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Premierenkritik
Super - Jeder Akku-Schrauber erinnert mich ab heute an "Ab Jetzt"!

22.09.2012 Am 20.9.12 hatte das Stück "Ab Jetzt" im Jungen Theater von Alan Ayckbourn seine Premiere. in einer zukünftigen Welt, die irgendwie Authentisch an das Heute erinnert, will der Komponist Jerome mit Hilfe des Roboters GOU 300 F, bei seiner Frau Corinna und bei einem selbstverliebten Sozialarbeiter für das Umgangsrecht mit seiner Tochter werben. Mit der Inszenierung erzählen die Schauspieler eine kurzweilige und mit Lachanlässen garnierte Geschichte, wie sie heute wohl beinahe schon real passieren könnte. Ich durfte an Donnerstagabend die Premiere eines toll gelungenen Gesamtkunstwerk genießen. Danke. Dr. Dieter Porth..

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 

Impressionen zur Premiere von "Ab Jetzt" am 20.9. beim Jungen Theater

(Bericht geschrieben am 21.9. und 22.9.12 – wegen längerwierigen Prtogrammierarbeit in PHP als Sprache, deren Sprachelement ich nur rudimentär kenne, wurde mit der Kritik zu spät begonnen, so dass sie vertagt werden musste..)

Persönliche Impressionen und Fazit

Ich fand das Stück gelungen rund. Der Handlungsrahmen ist durchgängig und in sich schlüssig. Die Inszenierung war kurzweilig und stellte in überspitzter Form mit Hilfe des Kunstgriffes des Science Fiction gut dar, wie der Zeitgeist und die Gesellschaft heute ist, ohne dass irgendwo ein erhobener Zeigefinger wirkte. In den Dialogen stecken viele kleine Anspielungen auf heutige Gegebenheiten und jede der Figuren wirkte glaubwürdig. Besonders authentisch kamen Dirk Böther in der Rolle der Komponist Jerome und Henrike Richters als GOU 300 F rüber. Dies kleine Lob soll aber keinesfalls die Leistung von Elisabeth-.Marie Leistikow, Axel Theune und Udo Eidinger schmälern. Alle Zusammen haben an diesem Premierenabend gemeinsam ein ansprechendes, lustig-ernstes Gesamtkunstwerk erschaffen. Dr. Dieter Porth.

Kurzinfo zur Premiere am Jungen Theater


Info
Detail (gegebenenfalls mit Link zu Website oder Wikipedia)
Theater Junges Theater (Web, Wiki)
Regie Tim Egloff
Video Axel Theune
Schauspieler Elisabeth-Marie Leistikow als Zoe, eine Schauspielerin und als Gou 300 F (zweiter Akt des Stückes)
Henrike Richters als Gou 300 F (erste Akt des Stückes) als Corinna, Geromes Ex-Frau)
Dirk Böther als Jerome der Komponist
Udo Eidinger als Geain, die Tochter von Jerome und Corinna
Axel Theune als der Sozialarbeiter Mervyn Bikerdyke
Autor Alan Ayckbourn (Wikipedia)
Dauer 20:00 bis 22:10 ohne Pause
Genre Volkstheater – Science Fiction


