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Dioxin
:-( Überraschung: Mache Eier haben neben Cholesterin auch viel Dioxin :-(

05.01.2011 In Eiern wurden Dioxingehalte über dem zulässigen Grenzwert festgestellt. Diese Verunreinigung/Vergiftung führte zu einer Reihe von Meldungen. Interessant ist der Hinweis in der Meldung von der Verbraucherzentrale vom 2.1.2011 auf eine großflächige Dioxin-Verseuchung der Umwelt vor einigen Jahren. Beim niedersächsischen Landwirtschaftsministerium wurde eine ausführlichere Meldung zum zeitlichen Verlauf des Skandals aus Ministeriumssicht gefunden. Dort sind auch die Betriebsnummer der betroffenen Eier veröffentlicht worden. Zu den Meldungen zählt auch die von der SPD-Kreistagsfraktion, die fragt, welche Auswirkungen der Dioxin-Fall im Landkreis Göttingen hat.

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 





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berichtet - Vorwort

Schlagzeilenübersicht
  • 2.1.2011 - GRÜNE werfen Landesregierung im Dioxin-Eier-Skandal schwere Versäumnisse vor - Übernahme hoher NRW-Verbraucherschutz-Standards gefordert
  • 4.1.2011 - Verbraucherzentrale fordert die Veröffentlichung von Betriebsnummern - Eierverzehr einschränken!
  • 4.1.2011 - Anfrage der SPD-Göttingen - Anfrage gem. § 35a Satz 2 NLO Dioxin-Funde – Was unternimmt der Landkreis Göttingen?
  • 4.1.2011 – Grüne: Ursachen und Konsequenzen im Dioxin-Eier-Skandal - Grüne fordern Sondersitzung des Agrarausschusses
  • 5.1.2011 - Oesterhelweg: "Landtagsfraktionen umfassend über Dioxinfunde informieren" – Sondersitzung des Agrarausschusses am 12. Januar
  • 5.1.2011 - Nacke: Niedersachsen hat bei Dioxinfunden umgehend reagiert – Vorwürfe der Opposition sind haltlos
  • Meldung beim niedersächsischen Landwirtschaftsministerium - Dioxin in Futterfett der Fa. Harles und Jentzsch GmbH, Uetersen, Schleswig-Holstein


PRESSEMITTEILUNG von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Niedersächsischen Landtag - NR. 1 - Datum: 2. Januar 2011 - GRÜNE werfen Landesregierung im Dioxin-Eier-Skandal schwere Versäumnisse vor - Übernahme hoher NRW-Verbraucherschutz-Standards gefordert

Im Zusammenhang mit deutlich erhöhten Dioxinbelastungen in Eiern und Hühnerfleisch aus Betrieben, die von einem niedersächsischen Futtermittelhersteller beliefert wurden, haben die Landtagsgrünen ihre Kritik am "fahrlässigen Umgang" der Landesregierung mit dem Verbraucherschutz erneuert. "Die hiesigen Behörden haben das Problem tagelang verharmlost", sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christian Meyer am Sonntag (heute) in Hannover.
Noch vor wenigen Tagen hat das Agrarministerium den grünen Vorwurf, dass nicht nur das Futter, sondern auch die täglich verkauften 400.000 Eier aus den 20 belieferten Betrieben über dem Grenzwert belastet seien könnten, als "Quatsch" ausgeschlossen. Jetzt zeichne sich ein bundesweiter Giftskandal in Lebensmitteln ab. In Niedersachsen seien ein Handelsverbot und eine Rückrufaktion der potenziell belasteten Eier-Chargen seit Weihnachten überfällig.
"Es ist unverantwortlich, dass trotz des vorbeugenden Lieferstopps in Nordrhein-Westfalen in Hannover nicht reagiert wurde und über eine Woche weiterhin Eier der betroffenen Betriebe ungeprüft in den Handel gelangen und verzehrt werden konnten", sagte der Grünen-Politiker. Meyer sprach von "schweren Versäumnissen" im Verbraucherschutz. Gesundheitsgefährdungen durch krebserregendes Dioxin seien in Kauf genommen worden.
Der Grünen-Politiker begrüßte die deutliche Kritik des NRW-Agrarministers an der niedersächsischen Landesregierung. "Die massive Grenzwertüberschreitung um teilweise das Vierfache stellt natürlich eine Gefahr für die Verbraucher dar", sagte Meyer. Dioxin sei als schon in kleinen Dosen wirksames Krebsgift bekannt, das vor allem mittel- und langfristige gesundheitliche Folgen habe.
Der Grünen-Politiker forderte die Übernahme der hohen, präventiven Verbraucherschutzstandards aus NRW für Niedersachsen. Es dürfe doch nicht abgewartet werden, bis es zu zusätzlichen Krebs-Erkrankungen durch die Dioxin-Eier komme, sagte Meyer. Die Abwiegelei und das Nichthandeln der Landesregierung in den letzten Tagen hätten gezeigt, dass auch nach dem Abgang von Frau Grotelüschen dem Verbraucherschutz immer noch nicht Vorrang vor der Agrarlobby eingeräumt wird.
Der Grünen-Politiker kündigte eine parlamentarische Initiative seiner Fraktion an, mit der aufgeklärt werden soll, warum Niedersachsens Behörden so spät reagieren.

