geändert am 28.11.2007 - Version Nr.: 1. 44

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Abgeordnete

~ Dr. Dieter Porth - Göttingen

Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter der Grünen, spricht sich gegen einen Verkauf der städtischen Stadtwerkeanteile an die Eon- AG aus. Er wertet einen solchen Verkauf als Signal für den Atom-Wiedereinstieg. Auch wäre die finanzielle Entlastung nach seiner Ansicht nur kurzfristig.

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Jürgen Trittin [ Homepage ] (MdB für Göttingen - Grüne )

[Göttingen - 08.02.07] [Quelle: Email]

Verkauf der Aktien an Eon entlastet Haushalt nur vorläufig
Anlässlich der aktuellen Debatte über kommunale Eon- Aktien und einen von der CDU favorisierten Verkauf erklärt Jürgen Trittin Göttinger Bundestagsabgeordnete und Vizefraktionsvorsitzender von Bündnis 90/ Die Grünen:
Der Verkauf der verbliebenen kommunalen Anteile am Energieversorgungsunternehmen Eon Mitte AG ist nachdrücklich abzulehnen. Ein Teil des noch vorhandenen Tafelsilbers würde verscherbelt. Einflussmöglichkeiten zu einer anderen Energiepolitik ausgerechnet einem Atomkonzern übereignet. Der Verkauf der Eon- Aktien würde die Haushalte nur kurzfristig entlasten. Gerade vor dem Hintergrund, dass Eon den von ihm mitunterschriebenen Atomkonsens nun versucht einseitig aufzukündigen wäre ein solcher Verkauf das falsche politische Signal. Stattdessen müssen alternative und intelligente Lösungen gefunden werden.
Der Bezug von Strom von Vorlieferanten des örtlichen Versorgers sollte deshalb überprüft werden, damit auch hier kein Atomstrom mehr gekauft wird. Heute schon gibt es Ökostromtarife unter denen der Atomkonzerne. Ein Atomausstieg ist im eigenen Haushalt durch den Wechsel des Stromanbieters zu einem Ökoanbieter möglich. Wollen die kommunalen Energieversorger davon nicht negativ betroffen werden, müssen sie sich von den Energiekonzernen mit ihren AKWs und Kohle-Dreckschleudern unabhängiger machen, statt sich ihnen auszuliefern.
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[Anmerkung: Worum geht es - um Macht, um Pöstchen oder um Provisionen? Dr. Dieter Porth]

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