Pressefoto: Porth , 2008 © Letzte Vorbereitungen vor dem Beginn des Sets bei "to resist fatality".
Letzte Vorbereitungen vor dem Beginn des Sets bei "to resist fatality".
Die Gruppe hat mit Sicherheit die ausgereiftestes Musik auf dem Konzert. Auch hat sich die Band nicht vollständig dem Shouting verschrieben, sonder baut es als bereicherndes Element in ihre Songs ein. Die Arrangements sind sehr ausgefeilt und variationsreich und klingen auch nach dem dritten Mal Anhören noch interessant∴ 13. Lediglich die Moderation des Frontmannes könnte direkt nach einem Song verbessert werden. Man konnte stellenweise nichts verstehen. Hier sollte der Frontmann sich die Zeit zum Atemholen nehmen.
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Pressefoto: Porth , 2008 © Andy (links) shoutete auf der Bühne.
Andy (links) shoutete auf der Bühne.
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Pressefoto: Porth , 2008 © Nick machte größe Töne am Schlagzeug.
Nick machte größe Töne am Schlagzeug.
Aus der Sicht des Marketings ist die Band am professionellsten ∴ 14von allen vier Bands vorgegangen. Sie haben während ihres Auftritts ein Banner im Hintergrund hängen gehabt. Sie haben für die ordentliche Präsentation ihres T-Shirts am Verkaufsstand gesorgt. der Frontmann hat während der Moderation auf den Verkaufsstand und auf ihre neue CD hingewiesen.
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Pressefoto: Porth , 2008 © Posen gehört mit zum Programm bei "to resist fatality"
Posen gehört mit zum Programm bei "to resist fatality"
Trotz dieses Lobes erhält die Band nur die Popkonzertnote 3+. Dies scheint ein Widerspruch zu sein. Die Note gründe sich auf ein persönliches Empfinden des Redakteurs. Ich hatte bei dem Konzert das Gefühl, dass der Frontmann entweder keine Lust hatte oder irgendwie sauer & muffelig∴ 15 war. Dies habe ich wie viele andere Zuschauer auch "persönlich" genommen. Wenn bei einem Konzert ein solches Gefühl rüberkommt, habe ich trotz aller Vorbereitungen nur wenig Bedarf, noch irgendetwas von der band als Erinnerung an ein "schönes" Konzert zu kaufen.
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Pressefoto: Porth , 2008 © "to resist fatality - Der gelbe Punkt auf dem ohr ist ein Ohrenstöpsel.
"to resist fatality - Der gelbe Punkt auf dem ohr ist ein Ohrenstöpsel.

to resist fatality: Internet

Internet Link
Website:  http://www.toresistfatality.de/
Hörproben auf MySpace.com: http://www.myspace.com/toresistfatality

Showstil
Die Standarderläuterungen sind als Randnotiz angegeben∴ 16.
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Pressefoto: www.buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth , 30.01.2008 ©

Gefühl beim Hören der Musik
Die Standarderläuterungen sind als Randnotiz angegeben∴ 17.
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Höreindruck
Die Standarderläuterungen sind als Randnotiz angegeben∴ 18.
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forever it shall be: Kurzvorstellung
Tobi ist der Sänger und animiert das Publikum. Lasse steht am Bass. Maze treibt die Beats das Schlagzeug, während Pat und Stefan sich die Gitarrenklänge zur variationsreichen Metal beisteuern.
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Pressefoto: Porth , 2008 © Letze Vorbereitungen bei "forever it shall be"
Letze Vorbereitungen bei "forever it shall be"
Die letzte Band am Abend, bevor es dann mit der tropical night weitergehen solle, war die Gruppe "Forever It Shall Be". Sie startete mit relativ schlechten Voraussetzungen, denn der Zeitplan war gut überschritten. Als sie anfingen sollte eigentlich das Concert schon zu Ende sein (technische Panne am Anfang) , aber der Sänger Tobi ließ sich davon nicht beeindrucken. Er nutzte den Raum vor der Bühne, um dort gemeinsam mit dem Publikum zu singen und zu tanzen. Damit motivierte er noch einmal alle verbliebenen Zuschauer und die Tanzfläche war während des gesamten Set gut gefüllt. Die band schaffte damit für den Abend noch einen schönen Abschluss und die Metal-Freunde werden sicher schon sehnsüchtig auf das nächste Konzert warten.
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Pressefoto: Porth , 2008 © So sieht man als Musiker das Publikum - hier bei "forever it shall be".
So sieht man als Musiker das Publikum - hier bei "forever it shall be".
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Pressefoto: Porth , 2008 © Maze ist der Schlagzeuger mit Lärmschutz - oder ist es vielleicht doch der Monitor-Kopfhörer?
Maze ist der Schlagzeuger mit Lärmschutz - oder ist es vielleicht doch der Monitor-Kopfhörer?

