geändert am 05.04.2010 - Version Nr.: 1. 1965

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Kriminalitätsstatistik
Gewalt und Betrug werden häufiger, Diebstähle nehmen ab

23.03.2010 Am 23. März 2010 gab das Niedersächsische Innenministerium die Kriminalitätsstatistik 2009 heraus. Daraus lassen sich in Niedersachsen die Trends ablesen, dass die Rohheitsdelikte und Betrugsdelikte zunahmen, während Diebstähle und Einbrüche zurückgingen. Der Anstieg der Gewaltbereichtschaft zeigte sich auch durch einen vermehrten Widerstand gegen die Polizei. Die absoluten Zahlen von Gewalt gegen Kinder gingen demographisch bedingt leicht zurück. Einen Schwerpunkt setzt der Kriminalitätsbericht auf den mit 376 Delikten eher randständige Bereich der Kinderpornographie. Bemerkenswert an der Pressemeldung ist, dass die Passagen zur Kinderpronographie und zu White IT in der Pressemeldung in der Ich-Form bzw. Wir-Form geschrieben sind.
[Der Rückgang der Gewalt gegen Kinder entspricht ungefähr der demographischen Verkleinerung der Kohorte der Kinder in Niedersachsen. Bei der Formulierung des Themas zur "White IT" und zur Kinderpornographie wird in der Pressemeldung die Ich-Form verwendet. Die Kinderpornographie könnte also weiter ein wichtiger Bestandteil der politischen Kampagne, mit der der niedersächsische Innenminister vielleicht die Internet-Zensur einführen will. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Die aktuelle in einigen Meldungen propagierte zunehmende Gewalt gegen Polizisten ist ein Resultat der Verrohung der Gesellschaft. Die Zahl der Delikte stieg in den letzten neun Jahren von 1600 auf 2500, also um zirka 900/1600= 56%. Die Zahl der Rohheitsdelikte insgesamt stieg im Gleichen Zeitraum von 35000 auf 56000, also um zirka 21000/35000 = 60%.
Die Verwendung der Ich-Form bzw. Wir-Form in der Pressemeldung bei den Kapiteln Zur Kinderpornographie bzw. zu White-IT lesen sich schon merkwürdig. Der text ist ein Indiz dafür, dass hier der Minister selbst hand angelegt hat. Bemerkenswert ist weiterhin, dass die Fallzahlen zum sexuellen Missbrauch selbst gesunken sind.
Aber noch ein zweiter Gedanke ist überdenkenswert. Die Kinderpornographischen Abbildungen müssen ja irgendwie hergestellt worden sein. Damit liegt es nahe, dass in Tateinheit zur Kinderpornographie auch Ermittlungen wegen Vergewaltigung (sexuelle Selbstbestimmung) aufgenommen wurden. Leider sagt die Meldung nichts dazu, viel viele Folgeverfahren daraus resultierten. Dies verstärkt meinen Eindruck, dass das Thema Kinderpornographie lediglich als Alibi dient, um Gesetze zur verstärkten Zensur des Internets einzuführen.
Dr. Dieter Porth

 
Internet-Zitat: Website: Kontaktlink zu Niedersächisches Ministerium für Inneres, Sport und Integration [ Homepage ]
 



Informationen aus dem Innenministerium in Hannover - Niedersächsische Kriminalstatistik 2009

Aufklärungsquote auf Höchstniveau, deutlicher Rückgang bei Gewalttaten in der Öffentlichkeit

Im Anhang finden Sie die Presseinformation mit Grafiken sowie die Anlage zur Presseinformation:

Downloads zu dem Thema :

Presseinformation und Anlage
Pressemitteilung - http://www.mi.niedersachsen.de/servlets/download?C=62592249&L=20
Anlage zur Pressemitteilung - http://www.mi.niedersachsen.de/servlets/download?C=62592227&L=20

Zitate aus der Pressemitteilung (Alle Diagramme wurden entfernt, weil die blöden PDF-Dateien eine einfache Portierung von Diagrammen nur per Screenplot ermöglichen)

Niedersächsische Kriminalstatistik 2009
Aufklärungsquote auf Höchstniveau, deutlicher Rückgang bei Gewalttaten in der Öffentlichkeit
HANNOVER. Ein neuer Rekord bei der Aufklärungsquote, deutlich weniger Körperverletzungen im öffentlichen Raum sowie ein Höchstwert von Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamtinnen und -beamte. Das sind die wesentlichen Ergebnisse der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik (PKS) 2009 für Niedersachsen, die Innenminister Uwe Schünemann am Dienstag vorgestellt hat. Schünemann sagte, Niedersachsen habe sich zum Ziel gesetzt, im Vergleich mit anderen Bundesländern zu den sichersten Flächenländern zu zählen. "Eine effektive und professionelle Kriminalitätsbekämpfung ist einer der Garanten für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in unserem Land. Dabei kommt der Aufklärung von Straftaten eine herausragende Bedeutung zu", sagte der Innenminister.