Die niedersächsischen Verbraucherzentrale meldet - Dioxin-Skandal! – 4.1.2011 - Verbraucherzentrale fordert die Veröffentlichung von Betriebsnummern - Eierverzehr einschränken!

Dioxinbelastetes Futter wurde im November und Dezember an über 1.000 Betriebe in verschiedenen Bundesländern abgegeben, sodass Eier mit überhöhten Dioxinrückständen in den Handel gelangten. Ob auch Geflügelfleisch betroffen ist, wird sich erst nach einigen Wochen herausstellen. Verursacher war die Firma Harles & Jentzsch aus Schleswig-Holstein, die dioxinhaltige Fettsäuren an Futtermittel-Hersteller lieferte.
Auch wenn nach Aussagen des Bundesamtes für Risikobewertung keine akute Gesundheitsgefahr besteht, sollte von dieser krebsfördernden Substanz möglich wenig aufgenommen werden, da sich dieser chlorierte Kohlenwasserstoff im Körper anreichert.
Betriebsnummern nennen: Damit Kunden belastete Ware erkennen können, fordert die Verbraucherzentrale von den Verbraucherministerien der Länder, die Betriebsnummern der betroffenen Betriebe zu nennen. "Nach Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch wäre eine Veröffentlichung möglich, wenn ein hinreichender Verdacht vorliegt, dass die Ware nicht rechtmäßig produziert wurde und ein Interesse der Öffentlichkeit besteht", meint Lebensmittelexpertin Hedi Grunewald. Ein Rückruf der Ware reicht nach ihrer Auffassung nicht aus, da belastete Eier in den Haushalten sein könnten. Die Betriebsnummern finden Verbraucher aufgedruckt auf den Eiern unter www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/Ernährung.
Solange diese Informationen nicht vorliegen, sollten besorgte Menschen keine Schaleneier essen und den Verzehr auf versteckte Eier wie z. B. in Kuchen, Frikadellen, Nudeln etc. beschränken.
Gegebenenfalls kann auf Bioware zurückgegriffen werden. Denn nach europäischer Ökoverordnung sind für Futter lediglich Ölkuchen*, Trester* und Pressöle als Fettträger zugelassen, aber keine isolierten Fettsäuren. Eine vollständige Sicherheit gibt es hierbei jedoch nicht, denn vor einigen Monaten waren Bio-Eier durch verunreinigten Weizen aus der Ukraine verseucht und vor sechs Jahren führte die Futteraufnahme im dioxinbelasteten Freiland zu überhöhten Dioxinwerten. ____________________
*(Rückstand beim Pressen von Früchten und Samen)

Anfrage der SPD-Göttingen - Anfrage gem. § 35a Satz 2 NLO Dioxin-Funde – Was unternimmt der Landkreis Göttingen?