forever it shall be: Internet

Internet Link
Website: http://www.foreveritshallbe.com/
Hörproben auf MySpace.com:  http://www.myspace.com/foreveritshallbemetal

Showstil
Die Standarderläuterungen sind als Randnotiz angegeben∴ 19.
www.buergerstimmen.de -… ©29.01.2008 (www/)
Pressefoto: www.buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth , 29.01.2008 ©

Gefühl beim Hören der Musik
Die Standarderläuterungen sind als Randnotiz angegeben∴ 20.
www.buergerstimmen.de -… ©29.01.2008 (www/)
Pressefoto: www.buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth , 29.01.2008 ©


Höreindruck
Die Standarderläuterungen sind als Randnotiz angegeben∴ 21.
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Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

∴ 1) Pogo ist ein Rempeltanz. Der Redakteur hat ihn erstmals bei den Anfängen des Punks kennen gelernt. Während aber früher die Beine hochgeschwungen wurden und man beim Tanzen aufpassen musste nicht einen Tritt in den Arsch zu bekommen, muss sich daraus ist daraus heute ein Rempeltanz geworden. Dabei gilt das ungeschriebene Gesetz, dass gefallenen Personen sofort aufgeholfen wird.
∴ 2) Ich bin mir nicht sicher, inwieweit solche Veranstaltungen auch etwas mit Balzritualen zu tun haben. Es wird wahrscheinlich die einen oder andere Emanze stören, aber in Balzritualen zeigen sich natürlich die Unterschiede zwischen Mann und Frau. Für mich sind solche Erfahrungen ein Indiz, dass die Emanzipation mit ihrem Anspruch von der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau falsch liegt. Eine wirkliche Emanzipation kann bestenfalls eine gerechte Rollenverteilung von Mann und Frau zum Ziel haben; denn Männer und Frauen handeln und denken in manchen Dingen verschieden. Sonst würde es solche Balzrituale nicht geben.
∴ 3) Zu den Eltern zähle ich in diesem Zusammenhang auch den Göttinger Oberbürgermeister Wolfgang Meyer weilte. Er weilte aber nur für eine kurze Zeit unter den Gästen.
∴ 4) Damit ist das Herumschleudern der haare durch schnelle Drehbewegungen oder Nickbewegungen des Kopfes. Zur Verstärkungen des Effekts der fliegenden Haare werden beim Headbanging auch Rumpfbeugen in die Choreographie des Tanzes eingearbeitet.
∴ 5) Das hat mit Mut und Initiation zu tun. Man könnte es vielleicht auch als Balzriten bezeichnen, aber dann müsste man natürlich genauer untersuchen, welche Wirkungen dies langfristig auf Freundschaften und Liebschaften hat. Wahrscheinlich ist der Begriff Balzritus übertrieben.
∴ 6) Choreographie meint die Intensität von Mimik und Körpereinsatz. Mit Animation ist das Ansprechen des Publikums gemeint. Die Verständlichkeit bezieht sich auf die Moderation während des Konzerts. Esprit meint die Inhalte der Moderation, wobei zum Esprit auf der Bühne auch das Eingehen auf Zuschauerzurufe dazugehört. Die Lautstärke meint, wie weit die Regler am Endverstärker hochgezogen wurden, Das Outfit bewertet, wie viel Wert der Künstler bei der Kleidung auf einen eigenen Stil legt. Bei der Bühne wird gefragt, wie stark die Bühne gestaltet wurde.
∴ 7) Bei den Begriffen sollte sich bewusst von Musikstilen gelöst werden, obwohl viele Stile oft mit bestimmten Denkstimmungen spielen.. Sehr bildhafte Musik findet man oft in der Klassik. Experimentelle Musik ist das Feld des Jazz, während das Leiden im Blues und die Aggression im Rock zu finden sind. Rituell-rhythmisch sind afrikanische Klänge wie auch Trinklieder, während der Pop oder die Diskomusik typische Feiermusiken sind. Meditative Musik zeigt sich oft durch langgezogene Töne bei langsamen Rhythmen aus.