Aufklärungsquote mit neuem Rekord
Erstmals seit Führung der Polizeilichen Kriminalstatistik wurde eine Aufklärungsquote von beinahe 60 Prozent, genau 59,97 Prozent und damit eine neuer Spitzenwert erreicht. Die Anzahl der in Niedersachsen registrierten Straftaten stagniert mit 590.233 Fällen auf dem Vorjahrsniveau (2008: 589.967 Fälle). 353.936 dieser Fälle wurden aufgeklärt – das sind etwa 8.600 Fälle mehr als 2008. Insgesamt wurden 242.350 Tatverdächtige (2008: 237.406) ermittelt, soviel wie niemals zuvor.
Schünemann sagte, damit komme Niedersachsen dem Ziel, sich dauerhaft in der Gruppe der sichersten Bundesländer zu etablieren, einen guten Schritt näher. "Neben der vorhandenen hohen Motivation der niedersächsischen Polizeibeamtinnen und -beamten ist diese insgesamt sehr positive Entwicklung auf mehrere Ursachen zurückzuführen. Zum einen trägt die erfolgte Umorganisation der Polizei Niedersachen und die damit verbundenen positiven Effekte weiter Früchte, zum anderen greifen Innovationen im Bereich der Kriminaltechnik und führen zu bessern Ermittlungsergebnissen."

Weniger Gewalttaten im öffentlichen Raum
Das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung wird besonders von den Gewalttaten im öffentlichen Raum, in den meisten Fällen Körperverletzungsdelikte, beeinflusst. Eine besondere Bedeutung haben hierbei die qualifizierten Delikte der gefährlichen und schweren Körperverletzung. Im zweiten Jahr in Folge sind die Fallzahlen gesunken. Mit dem erneuten Rückgang um mehr als 4 Prozentpunkte auf 7.663 Fälle (2008: 7.985 Fälle) wurde der tiefste Wert der vergangenen fünf Jahre erreicht. Der bisherige Spitzenwert von beinahe 8.900 Fällen (8.875) aus dem Jahr 2007 wird bereits um beinahe 14 Prozentpunkte unterschritten, sagte Schünemann. "Dennoch stellen wir fest, dass gerade diese Fälle, die zum Teil mit brutaler Gewalt von einzelnen oder mehreren Tätern ausgeführt werden, für Ängste und Verunsicherung in der Bevölkerung sorgen", so der Minister.
Kinder und Jugendkriminalität
53.668 der aufgeklärten Fälle sind von Kindern und Jugendlichen begangen worden, das ist der niedrigste Wert der vergangenen fünf Jahre. Hierbei wurden 42.202 (2008: 42.725) minderjährige Tatverdächtige – der niedrigste Wert der vergangenen zehn Jahre – ermittelt. Diebstahldelikte, Sachbeschädigungen und Körperverletzungsdelikte wurden von den Kindern und Jugendlichen am häufigsten begangen. Der bereits 2008 festgestellte Rückgang der von Minderjährigen verübten gefährlichen und schweren Körperverletzungen auf Straßen, Wegen und Plätzen, also in der Öffentlichkeit, hat sich im vergangenen Jahr fortgesetzt. Die Anzahl dieser von Kindern und Jugendlichen begangenen Fälle ist gegenüber dem Höchstwert aus dem Jahr 2007 (2.081 Fälle) um beinahe 20 Prozentpunkte auf 1.677 Fälle (2008: 1.857 Fälle) gesunken.