Detail zur Premiere von "Ab Jetzt" am 20.9.12

Geschichte des Stückes

Die Figuren im Stück sind leicht zu charakterisieren. Die Hauptperson ist Jerome. Er lebt als innerlich zerbrochener Komponist in einem eher dunklen Viertel, welches von den gewalttätigen "Töchtern der Finsternis" beherrscht wird. Gebrochen wurde er durch die Scheidung von seiner Exfrau Corinna, zu der er sich immer noch hingezogen fühlt. Gebrochen wurde er aber auch dadurch, dass seine Exfrau ihrer gemeinsamen Tochter den Besuch beim Vater verweigert hat, um ihn zu "bestrafen". Die Tochter Gaine kommt nur in einer Nebenrolle am Ende des Stückes vor und wird als pubertierendes Mädchen dargestellt, die mit ihrer Antihandlung nach Anerkennung schreit. Eine weitere Figur ist die ehemalige Schauspielerin Zoe, die wegen des Niedergangs der Gesellschaft als angehende Hostesse Geld verdienen versucht. Wegen der Neuheit der Situation und wegen der zunehmenden sozialen Isolierung als gesellschaftliche Grundtendenz ist Zoe beim Zusammentreffen mit Jerome extrem unsicher und sprunghaft in ihrem Handeln, Denken und Fühlen.. In einem guten Science-Fiction darf natürlich ein Roboter nicht fehlen. Hier ist es der Roboter GOU 300 F, der sich textlich etwas oberhalb von dem intellektuellen Niveau des 1966 schon geschriebenen Programms ELIZA bewegt. In einem Aspekt ist der Roboter aber besonders. Wenn er keine Arbeit hat und untätig ist, dann sucht er sich nach einiger Zeit selbsttätig eine Aufgabe. Weiter ist GOU 300 F im Stück spezialisiert auf die Erziehung eines Kindes und leidet unter einem Gehfehler.
Die Handlung beginnt damit, dass Jerome seinen Haushaltsroboter GOU 300 F repariert und ständig Videotelefon-Anrufe von Zoe erhält, die auf dem Weg zu ihm ist und offensichtlich - wie moderne Studenten der heutigen Zeit - nie weiß, wo sie gerade ist. Nachdem sie angekommen ist, wird lange Zeit überhaupt nicht klar, warum Jerome sie engagieren will. Die Beiden brauchen lange, um sich zu beschnuppern. Gleichzeitig wird deutlich, dass beide Zoe und Jerome verlernt haben, wie man menschliche miteinander umgeht. Nachdem dann klar ist, dass Jerome seiner Exfrau und dem Jugendamt eine heile Welt vorspielen will, um das Sorgerecht für seine Tochter zu bekommen, kommen sich die beiden auch so näher und verbringen anschließend gemeinsam die Nacht. In diesem ersten Akt bekommt GOU 300 F menschliche Züge, weil der Roboter scheinbar eifersüchtig auf Zoe ist.
Nach der gemeinsamen Nacht gibt es im zweiten Akt nächsten Morgen Streit zwischen Jerome und Zoe, so dass Zoe die Wohnung verlässt. Jeromen kommt auf die Idee, den ELIZA-Modus von GOU 300 F zu nutzen, um seiner Exfrau und dem Mann vom Jugendamt eine heile Beziehungswelt vorzuspielen. Das klappt erstaunlich gut und Jerome kann das Sorgerecht für sein Kind haben. Später wird klar, dass Jerome das Sorgerecht in jedem Fall bekommen hätte, weil seine Exfrau mit ihrer Halbfamilienerziehung bei ihrer gemeinsamen Tochter gescheitert ist. Auch ist Corinna eifersüchtig auf GOU 300 F, solange sie nicht gemerkt hat, dass GOU eigentlich ein Roboter ist. Zum Ende des zweiten Aktes kommt dann aber doch beinahe zur Wiederzusammenführung der Familie. Aber es kam leider dann doch dazu, weil die Muse dazwischengekam.

