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Meldungen und Ankündigungen aus der Musa - musa im April

Back to the roots...
Donnerstag, 3.4.08, 20 Uhr (Saal)
Dawai Dawai
Folkmusik und Mitmachtänze in der musa

Pressefoto ©2008

Dawai Dawai spielen zum Folktanzabend in der Musa auf.

Ab jetzt im Saal! Mehr Platz, mehr Luft, mehr Spaß!
Folkmusik aus vielen Ländern spielt die Folkband "Dawai Dawai". Alle Freunde der Folkmusik sind herzlich eingeladen, dazu das Tanzbein zu schwingen.
Die Tänze, mal ruhig, mal fetzig, werden einprägsam erklärt und sind leicht zu lernen - also keine Angst vor der eigenen Courage! Gespielt werden Kreis- und Reihentänze aus Deutschland, Frankreich, Israel, Rumänien und anderswo, u.a. Bourree, fröhlicher Kreis, AnDro sowie Paartänze wie Polka, Chapelloise, Schottisch usw.
Kein Tanzpartner? Kein Problem - es findet sich sicher jemand, und gemixt wird sowieso ab und zu. Für Folk-Fans ist der Spaß garantiert!

Freitag, 4.4.08, 21 Uhr
Powerdance

Samstag, 5.4.08, 21.30 Uhr
TURBOSTAAT
Support: Nancy and I
TURBOSTAAT - eine Punkrockband aus Norddeutschland ...
Die Band ging im Januar 1999 aus verschiedenen weniger bekannten Bands hervor. Sie gehören zu der Gruppe deutschsprachiger Punkbands, deren Texte Inhalte jenseits von Saufgeschichten und politischen Parolen haben. Der Sänger der Band, Jan, drückt es folgendermaßen aus: "Es sind halt nicht nur drei Akkorde, es ist deutsch, es reimt sich nicht immer und es ist ein bisschen aggressiver." Sie agierten immer fernab von "Drei Bier-Drei Akkorde"-Punk und wussten immer ohne politisch platte Parolen den Missstand auf den Kopf zu treffen. Turbostaat haben sich durch unermüdliches Touren als Liveband einen Namen gemacht. Das liegt natürlich einerseits daran, dass das Quintett kein Jugendhaus und keine kleinen bis mittelgroßen Bühnen ausgelassen hat, um seinen dreckigen und schwer emotionalen Punkrock unters Volk zu bringen. Turbostaat haben eine Hitdichte wie nur wenige andere Bands in diesem Land. Turbostaat leben immer noch von zahlreichen internen Diskussionen. Und in der Zeit, in der andere Bands mindestens zwei Alben heraus geben, macht Turbostaat eben nur eins. Songs werden nur dann veröffentlicht, wenn es wirklich etwas zu sagen gibt, und wenn alle mit dem Ergebnis voll zufrieden sind. Dabei schaffen sie den Spagat zwischen DIY-Attitüde, Auftritt im Vorprogramm der Beatsteaks und seit neuestem: MTV-Rotation. Die oftmals engstirnige Szenepolizei schweigt im Falle Turbostaat. Platte Sellout-Vorwürfe hat man jedenfalls noch nicht gehört. Und warum auch? Musikalisch hat man nicht so viel verändert. Das Tempo nicht mehr ganz so hoch wie früher, ansonsten aber alles beim Aten: Die Stimme klingt immer noch schön rau und unangepasst, die Texte sind trotz Alltagssprache konsequent unverständlich. Dennoch hat man das Gefühl ganz nah dran zu sein. Und aus der Hand nehmen lässt sich die Truppe ja sowieso nichts. Weder das Artwork ihrer Cover und erst recht keine musikalischen Entscheidungen. Unterstützt werden sie an diesem Abend von NANCY AND I hier aus Göttingen, die unlängst mal wieder eine selbstproduzierte Single auf den Markt geworfen haben.