Email-Info vom 4.1.2011

Sehr geehrter Herr Landrat Schermann,
namens der SPD-Fraktion bitte ich Sie, die folgenden Fragen zum nächst möglichen
Zeitpunkt zu beantworten.
  1. Welche Höfe im Landkreis Göttingen sind von den aktuellen Dioxin-Funden betroffen?
  2. Was unternimmt der Landkreis Göttingen, um die Verbraucher zu schützen?
  3. Welche Vorsichtsmaßnahmen sind erforderlich?
  4. Wie wird die Bevölkerung gewarnt?
  5. Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit der Stadt Göttingen und den Städten und Gemeinden im Landkreis?
  6. Wer ist federführend verantwortlich?
  7. Wird es Entschädigungen für die Bauern geben?
  8. Wer ist im Schadensfall verantwortlich?
  9. Was hat der Landkreis seit dem letzten Dioxin-Fall im Rahmen der Kontrollmaßnahmen unternommen?

PRESSEMITTEILUNG von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Niedersächsischen Landtag - NR. 003 - Datum: 4. Januar 2011 - Ursachen und Konsequenzen im Dioxin-Eier-Skandal - Grüne fordern Sondersitzung des Agrarausschusses

Angesichts des Dioxin-Skandals und der Sperrung von 1000 Höfen in Niedersachsen, fordern die Landtagsgrünen eine unverzügliche Sondersitzung des Agrarausschusses im Landtag. "Wir wollen wissen, wie das krebserregende Dioxin ins Ei kam und was die möglichen Folgen für die Betriebe und die Gesundheit der Verbraucher sind", sagte der stellv. Fraktionsvorsitzende Christian Meyer in Hannover. Nach Ansicht der Grünen müsse die Landesregierung auch aufklären, warum sie - im Gegensatz zu Nordrhein-Westfalen - nach den ersten Dioxinfunden im Tierfutter so lange gezögert hat und allein zwischen Weihnachten und Neujahr weitere 3 Millionen dioxinverdächtige Eier aus Niedersachsen in den Handel geraten und verzehrt werden konnten.

"Die Landesregierung hat zumindest fahrlässig, wenn nicht verantwortungslos gehandelt und erhebliche Mängel beim vorbeugenden Verbraucherschutz im Lande gezeigt. Das muss Konsequenzen und Veränderungen bei den Kontroll- und Meldestrukturen haben!", forderte Meyer. Dass das Haus mit dem Interims-Agrarminister Sander "kopf- und führungslos" sei, dürfe nicht auf dem Rücken von Bauern und Verbrauchern ausgetragen werden. "Auch in der Nach-Weihnachtszeit haben die Bürgerinnen und Bürger einen Anspruch auf gesunde Lebensmittel ohne Giftstoffe. Der Verbraucherschutz muss stets Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen der Betreiber und Verharmlosungen der Agrarindustrie haben", sagte der Agrarexperte.

Mit der Sondersitzung des Agrarausschusses wollen die Grünen auch Erkenntnisse über die gesamte Kette des Dioxin-Skandals erhalten. "Wie kann es sein, dass industrielle Abfälle bei der Biodiesel-Erzeugung im Tierfutter landen? Warum gibt es keine Kontrollen der Zulieferer auf Giftstoffe? Sind die Dokumente der Lieferanten vollständig überprüft worden? Ist die personelle und technische Ausstattung im Verbraucherschutz ausreichend? Wie lief die Abstimmung zwischen den Bundesländern? Warum wurde in Niedersachsen zunächst ausgeschlossen, dass es auch in Eiern eine erhöhte Dioxinbelastung geben kann? Wer haftet und kommt für den Millionenschaden auf? Welche Hilfe bekommen Landwirte, die verunreinigtes Futter bekommen haben? Werden jetzt auch die Eier aus den belasteten Betrieben aus dem Handel zurückgerufen? Warum werden die Verbraucher nicht über die Namen der belasteten Firmen und Handelsmarken informiert, so dass sie deren Produkte meiden können?", formulierte Meyer einige Fragen.

"Das Parlament muss jetzt vollständig über den größten Dioxinskandal der letzten Jahre informiert werden, um Konsequenzen im Sinne einer grundlegenden Verbesserung des Verbraucherschutzes zu ziehen. Das Frühstücksei muss genauso wie andere Lebensmittel giftfrei sein. Es muss vollständig transparent sein, wie und womit das Huhn gefüttert wurde", so Meyer abschließend.

