geändert am 18.01.2007 - Version Nr.: 1. 18

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kritisch --- innovativ --- neoliberal

Kunst-Kultur

~ Dr. Dieter Porth - Göttingen

Termine im Newsletter von der Galerie Apex:
Galerie: Ausstellung "Marundes Landleben" - bis 14.3.2007
Kabarrett: 2.2. (Ausverk) + 10.2. + 16.2.(Ausverk) + 17.2. + 24.2.
Shopping 3.2. + 10.2. + 17.2. + 24.2.
Theater: 3.2. + 6.2. + 7.2. + 8.2. + 9.2.
Musik: 15.2. + 22.2. + 25.2. + 28.2.

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Galerie Apex [ Homepage ]

[Göttingen - 14.01.07] [Quelle: Email]

Liebe APEX-Freundinnen und Freunde,

den gesamten Februar über (bis 14.3.) besteht die Möglichkeit, die Ausstellung "Marundes Landleben" mit Werken des Cartoonisten Wolf-Rüdiger Marunde zu besuchen. Die Tiere auf dem Bauernhof sind hier die Protagonisten der humorvollen, geistreichen und verschmitzen Inhalte der Cartoons.
Die Musiksparte wird in diesem Monat neben dem Jazz von der Folkmusik bestimmt. Am 15.2. tritt das Trio DÀN auf und am 28.2. folgt die Berliner Band Klabunde, die eine ausgewogene und eigenwillige Mischung aus bodenständigem Folk, sixties-orientiertem Pop und impressionistischen Klangbildern bietet.
Der Jazzbereich wird im Februar von der JazzSession und den New Orleans Syncopators bestritten
Nicht zu vergessen sei hierbei die Shopping Music, die Samstagmittags von 13:00 bis 13:30 Uhr das Wochenende einläutet.
Der Kabarettist Frank Fischer nimmt in seinem Programm "Formvorderschinken" die Absurditäten des Alltages und der medienbestimmten Welt mit einer kräftigen Portion Selbstironie auf die Schippe, was ihm den Titel als "Geheimtipp der deutschen Kleinkunstszene" (Ottfried Fischer über Frank Fischer) eingebracht hat.
Am 24.2. erwartet Sie dann Heinrich del Core alias Heini Öxle, der in einer Mischung aus Comedy und Kabarett schwäbisch-italienische Coolness in Stand-up-Manier serviert.
Italienisch geht es weiter im Theater des Kanale Minimale, die mit ihrer nun bereits 39. Folge zu einer Erfolgs-Ramazotti-Gondoliere-Mafia-Comedy-Soap ins APEX laden.
Schließlich sei hier auf Willi Lieverscheidt hingewiesen, der in einem Ein-Personen-Stück, inszeniert von Compagnia Buffo, mit leisem Humor und melancholischer Stimmung ein Zwiegespräch zwischen Mutter und Sohn darstellt.

Wir wünschen Ihnen auch im Februar viel Spaß und gute Unterhaltung im APEX.

Ihr APEX-Team


INHALT
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Galerie: Ausstellung "Marundes Landleben" - bis 14.3.2007
Kabarrett: Hier, höre zu...! - Freitag 2.2. f
Aktion: Shopping Music - Samstag 3.2.2007
Theater: Kanale Minimale - Folge 39 - Samstag 3.2.2007
Theater: Willi Lieverscheidt (Compagnia Buffo) (Bippen) spielt Di. 6.2. ff
Aktion: Shopping Music - Samstag 10.2.2007
Kabarett: Die Pawlowskis forte - Samstag 10.2.2007
Musik: DÁN - Donnerstag 15.2.2007
Aktion: Shopping Music - Samstag 17.2.2006
Kabarett: Frank Fischer (Rüsselsheim) - Samstag 17.2.2007
Jazz: JazzSession - Donnerstag, 22.2. 2007
Aktion: Shopping Music - Samstag 24.2.2007
Kabarett: Heini Öxsle (Zimmern) - Samstag 24.2.2007
Jazz: New Orleans Syncopators - Sonntag 25.2.2007
Musik: Klabunde (Berlin) - Mittwoch 28.2.2007

