geändert am 01.12.2005 - Version Nr.: 1. 12

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Kreis

Der vom Landkreis initiierte "Runde Tisch Wandern" will mit Hilfe von öffentlichen Geldern planen, wie der Rad-, Kanu- und Wandertourismus im Göttingerland verbessert werden könnte.

Meldung aus dem Bereich: Tourismus

Dr. Dieter Porth Der Landrat Schermann will schwerpunktmäßig das Radwegenetz, das Kanuwandern und das Wanderwegenetz fördern. Damit soll der Wandertourismus und die Naherholung gefördert werden. Zu Vorbereitung der Planungen für das Vorhaben traf sich ein Runder Tisch Wandern mit ungefähr 50 Interessensvertretern.

Göttingen - x!-- Datum --x15.11.2005 - Pressemitteilung
Landkreis Göttingen [ [Homepage] ]

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[Göttingen - 10.11.05 - Pressemitteilung] [Quelle: Website]

Schermann will weiche Standortfaktoren entwickeln - Verbesserungen für Wandern, Radwandern und Kanuwandern mit EU-Mitteln vorgesehen - Landrat richtet "Runden Tisch Wandern" mit Leader+ ein - Expertengespräch im Kreishaus - Werbung für ehrenamtliche Mitstreiter
Landrat Reinhard Schermann will die sogenannten weichen Standortfaktoren   Kommentarpiktogramm (Für gesamten Kommentar Javascript aktivieren): Weiche Standortfaktoren begründen immer öffentliche Konsumausgaben. In der Begründung wird der Anschein erweckt, dass ohne diese Investitionen ein Projekt   ausbauen mit dem Ziel einer Verbesserung der Naherholungsmöglichkeiten und der Freizeitangebote für die Menschen in der Region Göttingen sowie einer Attraktionssteigerung für den Tourismus. Schwerpunkte sind der weitere Ausbau des Radwegenetzes (z. B. Weser-Harz-Heide-Radfernweg Nr. 5), des Kanuwanderns auf Weser, Werra und Fulda durch den Bau von Bootsanlegern und die Verbesserung des Wanderwegenetzes. Schermann verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass er für die Maßnahmen u.a. EU-Fördermittel einsetzen werde, wie z. B. bei der Ausschilderung von 1.400 km Radwegen im Landkreis Göttingen.
Nach den weiteren Ausführungen des Landrats soll im kommenden Jahr der Zustand der Wanderwege überprüft und mit Hilfe aller Interessierten und Unterstützung von Leader+ ein tragfähiges Konzept zur Schaffung eines attraktiven Wanderangebotes entwickelt werden. Deshalb habe er kürzlich alle Beteiligten zu einem "Runden Tisch Wandern" eingeladen. Teilnehmer waren u. a. Vertreter von Land- und Forstwirtschaft, Kommunen, Wander- und Sportvereine und Touristiker. Die ca. 50 Fachleute verständigten sich darauf, eine Bestandsaufnahme vorzunehmen und einen konkreten Aktionsplan zur Qualitätsverbesserung des wandertouristischen Angebots zu erstellen  Kommentarpiktogramm (Für gesamten Kommentar Javascript aktivieren): Die Aktivitäten stehen also noch ganz am Anfang.   . Schermann bedankte sich bei allen Mitwirkenden für das große Interesse und den beabsichtigten Einsatz.
Im Einzelnen ist nach Angaben des Verwaltungschefs im Frühjahr 2006 eine Schulung z. B. der örtlichen Heimat- und Wandervereine mit dem Ziel einer Bestandsaufnahme des vorhandenen Wegenetzes vorgesehen. Auf dieser Grundlage sollen geeignete Wandergebiete ausgewählt werden, die auch für eine touristische Vermarktung geeignet erscheinen. Zur Konkretisierung sind weitere Arbeitstreffen des Runden Tisches Wandern vorgesehen. Der Landrat warb dafür, dass sich möglichst viele Mitstreiter an diesem Vorhaben engagieren. Die Anmeldung nimmt gern Frau Sissi Karnehm-Wolf vom Leader+-Projekt Galerie Göttinger Land unter Tel. 0551/525-470 entgegen.
Abschließend betonte Schermann, dass die Auftaktveranstaltung "Runder Tisch Wandern" ein breites Spektrum an Themen präsentiert habe. Ingo Seifert-Rösing vom Deutschen Wanderverband stellte die Problematik "Qualitätsansprüche im Wandertourismus" vor. Er ist bekannt als Autor des kürzlich erschienenen Wanderführers für die Region Göttingen.
Alexander Baum, ehrenamtlicher Kreiswegewart im Landkreis Eichsfeld und Vorsitzender des HVE - Arbeitskreises "Eichsfelder Wandervereine" sprach über ihr funktionierendes System ehrenamtlicher und kommunaler Wanderwegebetreuung  Kommentarpiktogramm (Für gesamten Kommentar Javascript aktivieren): Wie funktioniert ein System ehrenamtlicher und kommunaler Wanderwegebetreuung?   im Nachbarlandkreis in Thüringen. Zahlreiche Teilnehmer bekundeten ihre Bereitschaft an der Entwicklung dieses Konzeptes im Rahmen von Leader+ mitzuwirken.

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Was macht die Meldung wichtig?

Das Projekt wird im wesentlichen durch öffentliche Gelder subventioniert. Werden sich die Subventionen in den lokalen Rad,- Kanu- und Wander-Tourismus langfristig durch vermehrte Steuereinnahmen rechne oder geht es bei der Förderung nur um die Protegierung bestimmter Inter

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