Die niedersächsische CDU-Landesfraktion meldet - Pressemitteilung vom 05.01.2011 - Nummer: 4/2010 - Oesterhelweg: "Landtagsfraktionen umfassend über Dioxinfunde informieren" – Sondersitzung des Agrarausschusses am 12. Januar

Hannover. Der Landtagsausschuss für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung wird am Mittwoch, 12. Januar, zu einer Sondersitzung zusammenkommen, um sich von der Landesregierung über Dioxinfunde in Futter- und Lebensmitteln umfassend informieren zu lassen. Das gab der Ausschussvorsitzende, der CDU-Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg, heute bekannt. Er komme damit dem Wunsch aller Landtagsfraktionen nach: "Angesichts der alarmierenden Nachrichten ist es selbstverständlich, dass das Parlament umfassend und kompetent informiert wird."
Oesterhelweg sagte, dass es auch Bestrebungen zu einer Sitzung bereits in dieser Woche gegeben habe, man sich aber mehrheitlich auf den Termin in der kommenden Woche geeinigt habe: "Wir werden quasi zeitgleich zum zuständigen Bundestagsauschuss informiert und gehen davon aus, dass am 12. Januar verwertbares und aussagekräftiges Datenmaterial vorliegt. Angesichts der Aktivitäten auf Bundesebene, der guten Arbeit der zuständigen Behörden und der bereits erfolgten Ermittlung der Verursacher besteht für den Ausschuss nicht die Notwendigkeit zu einer sofortigen Sitzung. Sorgfalt geht hier vor Schnelligkeit. Aktuell stehen – vor dem Hintergrund einer vierstelligen Probezahl und zeitraubender Analysen – umfangreichere Untersuchungsergebnisse noch nicht zur Verfügung, deswegen wurde in Berlin wohl der Sitzungstermin ebenfalls für die kommende Woche anberaumt."

Die niersächsischen CDU-Landtagsfraktion meldet - Pressemitteilung vom 05.01.2011 - Nummer: 5/2011 - Nacke: Niedersachsen hat bei Dioxinfunden umgehend reagiert – Vorwürfe der Opposition sind haltlos

Email-Meldung Hannover. Die abermaligen Vorwürfe seitens der Opposition, die Aufklärung der Dioxinfunde in Lebens- und Futtermitteln würden bewusst verschleppt, hat der Parlamentarische Geschäftsführer der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, Jens Nacke, als "unerträglich" bezeichnet. "Ich weiß nicht, wie man zu dieser Schlussfolgerung gelangt", sagte Nacke und erklärte: "Als am 23. Dezember die erhöhten Dioxinwerte bekannt wurden, wurde umgehend die Sperrung von 20 Betrieben in Niedersachsen veranlasst und Nordrhein-Westfalen als weiterer Abnehmer des kontaminierten Futtermittels informiert. Als Nordrhein-Westfalen am 30. Dezember Niedersachsen um die Listen aller mit kontaminiertem Fett belieferten Futtermittelhersteller bat, wurden diese ebenfalls noch am selben Tag zur Verfügung gestellt. Das Landwirtschaftsministerium und die betroffenen Behörden haben also zügig und verantwortungsvoll gehandelt."
Nacke warf der Opposition vor, mit einem ernsten Thema bloße Parteipolitik betreiben zu wollen. "Die Rolle eines Robin Hoods des Verbraucherschutzes kauft ihnen keiner mehr ab. Sie fordern Sondersitzungen, in denen umfangreich über die Dioxinfunde informiert werden soll, obwohl sie wissen, dass aktuell noch keine abschließenden Ergebnisse der Produktproben vorliegen." Der heute bekannt gegebene Sitzungstermin für den 12. Januar sei laut Nacke vernünftig.