Rückgang der Straftaten im Schulkontext
8.133 Straftaten im Schulkontext (2008: 8.575) sind im vergangenen Jahr bekannt geworden. Neben deutlich geringeren Fallzahlen bei der Diebstahlkriminalität - etwa 3.700 Fälle (2008: mehr als 4.000 Fälle) - werden auch immer weniger Körperverletzungsdelikte begangen. 2.015 Fälle (2008: 2.195 Fälle) sind im vergangenen Jahr registriert worden. Das ist im Vergleich zum Jahr 2006 ein Rückgang um etwa 14 Prozentpunkte. Diese seit Jahren positive Entwicklung ist auch auf die enge Netzwerkarbeit zwischen den Schulen, den Staatsanwaltschaften und der Polizei zurückzuführen. Die Darstellung von Gewaltszenen auf Schülerhandys oder das gezielte, systematische und wiederholte schikanieren von Schwächeren werden durch die festen Ansprechpartner der Polizei in den Schulklassen thematisiert. "Bei dieser guten Zusammenarbeit von Schule und Polizei werden auch die speziell für Kinder und Jugendliche gerichteten Präventionsmaterialien des bundesweiten Programms der Polizeilichen Kriminalprävention (ProPK) eingesetzt", sagte der Innenminister.

Kinder- und Jugendkriminalität in Verbindung mit Alkohol
"Das bewusste exzessive Rauschtrinken von Kindern und Jugendlichen ist weiterhin erschreckend und als ‚Gewaltkatalysator’ zu werten", sagte Schünemann. Die Anzahl der Fälle, in denen Tatverdächtige alkoholisiert waren, ist insgesamt auf beinahe 52.000 Fälle (2008: 50.501 Fälle) gestiegen. Wie im Vorjahr standen Kinder und Jugendliche in 5.430 Fällen unter Alkoholeinfluss. In etwa jedem vierten Fall (440 von 1.677 Fällen) waren Minderjährige alkoholisiert, wenn sie eine gefährliche oder schwere Körperverletzung in der Öffentlichkeit begangen haben. "Diese Zahlen zeigen die Notwendigkeit der polizeilichen Alkoholkontrollen bei Minderjährigen." Im Jahr 2009 hat die Polizei insgesamt über 26.000 Kinder und Jugendliche kontrolliert, dabei stellte sie bei jedem zweiten Minderjährigen Alkoholeinfluss fest. In über 5.000 Fällen mussten diese Minderjährigen entweder von den Eltern abgeholt oder gebührenpflichtig (1.195 Gebührenrechnungen) nach Hause gebracht werden. In 415 Fällen mussten Bußgeldverfahren und in 29 Fällen Strafanzeigen nach dem Jugendschutzgesetz gefertigt werden; die Jugendämter erhielten in beinahe 2.400 Fällen Kenntnis.

Alkoholtestkäufe als Präventionsmaßnahme
Im Jahr 2009 wurden in Niedersachen insgesamt fast 3.000 Alkoholtestkäufe durch Jugendliche durchgeführt. Lag die durchschnittliche Quote der dabei festgestellten Verstöße in 2008 noch bei 54,5 Prozent, verringerte sich die Quote im Jahr 2009 auf durchschnittlich 44,5 Prozent, im 4. Quartal 2009 lag sie bei 40,8 Prozent. Die im Jahre 2009 insgesamt mehr als 1.300 (1.327) festgestellten Verstöße haben zur Einleitung von 730 Bußgeldverfahren geführt. Die bisherigen Erfahrungen zeigen aber auch, dass insbesondere die Vor- und Nachbereitung dieser Maßnahmen einen nicht unerheblichen präventiven Effekt haben. Es fanden regelmäßige Vorankündigungen von Testkäufen in der örtlichen Presse und intensive Gespräche mit den kontrollierten Verkaufsstellen im direkten Anschluss an die Testkäufe statt. "Diese Ergebnisse und Entwicklungen zeigen, dass die Bekämpfung der Kinder- und Jugendkriminalität in Niedersachen auch weiterhin ein zentrales Anliegen der Landesregierung und erklärte Schwerpunktsetzung für die Landespolizei bleiben muss", sagte der Innenminister

Zunahme bei Fällen häuslicher Gewalt
Insgesamt ist die Entwicklung steigender Fallzahlen bei den Körperverletzungsdelikten bisher ungebrochen. Mit circa 56.000 Fällen (56.058 Fälle - 2008: 54.155 Fälle) wurde der höchste Wert der vergangenen zehn Jahre erreicht. Allein 11.551 Rohheitsdelikte (2008: 9.954 Fälle) sind im Kontext häuslicher Gewalt begangen worden. Im Wesentlichen handelt es sich um Körperverletzungsdelikte, die heute von den Opfern der häufig innerfamiliären Übergriffe zur Anzeige gebracht werden und nicht mehr im Verborgenen bleiben. Die Entwicklung der Fallzahlen bei den Körperverletzungsdelikten ist auf die vermehrte Anzeigebereitschaft zurückzuführen. Diese Entwicklung sehe ich positiv. In etwa 40 Prozent der Fälle häuslicher Gewalt standen die Tatverdächtigen unter Alkoholeinfluss.

