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Abschiebung
Nach Ende der Ausbildung soll die Abschiebung kommen

06.08.2012 In einer Pressemeldung weist der Göttinger Arbeitskreis zur Unterstützung von Asylsuchenden e.V. (AK Asyl Göttingen) auf die drohende Abschiebung eines Romas hin. Der Betroffene kam laut Meldung im Alter von 4 Monaten nach Deutschland und soll jetzt als 21 Jähriger in den Kosovo abgeschoben werden.
[Abschiebung kann schnell zur Steuerverschwendung werden. *kopfschüttel* Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Kinder haben keine Wahlfreiheit, wenn sie im Rahmen der Flucht von ihren Eltern nach Deutschland importiert werden und wenn es um den Ort ihres Aufenthalts geht. Der Staat investierte nun im Laufe der zwei Jahrzehnte Duldung viel Geld und Bildung in diese Kinder. Will Niedersachsen diese Tausende von Euros, die sich das Land die Integration dieser Kinder kosten ließ, einfach so verbrennen?
Wünschenswert wäre eine Gesetzes-Initiative, die die Würde der von ihren Eltern nach Deutschland importierten Kinder achtet und die gleichzeitig auch die Früchte der nationalen Bildungsinvestitione zu ernten bestrebt ist. Ich denke, dass alle Kinder, die mindestens acht Jahre lang in Deutschland beschult oder in Kindergärten betreut wurden, das Recht auf Einbürgerung haben. Diese Initiative würde die jungen, gut integrierten und engagierten Menschen in Deutschland halten, was sicherlich die Folgen des demographischen Wandels abmildern könnte. Eine solche Gesetzesinitiative sollte schon dem Land aus Eigennutz wichtig sein.
Dr. Dieter Porth

 
Emailnachricht: unbenannter Veröffentlicher [ keine Homepage ]
 

Der Göttinger Arbeitskreis zur Unterstützung von Asylsuchenden e.V. (AK Asyl Göttingen) meldet - *Der Göttinger Jetmir K. soll am 07. August ins Kosovo abgeschoben werden*

