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Mehrwegflaschen
DUH erfolgreich: Lidl gibt Mehrwegplagiate auf

06.11.2008 Die Deutsche Umwelthilfe hat schon vor Monaten das Verhalten von Lidl kritisiert, wonach der Händler in seinem Sortiment Einwegflaschen verkauft, die von Automaten als Mehrwegflaschen erkannt werden. Nachdem die Deutsche Umwelthilfe eine Klage anschob, gab das Lidl-Management nach und einigte sich mit der deutschen Umwelthilfe auf einen außergerichtlichen Vergleich.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Deutsche Umwelthilfe [ Homepage ] (- Dr. Gerd Rosenkranz)
 

Deutsche Umwelthilfe -Lidl stoppt Verkauf von Einweggetränken im Mehrweglook

Meldung vom 6.11.2008
Discounter will Markenbiere und Limonade in Einwegglasflaschen, die Mehrwegflaschen zum Verwechseln ähnlich sehen, nicht länger verkaufen - Außergerichtliche Einigung nach Abmahnung und Veröffentlichung der Praxis durch die Deutsche Umwelthilfe - DUH fordert nun von Lidl Offenlegung des erzielten Pfandschlupfs und Abführung des voraussichtlichen Millionenbetrags an ein gemeinnütziges Projekt
Berlin, 6.11.2008: Der Discounter Lidl wird Markenbiere und die Limonade Bioness nicht mehr in Einweg-Glasflaschen verkaufen, die Mehrwegflaschen zum Verwechseln ähnlich sehen. Im Rechtsstreit mit der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) hat Lidl am gestrigen Mittwoch eingelenkt und sich verpflichtet, den Verkauf der genannten Einweggetränke im Mehrweglook bundesweit einzustellen, "um Irritationen und Verwechslungen bei Kunden und im mehrwegorientierten Getränkehandel zu vermeiden".
Damit bestätigt Lidl die von der DUH am Montag in Berlin vorgestellte Verwechslungsproblematik bei der Flaschenrückgabe. Bei Testrückgaben der DUH in Getränkeabholmärkten und im Lebensmittelhandel waren die Lidl-Einwegflaschen in 52 von 53 Fällen fälschlich als "Mehrweg" erkannt worden. Entsprechend wurde ein Pfandbetrag von lediglich 8 Cent erstattet. Die Kunden hatten jedoch bei Lidl den für Einweggetränke gültigen Pfandsatz von 25 Cent bezahlt. Nach Informationen der DUH landen auf diese Weise bis zu 25% der Lidl-Einwegflaschen, die entsprechenden Glas-Mehrwegflaschen täuschend ähnlich sehen, fälschlicherweise im Mehrweg-Flaschenpool. Der dadurch entstehende Schaden summiert sich auf hohe Summen, möglicherweise im siebenstelligen Eurobereich.
"Die Deutsche Umwelthilfe begrüßt die Entscheidung von Lidl, die betroffenen Produkte aus dem Verkauf zu nehmen. Nicht nur der Verbraucher zahlt für die bisherige Praxis die Zeche: Während Lidl für jede falsch zugeordnete Flasche einen unrechtmäßigen Gewinn von 25 Cent einstreicht, wird der von tausenden mittelständischen Unternehmen getragene Mehrweg-Getränkepool massiv geschädigt. Neben der Auszahlung von 8 Cent Pfand für eine Flasche, die eben nicht wiederbefüllt werden kann, müssen die falsch sortierten Lidl-Glasflaschen aufwändig von Hand aussortiert und entsorgt werden", sagte DUH Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.
Erkennbar reagiere Lidl leider nach wie vor erst dann auf Proteste, wenn diese bundesweite Aufmerksamkeit erregten. Die Deutsche Umwelthilfe hatte erstmals am 22. August dieses Jahres die Praxis der Verbrauchertäuschung durch Einwegflaschen im Mehrweglook bei Lidl angeprangert und sowohl die Discounterkette als auch die sie beliefernden Einweg-Brauereien aufgefordert, diese Praxis einzustellen. Eine Reaktion von Lidl blieb aus. Ein Schreiben der DUH von Anfang Oktober an die Geschäftsleitung mit der Bitte um ein Gespräch blieb ebenso unbeantwortet wie eine Mitte Oktober ausgesprochene Abmahnung durch die in Verbraucherschutzfragen klageberechtigte DUH. Die bis Ende Oktober gesetzte Frist verstrich ohne Reaktion von Lidl. Erst nachdem die DUH den Skandal am vergangenen Montag bei einer Pressekonferenz in Berlin thematisierte, die Ergebnisse neuer Testrückgaben veröffentlichte und die den Mehrwegflaschen täuschend ähnlichen Lidl-Einwegglasflaschen auch physisch präsentierte, gelang in kurzfristig anberaumten Gesprächen zwischen Vertretern der Geschäftsleitung von Lidl und der DUH die außergerichtliche Einigung.
"Lidl muss lernen, Verbraucher- und Umweltinteressen ernst zu nehmen und Transparenz in seinem Handeln einzuführen. Die DUH fordert Lidl auf, die tatsächliche Höhe des bis heute erzielten Pfandschlupfs offen zu legen und die unrechtmäßig einbehaltenen Gelder seiner Kunden an ein gemeinnütziges Projekt zu spenden", erklärte Resch.