Höchstwert bei Übergriffen auf Polizeibeamtinnen und -beamte
"Messerattacke auf Verdener Polizeibeamten" – so lautete die Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Verden im Juli des vergangenen Jahres. Ein 19jähriger hat am 21. Juli 2009 erst mehrfach auf seinen Bruder eingestochen und anschließend einen zu Hilfe eilenden 30-jährigen Polizeibeamten mit einem Messerstich in den Hals lebensgefährlich verletzt. Nur knapp überlebte der Polizeibeamte. Der 19-jährige kam wegen versuchten Totschlags in Haft und wurde vor knapp zwei Wochen zu mehr als fünf Jahren Haft verurteilt. "Diese und ähnliche Übergriffe auf Polizeibeamte, Gott sei Dank nur selten mit solch schweren Folgen, wiederholen sich täglich bei normalen Festnahmeaktionen und alltäglichen Maßnahmen", sagte Schünemann. Im vergangenen Jahr ist mit 2.507 Fällen ein neuer Höchstwert erreicht worden. In mehr als 70 Prozent der Fälle sind die überwiegend männlichen erwachsenen Tatverdächtigen bei der Tatbegehung alkoholisiert. "Aus der PKS allein lassen sich keine Aussagen zur Qualität bzw. Situation der Übergriffe gegen Polizeibeamtinnen und –beamte ableiten. Aber gerade diese Erkenntnisse sind notwendig, um Hinweise für eine sachgerechte Ausrüstung, Ausstattung und die Aus- und Fortbildung zu erhalten. Vor diesem Hintergrund habe ich im vergangenen Jahr die Studie zwischen dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) und dem Landeskriminalamt Niedersachen initiiert, an der noch neun weitere Länder teilnehmen. Zurzeit findet eine Befragung statt, die noch nicht abgeschlossen ist. Bei denjenigen, die bis heute an der Befragung zu dem Forschungsprojekt teilgenommen haben, bedanke ich mich ausdrücklich! Zur weiteren Steigerung der Aussagekraft der Studie bitte ich die verbleibenden Adressaten nochmals um aktive Unterstützung."

Straftaten unter Nutzung des Internet
Die Kommunikation mittels des Internets nimmt stetig zu; sie bietet uns in vielen Bereichen einen großen Nutzen. Parallel zur technischen Entwicklung und der gesellschaftlichen Akzeptanz nutzen auch die Straftäter die sich bietenden Tatgelegenheiten und entwickeln immer neue Begehungsformen. Die Anzahl der bekannt gewordenen Straftaten im Zusammenhang mit der Nutzung des Internet ist um etwa 20 Prozentpunkte auf mehr als 31.000 Fälle (2008: 25.885 Fälle) gestiegen. Etwa 80 Prozent dieser Fälle sind den Vermögensdelikten, zu denen die Betrugsdelikte gezählt werden, zuzurechnen.

Organisationsänderung zur Bearbeitung der "Internetkriminalität"
Um diesem Phänomen besser begegnen zu können, ist im LKA Niedersachsen im vergangenen Jahr die "Zentralstelle Internetkriminalität" eingerichtet worden. Neben der Analyse und der "anlassunabhängige Recherche (AUR)" im Internet erfolgt dort die Bearbeitung herausragender Fälle. Weitere Umsetzungsschritte zur Bearbeitung spezieller Delikte in den Fachkommissariaten der Zentralen Kriminaldienste bzw. den Zentralen Kriminalinspektionen werden in Kürze folgen. Einfach gelagerte Fälle werden nach wie vor an den Basisdienstellen bearbeitet. Die Bearbeitung dieser Delikte ist damit strategisch ausgerichtet und organisatorisch auf allen Ebenen verankert.

Bekämpfung der Kinderpornographie
Neben neuen Kriminalitätsformen wie etwa dem Diebstahl digitaler Identitäten, nutzen auch pädophilie Kriminelle das Internet, um nahezu anonym Bilder und Videos, welche den sexuellen Missbrauch von Kindern zeigen, zu verbreiten, zu tauschen oder zu verkaufen. Die Fälle der Verbreitung von Kinderpornographie sind um etwa 30 Prozentpunkte auf 376 Fälle (2008: 292 Fälle) gestiegen. Bei der Bekämpfung dieses Phänomenbereichs haben und werden wir auch künftig bei unseren Ermittlungen den Schwerpunkt auf diejenigen richten, die dieses Material herstellen und dann auch noch anderen anbieten. Es gilt die Vertriebsstrukturen aufzudecken und an die Hintermänner heranzukommen.