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Galerie: Ausstellung "Marundes Landleben" - bis 14.3.2007
Unser Ausstellungsprogramm startet mit Marundes bäuerlichem Landleben und seinen Protagonisten, vor allem den Schweinen. Weite Landschaften unter dramatischem Wolkenhimmel, Fachwerkhäuser und klapprige Scheunen, Blumenwiesen und Bäume aller Art und Farben bilden den wunderbaren Kontrast zu den humorvollen, geistreichen und verschmitzten Inhalten seiner Bilder.
Schweine, aber auch alle anderen Tiere auf dem Bauernhof und natürlich die dazugehörigen Menschen sind Gegenstand von Marundes Arbeiten, die er mal mit sparsamem Strich mal in farbenfroher detaillierter Malerei auf Karton oder Leinwand bannt.
Wolf-Rüdiger Marunde wurde1954 in Hamburg geboren. Er studierte an der Hamburger Fachhochschule für Gestaltung mit einem Abschluss als "Diplom-Designer" im Fach Visuelle Kommunikation. Er lebt und arbeitet heute in der Nähe von Lüchow-Dannenberg.
Als Laudator tritt der Elchpreisträger F.W.Bernstein in Erscheinung und anschließend spricht Wolf-Rüdiger Marunde über Marunde: Aus dem Leben eines Malers. Eine Signierstunde ist auch eingeplant.
Die Ausstellung wird gefördert von der DaimlerChrysler AG / Mercedes-Benz, Göttingen und der Sparkasse Göttingen.
Eröffnung: Sonntag, 28.1., 12:00 Uhr
Dauer der Ausstellung: bis 14.3.07
Öffnungszeiten: Mi - Fr 15:00 - 19:00 Uhr, Sa 10:00 - 17:00 Uhr

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Kabarrett: Hier, höre zu...! - Freitag 2.2. f
Das gab's nur einmal
Das Vierteljahrhundert ist fast um - Heinrich Eickemeier (Glenn Walbaum) und sein (un-)geliebter Mitspieler Fritze Brinkmann (Peter Grande), der auch für die Texte (un-)verantwortlich ist - üben noch immer auf Else ihr Saal das eine oder andere Ständchen für diese oder jene oder auch für gar keine Gelegenheit. Das besorgen sie in der unnachahmlichen Mischung mit Tröte, Schweineorgel und (zugegebenerweise) selten zu hörender Trommel eines gewissen Ludchen Schachtebeck, der bei dem Nebel, den die Erstgenannten verbreiten, auch oft schlecht sichtbar ist.
Dafür entschädigen jedoch die höchst intellektuellen dämlichen Gespräche zwischen den Übungsstücken zwischen Heinrich und Fritze, die mittlerweile Kultstatus nicht nur im niedersächsischen Raum erreicht haben.
Freitag 2.2.
Freitag 16.2., jeweils 19:15 Uhr
(Die Vorstellungen waren bei Redaktionsschluss bereits ausverkauft, weitere Vorstellungen: 18., 23. u. 30.3.)

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Aktion: Shopping Music - Samstag 3.2.2007
Improvisation zwischen den Warenkörben
Es gibt sie noch, die improvisierte Musik: (fast) jeden Samstag zwischen eins und halb zwei treffen Musiker aus der Göttinger Szene im APEX in kammermusikalischer Besetzung aufeinander.
Heute sind es Susanne Wienke,Gesang und Ove Volquartz, Saxophon, Bassklarinette.
Samstag 3.2., 13:00 bis 13:30
Eintritt: frei

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Theater: Kanale Minimale - Folge 39 - Samstag 3.2.2007
Nachhall aus Cornwall