Einweg-Glasflaschen im Mehrweglook: - Deutsche Umwelthilfe geht rechtlich gegen Discounter Lidl wegen Verbrauchertäuschung vor

Einweg-Glasflaschen im Mehrweg-Look beim Discounter Lidl täuschen Verbraucher in Millionenhöhe - Lidl-Einwegflaschen werden im Getränke- und Lebensmittelhandel fälschlich als Mehrwegflaschen erkannt - Für jede in das Mehrwegsystem abgegebene Einwegflasche streichen Lidl und Brauereien 25 Cent unrechtmäßigen Gewinn ein - die Zeche zahlen Verbraucher und Träger des Mehrwegsystems - Lidl erweitert trotz wiederholter Aufforderung sein Sortiment von trügerischen Einwegflaschen - Deutsche Umwelthilfe hat rechtliche Schritte gegen Lidl und Spaten-Franziskaner-Bräu wegen Verbrauchertäuschung eingeleitet
Berlin, 3. November 2008: Gegen die fortschreitende Verbrauchertäuschung beim Discounter Lidl hat die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) rechtliche Schritte eingeleitet. Bis Ende dieser Woche hat Lidl Gelegenheit, den Verkauf des abgemahnten Erfrischungsgetränks in Einweg-Glasflaschen im Mehrweglook einzustellen. Sollte diese Frist verstreichen, reicht die DUH Klage wegen unlauteren Wettbewerbs gegen den Discounter ein. Eine Klage nach § 5 UWG (Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb) hat die DUH bereits beim Landgericht München I gegen die Spaten-Franziskaner-Brauerei eingereicht, die seit Sommer Franziskaner Weizenbier in den Verbraucher täuschenden Einweg-Glasflaschen über Lidl vertreibt.
"Die Deutsche Umwelthilfe geht von einem Millionengeschäft zu Lasten der getäuschten Kunden aus. Eine solche konzertierte und ganz offensichtlich gewollte Irreführung gut­gläubiger Verbraucher ist selbst im Lebensmitteleinzelhandel neu. Wir fordern Lidl auf, diese Praxis sofort zu stoppen und die erzielten unrechtmäßigen Erträge abzuführen", sagte Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH). "Es ist kein Zufall, dass die bei Lidl verkauften Einweg-Glasflaschen den Marken in Mehrwegflaschen zum Verwechseln ähnlich sehen. Da steckt System dahinter. Der Discounter beziehungsweise die beteiligten Brauereien spekulieren ganz offensichtlich darauf, für jede falsch abgegebene Einwegflasche 25 Cent als Pfandschlupf einbehalten zu können."
"Lidl und die mit Lidl zusammen arbeitenden Brauereien nutzen hier das gute Image von Mehrwegprodukten für den Vertrieb von Einwegflaschen. Dies ist illegal, da es zu einer Irreführung des Verbrauchers führt", sagte Dr. Remo Klinger, Prozessvertreter der DUH und Rechtsanwalt in der Kanzlei Geulen und Klinger. "Dies werden wir gerichtlich untersagen lassen."
Seit Monaten führt der Discounter Lidl Bier und Biermischgetränke der Marken Franziskaner, Veltins, Veltin V+ [curuba] und Wernesgrüner in Einweg-Glasflaschen im Sortiment. Die Lidl-Einwegflaschen sind von der Form, Farbe und Etikettierung von den Mehrwegflaschen der gleichen Marken praktisch nicht zu unterscheiden: Weder Verbraucher, noch die geschulten Mitarbeiter im Getränke- und Lebensmittelhandel oder die Leergutautomaten erkennen den Unterschied. Die Zeche zahlen der Verbraucher und die Träger der deutschen Mehrwegsysteme. Der Verbraucher bekommt bei der Rückgabe in Getränke- und Supermärkten - wie Testkäufe der DUH ergeben haben - in fast allen Fällen nur den üblichen Mehrwegpfandsatz von acht Cent, hat bei Lidl aber den Einwegpfandsatz von 25 Cent pro Flasche bezahlt. Der Gewinn bleibt bei Lidl und den Brauereikonzernen.
Aber nicht nur der Verbraucher verliert mit jeder falsch zurückgenommenen Flasche 17 Cent - Lidls Einweg-Glasflaschenoffensive schröpft auch das Mehrwegsystem pro Flasche um acht Cent. Lidl bzw. die an dem Geschäft beteiligten Brauereien profitieren hingegen von insgesamt 25 Cent widerrechtlicher Mehreinnahmen - pro falsch zurückgegebener Flasche.
Nach Informationen der DUH liegt die Quote der nicht zurückgebrachten Lidl-Einweg-Glasflaschen zwischen 20 und 25 Prozent, gegenüber drei bis vier Prozent bei klar als solchen erkennbaren Einweg-PET-Flaschen und Getränkedosen. Testkäufe und Rückgaben dieser Lidl-Einweg-Glasflaschen im Mehrweglook bei Getränkemärkten und Lebensmittelgeschäften zeigen, wie gut diese nach Ansicht der DUH bewusst herbeigeführte Täuschung funktioniert: Nur in einem von insgesamt 53 Fällen wurde die Lidl-Einweg-Glasflasche als Einweg erkannt, in allen 52 weiteren Testrückgaben wurde die Einweg-Glasflasche als Mehrweg erkannt.
Der Verkauf von trügerischen Einweg-Glasflaschen bei Lidl geht munter weiter und breitet sich auf weitere Produkte im Sortiment aus. Seit kurzem bietet Lidl auch die Eigenmarken "Bergadler" (Bier) und "Bioness" (Erfrischungsgetränk) an. "Es ist grundsätzlich bedauerlich, dass Discounter wie Lidl ausschließlich Einwegprodukte anbieten. Dass Lidl und Großbrauereien wie die Münchener Franziskaner Brauerei aber bewusst Einweg-Glasflaschen, die den klassischen Mehrwegflaschen zum Verwechseln ähnlich sehen, verkaufen, ist ein Generalangriff auf die umweltfreundlichen Mehrwegsysteme und die regionalen Abfüller", erklärte Roland Demleitner, Geschäftsführer des Verbandes Private Brauereien Deutschland e.V.