(Info zur Meldung am 5.8.12 über die Göttinger Mailingliste schoener-leben

Jetmir K. ist 21 Jahre alt. Seit seinem 4. Lebensmonat lebt er mit seiner Familie in Deutschland. Seit dem 31. Juli 2012* sitzt er im Abschiebegefängnis in Hannover-Langenhagen und soll nach dem Willen der Behörden am kommenden Dienstag, den 07.August, nach Pristina in Kosovo abgeschoben werden. (* Das Datum war irrtümlich in der vorherigen PE mit "01.08.12" angegeben worden. Wir bitten um Entschuldigung und Korrektur!) Er kämpft mit seinem Anwalt weiterhin juristisch dagegen an, dass ihm ein Bleiberecht in Deutschland und seine Anerkennung als "de-facto-Inländer" verwehrt wird. Nach einer gerichtlichen Niederlage am 01.08.2012 hat der Anwalt erneut vor dem Verwaltungsgericht Göttingen gegen die Vollstreckung der Abschiebung Klage eingereicht.
Bereits im Juni 2010 sollte Jetmir gemeinsam mit einem Teil seiner Familie nach Kosovo abgeschoben werden. Zusammen mit seinem Bruder flüchtete er sich damals in ein Wanderkirchenasyl, das von verschiedenen Kirchengemeinden und einem breiten Unterstützer_innenkreis getragen wurde. Dieser Fall des Widerstandes gegen die unmenschliche Abschiebepolitik erlangte große Aufmerksamkeit in Göttingen wie auch bei überregionalen Medien.
Nach vier Monaten des fortgesetzten Hoffens und Bangens im Kirchenasyl war es ihm möglich, seinen Schulbesuch fortzusetzen. Anschließend bemühte er sich darum, seinen Lebensunterhalt selbstständig zu verdienen.
Obwohl er beinahe sein ganzes Leben in Deutschland - den größten Teil davon in Göttingen - verbracht hat, betrieben die Behörden weiterhin seine Abschiebung in ein Land mit dem ihn, außer der Herkunft seiner Eltern, nichts verbindet. Diese waren 1990 aus dem damals noch bestehenden Jugoslawien nach Deutschland geflohen. Seine Eltern mussten sich und ihre kleinen Kinder vor Krieg und rassistischer Verfolgung in Sicherheit bringen wie tausende andere Roma und Romni auch. Seither ist der Alltag der Familie immer wieder geprägt durch die ständige Furcht vor einer Abschiebung, mit der die Ausländerbehörden sie ständig bedrohte.
Dieser Druck und die fortgesetzte rassistische Ausgrenzung, auch seitens der deutschen Mehrheitsgesellschaft, bewirkten bei den Familienangehörigen ein kaum vorstellbares Ausmaß von seelischem Leid. Zusätzlich waren sie stets den Beschränkungen des Ausländerrechts unterworfen. Deshalb ist es besonders zynisch, wenn eine angeblich fehlende Integration in die hiesige Gesellschaft Jetmir seitens der Behörden zum Vorwurf gemacht wird und immer wieder als Begründung des Abschiebewillens herhalten muss.
Jetmir ist Teil dieser Gesellschaft, ob er nun offiziell die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt oder nicht. Ihn in das Kosovo abschieben zu wollen, ist Ausdruck einer letztlich rassistisch motivierten Politik im Umgang mit Roma und Romni. Die angeblich fehlende Integrationsbereitschaft, die vielen immer wieder unterstellt wird, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als ein ausgeklügeltes System von Ausgrenzungen. Mit dieser Politik der sozialen Kälte werden selbst die jüngsten der Kinder immer wieder konfrontiert und müssen sich in diesem rassistischen Klima orientieren und irgendwie behaupten lernen. Bildungskarrieren verlaufen wie bei Jetmir deswegen oft auch abweichend von Idealvorstellungen. Das ist bei Kindern mit deutschem Pass, die sozial benachteiligt werden, leider oftmals nicht anders.
Jetmir deswegen für "nicht zugehörig" zu erklären, ist Ausdruck einer gesellschaftlichen Haltung, die einzig und allein die vermeintliche Leistungsfähigkeit zum Dreh- und Angelpunkt dafür macht, ob einem Menschen menschenwürdige Lebensbedingungen zugebilligt werden oder nicht.
