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Theateraufführung
Impressionen zur Premiere „nach dem Ende“

29.01.2011 Am 28.1.11 feierte im Jungen Theater das Stück von Dennis Kelly „Nach dem Ende“ seine Premiere. Im Artikel finden sich einige Impressionen zu dem Drama, das beim Redakteur Assoziationen zum Österreichischen Fall Kampusch und zum Begriff Stockholm-Syndrom weckte. Ein schöne Inszenierung, die vom Publikum am Ende mit langen Applaus belohnt wurde.

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 





Impressionen zur Inszenierung von "Nach dem Ende" im Jungen Theater

Kurzinfo
Info Detail (gegebenenfalls mit Link zu Website oder Wikipedia)
Theater Junges Theater (Web, Wiki)
Regie Tim Egloff (Wiki)
Schauspieler Dirk Böther [Mark], Henrike Richters [Louise] (Wiki)
Autor Dennis Kelly [Original: After The End] (Wiki), übersetzt von Thomas Rach
Genre Drama – Dialog


Geschichte des Stückes
Das Stück wird nur durch die Dialog zwischen den beiden Hauptdarstellern Mark und Louise. Die Handlung spielt fast bis zum Ende in dem Bunkerraum, im welchen beide mehrere tage verbringen. Mark erzählt Louise, die ohne Erinnerungen im Bunker aufgewacht ist, dass es draußen eine Atombombenexplosion gegeben hat und dass er sie vor dem Fall Out gerettet hat. Zu Beginn der Geschichte will Mark mit Louise alles teilen, um so eine Beziehung zu Louise aufzubauen. Als Louise nicht kooperiert, lässt Mark Louise hungern und versucht sie so sich gefügig zu machen, wobei Louise sich widerwillig mit der Situation zu arrangieren versucht. Nach einem Aufbegehren gegen die der Herrschaft wird Louise angekettet. Nach dieser Demütigung und einiger Zeit der geistigen Besinnung begehrt Louise auf, bemächtigt sich des Brotmessers und ändert damit unmittelbar die Machtverhältnisse im Bunker. Dies nutzt sie, um ihre Elementarbedürfnisse (Essen, Trinken) zu befriedigen. Danach droht sie Mark, ihm den Penis abzuschneiden, wenn er ihr nicht die Wahrheit sagt. Sie will unter dieser Stresssituation wissen, ob außerhalb des Bunkers wirklich alles radioaktiv verseucht ist, was Mark trotz der messerscharfen Gefahren für sein bestes Stück♠1, bestätigt. Da Louise Mark letztendlich nicht umbringt, kann sie nur solange die Macht behalten, bis der Schlaf sie überfraut. Während sie schläft, entreißt Mark ihr das Messer und reist die Macht wieder an sich. In seiner zweiten Machtphase vergewaltigt Mark Louise und will sich anschließend gemeinsam mit Louise umbringen. In dieser Situation bricht durch ein äußeres Ereignis die Klappe in der Bunkerdecke auch und die Lüge von der atomar versuchten Umwelt wird offenbar. Den Abschluss des Stückes bildet eine Szene, wo Louise Mark im Gefängnis besucht.
http://presse.junges-the… ©2011 (www)
Pressefoto: http://presse.junges-theater.de/ , 2011 © Nach dem Ende - Junges Theater Gö - Louisa weigert sich noch, ein ungeliebtes Spiel mit Mark zu spielen
Nach dem Ende - Junges Theater Gö - Louisa weigert sich noch, ein ungeliebtes Spiel mit Mark zu spielen

Bühnenbild und Stilmittel
Die triste gedrückte Bunkeratmosphäre wird eindruckvoll einfach mit einer aufgehängten weißen Decke sowie mit der spartanischen Einrichtung verdeutlicht. Die indirekte Beleuchtung verlieh dem Bühnenbild eine zusätzliche Tristesse.
Das Outfit von Louise und Mark wirkte so, wie man es nach einer Party erwarten würde. Die Situation ist also realistisch.
Im Stück werden nacheinander verschiedene zeitliche Episoden gezeigt. Um die zeitlichen Übergänge zu kennzeichnen, wurde immer wieder kurzzeitig das Licht ausgeschaltet.