∴ 8) Die linke Seite zeigt, wie das Rhythmische Spektrum der CD ist. Focus fragt, ob bestimmte Instrumente oder Frequenzbereiche eine herausragende Rolle spielen. Mit Lautstärke ist natürlich die Klangfülle gemeint. Eine Musik ist dann besonders Laut, wenn das Gehör permanent die Variationen ins sehr vielen Klangbereichen verfolgen soll. Beispiele für laute Musik sind Wagner oder Hardrock. Swing ist dagegen oft leise Musik. Die rechte Seite betrachtet eher die Arrangements der einzelnen Songs. Haben die Lieder einen komplexen Spannungsbogen oder sind sie eher einfach gestrickt. Wird innerhalb der Songs oft der Beat gewechselt bzw. entwickelt? Wie stark wird mit klanglichen Variationen und Lautstärkevariationen innerhalb der Songs gearbeitet?
∴ 9) Insbesondere dieser letzte Spruch mit der Benotung kam nicht wirklich gut an.
∴ 10) Choreographie meint die Intensität von Mimik und Körpereinsatz. Mit Animation ist das Ansprechen des Publikums gemeint. Die Verständlichkeit bezieht sich auf die Moderation während des Konzerts. Esprit meint die Inhalte der Moderation, wobei zum Esprit auf der Bühne auch das Eingehen auf Zuschauerzurufe dazugehört. Die Lautstärke meint, wie weit die Regler am Endverstärker hochgezogen wurden, Das Outfit bewertet, wie viel Wert der Künstler bei der Kleidung auf einen eigenen Stil legt. Bei der Bühne wird gefragt, wie stark die Bühne gestaltet wurde.
∴ 11) Bei den Begriffen sollte sich bewusst von Musikstilen gelöst werden, obwohl viele Stile oft mit bestimmten Denkstimmungen spielen.. Sehr bildhafte Musik findet man oft in der Klassik. Experimentelle Musik ist das Feld des Jazz, während das Leiden im Blues und die Aggression im Rock zu finden sind. Rituell-rhythmisch sind afrikanische Klänge wie auch Trinklieder, während der Pop oder die Diskomusik typische Feiermusiken sind. Meditative Musik zeigt sich oft durch langgezogene Töne bei langsamen Rhythmen aus.
∴ 12) Die linke Seite zeigt, wie das Rhythmische Spektrum der CD ist. Focus fragt, ob bestimmte Instrumente oder Frequenzbereiche eine herausragende Rolle spielen. Mit Lautstärke ist natürlich die Klangfülle gemeint. Eine Musik ist dann besonders Laut, wenn das Gehör permanent die Variationen ins sehr vielen Klangbereichen verfolgen soll. Beispiele für laute Musik sind Wagner oder Hardrock. Swing ist dagegen oft leise Musik. Die rechte Seite betrachtet eher die Arrangements der einzelnen Songs. Haben die Lieder einen komplexen Spannungsbogen oder sind sie eher einfach gestrickt. Wird innerhalb der Songs oft der Beat gewechselt bzw. entwickelt? Wie stark wird mit klanglichen Variationen und Lautstärkevariationen innerhalb der Songs gearbeitet?
∴ 13) Ich habe die CD als Promotion-CD zur Verfügung gestellt bekommen.
∴ 14) Professionell zeigte sich auch der Frontmann von Desolation. Er ging nach dem Konzert zu den Gästen und bot die CDs zum Verkauf an. Bei einigen stieß er mit seinem Angebot auf fruchtbares entgegenkommen.
∴ 15) Ich könnte mir vorstellen, dass die Frontmann wegen der zeitlichen Verzögerung ungehalten war.
