geändert am 23.11.2005 - Version Nr.: 1. 29

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Parteien, Verbände

Die frauenpolitischen Sprecherinnen der Grünen, Rahima Valena und Dagmar Sakowsky, plädieren für einen verbesserten Opferschutz bei verschleppten Frauen, die in Deutschland gestrandet sind.

Meldung aus dem Bereich: Lobbyarbeit/Frauen

Dr. Dieter Porth Die Frauenpolitischen Sprecherinnen des Stadtverbands der Grünen, Rahima Valena und Dagmar Sakowsky, loben das Programm des Göttinger Frauenforums zum internationalen Tag "NEIN zu Gewalt an Frauen!". Sie fordern einen verbesserten Opferschutz für verschleppte Frauen in der Bundesrepublik, indem verschleppte Frauen nicht sofort in Ihre Heimatländer abgeschoben werden sollten. Die Angaben zu der Zahl der jährlich verschleppten Frauen in Europa sind ohne Quellenangabe.

Göttingen - x!-- Datum --x23.11.2005 - Pressemitteilung
Die Grünen - Stadtverband [ [Homepage] ] (Dagmar Sakowsky, Heike Nückel )

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[Göttingen - 23.11.05 - Pressemitteilung] [Quelle: Email]

GRÜNE zum internationalen Tag "NEIN zu Gewalt an Frauen" - "Opferschutz beim Frauenhandel verbessern!"
"Gewalt gegen Frauen stellt eine massive Verletzung der Menschenrechte dar und ist eine alltägliche Herausforderung für eine offene demokratische Gesellschaft", erklären die beiden frauenpolitischen Sprecherinnen von Bündnis 90 / Die GRÜNEN Göttingen, Rahima Valena und Dagmar Sakowsky. Valena und Sakowsky begrüßen sehr, dass es dem Frauenforum Göttingen auch in diesem Jahr wieder gelungen ist, ein ebenso informatives wie aufrüttelndes Programm rund um den Internationalen Tag "NEIN zu Gewalt an Frauen!" zu gestalten.
Die GRÜNEN befürworten insbesondere, dass das Frauenforum in diesem Jahr den Handel mit Frauen zum Schwerpunktthema gemacht hat. Die Öffentlichkeit müsse dringend für diese äußerst brutale Form moderner Sklaverei sensibilisiert werden. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen würden jährlich in Europa 500.000 Mädchen und Frauen verschleppt   Kommentarpiktogramm (Für gesamten Kommentar Javascript aktivieren): Ohne Link wird die Aussage zu einer politischen Behauptung. Die EU spricht von 120000 Frauen innerhalb von Europa und von 700000 Frauen weltweit. Da auch die EU in Ihrem Dokument die Quelle nicht zitiert, sollte man die Zahlen in den Bereich der politischen Propaganda und nicht nachvollziehbare Gerüchte einordnen. http://europa.eu.int/comm/justice_home/news/8mars_de.htm#a1   und zu Zwangsheirat und -prostitution oder sogar zur illegalen Entnahme von Organen   Kommentarpiktogramm (Für gesamten Kommentar Javascript aktivieren): Zählt dies Problem speziell zum Frauenhandel? Oder ist damit der Menschenhandel insgesamt gemeint.  missbraucht werden. Diese massiven Menschenrechtsverletzungen   Kommentarpiktogramm (Für gesamten Kommentar Javascript aktivieren): Nett geschrieben: Der Text erweckt den Eindruck, dass die illegale Entnahme in der Bundesrepublik zur Tagesordnung gehört. Womit lässt sich dies belegen?   seien auch in Deutschland an der Tagesordnung, weil die betroffenen Frauen sich meist illegal in Deutschland aufhalten und ihnen eine sofortige Abschiebung drohen würde. "Diesen Frauen muss durch besseren Opferschutz, eine sichere Unterkunft und eine befristete Aufenthalterlaubnis   Kommentarpiktogramm (Für gesamten Kommentar Javascript aktivieren): Wie viele Frauen brauchen diesen Schutz in Deutschland?   geholfen werden", so der Appell der GRÜNEN Frauen.
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