Dioxinbelastetes Futter wurde im November und Dezember an über 1.000 Betriebe in verschiedenen Bundesländern abgegeben, sodass Eier mit überhöhten Dioxinrückständen in den Handel gelangten. Ob auch Geflügelfleisch betroffen ist, wird sich erst nach einigen Wochen herausstellen. Verursacher war die Firma Harles & Jentzsch aus Schleswig-Holstein, die dioxinhaltige Fettsäuren an Futtermittel-Hersteller lieferte.
Auch wenn nach Aussagen des Bundesamtes für Risikobewertung keine akute Gesundheitsgefahr besteht, sollte von dieser krebsfördernden Substanz möglich wenig aufgenommen werden, da sich dieser chlorierte Kohlenwasserstoff im Körper anreichert.
Betriebsnummern nennen: Damit Kunden belastete Ware erkennen können, fordert die Verbraucherzentrale von den Verbraucherministerien der Länder, die Betriebsnummern der betroffenen Betriebe zu nennen. "Nach Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch wäre eine Veröffentlichung möglich, wenn ein hinreichender Verdacht vorliegt, dass die Ware nicht rechtmäßig produziert wurde und ein Interesse der Öffentlichkeit besteht", meint Lebensmittelexpertin Hedi Grunewald. Ein Rückruf der Ware reicht nach ihrer Auffassung nicht aus, da belastete Eier in den Haushalten sein könnten. Die Betriebsnummern finden Verbraucher aufgedruckt auf den Eiern unter www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/Ernährung.
Solange diese Informationen nicht vorliegen, sollten besorgte Menschen keine Schaleneier essen und den Verzehr auf versteckte Eier wie z. B. in Kuchen, Frikadellen, Nudeln etc. beschränken.
Gegebenenfalls kann auf Bioware zurückgegriffen werden. Denn nach europäischer Ökoverordnung sind für Futter lediglich Ölkuchen*, Trester* und Pressöle als Fettträger zugelassen, aber keine isolierten Fettsäuren. Eine vollständige Sicherheit gibt es hierbei jedoch nicht, denn vor einigen Monaten waren Bio-Eier durch verunreinigten Weizen aus der Ukraine verseucht und vor sechs Jahren führte die Futteraufnahme im dioxinbelasteten Freiland zu überhöhten Dioxinwerten. ____________________
*(Rückstand beim Pressen von Früchten und Samen)

Meldung beim niedersächsischen Landwirtschaftsministerium - Dioxin in Futterfett der Fa. Harles und Jentzsch GmbH, Uetersen, Schleswig-Holstein

(Link zur Meldung gefunden am 5.1.2011, Suchmaschinen-Link am 5.1.2011)

Anhand des Erzeugercodes, der auf Konsumeiern aufgedruckt ist, kann festgestellt werden, ob Verbraucher möglicherweise mit Dioxin belastete Eier noch in ihrem Haushalt vorrätig haben.
In Niedersachsen wurden im Rahmen amtlicher Probenuntersuchungen Höchstgehaltsüberschreitungen in Eiern festgestellt.

Die Kenn-Nummern der betroffenen Eier lauten:

* 2-DE-0355461
* 3-DE-0312141
* 2-DE-0312142
* 2-DE-0312151
* 2-DE-0350384

Von dem Verzehr von Konsumeiern mit diesen Kenn-Nummern wird abgeraten. Sobald weitere Ergebnisse vorliegen, werden auch diese Kenn-Nummern bekannt gegeben.

Bürgerinformation - Hotline des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: 0441 / 57026 - 333

Information des Bundesinstitut für Risikobewertung:

Bei kurzfristigem Verzehr von Eiern, die den festgelegten Höchstgehalt von Dioxinen überschreiten, ist keine unmittelbare gesundheitliche Beeinträchtigung zu erwarten. Eine entsprechende Stellungnahme hat das Bundesinstitut für Risikobewertung bereits im Mai 2010 veröffentlicht.

Stellungnahme Nr. 020/2010 des BfR - Bundesinstitut für Risikobewertung vom 05. Mai 2010

Am 23. Dezember erhielt ML durch das LAVES Kenntnis über eine Selbstanzeige der FA. Wulfa-Mast, Dinklage, über Dioxinhöchstwertüberschreitungen in zwei Partien Legehennenfuttermittel (1,1 ng/kg und 1,56 ng/kg - Höchstgrenze = 0,75 ng/kg) einschließlich der Listen der mit diesen Futtermitteln belieferten Betriebe.