Hintergrund
Die Ergebnisse der von der DUH durchgeführten Testrückgaben im Getränkefachhandel und in Lebensmittelgeschäften sind eindeutig: In 52 von 53 Fällen wurden die Lidl-Einweg-Glasflaschen fälschlicherweise als Mehrweg zurückgenommen. Getestet wurde sowohl die händische Rückgabe von einzelnen Einwegflaschen und gemischten Kästen mit Mehrweg- und Einweg-Flaschen als auch die automatische Rückgabe in Leergutrückgabeautomaten. Die Träger der Mehrwegsysteme erleiden einen direkten finanziellen Verlust durch die Auszahlung eines Pfandes, das für die Einwegflaschen nie in das Mehrwegsystem einbezahlt wurde. Die Vermischung von Einweg- und Mehrweg-Glasflaschen bereitet aber auch im Getränkehandel und bei mehrwegorientierten Brauereien Probleme, da sie die für Mehrweg unbrauchbaren Flaschen zusätzlich aussortieren und entsorgen müssen.
Der Discounter Lidl verkauft in Einwegflaschen Veltins Bier und Veltins V+ [curuba] Biermischgetränk, seit Anfang des Sommers auch Bier der Marken Wernesgrüner (Bitburger Braugruppe GmbH), Franziskaner Weissbier (InBev) und Hasseröder (InBev) in Einweg-Glasflaschen. Fotos von den von Lidl verkauften Einweg-Glasflaschen und den Original-Mehrwegflaschen können Sie kostenlos unter www.duh.de/presse herunterladen.

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[Nachtrag -
22.08.2008Pressemeldung eines genannten Discounter]

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