Schauspieler und Schlüsselszenen
Durch Henrike Richter bekommt der Charakter von Louise immer den Touch einer leicht verunsicherten Frau, die viele ihrer Unsicherheit mit zickigen Verhalten auf. Irritierend war für mich, dass Louise sich in vielen Dialogen dem Publikum zuwandte und nicht dem eigentlich angesprochenen. Man hatte oft den Eindruck, dass die Dialoge Louise nicht wirklich etwas angingen. Unter meiner Herandenkensweise, dass im Stück eine realistische und auch skurrile Situation darstellt wird, wirkte die Form des Dialoggeschehens manchmal etwas befremdlich und unglaubwürdig. Aber ein Blick in das Programmblatt vor der Inszenierung hätte mir vertraten, dass das Stück als Parabel zu sehen ist. Und in diesem Sinne könnte natürlich die Gestik von Louise Sinn machen
Der wandlungsreiche Charakter von Mark wurde von Dirk Böther gut und glaubwürdig dargestellt. Ob er nun kurz vorm Durchdrehen war oder ob er versuchte, Louisas Herz zu erw(r)eichen, immer schien die Person in sich selbst zu stehen.

Publikum und Stimmung
Die Alterverteilung des Publikums im fast vollen jungen Theater würde ich als "zweigipflig" beschreiben. Der eine Gipfel kreiste um die 20+; der andere Gipfel kreiste um die 50-60. Den Kleidungsstil würde ich eher als alternativ bezeichnen.
Während der ganzen Vorstellung gab nur eine Stelle, wo das "ganze" Publikum lachte. Es war die Stelle mit dem Astronautenwitz. An anderen Stellen, insbesondere zum Ende des Stückes gab es immer wieder verschiedene Lacher, aber diese Lacher waren der Skurrilität der Situation geschuldet. Diese Lacher zeigten, dass das Stück seine Zuschauer mitnimmt. Auch gab es kaum Längen in der Inszenierung.
http://presse.junges-the… ©2011 (www)
Pressefoto: http://presse.junges-theater.de/ , 2011 © Nach dem Ende - Junges Theater Gö - Louisa versucht aus Hunger unverdaute Körner zu mahlen
Nach dem Ende - Junges Theater Gö - Louisa versucht aus Hunger unverdaute Körner zu mahlen


Persönliche Impressionen und Fazit
Ich denke auch jetzt noch, dass die im Stück geschilderte Situation in der Realität mit so manchem Menschen funktionieren könnte. Direkt nach dem Stück hatte ich nur zwei Assoziationen, die sich auch jetzt hartnäckig halten.
Assoziation Nr. 1.: Der Ablauf der Story entspricht der Logik des Stockholm-Syndroms. Mit dem Stockholm-Syndrom meint man, dass das Opfer einer Geiselnahme ein positives emotionales Verhältnis zum Geiselnehmer aufbaut, wobei die der Entführer dem Opfer weniger Angst einflößen muss. Die äußere Gefahr war beim Stockholm-Syndrom die Polizei, in der Geschichte war es der radioaktive Fallout. Im Gegensatz zum Stockholm-Syndrom, welche akut über die Menschen herfällt, entwickelte sich in der Geschichte Mark erst langsam zum Angstgegner. Die Assoziation zum Stockholm-Syndrom kam mir dabei wohl insbesondere wegen des Schlusses, als Louise Mark im Gefängnis besucht und einen ersten Schritt der Vertrauensbildung unternimmt, wenn sie ihm beim nächsten Besuch vielleicht Zigaretten mitbringen will.
Übrigens dachte ich während des Stückes auch über das Szenario nach. Wenn die Louise gewusst hätte, wie Radioaktivität wirklich schadet, dann hätte sie die Klappe schon für früher aus eigener Kraft aufgemacht. Radioaktivität kann tödlich sein, wenn man nicht die richtigen Vorsichtsmaßnahmen ergreift.
Assoziation Nr. 2.: Beim Zusammenschreiben fragte ich mich, ob das Stück wohl im Eindruck zum Österreichischen Fall von Kampusch ♠2geschrieben wurde. Aber da das Stück 2005 schon uraufgeführt wurde und der Fall Kampusch erst 2006 bekannt wurde, ist es auszuschließen.
Erst recht später beim Zusammenschreiben las ich das Programmblatt. Dort hieß es über den Autoren "Kelly zielt mit seinen Stücken direkt auf die Probleme der Gegenwart und spiegelt die verdrängten, grausamen Seiten der Gesellschaft wieder." Erst an der Stelle kam mir die Idee, dass das Stück auch als Parabel für die aktuelle Gesellschaft gemeint sein könnte. Das erklärt vielleicht im Nachhinein, warum die Dialoge an wenigen Stellen etwas unwirklich auf mich wirkten.

