geändert am 14.02.2008 - Version Nr.: 1. 865

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Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- ---

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Linke Themen
Bevölkerungspolitik, Antirepressionstage

12.02.2008 Am 14. Februar werdeb im Apex bei der Veranstaltung mit Dr. Susanne Schultz die aktuellen Konzepte der Bevölkerungspolitik kritisch hinterfragen.
Bei den Göttinger-Antirepressions-Tage vom 22. Februar bis 29. März 08 geht es in verschiedenen Veranstaltungen Linke Demonstrationskultur. Die umfasste eine breites Themenspektrum wie zum Beispiel die Absicherung gegen staatliche Überwachung, der Erste-Hilfe-Kurs bei Demos, die Bewertung von Flüchtlingslagern oder auch die Selbstverortung der Göttinger Linksradikalen. Natürlich wird auch der Geburtstag der "Göttinger Drucksache" gefeiert.

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Die Initiative "Schöner Leben Göttingen" ist dem Bereich der linken Politik bzw. der progressiven, veränderungswilligen Politik zuzuordnen. Dies wird schon in den ersten Zeilen ihrer Selbstdarstellung deutlich: "
Come to where Utopia is!
Schöner Leben Göttingen ist eine offene herrschaftskritische Gruppe, die lernt, kämpft und schöner lebt, um diese Gesellschaft von Grund auf zu verändern. Wir möchten Euch einladen dabei mitzumachen. Wir bezeichnen uns als herrschaftskritisch, weil wir Fremdbestimmung in jeder Form überwinden wollen. ..."
Dabei steht neben dem Reden, Ideologisieren und Diskutieren auch das Handeln wichtig, wie die Aufzählung aus der Selbstdarstellung zeigt: NutzerInnengemeinschaften (www.whopools.net), Alte-Schwestern-Netzwerk, Göttinger Antirepressionsvernetzung, Initiative "antisexistisch kneipen", Göttinger Gipfelzeitung, FreiRäume-Treffen, ...
Eines hat die progressive Gruppe mit vielen anderen Gruppen gemeinsam. Es gibt keine ausgezeichneten Führungspersonen und damit auch keine ausgezeichneten Verantwortlichkeiten. Selbst bei Pressemitteilungen wird auf die Angabe eines Verantwortlichen verzichtet und grenzt sich damit strukturell gegen konservative oder liberale Politik ab, wo Personen und Leitfiguren die Politik bestimmen. Das Fehlen von Verantwortlichkeiten im Vergleich zu den konservativen Politikstrukturen kann als Indiz gedeutet werden, dass in diesen Gruppen massenpsychologische Mechanismen einen größeren Einfluss auf die Entwicklung der politischen Ideen haben. Dr. Dieter Porth

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Schöner Leben Göttingen [ Homepage ] (---)
 

Meldungen/Ankündigungen von "Schöner Leben Göttingen"