"White-IT" zur ganzheitlichen Bekämpfung von Kinderpornographie
Um diesen Phänomenbereich ganzheitlich zu bekämpfen, habe ich zusammen mit der Wirtschaft das Bündnis "White IT" initiiert und dafür große Zustimmung und Unterstützung bei Vertretern der Wirtschaft, der einschlägigen Verbände und der Wissenschaft gefunden. Ziel des Bündnisses ist es, wirksame Lösungen zur Bekämpfung dieser Kriminalitätsform zu finden. Aktuell wird im Rahmen des Bündnisses eine Grundlagenstudie von der Universität Hannover zur Verbreitung von Kinderpornographie im Internet vorbereitet, die uns eine Basis für weitere Maßnahmen liefern soll. Ich bin sehr froh darüber, dass diese Studie auch von der IMK Unterstützung gefunden hat und dem Bund und den Ländern eine Beteiligung empfohlen worden ist.♠ 1

Sexueller Missbrauch von Kindern
Insgesamt ist die Anzahl der Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern gegenüber dem Vorjahr erneut leicht gesunken. 1.254 Fälle bedeuten einen der niedrigsten Werte der vergangenen neun Jahre. Dennoch sind 1.607 Kinder (2008: 1.733 Opfer) den Tätern in diesem abscheulichen Phänomenbereich zum Opfer gefallen. Zwischen den Opfern und den Tätern bestand in mehr als 50 Prozent der Fälle eine Vorbeziehung, die häufig auch im unmittelbaren familiären Umfeld zu suchen ist.

Immer mehr schwere Diebstähle werden aufgeklärt
Diebstahldelikte werden immer seltener registriert. Ihr Anteil an der Gesamtkriminalität ist mittlerweile auf 38,5 Prozent gesunken; im Jahr 2000 lag dieser Anteil noch bei etwa 51 Prozent. Erstmals sind mehr Vermögens- und Fälschungsdelikte – überwiegend Betrugsdelikten – als Fälle des einfachen bzw. schweren Diebstahls in der PKS erfasst. Seit einigen Jahren findet eine Verschiebung der Kriminalitätsphänomene statt. Es wird mehr betrogen als gestohlen. Erfreulich ist die Entwicklung der Aufklärungsquote beim schweren Diebstahl. Bei diesem aufklärungsungünstigen Delikt wurde eine Aufklärungsquote von 20,57 Prozent - dem höchsten Wert der vergangenen 30 Jahre – erreicht. Dieser Wert wurde erneut um etwa 1 Prozentpunkt gesteigert. Die Anzahl der Wohnungseinbrüche ist seit dem Jahr 2002 nahezu kontinuierlich gesunken. Im vergangenen Jahr ist allerdings ein Anstieg auf 11.279 Fälle (2008: 10.280 Fälle) registriert worden. Die größte Steigerung ist auf die Fälle zurückzuführen, die währen der Tageszeit begangen werden. Erstmals seit dem Jahr 1998 (4.127 Fälle) sind wieder mehr als 4.000 (4.298) solcher Fälle begangen worden. Diese Entwicklung hat die Polizei über ihre Steuerungsinstrumente frühzeitig erkannt und reagiert. Mit gezielten Maßnahmen wie z. B. der Einrichtung einer Ermittlungsgruppe in der Polizeidirektion Lüneburg oder der Gemeinsame Ermittlungsgruppe Bremen Oldenburg (GEBO) sind bereits erste Erfolge erreicht worden. "Beispielhaft möchte ich die länderübergreifenden Ermittlungen der GEBO in den Bereichen Cuxhaven, Verden, Rotenburg, Diepholz und Bremen erwähnen, die zur Aufklärung von 150 Wohnhauseinbrüchen, die von 35 Tatverdächtigen begangen worden sind führten. Bei Durchsuchungsmaßnahmen sind bei Hehlern umfangreiches Diebsgut, 80.000 € Bargeld aber auch ein Schmelzofen für Gold festgestellt und eingezogen worden", sagte Schünemann. "Auch künftig werden wir auf entsprechende Entwicklungen reagieren und eine wirksame Steuerung über Zielvereinbarungen mit den Polizeibehörden vornehmen. Die Polizei ist hier modern aufgestellt."
Der zahlenmäßige Rückgang der Diebstahlkriminalität wird besonders durch die Entwicklung der Fallzahlen beim Diebstahl aus Kraftfahrzeugen (Rückgang um etwa 56 Prozentpunkte seit 2000) und dem Diebstahl von Fahrrädern (Rückgang um etwa 14 Prozentpunkte seit 2000) bestimmt. Allein in diesen beiden Phänomenbereichen sind im vergangenen Jahr insgesamt fast 6.800 Fälle weniger zur Anzeige gebracht worden.