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) Wegen dieser Szene ist das Stück nicht für Jugendliche geeignet.
Dr. Dieter Porth
♠2) Eine entführtes Mädchen wurde über Jahre in einem Verlies(Bunker) gefangen gehalten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Natascha_Kampusch
http://www.spiegel.de/panorama/leute/a-454319.html
Dr. Dieter porth

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[2750k€ / 3 Jahre = 913k€ / Jahr. [k€ = 1000€]]

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28.01.2011 In einer Bauausschusssitzung bei der Stadt Göttingen wurde vorgeschlagen, dass die Wartung der Göttinger Ampelanlagen über eine langfristige Public-Private-Partnerschaft abgesichert werden solle. Die Ratsfraktion der Linken spricht sich gegen solche Geschäfte aus, weil sie zu keiner Haushaltsentlastung führen, sondern eher zukünftige Haushalte belasten. Gleichzeitig fordert die Ratsfraktion der Linken, dass Bund und Land den Kommunen endlich mehr Geld zur Verfügung stellen, damit diese ihre Aufgaben vernünftig erfüllen können.

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28.01.2011 Menschen, die gern zusammen mit elf weiteren Freunden Handball, Fußball, Volleyball UND Basketball spielen, können sich als mannschaft für die zweite Auflage des Göttinger Quattro-Ball-Turnier bewerben. Unter den zwölf Spielern der gemeldeten Mannschaft müssen sich mindestens zwei Frauen befinden. Die Zahl der Anmeldungen ist auf 64 Teams begrenzt. Der Anmeldeschluss ist schon der 15. Mai 2011.
[Göttinger Quattro-Ball – In diesem Wettbewerb sucht man nach Allround-Sportlern und nicht nach Spezialsportlern. Ich finde diese Idee toll. Dr. Dieter Porth]

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28.01.2011 Die Göttinger Ratsfraktion der CDU zeigt sich erfreut über die Zusage vom Bischof zum Erhalt der katholischen Bonifatius-Schule in Göttingen. Die CDU ist optimistisch, dass die notwendigen Mindestschülerzahlen erreicht werden. Die Freude hat aber auch religiöse Gründe. Der schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion wird unter anderem mit den Satz zitiert: „Es wäre ein herber Verlust für die breite Palette Göttinger Schulen gewesen, wenn in einer Zeit, in der ethische und christliche Werte vermehrt in den Unterricht Eingang finden sollten, gerade diese Schule ihren Betrieb hätte einstellen müssen.“

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28.01.2011 In zwei Meldungen stellt die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., die Ergebnisse einer Umfrage zur Nutzung des Internets durch Jugendliche vor. Danach nutzen knapp dreiviertel der Jugendlichen das Internet, um Informationen für die Schule oder Ausbildung zu suchen. Weitere wichtige Internetaktivitäten sind das Nutzen von Communities und das Filme/Video anschauen. Aber auch zu negativen Erfahrungen wurden die Jugendlichen befragt. Danach hat rund jeder dritte Jugendliche schon schlechte Erfahrungen im Internet gemacht. Jedes sechste Mädchen hat im Internet schon sexuelle Belästigungen erlebt. Weiter sollen sich laut Umfrage dreiviertel aller Jugendlichen mehr Schutz (Datenschutz, Schutz vor Belästigungen, …) im Internet sich wünschen wollen.