Ob Kinder oder keine, entscheiden wir alleine? Bevölkerungs-/Familienpolitik zwischen Auslese und Ausschluss
Veranstaltung mit Dr. Susanne Schultz
Kinder zu bekommen, scheint in Deutschland zunehmend wieder eine Frage gesellschaftlicher Verpflichtung zu sein. Insbesondere AkademikerInnen sollen für "hochwertigen" und gesunden Nachwuchs sorgen. Demographische Problemkonstruktionen (Stichwort "Überalterung der Gesellschaft") erleben in den letzten Jahren eine Wiederbelebung. Zuvor spielte die deutsche Bevölkerungswissenschaft jahrzehntelang in der Politikberatung nur am Rande eine Rolle. Sie sah sich mit der Kritik konfrontiert, eine Wissenschaft in der Kontinuität nationalsozialistischer Menschenökonomie zu sein. So sprach der damalige deutsche Innenminister Kanther noch auf der Bevölkerungskonferenz von Kairo 1994, dass in Deutschland "nur Familien- keine Bevölkerungspolitik" betrieben würde. Offen bevölkerungspolitisch agierte demgegenüber ein entwicklungspolitisches Netzwerk ("population establishment") aus staatlichen und privaten Organisationen: in anderen Teilen der Erde will es durch staatliche Einflussnahme eine Begrenzung des Bevölkerungswachstums bewirken.
Tatsächlich kamen und kommen sowohl verhütungstechnologische wie sozialtechnokratische Strategien zum Einsatz, um die ärmsten Bevölkerungsteile vom Kinderkriegen abzuhalten. Im Fokus der angewandten Methoden stehen vorrangig Frauen. So werden z.B. für ihre Sterilisationen Prämien an das Gesundheitspersonal bezahlt oder ihnen die Anwendung langfristig wirksamer Hormonimplantate nahe gelegt. Heute werden demographische Ziele meist im scheinbaren Einklang mit der individuellen Selbstbestimmung von Frauen verhandelt. Dazu geführt haben sowohl feministisch-antirassistische Kämpfe gegen "Bevölkerungskontrolle" und den "Mythos der Überbevölkerung" als auch eine im Neoliberalismus verankerte Verschiebung von staatlicher zu individualisierter Verantwortlichkeit (Stichwort Familienplanung). Das "gender-sensible" bevölkerungspolitische Establishment stellte sich damit als Gegenpol dar zu den familienpolitischen Ansprüchen des Vatikans und anderer konservativer Kräfte.
Doch ist diese Mainstream-Genderpolitik der 90er Jahre mit ihren Konzepten reproduktiver Rechte und reproduktiver Gesundheit trotz ihrer demographischen Einbindung und ihrer institutionellen Verwässerung heute noch zu verteidigen? Hierzu lohnt sich ein Rückblick auf die Geschichte feministischer Bewegungen, die sich gleichermaßen als antirassistisch bzw. antieugenisch verstanden - und oftmals klare Positionen entwickelten: für das Recht, Kinder zu haben, aber gegen konservative Mutterschaftspolitik. Oder für das Recht auf Abtreibung, aber gegen eugenische Selektionsmechanismen. Darauf bezugnehmend stellt sich die zentrale Frage: Wie kann eine emanzipatorische Position zur Kinderfrage heute aussehen - jenseits einer biopolitischen staatlichen Indienstnahme?
Dr. Susanne Schultz forscht und publiziert seit Jahren über die reproduktiven Rechte von Frauen und internationale Bevölkerungspolitik.
Donnerstag, 14. Februar 2008, 20:00 Uhr, APEX (Burgstr. 46)
Veranstalterin: Schöner Leben Göttingen

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Mit neuen "Antiterror"-Gesetzen in den autoritären Sicherheitsstaat?
"Innere Sicherheit" im permanenten Ausnahmezustand
Veranstaltung mit RA Dr. Rolf Gössner (Bremen) u.a. Präsident der "Internationalen Liga für Menschenrechte" (Berlin) und Mitglied der Jury des "BigBrotherAward"
Rolf Gössner wird nach über sechs Jahren "Antiterrorkampf" Bilanz darüber ziehen, was sich seit 9/11 im Namen der Sicherheit verändert hat und wohin die Reise künftig gehen wird. Welche Risiken und Nebenwirkungen sind mit den neuen "Sicherheitsgesetzen" (z.B. zur Vorratsdatenspeicherung) verbunden - für alle, für Beschäftigte in Betrieben, für MigrantInnen und für politisch-soziale Bewegungen? Rückt mit den neuen Kontrollmaßnahmen und Strukturveränderungen der präventiv-autoritäre Sicherheitsstaat in greifbare Nähe, in dem letztlich der permanente Ausnahmezustand herrscht - so, wie zuletzt rund um den G-8-Gipfel in Heiligendamm? Wie ist dieser Prozess noch aufzuhalten, welche Möglichkeiten der Gegenwehr gibt es?
Rolf Gössner (www.rolf-goessner.de) ist Autor zahlreicher Bücher zur "Inneren Sicherheit" (zuletzt "Menschenrecht in Zeiten des Terrors"). Er referiert auf Einladung von Schöner Leben Göttingen im Rahmen der "Göttinger Antirepressions-Tage" des Antirepressionsbündnisses.

