geändert am 29.08.2009 - Version Nr.: 1. 1431

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Demokratieverständnis
Jusos kritisieren Haltung der Jungen Union

26.08.2009 Der Göttinger Stadtverband der Jusos kritisiert die Vorwürfe, die die Junge Union Göttingen (JU) gegen die Goe-Vote-Veranstaltung. vorgebracht hat. Die Jusos sprechen sich gleichzeitig dafür aus, dass auch in Zukunft Goe-Vote mit einer pluralistischen Besetzung unter dem Dach des Stadtjugendrings durchgeführt werden sollten und hoffen auf die Rückkehr der JU zur politischen Fairness gegenüber dem Stadtjugendring.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Juso-Stadtverband [ Homepage ] (---)
 

Der Juso Göttingen Stadtverband meldet - Juso-Stadtverband Göttingen - Die JU muss nachsitzen! - Jusos bieten Nachhilfe im Fach Demokratie

Pressemitteilung, 26. August 2009 - Göttingen. Als "peinlich" bezeichnen die Göttinger JungsozialistInnen die Vorwürfe, die die Junge Union gegenüber dem Stadtjugendring Göttingen (SJRG) in Sachen GoeVote erhebt. "Der JU fehlt in dieser Angelegenheit inzwischen wohl der Überblick", bemerkt A[- gelöscht♠ 1 -] für die Göttinger Jusos. "Sie vergisst, dass alle übrigen an der GoeVote-Reihe beteiligten Jugendorganisationen der im Bundestag vertretenen Parteien sich hinter die Veranstaltung und hinter den Stadtjugendring gestellt haben, darunter auch die Jungen Liberalen. Dass die JU daraus eine politische Einseitigkeit♠ 2 ableiten möchte, ist schon erstaunlich."
Die JU muss noch einmal die Schulbank drücken, darin sind sich die Göttinger JungsozialistInnen einig. "Wer behauptet, Meinungsvielfalt sei undemokratisch, der hat entscheidende Dinge einfach nicht verstanden", so A[- gelöscht♠ 3 -]. Die JU vertrete als einzige Jugendorganisation diese ablehnende Haltung, alle übrigen seien für eine Fortführung der Diskussionsveranstaltungen an den Schulen. "Nur weil die eigene Meinung plötzlich keine Mehrheit findet, verhalten sich alle anderen plötzlich undemokratisch? Das ist doch ausgemachter Unsinn."
Dieses schräge Demokratieverständnis sei der beste Beweis dafür, dass es dringend notwendig sei, an den Schulen die politische Bildung in Form der GoeVote-Podiumsdiskussionen aufrecht zu erhalten. Die Neutralität des Stadtjugendrings sei auch von Schulleitungen, Schülervertretungen, Elternverbänden oder Lehrergewerkschaften niemals in Frage gestellt worden. "Die JU muss deshalb nachsitzen. Wir bieten ihr aber kostenfrei Nachhilfeunterricht im Fach Demokratie an", lädt A[- gelöscht -] ein.
Jetzt hoffen die Göttinger Jusos, dass die Junge Union sich wieder auf politische Fairness gegenüber dem SJRG besinnt. Die GoeVote-Reihe sei zwar auch mit einer Partei weniger auf dem Podium durchführbar, nehme den Veranstaltungen aber die erwünschte Pluralität, die allen Teilnehmern immer wichtig gewesen sei. "Wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam mit dem Stadtjugendring die nächste GoeVote-Reihe planen können. Der JU halten wir dafür einen Platz am Verhandlungstisch frei", so A[- gelöscht -] abschließend. "Alternativveranstaltungen unter einem anderen Dach als dem des SJRG sind für uns deshalb keine Option."

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠ 1) Der Name wurde gelöscht, weil die genannte Person nicht unbedingt zu den Personen der öffentlichen Lebens zählen.
Angesichts der langen Verfügbarkeit der Meldungen der Internet-Zeitung wird der Umgang mit Namen eher restriktiv behandelt.
Zu den Personen des öffentlichen Lebens zählen vordringlich Künstler, Politiker und Personen mit eigener Namens-Website. In allen anderen Fällen ist in jedem Fall eine Einzelfallprüfung notwendig. Also auch bei mir, Dr. Dieter Porth, wäre eine Einzelfallprüfung zur Frage notwendig, ob ich als Person des öffentlichen Lebens gelten darf und/oder will.
Dr. Dieter Porth.
♠ 2) Die JU spricht in ihre Pressemeldung von der Gefahr der Einseitigkeit.
Die Verkürzung von Informationen ist ein typisches rhetorisches Mittel.
Dr. Dieter Porth
♠ 3) Der Name wurde gelöscht, weil die genannte Person nicht unbedingt zu den Personen der öffentlichen Lebens zählen.
Angesichts der langen Verfügbarkeit der Meldungen der Internet-Zeitung wird der Umgang mit Namen eher restriktiv behandelt.
Zu den Personen des öffentlichen Lebens zählen vordringlich Künstler, Politiker und Personen mit eigener Namens-Website. In allen anderen Fällen ist in jedem Fall eine Einzelfallprüfung notwendig. Also auch bei mir, Dr. Dieter Porth, wäre eine Einzelfallprüfung zur Frage notwendig, ob ich als Person des öffentlichen Lebens gelten darf und/oder will.
Dr. Dieter Porth.

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