Umgehend wurden die für die belieferten Betriebe zuständigen Landkreisbehörden informiert und um Beprobung der Eier dieser Betriebe gebeten. Alle Betriebe wurden auf ihre Verpflichtung gemäß Art. 14 der VO (EG) Nr. 178/2002 hingewiesen, wonach nur sichere Lebensmittel in den Verkehr gelangen dürfen. Die Behörden wurden zur Überwachung der Einhaltung dieser Anforderung aufgefordert. Nach Rückmeldung der Landkreise bringen die Betriebe keine Eier in den Verkehr, bis Untersuchungsergebnisse vorliegen.

Ein Teil der Betriebe wird vom Zertifizierer KAT überwacht, der Eigenkontrolluntersuchungen veranlasst hatte.

Die Überprüfung der Fa. Wulfa-Mast wurde von der Futtermittelüberwachung LAVES umgehend aufgenommen. Des Weiteren wurde NRW umgehend informiert, dass auch dort drei Betriebe beliefert wurden.

Am 27. Dezember gingen im LAVES die Proben aus den betroffenen niedersächsischen Legehennenbetrieben ein, insgesamt 34.

Am 29. Dezember gab NRW bekannt, dass untersuchte Eier aus den belieferten Betrieben teilweise die Höchstmenge für Dioxine überschreiten. Die belieferten NRW-Betriebe wurden gesperrt.

Am 30. Dezember wurde ML über Eigenkontrollergebnisse aus zwei niedersächsischen Legehennenbetrieben informiert. In einem Betrieb ist die Höchstmenge leicht überschritten, im zweiten Betrieb ist die Höchstmenge leicht unterschritten.

ML gab daraufhin an die Landkreise einen Erlass heraus, wonach eine Kontamination der Eier nach Verfütterung des Legehennenfutters nicht ausgeschlossen werden kann und deshalb alle betroffenen Betriebe bis zum Vorliegen amtlicher Untersuchungsergebnisse zu sperren sind. Sofern dies nicht kooperativ vom Unternehmer zugesichert wird, sollte es durch Verfügung des Landkreises gewährleistet werden.

Zusammenfassung des Geschehens

Die Rückverfolgung der von der FA. Wulfa-Mast verwendeten Futtermittelkomponenten führte zur Fa. Lübbe, Bösel, die die an Wulfa-Mast gelieferte Fettkomponente durch Mischung verschiedener Fette hergestellt hatte. Die Fa. Lübbe gehört zur Fa. Harles und Jentzsch, Uetersen, und fungiert nach bisherigen Kenntnissen nur als Spediteur. Bei der FA. Lübbe werden Fette unterschiedlicher Zusammensetzung (technische Fette, pflanzliche Fett, tierische Fette) in Tanks gelagert und nach Bedarf gemischt. Abnehmer sind neben der Futtermittelindustrie auch z. B. Lebensmittel- oder Kosmetikbetriebe. Nach Angaben der Fa. Lübbe wurde durch menschliches Versehen aus einem Tank Nr. 11 ein technisches Fett in eine Partie Futtermittelfett eingemischt. Das so kontaminierte Fett wurde an 7 Mischfutterhersteller in Niedersachsen, sowie je einen in Sachsen-Anhalt und Hamburg geliefert. Die Fa. Wulfa-Mast hat im Rahmen von Eigenkontrollen die Kontamination bemerkt und Selbstanzeige beim LAVES erstattet, über die ML wie o.a. am 23.12. unterrichtet wurde.

Der Fehler in der Fettmischung ereignete sich am 11. November 2010. Die Fa. Lübbe wurde für die Futtermittelherstellung gesperrt (29. 12. 2010). Vorsorglich wurde am 28.12. die Staatsanwaltschaft unterrichtet. Der Lebensmittelzweig der Fa. Lübbe wurde überprüft und als sicher identifiziert.

Die Mutterfirma Harles und Jentzsch leitete Eigenkontrollen der Rückstellproben der Fette ein. Am 27. Dezember teilte Schleswig-Holstein drei Untersuchungsergebnisse mit. Eine Probe des am 11.11. eingemischten technischen Fetts war mit 123 ng Dioxin pro Kilogramm Fett belastet.