Freitag, 22. Februar 2008, 19:00 Uhr, Kino Lumière (Geismar Landstr. 19)
Veranstalterin: Schöner Leben Göttingen
Mit freundlicher Unterstützung des Rosa-Luxemburg-Bildungswerks
Niedersachsen e.V.
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Mutig gelacht und zugebissen
Göttinger-Antirepressions∴ 1-Tage vom 22. Februar bis 29. März 08
Wir wollen über staatliche Überwachung, Kontrolle und Gewalt diskutieren. Und über Möglichkeiten, diese aktiv zurückzudrängen, Freiräume zu erkämpfen und kreativen Widerstand zu erproben.
Staatliche Repression hat viele Gesichter. Sie zeigt sich alltäglich, wenn Behörden und Institutionen den herrschenden Normalzustand durchsetzen, bei Schikanen gegen MigrantInnen, Arbeitszwang für HartzIV Anspruchsberechtigte und andere Menschen. Sie zeigt sich in einer Vielzahl von Disziplinierungsmaßnahmen, in Knästen, in der Vorratsdatenspeicherung, in der "Säuberung" des Innenstadtbildes und im Plakatierverbot an der Uni.
Ziel der Repression sind auch Menschen und Strukturen, die sich gegen Gängelung und Bedrohung wehren oder direkt die herrschende Ordnung angreifen. Ihre emanzipatorischen Aktionen sollen ausgebremst, ihre Wut und Kritik unsichtbar gemacht werden. Einzelpersonen und Gruppen werden bespitzelt, müssen mit beruflichen Nachteilen, Verunglimpfung und Strafverfahren rechnen. Beim Versuch öffentlicher Meinungsäußerung werden sie mit Auflagen und Verboten überzogen, werden körperlicher und psychischer Polizeigewalt ausgesetzt.
Das Göttinger Antirepressionsbündnis solidarisiert sich mit den Betroffenen staatlicher Unterdrückung und leistet für sie aktive Unterstützung. Wir rufen dazu auf, den repressiven Normalzustand nicht zu akzeptieren und gemeinsam für ein selbstbestimmtes Leben und öffentlichen Raum frei von Überwachung und Zwang zu streiten. Für einen motivierenden Rückblick möchten wir insbesondere auf den "Tagesthemen-Brennpunkt: Göttinger Linksextremisten schlagen zurück" hinweisen. Wir wünschen Euch unkontrollierbare, herrschaftsfreie Tage mit vielen anregenden Veranstaltungen, Workshops, Ausstellungen und Partys!

Antirepressionsbündnis Göttingen

Mit neuen "Antiterror"-Gesetzen in den autoritären Sicherheitsstaat?
"Innere Sicherheit" im permanenten Ausnahmezustand
Veranstaltung mit RA Dr. Rolf Gössner (Bremen)
Freitag, 22.02.08, um 19 Uhr im Kino Lumière (Geismar Landstr. 19)

majority report
Was wir alles übersehen, wenn wir nur nachdem nächsten Bullenauto
Ausschau halten
Ausstellung vom 22.02. bis 09.03.08 im T-Keller

Computer-Sicherheit
Workshop mit Mitgliedern und FreundInnen vom Chaos Computer Club
(Ortsgruppe Hannover "Leitstelle 511")
Samstag, 23.02.08, um 17 Uhr im Juzi-Café (Bürgerstr. 41)

Flüchtlingslager als Repressionsinstrumente
Veranstaltung mit dem Antira-Plenum Oldenburg/ Blankenburg
Donnerstag, 28.02.08, um 20 Uhr im T-Keller (Geismar Landstr.19)

Sind wir nicht alle ein bisschen gödru?
Soli-Geburtstags-Party
Samstag, 01.03.08, ab 22 Uhr im Juzi

Anarchie und Strafe - zur Zukunft des Knastsystems in der Anarchie
Veranstaltung mit Rudolf Mühland (FAU Düsseldorf)
Dienstag, 04.03.08, um 20:30 Uhr (nach der VoKü) im Juzi

Was tun wenn´s weh tut...?
Workshop Erste Hilfe auf Demos
Mittwoch, 12.03.08, um 18:30 Uhr im Juzi Sportraum

Entschuldigung, Herr Wachtmeister...
Workshop mit Jörg Bergstedt zu kreativer Antirepression bei
Polizeikontakten
Sonntag, 16. 03.08, um 15 Uhr im Juzi-Café

Brennpunkt∴ 2: Göttinger Linksextremisten schlagen zurück!
Macht die radikale Linke was sie will?
Multimediashow
Freitag, 28.03.08, um 20 Uhr im T-Keller