Rauschgiftkriminalität auf hohem Niveau
Nach wie vor ist die Anzahl der ermittelten Rauschgiftdelikte auf einem hohen Niveau. Mit 27.030 Fällen sind im 2008: (28.285 Fälle) zwar weniger Rauschgiftdelikte bekannt geworden, aber es ist dennoch der dritthöchste Wert der vergangenen zehn Jahre. Bei den allgemeinen Delikten, den sogenannten Konsumentendelikten, ist diese Entwicklung auf intensiv durchgeführte Kontrollmaßnahmen zur Drogenerkennung im Straßenverkehr zurückzuführen. Diese Maßnahmen zeigen ihre Wirkung und sind in das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer übergegangen. Abnahmen sind auch bei den qualifizierten Rauschgiftdelikten wie Handel und Schmuggel zu verzeichnen. Die Anzahl der professionell angelegten "Indoor-Plantagen" nimmt dagegen weiter zu. 25 (2008: 21) dieser für beste Wachstumsbedingungen perfekt ausgestatteten größeren Plantagen sind 2009 festgestellt worden. In sechs dieser professionell angelegten Plantagen wurden jeweils deutlich mehr als 1.000 Cannabispflanzen beschlagnahmt. Der Höchstwert waren rund 6.500 Pflanzen in einer Plantage. 83 überwiegend langjährige Drogenabhängige sind 2009 (2008: waren es 97) an den Folgen ihrer Sucht verstorben


Einige ausgewählte Graphiken aus der Anlage zur Pressemeldung mit der Darstellung von Langzeit-Entwicklungen

[Vorbemerkung: Die Graphik mit den Opferzahlen wurde nachträglich aus den Daten der Tabelle erstellt, wobei Kinder (0-12/14?), Jugendliche(12/14?-18) und Heranwachsende (18-21?/25) jeweils streng voneinander getrennte Gruppen darstellen. Zu beachten ist weiterhin, dass die Gruppe der Kinder derzeit um zirka 2% jährlich schrumpft, so dass ein Rückgang der Opferzahlen auch rein demographisch bedingt sein kann. (Zahlen zur Abschätzung siehe: https://www-genesis.destatis.de/genesis/online;jsessionid=DBFEE4695A19C67D9CD546594345608C.tcggen2?operation=previous&levelindex=3&levelid=1270038140694&step=3 Dr. Dieter Porth]

©2010
Pressefoto: , 2010 © Diebstahl
Diebstahl

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Pressefoto: , 2010 © Kinderpronographie
Kinderpronographie

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Pressefoto: , 2010 © Mordfälle 2009
Mordfälle 2009

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Pressefoto: , 2010 © Opfer unter Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden
Opfer unter Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden

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Pressefoto: , 2010 © Rohheitsdelikte - Körperverletzung
Rohheitsdelikte - Körperverletzung

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Pressefoto: , 2010 © Vergewaltigung et al
Vergewaltigung et al

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Pressefoto: , 2010 © Vermögensdelikte
Vermögensdelikte

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠ 1) Die Ichform bzw. Wir-Form legt nahe, dass der Minister diese persönlich geschrieben hat.
Dr. Dieter Porth

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25.03.2010 Wissenschaftsobjekt

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Schiller-Lichtspiele
ab 1.4.– "Drachenzähmen leicht gemacht" als 3D-Film

30.03.2010 Das Kino Schiller Lichtspiele in Hann. Münden zeigt in der Woche vom 1.4. bis 7.4.10 den Film "Drachenzähmen leicht gemacht" in seiner 3D-Version. Abends gibt es am Donnerstag und Dienstag die 3D-Fanatasielandreise "Alice im Wunderland" zu sehen. Von Karfreitag bis Ostermontag kann man sich abends auf den 3D-Blockbuster "Avatar - Aufbruch nach Pandora" anschauen. Für die Freunde von Michael Moors gibt es am Mittwoch die Filmkunst "Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte" zu erleben.