Sonntag, 6.4.08, 15 Uhr
Kindertheater: "Die Froschprinzessin"
Vom Figurentheater Tatyana Khodorenko für Kinder ab 8 Jahren
Der jüngste Zarensohn Iwan wird vom Schicksal dazu verdammt, einen Frosch zur Frau zu nehmen. Was zuerst als großes Pech erscheint, entpuppt sich jedoch als Glücksfall: Denn seine Froschfrau ist eine verzauberte Zarentochter. Aber Iwan verliert seine schöne und gescheite Zarentochter wieder und bittet nun die weise Hexe Baba Yaga um Hilfe.....
Eine zauberhaft-witzige Inszenierung mit einer Frau und 23 Puppen!

Pressefoto ©2008

Ausschnitt aus der dem Figurentheaterstück "die Froschprinzessin"

Aufgrund des großen Erfolges machen wir es noch einmal!!!
Donnerstag, 10.4.08, 20 Uhr
René Marik
Autschn! Ein Abend über die Liebe
Herr Falkenhorst ist ein Frosch, natürlich, und im Nebenberuf der Held von
"Autschn! Ein Abend über die Liebe". Von diesem schwerwiegenden Thema nämlich erzählt Puppenspieler René Marik mit Hilfe seiner schrägen Protagonisten:
Neben Herrn Falkenhorst haben Barbie und Darth Vader bedeutsame Auftritte, auch diverse Putzlappen kommen zu Wort und ein blinder Maulwurf mit weißem Gehstock und Sprachfehler, während der gestresste Eisbär Kalle von seiner Eisscholle aus mit Berliner Schnauze das Geschehen kommentiert.
Wer dieses Szenario live erlebt hat, Tränen gelacht und am Ende auch vergossen hat, der wird zum Fan.
René Marik hat mit Rainald Grebe in der Limbo-Show gespielt und war Gast bei Kurt Krömer. 2007 bekam er den Cabinet Preis in der Sparte Comedy. Und wo Marik mit seiner Rasselbande auftritt, verlieben sich junge Menschen - oder sie trennen sich für immer.

Pressefoto ©2008

René Marik zeigt zum Beispiel die Maulwurfbank

Freitag, 11.4.08, 21 Uhr
Rock gegen Rheuma für alle ab 30 mit DJ Albi

Samstag, 12.4.08, 21.30 Uhr
NO RESPECT
Support: Scrapy
13 Jahre No Respect - ein Abschlusskonzert
Das letzte Wort hat die Band...
"Wir denken, dass es besser ist, einen würdigen Schlussstrich zu ziehen, statt die Band dahinkrepeln zu lassen. Dafür war NO RESPECT ein zu wichtiger und zentraler Teil unseres Lebens in den letzten 12 oder 13 Jahren.Wir haben hunderte Konzerte gespielt, 4 CDs und eine Menge Samplerbeiträge veröffentlicht, waren mehrfach im Ausland unterwegs, sind mit unzähligen genialen Bands zusammen aufgetreten, haben viele Freunde gewonnen und Schoten ohne Ende erlebt. Was will man mehr? Wer uns in der alten Besetzung nochmal sehen will, sollte auf eines der Abschiedskonzerte kommen, die wir im März und April 2008 veranstalten wollen. Danach ist mit der alten Besetzung Sense. Vielleicht sehen ihr und wir uns in den nächsten Monaten nochmal auf einem unserer Konzerte, das würde uns sehr freuen. Bis denne, NO RESPECT"
Und:
No Respect über No Respect: "Manche Menschen sagen, wir passen überhaupt nicht zusammen. Das mag ja stimmen, aber vielleicht ist es ja gerade diese Unterschiedlichkeit, die es bewirkt, dass es nie langweilig bei uns und mit uns wird und dass wir so viele Jahre zusammen Musik machen. Schon oft haben Leute versucht uns in die Schublade einer Skinhead Band zu pressen. Stimmt aber nicht, wir haben ja nur zwei in der Band. Wir sind ja auch keine Studenten-Band, nur weil zwei von uns studieren, also alles Quatsch, nehmt uns wie wir sind! Viel lieber ist uns, wenn wir an den Inhalten unserer Stücke gemessen werden, denn bei allen Unterschieden zwischen uns sind wir uns in den wirklich wichtigen Punkten völlig einig. Wir hassen Nazis und einen Staat, der bemüht ist jede Form von Selbstbestimmtheit und Streben nach Freiheit einzudämmen, die über das Maß der uns zugebilligten Freiräume hinaus geht, hassen wir ebenso! Chris schreibt alle unsere Texte, er schafft es eben am besten, Sachen, die uns bewegen, zu Papier zu bringen, dabei geht es neben den eben erwähnten Nazis aber auch um ganz persönliche Sachen. Dinge, die uns freuen oder auf die Palme bringen, uns bedrücken oder glücklich machen. Unser Leben eben!"