ResisdanceYa
Widerstand-braucht-Kohle-Party
Samstag, 29.03.08, ab 22 Uhr im JuzI

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

∴ 1) Anti ist im Griechischen die Vorsilbe für gegen, anstelle von. Re ist die lateinische Vorsilbe für "wieder" und "Zurück". Pression leitet sich vom Wort pressus = Druck ab. Repressions ist also der Gegendruck. Antirepression ist entsprechend als Gegengegendruck zu verstehen. Das Wort macht also deutlich, dass sich die Linken als aktive Aufrührer verstehen. Interessant ist damit, wie die Linken die Denkweise ihrer politischen Gegner übernommen haben.
Warum haben sie die Aktion nicht zum Beispiel Göttinger Freiheitstage genannt.
∴ 2) Angesicht der Tatsache, dass gemäß des Artikels im Extratipp vom 10. Februar acht Brandanschläge auf Autos zu verzeichnen waren, bekommt der Begriff "Brennpunkt" eine auffällig Zweideutigkeit. Aber: Bekennerschreiben gibt es zu diesen Bränden nicht.

Leserbriefe / Kommentare zur Meldung

Zu allen Leserbriefe kommen sie über den folgenden Link.
 
  1. Ende der Leserbriefe

Ticker und Querverweise

Ticker Querverweise
Altes Früheres

Kommission
Integration der Migranten(kinder) verbessern

12.02.2008 Zur konstituierenden Sitzung des Landtages wird die Grünenfraktion die Bildung einer Integrationskommission vorschlagen. Diese soll die bisherige Ausländerkommission ersetzen. Zur Verbesserung der Integration von Migranten soll die Kommission Empfehlungen machen und Entscheidungen fällen dürfen. Stefan Wenzel, Landtagsabgeordneter der Grünen, begreift die Migranten als Bereicherung und fordert, ihre Diskriminierung im Alltag abzubauen.

Zahnversicherung [€]
Zusatzversicherungen im Vergleich

12.02.2008 Immer mehr private Zusatzversicherungen buhlen mit speziellen Seniorentarifen um Kunden. Aber was steckt wirklich dahinter? Wie findet man die beste Zusatzversicherung für sich selbst?

Lyrikwettbewerb
2000 Euro für das beste Gedicht

24.01.2008 Jedes Jahr lobt Jokers.de, Restauflagen-Verkäufer, seinen deutschen Lyrikpreis aus. Das beste Gedicht erhält eine Siegprämie von 2000€. Insgesamt werden Preise im Wert von über 4000€ vergeben. Die Abgabe der Gedichte muss online in der Zeit vom 1. - 31. März erfolgen. Pro Dichter darf nur ein Gedicht abgegeben werden.

Gesünder-Leben
22-24.2. - Ökologische Messe in der Stadthalle

06.02.2008 Am übernächsten Wochenende kann man sich in der Stadthalle ökologische Waren informieren. Rund fünfzig Naturwarenversandhäuser informieren über ihre Produkte und stellen ihren Service vor. Der Eintritt ist frei. Die Messe ist an den drei Tagen von 10:00 bis 18:00Uhr geöffnet. Am Freitag stehen die Pforten der Stadthalle sogar bis 20:00Uhr offen.

Wirtschaftsförderung
20+21.2 - Messe der südniedersächsischen Messtechnikindustrie

30.01.2008 In der Region Südniedersachsen gibt es viel Unternehmen, die sich im Bereich Messtechnik spezialisiert haben. Mit der Messe "Measurement 2008" soll nicht nur der Verkauf gesteigert werden. Auch die Kontakte der Unternehmen untereinander werden dadurch verbessert. Die Region Südniedersachsen wird stärker als Region der Messtechnik, also als Measurement Valley, in Deutschland wahrgenommen.
[Anmerkung: Die Idee ist gut. Warum gibt es keine weiteren Bereiche? Dr. Dieter Porth]

Marschmusik
Große Musik-Parade in der Lokhalle

29.01.2008 Am 15. Februar findet in der Lokhalle am 19:30 eine Musikparade mit über 400 Militärmusikern statt. Die Uniformen und die Qualität der Orchester bürgen für einen spannenden und glorreichen Abend. Bei der dreistündigen Show werden die vielen Facetten der Militärmusik weit ausgelotet, wobei natürlich auch die Klassiker wie der "Radetzky-Marsch" ihren Platz in der Show haben.

