geändert am 28.06.2006 - Version Nr.: 1. 45

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kritisch --- innovativ --- neoliberal

Abgeordnete

Der Fraktionsvorsitzende und Göttinger Oberbürgermeister-Kandidat der Grünen Stefan Wenzel kritisiert die mathematisch-statistische Kompetenz des Kultusministers Busemann. Die Quote der Schulabbrecher liegt bei ungefähr 10 Prozent in Niedersachsen und nicht bei 7,5%.

Bereich: Schule

Dr. Dieter Porth - Hannover/GöttingenIn der Pressemitteilung behauptet Herr Wenzel, dass es ab dem Jahr 2003/2004 eine irreführende Statistik bei den Schülerzahlen geführt wird. Der zu dieser Behauptung herausgesuchte Link belegt die Aussage. Die Ursache für diese staatliche verordnete Täuschung könnte in Vorgaben liegen, dass die verfassungslose EU verordnet hat. Oder sollen hier Wahlkampfversprechen erfüllt werden: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/1160589/artid/1160586

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Pressemitteilung Stefan Wenzel [ Homepage ] (MdL für Göttingen - Grüne)

[Hannover/Göttingen - 10.02.06] [Quelle: Email]

Schulabbrecherstatistik in Niedersachsen "auf schön frisiert" - Doppelzählung von Schulabschlüssen Taschenspielertrick
LTF|tk/wz|PM 44|10.02.2006 Eine bewusste Fehldarstellung der Schulabbrecher-Statistik hat der Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen Stefan Wenzel dem niedersächsischen Kultusminister vorgeworfen. In Niedersachsen würden die Abschlüsse von Abiturienten seit dem Schuljahr 2003/2004 doppelt gezählt; zum einen das Abitur selbst, zum anderen aber auch der vorher schon von den gleichen Schülern erworbene Realschulabschluss.
Die Zählpraxis würde es ausweislich der Bundesstatistik in keinem anderen Bundesland geben, sagte der Grünen-Politiker am Freitag (heute) in Hannover. "Damit frisiert sich Minister Busemann auf billige Art und Weise seine Bilanz schön. Wir bezeichnen das als miesen Taschenspielertrick, der die wahre Bilanz der Landesregierung verfälscht.  Kommentarpiktogramm  "
Bei korrekter Zählweise der Jugendlichen, die allgemeinbildende Schulen ohne Hauptschulabschluss verlassen, lande Niedersachsen nicht, wie der Minister behauptet, bei 7,5 Prozent, sondern knapp unter 10 Prozent und   Kommentarpiktogramm  damit auch nicht auf dem zweiten Platz bundesweit, sondern vielmehr im hinteren Drittel der Bundesländer, so Wenzel.
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Was macht die Meldung wichtig?

Welche Bedeutung hat die EU in dieser Unehrlichkeit? Interessant ist hier das Kapitel B.I.-7 in http://europa.eu.int/comm/employment_social/employment_strategy/nap_2004/nap2004de_de.pdf .
Was bringt die Schulbildung, wenn man ohnehin kaum ein Perspektive hat? Welche Perspektive sollen Jugendliche haben?

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