Bühnenbild und Stilmittel

Durch die Nutzung der Hinterbühne ist die Aufführung recht "kuschelig", weil die Zuschauer direkt vor den Schauspielern sitzen. Dies stellt auch große Anforderungen nicht nur an die Gestik sondern auch an die Gesichtmimik der Schauspieler. Auf der Bühne selbst findet sich nur eine Couch, ein kleiner Couchtisch, ein Rollhocker und drei Monitore ♠1fürs Videotelefon bzw. für die Video-Sprechanlage für den defekten Türsummer. Ein Komponist ohne Musikinstrumente ist natürlich kaum vorstellbar, deshalb findet sich in der Wohnung ein Synthesizer und ein Klavier.
Die Darstellung der Verbarrikadierung der Wohnung und des ziemlich gewalttätigen Umfelds wird sehr geschickt akustisch dargestellt, indem mit lautem Bollern die an die verbarrikadierten Fenster geworfenen Pflastersteine versinnbildlicht werden. Aber auch Aufnahmen aus der Video-Gegensprechanlage unterstützen den Eindruck, dass die Wohnung in einem wirklich problematischen Viertel liegen muss.
Die Figur des selbstverliebten egozentrischen Sozialarbeiters Mervyn Bikerdyke wird von Axel Theune schön dargestellt und passt gut in die Situation der heruntergekommenen Gesellschaft. Obwohl oder gerade weil ihn keiner beachtet und ernst nimmt, versucht er fröhlich herrisch mit seinem Technikfimmel und seiner Hig-Tech-Jacke zu protzen. Er wird zur Witzfigur in diesem Beziehungsstreit, was im Vergleich zu heute natürlich nur leicht übertrieben ist. Seine Kostümierung, insbesondere seine High-Tech-Jacke, hätte etwas aufwendiger sein können. Also ein blinkende LEDs, Knopf-Kameras und einen Touchscreen auf dem Ärmel wäre das Mindeste gewesen♠2, was die Sozialarbeiter noch stärker zur Witzfigur gemacht hätte.
In dem Stück selbst werden bis auf die Szene am Schluss, wo sich Jerome lieber der Musik als seiner wiedervereinigten Familie hingibt, kaum musikalische Impressionen eingeflochten. Angesichts der Dynamik des Stückes und angesichts der immer wieder häufig eingeblendeten Videosequenzen und stückbezüglichen Tonsequenzen war dies die richtige Entscheidung, um ein Überladen des Stückes zu vermeiden

Schauspieler und Schlüsselszenen

Ob die Szene mit dem Akku-Schrauber im Textbuch vorgesehen war. weiß ich nicht. Aber ich fand sie genauso wie das Publikum um mich herum grandios komisch. Ich werde mich hüten, hier den Witz kaputt zuschreiben. Die Situation mit dem Akku-Schrauber lebt wesentlich auch von der passenden Gesichtsmimik Dirk Böthers. Die humorvolle Komik entsteht erst durch die Phantasie, die man als Zuschauer unweigerlich entwickelt. Wirklich tolle umgesetzt.
Die Anrufe von Zoe zeigen schön, welche Art von Persönlichkeit diese Frau ist. Der Einsatz des Videos bereichert an dieser Stelle das Stück. Die wechselnde Bildhintergründen während Zoes Anrufe wirktem auf mich zuerst so, als ob sie ihren zukünftigen Auftragsgeber veräppeln wollte, um ihren versäumten Termin zu erklären. Jetzt beim Schreiben wurde mitr klar, dass über die Videoanrufe Zoes Charakter vorgestellt wurde und dass ihrer gespielte Unwissenheit zum eigenen Aufenthaltsort eine Kritik an der modernen zukünftigen Gesellschaft ist♠3.
Der Roboter GOU 300 F wird in dem Stück einmal von Henrike Richters und dann von Elisabeth-Marie Leistikow gespielt. Eine solche Doppelbesetzung in einem Stück verleitet natürlich einen Kritiker dazu, einmal die beiden Schauspielerinnen direkt zu vergleichen. Insgesamt hat mir dabei die Darstellung von GOU durch Henrike Richters besser gefallen. Dies macht sich an kleinen Details bemerkbar. Beispielsweise hat sie konsequent den Gehfehler von GOU umgesetzt, was der temperamentvolleren Henrike Richters nicht immer gelang. Aber auch die O-1-Mimik konnte sie besser herausstellen.
Beide Schauspielerinnen hatten aber auch noch eigene Charaktere zu spielen. Als unsichere Hostesse/Schauspielerin Zoe fand ich Elisabeth-Marie Leistkow grandios. Sie füllte die Wechselbäder der Gefühle ihrer Figur authentisch mit Leben, wenn sie zum Beispiel bei jeder ungeklärten Situation erst einmal in der Wohnung herumrennen musste/wollte. Die als Bankerin arbeitende Exfrau Corinna, die nach meinem Eindruck völlig mit ihrem Nervenkostüm am Ende ist und die sich in ihrer Hilflosigkeit wegen der Tochter innerlich nach der Zuneigung durch Jerome sehnte, wird in der Inszenierung ziemlich normal vorgespielt. Hier hätte ich mir mehr Akzente von Henrike Richters gewünscht. Aber vielleicht ist meine Erwartungshaltungen falsch und der Autor wollte gerade in dem Stück mit seinen überzeichneten Figuren auch eine normale Frau als Kontrast dem Komponisten Jerome entgegen stellen.
Neben dem oben schon erwähnten Sozialarbeiter Bikerdyke spielte Udo Eidiger die Rolle die aus pubertären Protest als Mann verkleidete Tochter Gaien (gesprochen wie Jane).. Es gelingt ihm hervorragend diese typische pubertäre Verstocktheit und das Heischen um Zuneigung der Eltern darzustellen.
Insbesondere im ersten Akt war ich mir nicht sicher, ob nicht Dirk Böther den Roboter spielt. Bei so einigen Szenen mit der Schauspielerin stierte er immer wieder merklich lange in die Luft, so als ob er wegen seines langen Einsiedlerlebens erst einmal länger darüber nachdenken muss, wie er auch die völlig überdrehte Schauspielerin Zoe reagieren kann/darf/soll. Seine Kunst-Pausen gewinnen noch dadurch an Kraft, dass Zoe in der gleichen Situation "überschnell" bzw. hysterisch-hektisch reagiert. Dies ist ein schönes Beispiel, wie die Schauspieler ohne Worte und Mimik eine Gesellschaft ausleben, in der die Menschen den Umgang miteinander verlernt zu großen Teilen verlernt haben
Eine spezielle wahrscheinlich nicht geplante Schlüsselszene gab es noch zum Ende des Stückes. Da Udo Eidinger als Mann die junge frauliche Gaien in der Pubertät spielte, brauchte er natürlich "Brustimplantante", um einen fülligen Busen vorzutäuschen. Leider war die Qualität des "Implantats" sehr billig, so dass es während der Vorstellung platzte. Dirk Böther reagierte spontan und meinte mit unbewegter Minie passende als Mann der jetzt wiedervereinigten Familie ungerührt♠4: "Das kann ja jedem mal passieren. Wir wischen es nachher weg.".

