Fachtagung 3.+4.12 – Fachausschüsse tagen in Göttingen 26.11.2009 Die „Herbstsitzungen“ eines Ausschusses der Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V. und eines Ausschusses des Bundesfachverband Öffentliche Bäder e. V., BÖB finden am Donnerstag, 3. Dezember, und Freitag, 4. Dezember, in Göttingen statt. Zuerst tagen beide Verbände getrennt, um dann ab Donnerstagnachmittag gemeinsam weiterzutagen. Themen sind Solarienverbot für Jugendliche, Badeaufsicht, Schwimmkurse, neue Beleuchtungskonzepte und viele Fachfragen mehr. Es wird mit achtzig Experten gerechnet.
Fußball 29.11. – 14:00 – SVG gegen Borussia Hildesheim 27.11.2009 In der letzten Saison kam der SC Weende in der Oberliga nicht zurecht und jetzt schwächelt auch die SVG schon ziemlich lange ion der Oberliga. Vielleicht (Hoffentlich) schafft die SVG es am Sonntag, den Gästen aus Hildesheim einen echten Göttinger Herbststurm erleben zu lassen. Aber auch der RSV als Tabellendritter muss am Sonntag gegen den Tabellenvorletzten aus Breitenberg im heimischen Stadion punkten, wenn die Mannschaft den Anschluss an die Spitze nicht verlieren will. In der Bezirkliga spielen die meisten Mannschaften aus dem Landkreis ein Heimspiel. In den Kreisligen selbst hat dagegen schon die Winterpause begonnen, die bis mindestens Mitte März andauern wird.
Vorlesung 2.12. + 3.12 - Poetik-Vorlesung 27.11.2009 Am 2.12. und am 3.12. wird es in der Aula im Rahmen der Ringvorlesung zu einer Poetik-Vorlesung geben. Diese hat das literarische Zentrum gemeinsam mit Seminar für Deutsche Philologie der Georg-August-Universität organisiert. [Ich habe das Thema der Vorlesung nicht verstanden. Hat Poetik eher etwas mit Robotik, Rhetorik und Polemik oder eher etwas mit Poesie zu tun? Dr. Dieter Porth]
Proteste Betriebsschließung von Teldas - ja oder nein? 27.11.2009 Gemäß einer Pressemeldung bei ver.di sollen die Mitarbeiter im Rahmen einer Betriebsversammlung über die Schließung des Standrorts informiert worden sein. Dagegen kündigt die Gewerkschaft ver.di Proteste an. Gemäß einer Pressemeldung des Unternehmen teldas gibt es derzeit keinen solchen Schließungsbeschluss. In der Meldung werden aber mit Hinweis auf die Marktanpassung weitere Einschnitte bei Lohn, Arbeitszeiten und Urlaub gefordert. [Nachtrag - 28.11.2009Nachtrag der zweiten Ver.di Pressemeldung vom 27.11. mit der Schließungsbehauptung]
Verfassungsschutz Schünemann: Die Linke wird wegen Bezüge zum Linksextremismus bespitzelt 27.11.2009 Ein Landtagsabgeordneten der Linke haben die niedersächsische Landesregierung gefragt, ob und wie lange ihre Landtagsabgeordneten von Verfassungsschutz bespitzelt werden. Die Regierung stellt fest, dass die Linke als Gruppe beobachtet wird. Entsprechend erfolgt keine SPEZIELLE Beobachtung von einzelnen Personen und Abgeordneten. Bei der Beobachtung der Linken wird die Nutzung von Spitzel- & Abhörtechniken eingeräumt. Weiter wird ausgeführt, dass über die Abgeordneten unter anderem Listen mit deren Kontakten geführt werden. [Das Redemanuskript gibt Anlass zur Vermutung, dass der Verfassungsschutz auch die über den Landtagsserver laufenden Emails an die Abgeordneten mitliest. Da alle Emails über den gleichen Server laufen, werden wahrscheinlich nicht nur die Emails an die Abgeordneten der Linken mitgelesen. – Ob diese Möglichkeit dem Landtag klar ist? Die Vermutung unterstellt natürlich, dass mehr als Linksextreme oder als Rechtsextreme die Beamten beim Verfassungsschutz die aktuell größte Gefahr für die Demokratie und die Verfassung in Deutschland darstellen. Dr. Dieter Porth]
NPD-Verbot Schünemann will rechte Informanten nicht abschalten 25.11.2009 In seinem Redemanuskript für die Landtagsdebatte geht derniedersächsische Innenminister Uwe Schünemannn darauf ein, warum er ein NPD-Verbot zwar befürwortet aber nicht unterstützt. Mit einem NPD-Verbotsverfahren wäre die Folge verbunden, dass die Informanten aus der Rechten Szene abgezogen werden müssten. Dies will Schünemann definitiv nicht, weil wegen der engen Verflechtung damit auch die Informanten aus den neonazistischen Kameradschaften abgezogen werden müssten. Damit würde dann die Überwachung der rechten Szene zusammenbrechen, was Schünemann unbedingt verhindern will. Dafür nimmt er ein Weiterexistieren der NPD in Kauf.
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