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Spätere Meldung 19.09.2005 - Göttingen: politischer Trend: Erziehung muss aus den Familien raus und in Kindertagesstätten rein.
Dateien mit direktem thematischen Bezug
Vorläufer - Meldung, auf die Bezug genommen wird
18.09.2005 - Göttingen: Behält der Saathoffplatz seinen Namen - wegen der Zustimmung der Anwohner?--- ... --- --- ... ---
Nachfolger - Meldung, die sich auf vorliegende Meldung beziehen
29.12.05 (set: 04.01.2006) / - Göttingen: Der Saathoffplatz heißt jetzt rechtskräftig Ingeborg-Nahnsen.-Platz. Die Meinung der Anwohner wird übergangen.--- ... --- --- ... ---
Stadt verkündet vorab Ergebnis der Umfrage zur Umbenennung des Saathoffplatzes
Meldung aus dem Bereich: Lobbyarbeit
Dr. Dieter Porth Der Rat hatte beschlossen, dass die Verwaltung die Umbenennung des Saathoffplatzes vorbereiten sollte. Die Verwaltung interpretierte diesen Auftrag sehr selbstbewusst, indem sie erst einmal eine Umfrage bei den Anwohnern "startete" (Original-Zitat), ob diese mit der politischen Entscheidung des demokratisch von allen Göttingern gewählten Rates einverstanden sind. Über neunzig Prozent aller Anwohner sind gegen die Umbenennung, die von der Mehrheit der Abgeordneten im Göttinger Stadtrat beschlossen wurde.
Was macht die Meldung wichtig?
Die Umbenennung ist nicht wirklich wichtig. Interessant ist an diesem Beispiel, wie subtil die Verwaltung durch die Steuerung der Informationspolitik auf die politischen Entscheidungen Einfluss nehmen und so die Stadtpolitiker gängeln könnte.
Göttingen - x!-- Datum --x19.09.2005 - Pressemitteilung
Stadt Göttingen [ [Homepage] ] (Öffentlichkeitsarbeit: D. Johanson)
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[Göttingen - 16.09.05 - Pressemitteilung] [Quelle: Email]
Anlieger gegen Umbenennung des Saathoffplatzes
Die große Mehrheit der Anlieger des Saathoffplatzes lehnt eine Umbenennung des Platzes ab. Das ist das Ergebnis eines von der Stadtverwaltung organisierten Anhörungsverfahrens, über das im Einzelnen in der Sitzung des Ausschusses für Kultur und Wissenschaft am 22. September 2005 berichtet werden wird.
Von 190 angeschriebenen Anliegern haben nach Angaben der Verwaltung 130 im Rahmen des Anhörungsverfahrens geantwortet. 119 von ihnen haben sich gegen eine Umbenennung ausgesprochen, zehn waren damit einverstanden. Eine Rückantwort war ungültig.
In Kenntnis des Ergebnisses der Anhörung wird die Verwaltung dem Rat empfehlen, seinen Beschluss aus dem April dieses Jahres aufzuheben. Damals hatte der Rat die Verwaltung beauftragt, die Umbenennung des Platzes vorzubereiten. Er solle, so der Mehrheitsbeschluss, künftig nach den 1996 verstorbenen, langjährigen Ratsfrau Ingeborg Nahnsen benannt werden. Im Rahmen der vom Rat beschlossenen Vorbereitung der Umbenennung hatte die Verwaltung das Anhörungsverfahren zur Befragung der Anlieger des Saathoffplatz gestartet ♥ .
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Hinweis: Im Zitat ist nur der einfache Text ohne Formatierungen
übernommen worden. Die fett gedruckte oder kursiv gedruckte Textpassagen stellen redaktionell Setzungen dar, die das
Wichtige vom weniger Wichtigem abgrenzen sollen.
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