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Stadtradtsfraktionen der SPD und der Grünen rufen zur Demonstration gegen die NPD-Demonstration auf.

Meldung aus dem Bereich: Ideologie

Dr. Dieter Porth Gemeinsam rufen die Stadtratsfraktion der Grünen und der SPD zur Teilnahme an der Gegendemonstration auf. Übereinstimmend sagten Becker (Grüne) und Wedrins (SPD), dass der öffentliche Raum nicht den Rechten überlassen werden darf.

Was macht die Meldung wichtig?

Welchen Stellenwert wird das Motto der NDP-Demonstration in der zukünftigen politischen Diskussion haben?

Göttingen - x!-- Datum --x29.10.2005 - Pressemitteilung
SPD - Stadtratsfraktion & Die Grünen - Stadtratsfraktion [ [Homepage] ]

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[Göttingen - 27.10.05 - Pressemitteilung] [Quelle: Email]

Aufruf zur Teilnahme an der Gegendemonstration

Göttingen. Jetzt ist es klar, die NPD darf in Göttingen vom Bahnhofsvorplatz aus marschieren. "Wir halten diese Entscheidung für fragwürdig, denn der Bahnhofsvorplatz ist ein öffentlicher Platz und sollte allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stehen. Nach der richterlichen Entscheidung wird nun den Rechten Vortritt gelassen, das kann aus unserer Sicht nicht sein" so die Vorsitzenden der Fraktionen von SPD und Bündnis 90/DIE GRPNEN im Rat der Stadt Göttingen Tom Wedrins und Rolf Becker.
"Gegen den für Sonnabend geplanten Aufmarsch der NPD durch Göttingen regt sich zum Glück heftiger Widerstand. Die Ratsfraktionen von SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN rufen deshalb alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt auf, sich an der Gegendemonstration am Samstag zu beteiligen. Am Bahnhofsvorplatz will die NPD um 12 Uhr ihren Aufmarsch beginnen. Die Rechtsextremen wollen durch das Ostviertel marschieren, dies können wir nicht kommentarlos geschehen lassen," so die Vorsitzenden.
"Lassen Sie uns Göttingen und der Welt gemeinsam zeigen, dass Göttingen eine multikulturelle und tolerante Stadt ist, die gegen Rechtsextremismus Flagge zeigt und dass Freiheit, Demokratie, Toleranz und Menschenwürde für uns hohe schützens- und verteidigungswürdige Werte sind", erklären Wedrins und Becker gemeinsam. Der Aufmarsch sei eine Provokation für unsere Stadt, es gelte sich entschieden gegen die NPD-Demo zu positionieren.
Um einen Ausnahmezustand in Göttingen zu verhindern, fordern wir alle Bürger zum friedlichen Protest gegen Rechts auf. "Nehmen Sie an der Gegendemonstration teil und zeigen Sie, dass in Göttingen kein Raum für Nazis ist. "Der öffentliche Raum darf nicht den Rechten überlassen werden," so Becker und Wedrins abschließend.

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