Publikum und Stimmung

In dem ausverkauften Haus ♠5gab es zu den komischen Situationen im Stück immer wieder Lacher und die Zuschauer fieberten nach meinem Eindruck aktiv mit dem Geschehen mit. Am Ende gab es einen langen verdienten Applaus, mit welchem die Schauspieler fünfmal auf die Bühnen gebeten wurden.

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) Der Einsatz von drei Bildschirmen fand ich gut, weil damit der Zuschauer angehalten wird, auch weiterhin die gesamten Bühne im Blick zu halten. Wäre nur ein Bildschirm da gewesen, so hätte man als Zuschauer gemäß der typischen Fernseh-Guck-Gewohnheiten schnell die Bühne aus dem Blick verloren., denke ich.
Dr. Dieter Porth
♠2) Übrigens ist die Tatsache, dass eine Jacke einen integrierten Lautsprecher haben könnte, nicht mehr undenkbar. Vor kurzem konnte ich eine glaubwürdige Pressemeldung über Postkartendicke bedruckbare Lautsprechern veröffentlichen.
"Elektronik wird zunehmend gedruckt werden, und Printmedien werden elektronisch sein."
Dr. Dieter Porth
♠3) Aber auch heute weiß so mancher schon nicht mehr, wo er ist, sobald sein Navigationsgerät ausfällt. Ich habe einmal vor einiger Zeit eine Polizeipressemeldung gelesen, wo die Göttinger Polizei einem Physikstudenten bei der Suche nach seinem Auto helfen musste. der Student war mit Hilfe seines Navis vom Autos Sicher zum Physikhörsaal ind der Bunsenstraße gekommen, aber den Rückweg konnte er leider nicht mehr rekonstruieren.. (Leider konnte ich die Originalpressemeldung nicht wieder finden) Das Stück ist also nicht mehr weit von der Realität entfernt.
Dr. Dieter Porth
♠4) Ob der Komik dieser Panne konnten sich nicht alle ein Grinsen verkneifen. Dr. Dieter Porth
♠5) Da ich wegen der Moderation meiner Radiosendung erst drei Minuten vor dem Stückbeginn beim Theater ankam, hatte ich kaum Zeit, das Publikum in Augenschein zu nehmen. Deshalb fehlen hier entsprechende Hinweise zur Kleidungsmode und zur Alterstruktur.
Dr. Dieter Porth

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