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Kritik zum Silberling (CD) "The Big Bamboo" von "Sons of the Desert"

Stilrichtungseinflüsse
Die Swingmusik wird durch die Skiffel-Formation in einen ganz eigenen Stil intoniert. Die Freude der Musiker an der Musik ist bei jedem Lied wieder herauszuhören. Insgesamt vermittelt die Musik beim Redakteur das Gefühl von Sonne und Hawaianische Ausgelassenheit.
Die Struktur der Songs entspricht dem typischen Jazz. Nach einer ersten Vorstellung der Melodien wird den einzelnen Musiker Platz für eigenständige Improvisationen eingeräumt.
Beim Gesang wechseln sich die Sänger ab. Dabei repräsentieren die Sänger ganz unterschiedliche Charaktere. Die Sängerin vermittelt zum Beispiel den Liedern einen sehr lasziven Klang. Im Gegensatz dazu vermittelt einer der Sänger den Liedern mit seiner eher rauchigen Stimme die nötige Bluesclubatmosphäre. Die Verteilung der Lieder auf verschiedenen Sänger macht die CD als Gesamtkunstwerk abwechslungsreich und reizvoll.

Arrangements und Kompositionen
Auf die englischen Texte der alten Songs wurde nicht intensiv geachtet. Nach dem überschlägigen Eindruck der Titel zu urteilen kreisen die meisten Texte um Beziehungen.

Allgemeine Bemerkungen
Zu jedem Song gibt es im Büchlein ein eigenes Statement. Die Songs stammten zum großen Teil aus den dreißiger Jahren.

Informationen zu "Sons of the Desert" und ihr Silberling "The Big Bamboo"

Pressefoto ©2008

sons of the desert

"Sons of the Desert" im Internet

Art	Link
Bandbesetzung	Diana Ponte - Gesang, Ukulele, Waschbrett Rainer Wöffler - Gesang, Hawaigitarre, spanische Gitarre, Mandoline, Ukulele Leopold Steppanek - Gesang, Tenor, Hawaigitarre, Spanische Gitarre, Mandoline, Ukulele Hans O. Graf - Sousaphone, Gitarre, Ukulele, Chorgesang und als weitere Gastmusiker wirkten mit Reinhold Pelz - Waschbrett, Spons, Quajira Ralph Stoevesandt - Baritone, Tenor & Soprano Saws Bluesharp Slim Row Diatronik Akordeon Alex Woldt- Kongas Karl Charly Zimmermann - Soprano & tenor Saxophon
Website zur Band und/oder zu den Musikern	www.sons-of-the-desert.dewww.sons-of-the-desert.de
Myspace-Seite(n) zur Band und/oder zu den Musikern	---
Konzertkritik	---
Label und anderes (Vertrieb, Produktion, Studio, ...)	---
Silberling (CD) im Handel oder über die Website erwerbbar	ja
Track im Internet erwerbbar	Keine Informationen

Die Linkinformationen könnten unvollständig sein. Es wurden nur die Informationen berücksichtigt, die sehr leicht erreichbar waren. Fehlerhaft kann oft die Angabe sein, dass ein Track im Internet nicht gekauft werden kann. Gleiches gilt auch für die Angabe, dass der Silberling (CD) nicht käuflich erwerbbar sein. Genauerer Informationen finden sich dazu bei den Leserbriefen (korrigierende Einträge von den Bands) auf der vorliegenden Seite unten oder auf den Webseiten der Bands.

Charakteristika zum Silberling "The Big Bamboo"

Stichpunkte	Kurzbewertung
Trackliste auf dem Silberling (CD)	Liste der Songs von fr5eeDB.org geladen
Tracklist elektronisch	fehlt
Tracklist auf Silberlingshülle (CD-Cover)	vorhanden
Textbüchlein / Bandbüchlein	Büchlein mit sonstigen Informationen
Links auf der Silberlingshülle oder auf dem Silberling	vorhanden
Computerfähig	ja
Aufdruck auf dem Silberling (CD)	Comic- / Zeichnungsaufdruck
Art der Silberlingshülle (CD-Cover)	Juwel-Case mit durchsichtigem CD-Fach, Deckblatt und bedruckter Rückseite

Tracklist von der CD "The Big Bamboo"