Jetmir ist für die Unterstützung seiner schwer erkrankten Eltern ein extrem wichtiger Stützpfeiler. Die Eltern sind im Gegensatz zu Jetmir der deutschen Sprache kaum mächtig und bereits deswegen auf seine Hilfe angewiesen. Außerdem übernimmt er auf Grund der gesundheitlichen Beeinträchtigungen seiner Eltern auch für seinen 15jährigen Bruder H. eine stützende Funktion. So ist die geplante Abschiebung Jetmirs ein unverantwortlicher Akt behördlicher Barbarei!
Bis heute werden Roma und Romni europaweit gesellschaftlich ausgegrenzt. Die deutsche Gesellschaft verweigert sich großteils der Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte. So wird hier kaum wahrgenommen, dass während der NS-Herrschaft von den Deutschen europaweit ca. eine halbe Million Roma/Romni sowie Sinti/Sintezze gezielt ermordet wurden. Dieses Menschheitsverbrechen trägt in der Überlieferung der Roma den Namen "Porrajmos" ("das Verschlingen").
Ca. 400 Roma und Romni sind in Stadt- und Landkreis Göttingen seit vielen Jahren immer wieder akut von einer Abschiebung bedroht. Ihnen drohen sowohl im Kosovo, wie auch in Serbien oder Montenegro eine Landung im wirtschaftlichen Elend. Sie werden dort aufgrund ihrer Minderheitenzugehörigkeit nicht nur noch schärfer ausgegrenzt als in Deutschland, sondern zum Teil auch körperlich bedroht oder angegriffen. Die Politik, Roma in Lagern zu ghettoisieren, zeigt vielerorts ein noch schlimmeres Gesicht als hierzulande.
Jetmirs Abschiebung in dieses Nichts ist durch Nichts zu rechtfertigen. Die Sprache seiner Eltern spricht er nur gebrochen, da er in Deutschland aufgewachsen ist. In Kosovo hat er keine Verwandten, bei denen er eine Bleibe finden könnte, denn diese sind entweder tot oder in die anderen Fluchtländer verstreut.
Da selbst die Behörden mittlerweile davon ausgehen, dass Jetmir sich bei der Abschiebung etwas antun könnte, ist für den Flug am 07. August eine sogenannte "Begleitung" vorgesehen. Das bedeutet, dass ihm jemand zur Seite gestellt wird, der aufpassen soll, dass Jetmir das Abschiebeziel lebendig erreicht. Abgesehen von einer Übergabe an die Behörden im Kosovo ist das Schicksal von Jetmir den deutschen Behörden dann völlig gleichgültig. Wenn er nach der Abschiebung dann versuchen sollte, jemals nach Deutschland, das er als seine Heimat ansieht, zurückzukehren, müsste er zunächst die Kosten für die Abschiebehaft, den Abschiebeflug, die "Begleitung" und sämtliche Gerichtsverfahren vollständig bezahlen. Nach erfolgter Zahlung läge es im Ermessen der Göttinger Ausländerbehörde, wie viele Jahre er im Kosovo warten müsste, bevor er jemals wieder legal einen Fuß auf "deutschen Boden" oder auch einen anderen "Schengen-Staat" setzen dürfte. Da Roma/Romni in Kosovo aber praktisch keine Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten bekommen, sind die Abgeschobenen weitgehend auf die Überweisungen ihrer noch nicht abgeschobenen Verwandten angewiesen, die selber nicht genügend Geld zum Leben haben.
Der AK Asyl ruft angesichts dieses erneuten Falles unmenschlicher Abschiebepolitik dazu alle Göttinger_innen dazu auf, sich gegen diese Politik der Ausgrenzung gemeinsam und solidarisch zur Wehr zu setzen. Es wird zu diesem Anlass am kommenden Montag, den 06. August 2012, um 14.00 Uhr eine Protestkundgebung vor dem Neuen Rathaus am Hiroshimaplatz in Göttingen geben.
Dort wird es auch für unmittelbar von rassistischer Ausgrenzung betroffene Menschen die Gelegenheit geben, ihre Stimme über ein "offenes Mikrophon" in die Öffentlichkeit zu tragen. Der AK Asyl fordert die zuständigen Behörden zur sofortigen Freilassung von Jetmir K. aus der Abschiebehaft auf und ihm und seiner Familie endlich das dauerhafte Bleiberecht zuzusprechen!
Der AK Asyl fordert, die Unantastbarkeit der Würde aller Menschen endlich ernst zu nehmen!
AK Asyl Göttingen, 05. August 2012
-- ***************************** #
arbeitskreis asyl goettingen
geismar landstrasse 19
37083 goettingen