X-trAKT im KAZ e.V. und APEX empfehlen heute: Die Erfolgs-Ramazzotti-Gondoliere-Mafia-Comedy-Soap aus dem Nörgelbuff
Kanale Minimale wird 5 Jahre alt. Der Kult geht weiter und weiter und weiter und weiter...
Achtung: Ausnahmsweise am 1. Samstag im Februar: Achtung
Halten Sie Venedig für romantisch? Stimmungsvolle Gondelfahrten auf lauschigen Kanälen, dazu Männer in gestreiften Hemden, die italienische Opernarien singen? Weit gefehlt! Wollen Sie die reine, gewissermaßen die absolute Wahrheit wissen? Dann sehen Sie Kanale Minimale: Die venezianische Gondolieri-Mafia-Comedy-Seifenoper! (Psssst! Unser Schutzmann glaubt immer noch, es wäre die Gesetzeshüter-Soap...) Lernen Sie Venedig kennen, wie es nicht im Buche steht! Erfahren Sie, was man beim Hütchenspiel so alles verlieren kann, und ob die Sklaverei in Italien wirklich abgeschafft ist! Erleben Sie den typischen Tagesablauf in unserer kleinen pittoresken Kneipe im Herzen Venedigs.
Kenntnis der vorangegangenen 38 Folgen ist absolut nicht erforderlich! Jetzt noch besser, noch schöner, noch gondolieriger und natürlich noch gesetzestreuer!!! (Der Einfluß unseres Stadteiloberinspektionskontaktbeamten wird immer stärker - deshalb kommen Sie jetzt, bevor wir garnichts mehr zu lachen haben.)
Gebrauchsanleitung:
Sie kommen vor 21.00 Uhr ins APEX, sagen dem Untier am Eingang, das Sie rein möchten. Sollte ES Sie anknurren besänftigen Sie es mit 5 EURO. Dann wird dieses Etwas humanoid und drängt Ihnen einen Ramazzotti auf. Nehmen sie diesen und trinken ihn schnell aus und verschwinden sie in den Höhen des APEX. Hier sind Sie vor dem ... sicher!!! Und nun harren Sie der Dinge, die da kommen!

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Theater: Willi Lieverscheidt (Compagnia Buffo) (Bippen) spielt Di. 6.2. ff
"Du bist meine Mutter" von Joop Admiral

Er, der Sohn, besucht jeden Sonntag seine Mutter im Pflegeheim. In der Gewohnheit der wöchentlichen Begegnung mit gleichbleibendem Ritual entwickelt sich ein intensives, liebevolles Zwiegespräch, überlagert von leisem Humor und melancholischer Stimmung.

Die ausweglose Lage im Pflegeheim, die Gebrechen des Alters, die Kommunikationslosigkeit und Verständnislosigkeit zwischen den Generationen, die Unmöglichkeit einer endgültigen Abnabelung, der Todeswunsch chronisch Kranker und die Kontroverse um den vorzeitigen Abbruch dieses Prozesses sind Themen, die seit der Entstehung des Stückes (1981 in Amsterdam) noch brisanter geworden sind.

Seine beeindruckende Form gewinnt das Drama mit der Darstellung von Mutter und Sohn durch einen Schauspieler. Vor den Augen des Publikums verwandelt sich Willi Lieverscheidt mit sparsamem Gestus vom Sohn in die Mutter und umgekehrt. Mit differenzierten Tönen zittert er sich ohne einen Hauch von Peinlichkeit in die Gebrechlichkeit einer alten Frau: Eine Gratwanderung der Schauspielkunst.

Das Ein-Personen-Stück in der einfühlsamen Inszenierung von COMPAGNIA BUFFO beweist, dass es nichts von seiner Faszination eingebüsst hat.
Dienstag 6.2.; Mittwoch 7.2.; Donnerstag 8.2.; Freitag 9.2., jeweils 20:15

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Aktion: Shopping Music - Samstag 10.2.2007
Improvisation zwischen den Warenkörben

Es gibt sie noch, die improvisierte Musik: (fast) jeden Samstag zwischen eins und halb zwei treffen Musiker aus der Göttinger Szene im APEX in kammermusikalischer Besetzung aufeinander.
Diesmal mit Susanne Lohmüller, (Marburg) Gesang, Albert Kaul, (Marburg) Piano, Andreas Düker, Gitarre
Samstag 10.2.2007
Zeit: 13:00 - 13:30 Uhr
Eintritt: frei

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Kabarett: Die Pawlowskis forte - Samstag 10.2.2007
Das Göttinger Generationen-Kabarett
Neues Programm: Pawlowsche Reflexe

Wie kann das sein? Wenn vor uns ein Polizeiauto fährt, treten wir automatisch auf die Bremse. Steigt das Thermometer auf drei Grad über Null, öffnet wir fast unbewusst das Verdeck unseres Cabrios. Wenn wir das Wort Gesundheitsreform hören, läuft uns das Wasser in den Beinen zusammen. Scheinbar alles angelernte Automatismen, bedingte Reflexe.

Aber muss es wirklich so sein, dass unser Hirn in den Standby-Modus schaltet, wenn Edmund Stoiber auf dem Bildschirm erscheint, dass wir bei einer Rede von Horst Köhler immer an ein Mittagsschläfchen, bei Angela Merkel niemals an Franz Müntefering denken?