Titel	Dauer
1. 12th Street Rag	2:31
2. The Big Bamboo	4:57
3. Sugar Mama	3:06
4. Mister Deep Blue Sea	3:55
5. Crow Jane	3:01
6. Buddy Bolden"s Blues	4:02
7. Na Moku Eha	4:21
8. Honolulu How Do You Do	3:45
9. Makin" Wicky Wacky Down In Waikiki	4:02
10. Honolulu Baby	2:44
11. La Mangave	3:43
12. On The Wall	2:49
13. Uncle Jo"	3:38
14. My Old Flame	3:21
15. Blues My Naughty Sweetie Gives To Me	2:46
16. Persian Rug	3:26
17. Some Cold Rainy Day	5:30

Werbetext einer Ankündigung
Bandinfo auf Bandwebsite gefunden
Die Gruppe schreibt über sich selbst (2008):
"Von den Palmenstränden Honolulus zu den Vaudeville-Theatern New Yorks, von den Sümpfen Louisianas zu den "Speak-Easies" in Chicago führt uns die Musik der SONS OF THE DESERT. Musik aus der Zeit, als Alkohol aus Teetassen getrunken wurde und Al Capone für den Nachschub sorgte, als Laurel & Hardy ihre größten Erfolge drehten, und der Hot Jazz den Rhythmus bestimmte.
Blues und Ragtime, Jazz und Vaudeville-Songs à la Mae West, Hawaii-Musik und Hokum-Blues der "Roaring Twenties and Thirties" werden von den SONS OF THE DESERT mit größter Präzision, fetzigem Drive und unwiderstehlicher Spielfreude auf den akustischen Originalinstrumenten dieser Zeit präsentiert.
Ob große Firmenfeier oder kleines Geburtstagsfest, ob Gartenparty, Eckkneipe oder Bühne eines Konzertsaals, mit Verstärkeranlage oder mobil unterwegs, die Power kommt stets von den Musikern und nicht aus der Steckdose.
Die SONS OF THE DESERT sind:
DIANA PONTO (vocals, hula-dancing, ukulele, washboard)
RAINER WÖFFLER (hawaiian guitar, mandolin, vocals)
LEOPOLD STEPANEK (tenor guitars, vocals)
HANS O.GRAF (sousaphone, ukulele, guitars)
auf Wunsch erweitert um:
REINHOLD PELZ (vocals, guitar, mandolin, washboard)
Ralph Stövesandt (singin' saw, guitar)

Stilistische Einordnung von "The Big Bamboo"
Die Standarderläuterungen sind als Randnotiz angegeben.♠ 1

www.buergerstimmen.de -… ©2008 (www/∗)

Musikschema zum Stil: Stil-Stern für die Ceedee "The Big Bamboo" von Sons of the Desert

Zu den Arrangements der Songs auf "The Big Bamboo"
Die Standarderläuterungen sind als Randnotiz angegeben.♠ 2

www.buergerstimmen.de -… ©2008 (www/∗)

Musikschema zum Arrangement: Kompositions-Stern für die Ceedee "The Big Bamboo" von Sons of the Desert

Nachwort (Standardtext)
Die Standarderläuterungen sind als Randnotiz angegeben.

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠ 1) Dieser Bereich ist noch in der Entwicklung. Bei den Begriffen sollte sich bewusst von Musikstilen gelöst werden, obwohl bestimmte Stile oft mit bestimmten Denkstimmungen spielen.. Sehr bildhafte Musik findet man oft in der Klassik. Experimentelle Musik ist das Feld des Jazz, während das Leiden im Blues und die Aggression im Rock zu finden sind. Rituell-rhythmisch sind afrikanische Klänge wie auch Trinklieder, während der Pop oder die Diskomusik typische Feiermusiken sind. Meditative Musik zeigt sich oft durch langgezogene Töne bei langsamen Rhythmen aus.

♠ 2) Die linke Seite zeigt, wie das Rhythmische Spektrum der CD ist. Focus fragt, ob bestimmte Instrumente oder Frequenzbereiche eine herausragende Rolle spielen. Mit Lautstärke ist natürlich die Klangfülle gemeint. Eine Musik ist dann besonders Laut, wenn das Gehör permanent die Variationen ins sehr vielen Klangbereichen verfolgen soll. Beispiele für laute Musik sind Wagner oder Hardrock. Swing ist dagegen oft leise Musik. Die rechte Seite betrachtet eher die Arrangements der einzelnen Songs. Haben die Lieder einen komplexen Spannungsbogen oder sind sie eher einfach gestrickt. Wird innerhalb der Songs oft der Beat gewechselt bzw. entwickelt? Wie stark wird mit klanglichen Variationen und Lautstärkevariationen innerhalb der Songs gearbeitet?

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