Gewaltideologie
Selbstverständnis der militanten Linken

13.02.2008 In der Göttinger Drucksache wurde ohne Angabe des/der Autoren eine Schrift zum Selbstverständnis der militanten Linken veröffentlicht. In dem Artikel versuchen der/die Autoren ihre Taten und Gewalttaten ideologisch zu legitimieren. Die Göttinger Drucksache erscheint unregelmäßig als linkes Untergrundblättchen und ist nur über ein Postfach im "Buchladen Rote Straße" zu erreichen. .
[Anmerkung: Unterschiedet sich ein linker Militant vom amerikanischen Soldaten im Irak? Dr. Dieter Porth.]

Neues Späteres

Hillibilli-Country
16.2. - "Barndance Gang" & "Heiko Ahrend" im Cormpickers

11.02.2008 Die "Bardance Gang" rock am Samstag in Cornpickers Hühnerstall. Als besondere Gastmusiker ist Heiko Ahrend mit dabei. Heiko Ahrend ist einer der gefragten Fiddle Player Deutschlands und auch schon Tourneen mit Jonny Cash bestritten.
[Anmerkung: Nur zur Erinnerung: Partys feiert man im Hühnerstall. Dietmar Brand.]

Kleinkinderziehung
Bildungspolitischer Bauchklatscher

12.02.2008 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, kritisiert das Betreuungsgeld und die Bildungsgutscheinen, mit welchen die CDU und FDP die Krippenplätze fördern wollen. Er weist darauf hin, dass in Thüringen gerade die ärmeren Familien wegen des Betreuungsgeldes ihre Kinder bei Krippen abgemeldet haben.
[Anmerkung: Kleinkinder werden erzogen nicht gebildet. Die Erziehung ist Pflicht der Eltern nicht der Kinderkrippen. Dr. Dieter Porth]

Kostenrechnung
Ordentliche Löhne statt Ausgrenzung

13.02.2008 In Bonn hat das Erwerbslosenforum einen Bürgerantrag gestellt. Es wird die Abschaffung der 1-Euro-Jobs gefordert. Die Kostenaufstellung zeigt, dass die unproduktive Beschäftigung des Ein-Euro-Jobbers insgesamt 1323 Euro kostet. Wenn man dies Geld als Bruttolohn für produktive Arbeit zugrundelegt, so kommt man bei einem 30-Stundenjobber auf einen Mindestlohn von 10,80€. Weiterhin würde der Jobber Rentenanwartschaften ansammeln und Ansprüche auf das ALG-I erwerben. Die Forderung entspricht einem Stundenlohn von 10,50€.
[Anmerkung: Der Stundenlohn von 10,50€ ist so berechnet, dass damit auch ein Urlaubsgeld gezahlt werden kann. Dr. Dieter Porth.]

Lokalkultur
Karten für KunSt-Gala am 17.2. im Vorverkauf

12.02.2008 In Göttingen kursiert das Gerücht von der ausverkauften KunSt-Gala (KunSt = Kultur Unterstützt Stadt). Das Gerücht ist falsch, wobei der Urheber des Gerüchts nicht zu ermitteln war. Auf der KunSt-Gale präsentieren die verschiedensten lokalen Kulturgruppen sich und ihre Kunst. Die Künstler verzichten bei der Gala auf ihre Gage und die Erlöse dienen der Förderung von ausgewählten Göttinger Kunstprojekten.
[Anmerkung: In manchen Dingen ist Göttingen eine echt große Kleinstadt? - äh, nein kleine Großstadt. Dr. Dieter Porth]

Musik
Kindertheater, Ska, Punk

05.02.2008 Die Musa e.V. wartet im März mit einem reichhaltigen Angebot an Konzerten auf. Am 4. März kommt die Reggaeband "the Impaler". Am 7. März ist in der Musa Rock mit den lokalen Band "Bitune", "In Her Embrace" und "FineFilter 50" angesagt. Ende März, am 28+29. März, steht das Ska-PunkFestival "3. SCREAM OUT LOUD FESTIVAL" auf dem Programm und wird die Göttinger-Skafangemeinde begeistern.
Den März einleiten tut das Domino Kindertheater mit ihrem Stück "Das Piratenschwein". Die Aufführung am 2. März beginnt schon um 15:00.

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