∴ 16) Choreographie meint die Intensität von Mimik und Körpereinsatz. Mit Animation ist das Ansprechen des Publikums gemeint. Die Verständlichkeit bezieht sich auf die Moderation während des Konzerts. Esprit meint die Inhalte der Moderation, wobei zum Esprit auf der Bühne auch das Eingehen auf Zuschauerzurufe dazugehört. Die Lautstärke meint, wie weit die Regler am Endverstärker hochgezogen wurden, Das Outfit bewertet, wie viel Wert der Künstler bei der Kleidung auf einen eigenen Stil legt. Bei der Bühne wird gefragt, wie stark die Bühne gestaltet wurde.
∴ 17) Bei den Begriffen sollte sich bewusst von Musikstilen gelöst werden, obwohl viele Stile oft mit bestimmten Denkstimmungen spielen.. Sehr bildhafte Musik findet man oft in der Klassik. Experimentelle Musik ist das Feld des Jazz, während das Leiden im Blues und die Aggression im Rock zu finden sind. Rituell-rhythmisch sind afrikanische Klänge wie auch Trinklieder, während der Pop oder die Diskomusik typische Feiermusiken sind. Meditative Musik zeigt sich oft durch langgezogene Töne bei langsamen Rhythmen aus.
∴ 18) Die linke Seite zeigt, wie das Rhythmische Spektrum der CD ist. Focus fragt, ob bestimmte Instrumente oder Frequenzbereiche eine herausragende Rolle spielen. Mit Lautstärke ist natürlich die Klangfülle gemeint. Eine Musik ist dann besonders Laut, wenn das Gehör permanent die Variationen ins sehr vielen Klangbereichen verfolgen soll. Beispiele für laute Musik sind Wagner oder Hardrock. Swing ist dagegen oft leise Musik. Die rechte Seite betrachtet eher die Arrangements der einzelnen Songs. Haben die Lieder einen komplexen Spannungsbogen oder sind sie eher einfach gestrickt. Wird innerhalb der Songs oft der Beat gewechselt bzw. entwickelt? Wie stark wird mit klanglichen Variationen und Lautstärkevariationen innerhalb der Songs gearbeitet?
∴ 19) Choreographie meint die Intensität von Mimik und Körpereinsatz. Mit Animation ist das Ansprechen des Publikums gemeint. Die Verständlichkeit bezieht sich auf die Moderation während des Konzerts. Esprit meint die Inhalte der Moderation, wobei zum Esprit auf der Bühne auch das Eingehen auf Zuschauerzurufe dazugehört. Die Lautstärke meint, wie weit die Regler am Endverstärker hochgezogen wurden, Das Outfit bewertet, wie viel Wert der Künstler bei der Kleidung auf einen eigenen Stil legt. Bei der Bühne wird gefragt, wie stark die Bühne gestaltet wurde.
∴ 20) Bei den Begriffen sollte sich bewusst von Musikstilen gelöst werden, obwohl viele Stile oft mit bestimmten Denkstimmungen spielen.. Sehr bildhafte Musik findet man oft in der Klassik. Experimentelle Musik ist das Feld des Jazz, während das Leiden im Blues und die Aggression im Rock zu finden sind. Rituell-rhythmisch sind afrikanische Klänge wie auch Trinklieder, während der Pop oder die Diskomusik typische Feiermusiken sind. Meditative Musik zeigt sich oft durch langgezogene Töne bei langsamen Rhythmen aus.
∴ 21) Die linke Seite zeigt, wie das Rhythmische Spektrum der CD ist. Focus fragt, ob bestimmte Instrumente oder Frequenzbereiche eine herausragende Rolle spielen. Mit Lautstärke ist natürlich die Klangfülle gemeint. Eine Musik ist dann besonders Laut, wenn das Gehör permanent die Variationen ins sehr vielen Klangbereichen verfolgen soll. Beispiele für laute Musik sind Wagner oder Hardrock. Swing ist dagegen oft leise Musik. Die rechte Seite betrachtet eher die Arrangements der einzelnen Songs. Haben die Lieder einen komplexen Spannungsbogen oder sind sie eher einfach gestrickt. Wird innerhalb der Songs oft der Beat gewechselt bzw. entwickelt? Wie stark wird mit klanglichen Variationen und Lautstärkevariationen innerhalb der Songs gearbeitet?

Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Konzertankündigungen
Haben sie das Konzert verpasst? Die kommenden Konzerte in der Region sind im Konzertkalender von buergerstimmen.de erfasst. Eine Übersicht über die zurückliegenden Konzerte findet man in den wöchentlichen Kopien des Konzertkalenders.

Fehlerkorrekturen

Am 1.2.2008 wurden drei Bildunterschriften geändert.
1. Bei "Moritz oder Tim ? - Natürlich Tim!" stand vorher "Moritz oder Tim ?"
2. Bei " Conrad Moritz" stand vorher "Conrad".
3. Bei " Conrad Moritz (links) und Josh (rechts) versucht das Publikum zum Mitsingen zu animieren." stand vorher "Conrad (links) und Josh (rechts) versucht das Publikum zum Mitsingen zu animieren.".
Die Redaktion bittet die Verwechslungen zu entschuldigen. Natürlich hätte man die Fehler auch sang & klanglos korrigieren können, aber die Redaktion steht auf dem Standpuznkt, dass gerade im Internet inhaltliche Fehlerkorrekturen immer offensichtlich bleiben müssen. Die Redaktion besteht die Gefahr, dass die Informationen beliebig und an Verlässlichkeit verlieren. Solchen Ansätzen zur Fälschung von geschichtlichen Informationen widersprechen dem Selbstverstädnis als verantwortungsbewußten Internet-Redakteur.
Hat nicht George Orwell in "1984" vor dem Geschichtsministerium gewarnt? Mit dem Internet ist die Geschichtsfälschung leichter denn je geworden.

Leserbriefe / Kommentare zur Meldung

Zu allen Leserbriefe kommen sie über den folgenden Link.
 
  1. 04.02.2008 - 14:11Köm

    \"E.T. beim Metal-Konzert\" ...

    ... oder "Einführung in die Technik des Hubschrauber-Headbanging"

    Hallo Her Doktor,

    ich habe noch nie einen so seltsamen Bericht über ein Metal-Konzert gelesen. Faszinierend. Hier schreibt wohl ein Elternteil für Eltern. Oder ein Außerirdischer für Außerirdische.

    Auf jeden Fall ist das eine wirklich lustige Konzertkritik... Sie sollten ein Lexikon schreiben:

    Headbanging - Balzritual langhaariger Todesmetaller
    Pogo - Rempeltanz
    Zwergschnepfe - Vogel aus der Art der Regenpfeifer
    usw.