Leserbriefe / Kommentare zur Meldung

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Göttingen, erzählen

03.08.2012 Hitartikel

Göttingen

06.08.2012 ThOP

erzählen

06.08.2012 Rentenreserve

Kampagnen

03.07.2012 Umfrage

Kampagnen

11.08.2012 Bewertung

Politik

01.08.2012 Solidarität

Politik

06.08.2012 Rentenreserve

Alltagsfaschismus

05.07.2012 Aufruf

Alltagsfaschismus

08.08.2012 Abschiebung

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StadtRadiotipps
Mi. 8:05 – Vorbericht zur ThOP-Premiere "Haltestelle.Geister“

03.08.2012 Für die werktägliche Woche ab dem 6.8.12 hat das StadtRadio Göttingen unter anderem folgende Themen vorbereitet: "Interview mit der Göttinger Antiatominitiative anlässlich 67 Jahre Atombombenabwurf auf Hiroschima"[Mo. 7:05], "1 Stunde – 1 Thema: Das Neue Organspendegesetz"[Di. 9:05] und "Thop-Premiere: Haltestelle.Geister"[Mi. 8:05].

Hitartikel
Platz 7: 'Hinweis auf zwei aktuelle Medienpreise'

03.08.2012 In der Woche vom 23.7. bis 29.7.12 kamen die folgenden 7-Tage-Artikel unter die Top 7: 1) 'Wird 2013 ein Jahr der Kriege und Revolutionen werden?', 2) 'GEMA-Gier gefährdet Kultur', 3) 'Wo ist ein Spielplatz in der Nähe?', 4) 'Wenn es wärmer wird, kommt mehr Kohlenstoffdioxid aus dem Boden', 5) 'Beschneidung von Jungen führt zum Trauma', 6) '25.7. ab 16:00 – 1. Lesung beim Göttinger Vorlese-Sommer' und 7) 'Hinweis auf zwei aktuelle Medienpreise'. Unter allen Artikeln schob sich die Meldung "'Eindrücke vom Unterstützertreffen für Netto-Beschäftigte und deren Resolution' auf Platz 2.

Rückblick 30/12
Konzerte vom 26. Juli bis zum 01. August 2012

02.08.2012 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "D.R.I.", "Clavier-Salon - Musik zum Mittag", "Gerrit Zitterbart", "Young Rebel Set", "The Crüxshadows" und "Stahlmann" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv.

Schöpferprinzip
neue Art: "Drosophila synthetica" im Labor geschaffen

01.08.2012 In der Biologie gehören zwei Tiere zu unterschiedlichen Arten, wenn diese sich nicht vermehren können. Beispielsweise gehören Pferd und Esel zu unterschiedlichen Arten, weil die Maultiere als Nachkommen unfruchtbar sind. Den Forschern an der Universität Bern ist es nun erstmals gelungen, eine neue Fruchtfliegenart zu neue Art haben die Forscher "Drosophila synthetica" genannt. Die Meldung legt dem Leser den Schluss nahe, dass mit Hilfe der Gentechnik bewusst und systematischen Gesetzen folgend in den Gene eine Artengrenze eingefügt wurde.
[Jetzt kann man überlegen, ob man für das Patentrecht fordert, dass zukünftig für alle höheren Lebewesen nur noch neue Arten patentrechtlich schützen lassen. Für Pflanzen sollte man weitergehend fordern, dass nur noch neue Arten freigesetzt werden dürfen, um eine Verseuchung des Genpools wichtiger Nutzpflanzen mit Müll-Genen zu verhindern. - Dr. Dieter Porth]

Feilenfabrik
"Prometheus - Dunkle Zeichen" am Mittwochabend als Preview

01.08.2012 Das Duderstädter Kino Feilenfabrik zeigt in der Woche vom 2.8. bis 8.8.12 regelmäßig "Der Lorax"[3D], "Ice Age 4 - voll verschoben"[2D oder 3D], den Batman 3 "The Dark Knight Rises" sowie die Komödie "Fast verheiratet". An vereinzelten Terminen werden die Komödie "Wir kaufen einen Zoo" und " Dein Weg" vorgeführt. Neben dem 3D-Recycling "Star Wars - Episode 1 - die Dunkle Bedrohung" wird am Mittwoch der Scince Fiction Preview "Prometheus - Dunkle Zeichen" in 3D vorgeführt.

Schiller-Lichtspiele
Ab Donnerstag "Merida - Legende der Highlands" in 3D

01.08.2012 Nachdem dank der Umbauten zwei Kinosäale zur Verfügung stehen, zeigt das Kino Schiller Lichtspiele in Hann. Münden in der Woche vom 2.8. bis 8.8.12 die neu startende Animationsfabel "Merida - Legende der Highlands"[3D], die erfolgreiche Animationskomödie "Ice Age 4 - voll verschoben"[3D] und den Batman 3 "The Dark Knight Rises".

Neuere Nachricht Späteres

Lumiere
"Amador und Marcelas Rosen" - ein Drama der besonderen Art

06.08.2012 Das Lumiere zeigt in der Woche vom 9.8. bis 15.8.12 zwei Dramen aus dem Leben. Die beiden Filme heißen "Amador und Marcelas Rosen" und "My Week with Marilyn". Im Rahmen des Open-Air-Kinos im Freibad am Brauweg werden die Filme "Zwei an einem Tag", "Jane Eyre" sowie "Sherlock Holmes 2 - Spiel im Schatten" vorgeführt.