In Niedersachsen wurden die 7 von der Fa. Lübbe belieferten Mischfuttermittelhersteller überprüft. Es wurden die Futtermittelrezepturen, für die die gelieferte Fettkomponente verwendet wurden, ermittelt. Rechnerisch wurde unter worst-case Annahme (123 ng Dioxin pro kg Fett) der Dioxingehalt der Futtermittelgemische errechnet. Demnach mischte nur die Fa. Wulfa-Mast soviel Fett in ihre Futtermittel, dass eine Überschreitung des Dioxinhöchstgehaltes in den Futtermitteln nicht ausgeschlossen werden konnte. Die sechs weiteren Mischfuttermittelhersteller verwendeten in ihren Rezepturen geringere Anteile an Fett, die nicht zu einer Überschreitung des Dioxinhöchstgehaltes führen konnten.

Unter der Annahme, dass bei Unterschreitung des Dioxinhöchstgehaltes eines Futtermittels keine Dioxinbelastung in Lebensmitteln bei kurzfristiger Verfütterung dieses Futtermittels entsteht, wurden die Überwachungsmaßnahmen auf die Fa. Wulfa-Mast sowie auf die von dieser Firma belieferten Betriebe konzentriert.

Bis dato musste von einer einmaligen versehentlichen Einmischung der technischen Fette ausgegangen werden. Insofern wurden die Maßnahmen auch auf die Risikoeinschätzung des BfR vom 05.05.2010 gestützt, wonach bei kurzfristigem Verzehr von belasteten Eiern keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu erwarten sind, aber unnötige und vermeidbare zusätzliche Belastungen nicht hinnehmbar sind.

Dieser Risikoeinschätzung wollte sich Nordrhein-Westfalen nicht anschließen und bat Niedersachsen am 30.12. vormittags um die Vertriebslisten aller von der Fa. Lübbe belieferten Mischfuttermittelhersteller. Die Vertriebslisten wurden am 30.12. gegen 19:00 an NRW übersandt. Zu keinem Zeitpunkt hat Niedersachsen die Erhebung dieser Vertriebslisten abgelehnt.

Im Rahmen ihrer Überprüfung der Fa. Lübbe stellte das LAVES fest, dass kontaminierte technische Mischfettsäuren nicht nur in den Tank 11 sondern auch in andere Tanks gefüllt worden waren. Dadurch waren weitere sieben Futtermittelunternehmen in Niedersachsen betroffen. Diese Betriebe wurden am 29./30.12. überprüft. LAVES sagte zu, die Vertriebslisten dieser Betriebe ML am 3.01.2011 zu übermitteln.

Aufgrund dieser Sachlage stand erstmals zu vermuten, dass es sich nicht um eine einmalige versehentliche Einmischung von technischen Fetten handelte.

Wie oben bereits dargestellt, sind die Legehennenbetriebe vorsorglich gesperrt worden, so dass keine Eier aus diesen Betrieben in den Markt gelangten. Obwohl die Fa. KAT in der Zwischenzeit weitere Eigenkontrolluntersuchungen vorgelegt hat, wonach die Eier einiger Betriebe den Dioxinhöchstgehalt nicht überschreiten, bleiben diese Betriebe bis zum Vorliegen der amtlichen Untersuchungsergebnisse gesperrt.

Nach aktueller Mitteilung aus Schleswig-Holstein ist das belastete Fett nicht wie zunächst angenommen von der Firma Olivet aus Rotterdam geliefert worden, sondern im Auftrag der Fa. Olivet von der Fa. PetroTec, einem Biodieselhersteller und Fetthändler aus Emden. Die Fa. PetroTec wird am 04.01.2011 vom LAVES zusammen mit dem Gewerbeaufsichtsamt Emden kontrolliert.

Auf dem Betriebsgelände der Fa. Harles und Jentzsch in Uetersen wurden 4 Tanks mit "technische Mischfettsäuren" identifiziert. Aus diesen technischen Mischfettsäuren stammten auch die Futterfette, ohne dass ein Nachweis der Futtertauglichkeit verfügbar war. Alle Tanks wurden vorsorglich gesperrt.