    Dass man aktuellen Metal (und wohl fast jede andere aktuelle Musik) nicht in Kategorien wie Jazz, Klassik, Songwriter oder auch Esprit, Fokus und Verständlichkeit einteilen kann, sollte jedem klar sein, der Musik hört, die nach den 80ern entstanden ist. Die "klassischen" Schubladen sind spätestens seit den 90ern passé. Damals hieß es noch Cross-Over, heute kann man eigentlich nur noch sagen: "das hört sich an wie Band XY gemischt mit ABC", oder: "ach Scheiße, hör es dir auf youtube selber an (du Honk)". Dies ist jedenfalls bei den etwas härteren Gangarten der Fall.

    Mit Analysen wie Rhytmus 5-8, Esprit 2-3, usw. kann man Musik nicht beschreiben, geschweige denn einem "Unwissenden" näherbringen. Ein Link in die ungefähre Richtung "myspace" wäre wohl angebrachter.

    Mein Rat: ab und zu mal die einschlägigen Magazine lesen.

    Trotz aller Kritik: der Artikel ist eine wirklich Lesenswerter. Kurzweilig und Beschmunzelbar.

    in Rumpfbeuge,
    Köm
  2. 04.02.2008 - 17:09Dr. Dieter Porth

    Die Musik-Kategorien sind noch in Entwicklung

    Hallo Köm,
    Liebe Leserinnen, liebe Leser

    Danke für die Kritik.

    Die Hinweise auf Myspace sind vorhanden, weil ich auch finde, dass die Musik sich jeder selbst anhören sollte.

    Zur Musikanalyse:
    Musik erfüllt nach meiner Auffassung zwei Funktionen.
    Musik ist Sozialisationsmerkmal. Man geht zu einem Jazz, Klassik, Punk, Rap, Schlager, ... Konzert, weil man dort seine Freunde und Bekannte trifft. Entsprechend sehe ich auch eine Konzertbericht immer auch ein Sozialbericht.
    Musik ist die Sprache der Gefühle & Stimmungen.

    Sie meinen, dass wir heutzutage in der Zeit des Crossovers leben. Stimmt. Das Crossover bestimmt aber von jeher die Musik. Alle berühmten Musikstile waren zu ihrer Zeit Crossover-Produkte. Man denke nur an Mozarts "Entführung aus dem Serail".

    Zur Kategorisierung: Sie ist ein Versuch, über die verschiedenen Musik-Sozialisationen eine "einheitliche" Sprache zur Beschreibung des Musikgefühls zu entwickeln. Mit der Kategorisierung suche ich nach dem Alphabet, dass die Beziehung zwischen Musik, Musikstruktur und Gefühl gut beschreibt. So etwas gibt es bisher nicht. Es ist ein Versuch - und ich kann scheitern - vielleicht. Im Moment bin ich selbst überhaupt nicht mit den Kategorien zufrieden, aber ich sehe im Konzept noch viel Entwicklungspotential.
    Über positive wie auch kritische Rückmeldungen freue ich mich deshalb immer.

    Dr. Dieter Porth
  3. Ende der Leserbriefe

Ticker und Querverweise

Ticker Querverweise
Altes Früheres

Kuddelowski
Medikament gesucht - gegen den Krebs im Zeitgeist

29.01.2008 Die Lebensqualität hat sich in den letzten Jahren verschlechtert. Kuddelowski spürt dies und kann das Gefühl aber nicht richtig einordnen. Um die Ursachen für seine Gefühle auf den Grund zu gehen, hat er eine kleine Parabel verfasst. Jetzt sieht er klarer. Das ECGP im Zeitgeist ist schuld.
[Hoffentlich liest die Parabel nicht der Literaturlöwe Reich-Raniki. Dr. Dieter Porth]

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28.01.2008 Die CD enthält 11 Tracks. Die Spieldauer beträgt 48 Minuten 51 Sekunden.