Die Pawlowskis wissen Antworten auf diese drängenden Fragen. Ihre Reflexe funktionieren wie immer vorzüglich, sind hart und gnadenlos. Und Vater und Sohn haben sich kompetente Verstärkung geholt, Uschi Siemon, die im letzten Weihnachts-Special der Pawlowskis für Stürme der Begeisterung sorgte.

Auch dieses neue Programm: eine große Show aus Liedern, Texten und Szenen zur Lage der Nation.
Samstag 10.2. 20:15

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Musik: DÁN - Donnerstag 15.2.2007
Gehört und gesehen hat man die Musiker schon in vielen verschiedenen Bandformationen (Lynch The Box, Friels Kitchen, Inchequin, Hoelderlin Express...) und auch als Solisten und Instrumentallehrer verschiedener Workshops. Nun als feste Besetzung vereint unter dem gälischen Wort DÁN, das so viel wie "poem" - das Gedicht, bedeutet.

So wie die hinreißend romantischen, aufwühlenden oder ironischen Lieder, die bestimmt werden von Jørgen W. Langs ausdrucksstarker und vielfarbiger Stimme, erzählen auch die instrumentalen Tunes Geschichten und - wenn man sie in ihrer deutlich strukturierten Form betrachtet - Gedichte aus dem Leben.

Den Puls verleihen den von Franziska Urton und Johannes Mayr meisterhaft filigran und druckvoll gespielten Tunes die groovenden Rhythmen von Jørgens Gitarre und Johannes´ Akkordeonbässen. Dabei bewegt sich das Trio zwischen heiterem Spielwitz, satt- rockenden Klängen und delikaten Arrangements, in denen sich mehrstimmiger Satzgesang, markante Eigenkompositionen und natürlich traditionelle mitreißende Reels und Jigs abwechseln.

Franziska Urton: Fiddle, Vocals; Johannes Mayr: Akkordeon, Kontrabass, Vocals; Jørgen W. Lang: Gitarren, Low Whistles, Lead Vocals
Donnerstag 15.2. 20:15

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Aktion: Shopping Music - Samstag 17.2.2006
Improvisation zwischen den Warenkörben

Es gibt sie noch, die improvisierte Musik: (fast) jeden Samstag zwischen eins und halb zwei treffen Musiker aus der Göttinger Szene im APEX in kammermusikalischer Besetzung aufeinander. Die Besetzung für diesen Termin steht noch nicht fest.
Samstag 17.2. 13:00 bis 13:30
Eintritt: frei

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Kabarett: Frank Fischer (Rüsselsheim) - Samstag 17.2.2007
Formvorderschinken

Herzlich willkommen in der Welt von Frank Fischer! Der "Geheimtipp der deutschen Kleinkunstszene" (Ottfried Fischer über Frank Fischer) hat seine ganz eigene Sicht auf die Welt. Ob alte Männer mit Cordhüten, die mit Tempo 30 auf der Landstraße vor einem fahren oder schwangere Frauen, die mit ihren Ultraschallbildern nerven. Frank Fischer bricht das Schweigen und spricht Themen an, die wirklich bewegen.

In seinen Träumen begegnet ihm Gerhard Schröder als Zwerg mit grünen Haaren. Ihn erweckt er genauso zum Leben wie Peter Maffay und Herbert Grönemeyer, die erstmals als Duett auf der Bühne stehen. Wie schafft man es, innerhalb von fünf Minuten ein Zugabteil für sich alleine zu haben und was muss bei einer telefonischen Pizzabestellung unbedingt beachtet werden? Auch auf diese und andere Fragen findet er Antworten und enthüllt nebenbei schockierende Wahrheiten.

Es sind die Absurditäten des Alltags und der medienbestimmten Welt, die Frank Fischer gnadenlos, aber auch mit einer Portion Selbstironie aufs Korn nimmt.
Samstag 17.2. 20:15

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Jazz: JazzSession - Donnerstag, 22.2. 2007
Jazzer treffen Jazzer

Ein Zusammentreffen erfahrener Jazz-Musiker aus dem Raum Göttingen mit ambitionierten Nachwuchs-Jazzern. Die Session beginnt mit dem Eröffnungs-Set einer jeweils hierzu eingeladenen Band. Im Anschluss daran heißt es Bühne frei für alle erschienenen Musiker.

