geändert am 04.10.2006 - Version Nr.: 1. 89

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Stadt Göttingen

<!-- TSchlagW -->Wirtschaft,Politik,Verkehr ~ <!-- THandeln -->berichten,ankündigen ~ Dr. Dieter Porth - Göttingen

IKEA hat laut Oberbürgermeister Danielowski echtes Interesse am Standort Göttingen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen auf den Kaufpark, den Lutteranger und die Innenstadt soll ein unabhängiger Gutachter prüfen.

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Stadt Göttingen [ Homepage ] (Öffentlichkeitsarbeit: D. Johanson)

[Göttingen - 21.09.06] [Internet-Zitat: Website]

IKEA will nach Göttingen
Der schwedische Möbelkonzern IKEA hat sich grundsätzlich für ein Engagement am Standort Göttingen entschieden und will möglichst spätestens im Jahr 2010 seine neue Göttinger Niederlassung eröffnen. Das hat Oberbürgermeister Jürgen Danielowski im Anschluss an die jüngste Besprechung mit IKEA - Repräsentanten mitgeteilt.
Für seine 45 Millionen - Euro - Investition favorisiert das Unternehmen gegenwärtig eine rund 14,5 Hektar große stadteigene Fläche im Bereich der Hermann - Kolbe - Straße südlich der Autobahn und in unmittelbarer Nähe des neuen BAB - Kreuzes gelegen. Allerdings seien auch die verkehrlichen Untersuchungen für eine Ansiedlung auf der Siekhöhe noch nicht abgeschlossen, betonte Danielowski.
Entstehen sollen, so die Planungen des Konzerns, ein IKEA - Einrichtungshaus mit zunächst 18.000 m² Verkaufsfläche und ein über 10.000 m² großes "Furniture Competence Center" sowie insgesamt 2.100 Parkplätze. IKEA geht von der Schaffung von etwa 400 Vollzeitarbeitsplätzen aus.
Oberbürgermeister Danielowski betonte, die grundsätzliche Investitionsentscheidung des Konzerns sei bedeutsam für die Stärkung des Einzelhandelsstandortes Göttingen. Eine IKEA - Ansiedlung verspreche Ausstrahlungs- und Anziehungskraftkraft für das Oberzentrum Göttingen in einen Raum mit über einer Million Menschen - über den Süden Niedersachsens hinaus in Thüringen, im Harz, im Norden Hessens sowie im östlichen Westfalen.
"Bevor wir uns allerdings endgültig entscheiden, muss völlige Klarheit über mögliche Folgen für die anderen wichtigen Göttinger Einzelhandelsstandorte herrschen, für die Innenstadt, für den Lutteranger und für den Kaufpark," betonte Danielowski. Deshalb herrsche Einigkeit zwischen Stadt und IKEA über eine gründliche Wirkungsanalyse, die durch einen unabhängigen Gutachter zu erstellen sei. Der Oberbürgermeister wörtlich:" Eine solche Chance dürfen wir uns nicht entgehen lassen. Aber wir müssen sorgsam prüfen und abwägen."
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