CD - Kommando Elefant
Die CD "Jukebox war gestern heute bin ich (Promoversion)"

28.01.2008 Die CD enthält 11 Tracks. Die Spieldauer beträgt 40 Minuten 7 Sekunden.

CD - Parforce
Die CD "Promotion-CD 2006"

28.01.2008 Die CD enthält 9 Tracks. Die Spieldauer beträgt 43 Minuten 1 Sekunden.

CD - Yoyo
Die CD "Live am 10.9.2006 in Rothenburg o.d. Tauber (Promotion-Mix)"

28.01.2008 Die CD enthält 16 Tracks. Die Spieldauer beträgt 67 Minuten 24 Sekunden.

Legende
Schluss mit Screamo, Trance, R B ... - Musik bildhaft beschreiben

30.01.2008 Ein redaktioneller Schwerpunkt der Internetzeitung liegt bei der Beschreibung von Konzerten und Musik. Angesichts der Amerikanisierung der Musikindustrie hat sich leider wie in den Wissenschaften auch bei der Beschreibung eine Inflation der Begriffe breit gemacht. Der Inhalt hat sich nur wenig verändert. Der Artikel beschreibt, wie hier bei zukünftigen Konzertkritiken das Musikgefühl, die Show und die Musikarrangements einfach und umfassend beschrieben werden. Da Bilder mehr als tausend Worte sagen, werden die drei Aspekte zukünftig in Stern- bzw. Netzdiagrammen dargestellt.

Neues Späteres

Coaching
Zum 11.ten Mal - Nachwuchsförderung für Musikbands

28.01.2008 Die LAG Rock Niedersachsen bietet auch dieses Jahr einigen Band, die den Sprung in die Professionalität wagen wollen, ein Band-Coaching an. Interessierte Bands können sich bis zum 1. April bei der Landesarbeitsgemeinschaft Rock in Hannover bewerben. Das Projekt wird subventioniert vom Land Niedersachsen.

Klinikum
Güntzler widerspricht Verkaufsgerüchten

30.01.2008 Der Fritz Güntzler (CDU) widersprach Meldungen, wonach eine CDU-Regierung die keinen Verkauf des Klinikums plane. Der Sanierungsprozess der Universitätsmedizin wird in der kommenden Legislaturperiode weiter vorangetrieben.

Frühjahrsprogramm
Selbstausbeutung im Ehrenamt, ...

30.01.2008 Die Freie Altenarbeit Göttingen e.V. setzt in ihrem Programm verschieden Schwerpunkte. Zum Beispiel sind am 6.2. die unsichtbaren Handicaps für Behinderte und am 3.3. ist unter anderem die "Alten-WG" ein Thema. Ein sehr persönliches Thema wird am 2. April im Erzählcafe angeschnitten: die erste große Liebe. Das Thema Ehrenamt wird immer wieder von Politikern gelobt. Am 4. Juni wird die "Selbstüberlastung im Ehrenamt" im Erzählcafe besprochen. Viele weitere Themen finden sie in der Programmübersicht. Als unter anderem ein weiteres Projekt soll im Frühjahr eine "Biographiegruppe" gegründet werden.
[Nachtrag:
31.01.2008Korrektur der Schlagzeile]

Session
67.igste "Offenes Singen" am 4.2. letztmalig im jt-Casino

30.01.2008 Am 4.ten Februar findet das monatliche und 67.igste Offene Singen zum letzten Mal im jt-Casino statt. Das offene Chorsingen zieht ab März in das neue Kulturcafe in der Burgstraße gegenüber vom Apex um - in das Cafe Unplugged. Das offene Musizieren findet wie immer am zweiten Montag im Februar im Musi-Kuss statt. Die Noten findet man bei Nota Bene. Das offene Musizieren wie auch das offene Singen organisiert Wieland Ulrichs.

Rückblick 4/08
Konzerte vom 24.Januar bis zum 30.Januar

30.01.2008 Der Konzertkalender bietet einen Überblick über die aktuellen Konzerte in Göttingen und Südniedersachsen. Dieser Rückblick archiviert nur die Ankündigungen, um vielleicht später die oder andere musikalische Entwicklung nachzeichnen zu können.
Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch die Links zu Veranstaltern und Bühnen und zu einigen früheren Bühnenkritiken von den Bürgerstimmen..

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