Lumiere
Karfreitag bis Ostermontag – 15:00 - "Neues von Petterson und Findus"

30.03.2010 Das Lumiere zeigt in der Woche vom 1.4. bis 7.4.10 die Land- & Leutedokumentation "Die Tunisreise", den Film um Abschiebung und Freundschaft "Ein Sommer in New York - The Visitor " sowie den Film "Friendship!". Für die Kinder gibt es über Ostern jeweils ab 15:00 "Neues von Petterson und Findus" zu sehen.

Deli & Welttheater
"Rock It!" übers Osterwochenende

30.03.2010 Im Einbecker Kino Deli ist der Woche vom 1.4. bis 7.4.10 die Abenteuern-Trickfilm-Komödie "Drachenzähmen leicht gemacht" zu sehen. An den Abenden außer Freitag und Samstag wird der Film um Leo Tolstoi "Ein russischer Sommer" gezeigt, während am Freitag- und Samstagabend "Avatar - Aufbruch nach Pandora" zu erleben ist. Im Welttheater wird abends der mystisch-psychologische Thriller "Shutter Island" präsentiert. Zusätzlich gibt es dort über Ostern nachmittags die Teeny-Musik-Komödie "Rock It!" zu sehen.

Neue Schauburg
Ab 1.4. "Verdammnis" – Thriller um Starjournalist Mikael Blomkvist

30.03.2010 Das Kino Neue Schauburg in Northeim zeigt in der Woche vom 1.4. bis 7.4.10 die trickfilmische Abenteuerkomödie "Drachenzähmen leicht gemacht", die Kriegssatire "Männer, die auf Ziegen starren" und den Comicfilm um einen Erfinder "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen". Weiter sind die Werde-Erwachsen-Musikkomödie "Rock It!", die Reise ins Fantasieland "Alice im Wunderland", der Kampf für Rettung der Ureinwohner-Science-Fiktion "Avatar - Aufbruch nach Pandora" sowie der Detektiv-Thriller "Verdammnis" zu erleben. Am Kinderschutzbundkinodienstag wird die Dokumentation "Willi und die Wunder dieser Welt" gezeigt, während am Abend mit "Das weisse Band" eher gesellschaftskritische Filmkunst präsentiert wird.

Film-Fabrik
6.4. & 7.4. – "Die Anwälte" – eine Politikerdokumentation

30.03.2010 Das Duderstädter Kino Film-Fabrik zeigt in der Woche vom 1.4. bis 7.4. die Musikkomödie ums Erwachsenwerden "Rock It!", den Comic-Abenteuer-Film "Up in the Air", die Detektiv-Komödie "Jerry Cotton", den Abenteuertrickfilm "Drachenzähmen leicht gemacht", den Streifen "Auftrag Rache" sowie den mythisch-psychologischen Thriller "Shutter Island". Als Filmkunst gibt es am Dienstag und Mittwochabend die informative Dokumentation "Die Anwälte - Eine bundesdeutsche Geschichte" zu sehen. Für die Kinder wird am Samstagvormittag die Doku "Willi und die Wunder dieser Welt" gezeigt.

Cinema
ab 2.4. - New York, I love you

30.03.2010 Das Cinema zeigt in der Woche vom 1.4. bis 7.4. die Liebeserklärung an die Stadt Newyork mit zwölf Liebesgeschichten "New York, I love you". Weiter werden die Midlife-Krisen-Erzählung, "Giulias Verschwinden" und die Rollentauschkomödie "Auf der anderen Seite des Bettes". Das Kinder-Abenteuer-Märchen "Mio, mein Mio" wird am Freitag und am Montag gezeigt werden.

Neuere Nachricht

Kinderpornographie
BITKOM: Internet-Sperren sind Augenwischerei

31.03.2010 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., spricht sich dafür aus, die Seiten mit Kinderpornographie zu löschen und die Macher strafrechtlich zu verfolgen. Insbesondere hält der Präsident der Bitkom die aktuellen Forderungen der EU für Augenwischerei, weil ein Großteil der Kinderpronographie sich außerhalb des öffentlichen World-Wide-Webs abspielen sollte.