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28.01.2011 Die Ratsfraktion der SPD lobt das Angebot an Kindergartenplätzen in der Stadt Göttingen. Für 46% aller Kinder unter drei Jahren kann ein Kindergartenplatz angeboten werden. Dabei steht Göttingen im Vergleich zu Niedersachsen (16%) und im Vergleich zu Deutschland (23%) recht gut da. Nichtsdestotrotz wird in diesem Jahr ein Ausbau auf 48% angestrebt, wobei eine stärkere Finanzbeteiligung seitens von Land und Bund gefordert.

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31.01.2011 Nach weniger als vier Wochen haben sich schon über 1500 Radsportbegeisterte zum Amateurradrennen „Tour d’Energie von den Terrassen“ am 8. Mai angemeldet. Im letzten Jahr war die Marke von 1500 Anmeldungen erst Mitte Februar geknackt worden. Insgesamt können sich laut einer früheren Meldung maximal 2700 Radbegeisterte für das Rad-Rennen anmelden. In der Meldung werben die organisatoren für eine baldige Anmeldung, weil die restlichen Startplätze nach früheren Erfahrungen wohl schon bald vergeben sein werden.

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31.01.2011 In einer Pressemeldung reagiert der Göttinger Kreisverband der Grünen mit Unverständnis auf die Äußerungen von Polizeipräsident Kruse. Sie sehen vielmehr die Polizei in der Pflicht, durch einen Strategiewechsel für eine Deeskalation der aktuell sich entwickelnde Gewaltspirale zu sorgen. In der Meldung solidarisieren sich die Göttinger Grünen mit den Demonstrationen am 22.1. und am 28.1.11. Die beiden Demonstrationen werden als positives Indiz für eine selbstbewusst auftretende, kritische Politiköffentlichkeit gewertet.
[Am 28.1. wurde durch Steinwürfe der Demonstranten ein Polizeiwagen beschädigt. Das Statement der Grünen geht auf dieses Detail nicht ein, sondern beschäftigt sich nur mit der Polizeigewalt und staatlicher Repression. Dr. Dieter Porth.]

Politikgewalt
Linke Holigans werfen Steine auf Polizisten

31.01.2011 In einer Meldung berichtet die Polizei über Gewalttätigkeiten der Linken bei einer spontanen Demonstration, die als Reaktion auf die freiwillige Abgabe einer von der Staatsanwaltschaft Göttingen angeordneten Speichelprobe eines 20 Jahre alten Angehörigen der örtlichen linken Szene spontan stattfand. In einer zweiten Meldung nahm die Polizei Stellung zu den Steinwürfen gegen Polizisten bei der Spontandemonstration und kommentierte sie mit den Worten: "Hier drückt sich die deutliche Ablehnung des Rechtsstaates wieder einmal in Gewaltstraftaten gegen die Menschen aus, die ihrem gesetzlichen Auftrag nachkommen. … Die Stadt Göttingen bleibt leider weiterhin ein Brennpunkt linksmotivierter Gewalt."

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30.01.2011 Die Neuvorschläge für Padinas Hitliste der zeitgenössischen Internet-Gedichte wurden mit dem Ausdruck „Gedicht rosa Schal“ gesucht. Neben vielen Shop-Links stieß der Redakteur unter anderem auf eine Sammlung von Poesie-Sprüchen und auf ein Gedicht über das Sterben eines Tages.

Kandidatin
CDU-Spitze favorisiert Stollwerck-Bauer als neue Landrätin

29.01.2011 Der Göttinger CDU-Kreisverband Göttingen schlägt gemeinsam mit der Kreistagsfraktion vor, dass für die CDU die derzeitige Adelebser Bürgermeisterin Dinah Stollwerck-Bauer kandidieren soll. Über die Kandidatur wird am 3. März auf einer Mitgliederversammlung abgestimmt werden.

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