Pressefoto ©2008

Abschiedkonzert von No Respect - Schade, aber die Punkära geht wohl langsam zu Ende.

Freitag, 18.4.08, 21 Uhr
PowerDance

Samstag, 19.4.08, 21.30 Uhr
The TRANSSYLVANIANS
Wahrhaftig überschäumend ist das Temperament dieser ungarischen Speed-Folk-Band. Mit mitreißender Musik und origineller Bühnenshow bringen sie jedes Publikum zum Tanzen. Der besondere Reiz dieser wilden und schweißtreibenden Musik liegt in der gekonnten Verarbeitung ungarischer Volkslieder zu einer einzigartigen Mischung aus rappendem Folkrock mit klassischen Elementen, Punk und Zigeunertechno. Die ungarisch-russisch-deutsche Truppe mit Wohnsitz in Berlin spielt aber auch sanfte Balladen und Liebeslieder. Die Transsylvanians singen in ihren Liedern von der Erde und den Sternen, von Krieg und Frieden, von Liebe und Eifersucht und vor allem von einer großen Lebenslust.
Die singende Kontrabassistin Szilvana fasziniert durch kraftvolle Stimme und energische Bearbeitung ihres Instruments. András Tiborcz sorgt mit unbändiger Spielwut für viel Power an den Geigen. Gitarrist Hendrik Maaß, Akkordeonistin Sabine Schein und Schlagzeuger Thomas Leisner komplettieren die verschärfte Mischung mit viel Paprika.

Pressefoto ©2008

Die Transsylvanians aus Berlin

Myspacelink: http://www.myspace.com/transsylvanians

Freitag, 25.4.08, 21 Uhr
Rock gegen Rheuma (Salon)

Freitag/Samstag, 25.4./26.4.08
Mitgliederversammlung der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur (LAGS)

Mittwoch, 30.4.08, 21 Uhr (Salon)
Ballroom-Dancing in den Mai
Die kleine Stadt Göttingen liegt irgendwo tief in der südniedersächsischen Provinz. Eine der wenigen Abwechslungen für die Bewohner ist der wöchentliche Besuch des Tanzlehrers Thomas, der den Menschen Foxtrott, Walzer und Disco-Swing beibringt. Seine Kurse, die er für alle Altersgruppen anbietet, sind stets gut besucht - sie bringen ein wenig Leben in die verschlafene Gemeinde.
Wer da alles mit macht? Da wären die gutmütige Lehrerin Katja und der junge Postbote Jonas, dessen Handy selbst während der Tanzstunden unentwegt klingelt - zum Unmut des stets auf Disziplin bedachten Lehrers. Oder die Verkäuferin Ester, die sich schon mal ein paar schicke Schuhe aus dem Sortiment ihres Gemischtwarenladens leiht, bevor sie zur Tanzstunde geht. Oder aber der Gärtner Tom, der sich um seine schwangere Frau kümmert und nebenbei versucht, seinen kleinen Sohn zum Musizieren zu bewegen. Für alle Schüler ist der Ballroom-Abend der Höhepunkt des Tanzkurses. Kommen Sie auch und tanzen Sie mit ihnen in den Mai!

Mittwoch, 30.4.08, 20 Uhr (Saal)
Tanz in den Mai mit DJ Albi

Regelmäßige Veranstaltungen

Jeden Montag ab 21.30 Uhr: Salsa-Kneipe im Salon

Sonntag von 20.00 - 23.00 Uhr: Tango-Salon in der musa

Pressefoto ©2008

Turbostaat

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