Umweltschutz
K+S: ab Ende 2012 keine Salzlaugen aus Werk in Unterbreizbach

31.03.2010 Die K+S AG will auf den geplanten Aufbau der Eindampfungsanlage in Unterbreizbach verzichten, da sich zukünftig und langfristig die Zusammensetzung des Rohsalzes ändern wird. Deshalb ist mit wesentlich weniger Mengen an mit Magnesiumchlorid "verunreinigten" Salzlaugen zu rechnen. Die anfallenden Mengen dieser Laugen können Konzern-intern verarbeitet und vermarktet werden. Der Konzern erwartet zeitnahe Genehmigungen von Thüringen und Hessen für das Konzept. Bis 2015 soll das Aufkommen an Salzlaugen auf 7 M Kubikmeter halbiert werden. Das Werk in Unterbreizbach soll "salzlaugenfrei" werden.
[7 000 000 / (365*24) = 799 Kubikmeter / Stunde = 13,3Kubikmeter / Minute. Dies entspricht 1000 frei laufenden Wasserhahn mit einem Ausfluss von 13,3l Salzlaugeausfluss in jeder Minute. Ein normaler Eimer hat meist ein Volumen von 10 l. Die Meldung sagt leider nichts dazu, wie fett die Lauge mit Salz versetzt ist (Salzkonzentration) Dr. Dieter Porth
03.04.2010Korrektur der Rechnung 7 M = 7.000.000 Kubikmeter]

K+S
Schminke: K+S kritikunfähig?!?

30.03.2010 Ronald Schminke, niedersächsischer Landtagsabgeordneter der SPD, kritisiert die aktuelle Vorgehen des K+S-Konzerns gegen seinen Kritiker Dr. Walter Hölzel, den der Konzern nach seiner Sendung beim ZDF mit einer Unterlassungserklärung mundtot machen wollen soll. Schminke fordert von der K+S AG endlich den Einsatz modernster Technik. Weiter verweist Schminke auf die Möglichkeit, mit der Abwärme aus einem Kraftwerk die Eindampfung von Salzlaugen betrieben werden könnte, um so eine Versalzung von Werra und Grundwasser mit 500.000 Tonnen Abraumsalz zu vermeiden.

Manipulation
FS-X – 25 – (Un-)Zuverlässigkeit von Erinnerungen als Täterschutz?

31.03.2010 In den aktuellen Abschnitten beschäftigt sich Dr. Gresch in dem Fortsetzungssachbuch zur mentalen Versklavung mit der Erinnerung. Er macht deutlich, dass Erinnerungen auch nach Jahren der Amnesie noch wahr sein können. Gleichzeitig warnt er auch davor, weil Erinnerungen auch durch eingepflanzte Erinnerungen, durch Vergesslichkeiten oder durch psychische Mechanismen verfälscht werden können. Ereist darauf hin, dass in Prozessen das Argument der falschen Erinnerung nur gegen die Tatvorwürfe des Opfers vorgebracht werden. Weiter wird der Prozess von Stanley Glickman gegen die USA erwähnt, um zu verdeutlichen, welche Folgen die Forschungsprogramme des CIA gehabt haben könnten.

Kriminalitätsstatik
Göttingen ist sicherer als Niedersachen

26.03.2010 Gemäß der "Häufigkeitszahlen" passieren in Göttingen knapp 6,4k Straftaten pro 100k Einwohner. Im Landesdurchschnitt geschehen 7,4k Straftasten pro 100k Einwohner. Die Zahl der einfachen Diebstähle genauso wie die Gesamtzahl der Straftaten ging in Göttingen leicht zurück. Die Aufklärungsquote konnte gesteigert werden. Zugenommen hat im Vergleich zum letzten Jahr die Zahl der häuslichen Gewaltdelikte.
[Insgesamt sind landesweit 788 Fälle zur Kinderpornographie registriert worden. Davon betrafen 376 Fälle die Weiterverbreitung von Kinderpornographie (Meldung des Innenministeriums). Dr. Dieter Porth]

Kriminalitätsstatik
Göttingen ist sicherer als Niedersachen

26.03.2010 Gemäß der "Häufigkeitszahlen" passieren in Göttingen knapp 6,4k Straftaten pro 100k Einwohner. Im Landesdurchschnitt geschehen 7,4k Straftasten pro 100k Einwohner. Die Zahl der einfachen Diebstähle genauso wie die Gesamtzahl der Straftaten ging in Göttingen leicht zurück. Die Aufklärungsquote konnte gesteigert werden. Zugenommen hat im Vergleich zum letzten Jahr die Zahl der häuslichen Gewaltdelikte.
[Insgesamt sind landesweit 788 Fälle zur Kinderpornographie registriert worden. Davon betrafen 376 Fälle die Weiterverbreitung von Kinderpornographie (Meldung des Innenministeriums). Dr. Dieter Porth]

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