Durch den steten Wechsel der Formationen erscheinen auch die bekannteren Jazz-Klassiker immer wieder in interessanten Interpretationen. Die JazzSession findet regelmäßig (fast) jeden vierten Donnerstag im Monat statt. Sie wird gefördert vom Fachdienst Kultur der Stadt Göttingen.
Donnerstag 22.2. 20:30 Uhr

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Aktion: Shopping Music - Samstag 24.2.2007
Improvisation zwischen den Warenkörben

Es gibt sie noch, die improvisierte Musik: (fast) jeden Samstag zwischen eins und halb zwei treffen Musiker aus der Göttinger Szene im APEX in kammermusikalischer Besetzung aufeinander. Diesmal mit Peter Kalkowski, Saxophon und Josef Hilker, Gitarre.
Samstag 24.2. 13:00 bis 13:30
Eintritt: frei

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Kabarett: Heini Öxsle (Zimmern) - Samstag 24.2.2007
Der Inländer!
Comedy & Kabarett von und mit Heinrich Del Core

Schwäbisch/italienische Coolness? Ja, passt zusammen. Oder doch nicht?
Schauen wir mal!

Italienischer Vater trifft schwäbische Mutter. Raus kommt: Heinrich Del Core alias Heini Öxle. Und der hat dann doch so manch deutsch/italienische Charaktereigenschaften eben einfach im Blut. Und lässt sie raus, für uns, in Stand-up-Manier im Nebeneinander und Gegeneinander, lässt uns an ihnen teilhaben, eher mitfühlen.

Amore, Amici, Famiglia, das liebe Geld, Heini Öxle macht uns klar, wie's wirklich aussieht, in einem deutsch/italienischen Inländer. Geht sogar zurück in die römische Geschichte, konfrontiert uns mit Romulus und Remus, Sie wissen schon, die mit der Wölfin und kann uns dann genau erklären, was das mit der Formel 1 zu tun hat. Selten konnten die Zuschauer eine solch authentische Bühnenshow erleben.
Samstag 24.2. 20:15

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Jazz: New Orleans Syncopators - Sonntag 25.2.2007
Lazy Sunday Afternoon

Mehr als 25 Jahre spielen sie nun schon den Hot Jazz oder Classic Jazz der 20er und 30er Jahre aus New Orleans und Chicago. Die Syncopators orientieren sich an ihren musikalischen Vorbildern Louis Armstrong, Johnny Dodds, Jelly Roll Morton, Clarence Williams und King Oliver.

Authentisch sind ihre Arrangements, geprägt aber auch durch neue, individuelle Ideen und eigene kollektive Klangfarben. Sie sind sich des historischen Hintergrunds ihrer Musik bewusst, spielen gleichwohl fröhlich, farbig, einfühlsam und dynamisch. Ihre Konzertreisen führte die Band nicht nur durch Deutschland, sondern auch nach England, Frankreich und Polen.

Christian Riehn tp, Peter Prause cl, as, Holger Renneberg tb, Wolfgang Jordan dr, Christian Morgenstern bj, Jochen Beyer sous, Achim Pils p.
Sonntag 25.2., 17:00

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Musik: Klabunde (Berlin) - Mittwoch 28.2.2007
Klabundes Harmonien kennen zwar stellenweise die tiefe Melancholie eines Nick Drake, seine Arrangements sind verspielt wie Stücke von Damian Rice, und seine Stimme legt sich beinahe so vorsichtig auf die fragilen Melodien, wie die Kings of Convenience es so zauberhaft vormachen. Das Hinreißende am vierten Album des Berliner Singer-Songwriters aber ist die Selbstverständlichkeit, mit der er seine Stücke vom Weltschmerz in Selbstironie umschlagen lässt, die Leichtigkeit, mit der er der Melancholie ihre heiteren Seiten abringt.
"Pale Blossoms", mit dem KLABUNDE eine zugleich ausgewogene und eigenwillige Mischung aus bodenständigem Folk, sixties-orientiertem Pop und impressionistischen Klangbildern präsentiert, treibt ein hintersinniges Spiel mit musikalischen Klischees und wird daher nicht nur von Freunden des Folk, sondern auch von Anhängern selbstreflexiver Spielarten des Pop goutiert.
Mittwoch 28.2. 20:15


Pressefoto ©2006 (www)

Pressefoto , 2006 © New Orleans Syncopators

New Orleans Syncopators


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