Bahnverkehr
Wiedereröffnung der Bahnstrecke Einbeck-SalzDerHelden gefordert.

06.08.2012 In ihrer Pressemeldung zeigt sich die Northeimer Grünen Bundestagsabgeordnete Viola von Cramon über die Entscheidung der Landesnahverkehrsgesellschaft enttäuscht. Diese lehnte die Reaktivierung der Bahnstrecke ab, obwohl dies keine nennenswerten Kosten verursachen sollte, da ein für den Streckenverkehr nutzbarer Triebwagen ohnehin große Standzeiten im benachbarten Kreiensen habe.

ThOP
"Haltestelle Geister" – eine Collage verschiedener Charaktere

06.08.2012 Das Theater im OP an der Uni Göttingen präsentiert in der Woche vom 9.8. bis 15.8.12 die Charaktercollage "Haltestelle. Geister.". Das Stück stammte aus der Feder von Helmut Krausser und nutzt als Ort für das Zusammentreffen verschiedener Charaktere eine Bushaltestelle.

Sound-Check
Großes Finale am 15.9. ab 22:00 in der Lokhalle

06.08.2012 Der NDR organisiert für das Wochenende vom 13.9. bis 15.9.12 ein großes Musikfestival in Göttingen. In Einzelkonzerten sind am Donnerstag "Caligola", am Freitag "Marlon Roudette", "Graffiti6", "Olly Murs" und "Of Monsters And Men". sowie am Samstag "Rebecca Ferguson", "Ben Howard", "Michael Kiwanuka" und "Ed Sheeran" zu erleben. Drei von den neun Konzerten sind schon ausverkauft. Das große Festivalfinale findet am Samstag ab 22:00 in der Lokhalle statt. Als Künster werden für das Festivalfinale in der Meldung "Cro", "Ivy Quainoo", "Roman Lob", "Tim Bendzko" und "Alexander Knappe" angekündigt.

Rentenreserve
Beitragssenkung würde verkappte Wahlkampfgeschenke verhindern

06.08.2012 Eigentlich ist die Senkung der Rentenbeiträge gesetzlich vorgeschrieben; aber das Saarland will eine Gesetzesinitiative zur Erhöhung der Rentenreserve starten. In einer Pressemeldung fordert deshalb der niedersächsische Bund der Steuerzahler, dass Niedersachsen für die Senkung der Rentenbeiträge eintritt. Sie begründen dies zweierlei. Zum einen fördert die Senkung das Wirtschaftswachstum, weil die Arbeitnehmer mehr geld ausgeben können. Zum zweiten misstraut der Verband der Politik und fürchtet, dass diese die Reserven vor Wahlkämpfen für Wahlgeschenke verpulvern könnte.
[Gibt es eigentlich eine historische Übersicht, die aufzeigt, wie die verschiedenen Parteien Landes- und Bundesregierungen vor Wahlkämpfen ihre Steuergeschenke beworben haben? Dr. Dieter Porth]

Aufruf
13.10. ab 11 Uhr - Demonstration zum Bleiberecht für Roma, Sinti und alle anderen

10.10.2012 Das Göttinger Bündnis Bleiberecht für Roma ruft für den 13.10.12 ab 11 Uhr zur Demonstration auf. Der Marsch wird im Rosenwinkel starten. Das Motto lautet „Bleiberecht für alle!“. Mit der Demo soll auf die rassistische Politik in Europa und auch im Landkreis Göttingen gegenüber den Roma und Sinti hingewiesen werden. In der Meldung wird zum Beispiel die kürzlich erfolgte Abschiebung von Herrn K. erwähnt, der seit zwanzig Jahren in Deutschland wohnte und der nur abgeschoben werden konnte, weil er seine ersten vier Lebensmonate im Kosovo verbringen musste.
[Dem exbundeskanzler Helmut Kohl wird das geflügelte Zitat von der Gnade der späten Geburt zugesprochen. Der abgeschobene Herr K. hätte sich als Roma wohl eine Gnade der späten Geburt gewünscht. Dr. Dieter Porth]

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