Schleswig-Holstein teilte mit, dass nach den vorliegenden Erkenntnissen nicht nur für Futterfette im November eine Kontamination angenommen werden muss, sondern für alle Futterfettlieferungen bis zum 13. Dezember und dass damit weitere Mischfuttermittelhersteller betroffen sein könnten. Aufgrund dieser Erkenntnislage war nicht auszuschließen, dass es sich um eine zeitlich kontinuierliche Belastung von Futtermitteln mit Dioxinen über einen längeren Zeitraum handelte.

Die Fa. Harles und Jentzsch wurde von SH beauftragt, alle technischen Mischfettsäuren, die zur Herstellung von Futtermitteln geliefert wurden, auf ihren Dioxingehalt untersuchen zu lassen. Mit neuen Ergebnissen wird ab 3.01.2011 gerechnet.

Aufgrund dieser neuen Sachlage war die bisherige zugrunde gelegte Risikobewertung nicht mehr haltbar. Auch die Betriebe, für die rechnerisch eine Höchstgehaltsunterschreitung im Mischfuttermittel angenommen werden konnte, müssen nun überprüft werden. Entsprechende Vertriebslisten werden erstellt und den Landkreisen zur Verfügung gestellt. Aus einem ursprünglich überschaubaren Geschehen mit ca. 22 Legehennenbetrieben entwickelte sich auf diese Weise eine unübersichtliche Situation mit geschätzten 1000 betroffenen Erzeugerbetrieben.

Am 03.01.2011 gab ML dazu einen Erlass an die Landkreise heraus. Alle betroffenen Betriebe müssen nun anhand von Eigenkontrollergebnissen dokumentieren, dass die von ihnen in Verkehr gebrachten LM sicher sind. Im Rahmen der Eigenkontrolle sind Lebensmittel (Eier/Schlachtkörper Geflügel/Schwein) zu beproben. Erst bei Vorliegen eines entlastenden chargenbezogenen Untersuchungsergebnisses dürfen Eier und Fleisch in den Verkehr gebracht werden.

Von den bislang 18 von 34 amtlichen im LAVES untersuchten Eierproben lag eine knapp über dem Höchstgehalt. Aus Nordrhein-Westfalen wurden Untersuchungsergebnisse bis zu einem Gehalt von 12,14 ng gemeldet. Die Eigenkontrollergebnisse aus KAT-Betrieben waren alle unauffällig. Hieraus wird deutlich, dass eine Einzelbetrachtung der Betriebe notwendig ist.

Betriebe, die ihren Verpflichtung nicht nachkommen, werden für das Inverkehrbringen von Eiern und Fleisch amtlich gesperrt bzw. die Schlachterlaubnis wird versagt, bis durch Untersuchungsergebnisse belegt ist, dass die Lebensmittel verkehrsfähig sind.

Im Falle von Höchstgehaltsüberschreitungen werden Konsum-Eier bis zur Einzelhandelsstufe vom Markt genommen. Auch auf der Ebene der Weiterverarbeitung werden alle Chargen belasteter Eier zurückgerufen.

Diese Vorgehensweise ist amtlich zu kontrollieren; einen Schwerpunkt bilden dabei die Eiproduktehersteller.

Am 03.01. fand eine Bund/Länder Telefonkonferenz statt. Dabei wurde aufgrund der anzunehmenden Belastung von Futtermitteln über einen längeren Zeitraum abgesprochen, vorsorglich alle landwirtschaftlichen Betriebe, die Futtermitteln mit Fetteinmischungen in dieser Zeit von der Firma Harles und Jentzsch erhalten haben, zu überprüfen. Dies wurde in Niedersachsen sogleich mit o.a. Erlass umgesetzt.

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05.01.2011 Das Lumiere zeigt in der Woche vom 6.1. bis 12.1.2011 die Erzählung zum Lebenssinn „Somewhere“ und die schwarze Komödie „Ein Mann von Welt“ Am Wochenende wird für die Kinder „SOS – Ein spannender Sommer“ gezeigt, während die Doku „Die Freiheit des Erzählens: Das Leben des Gad Beck“ am Mittwoch zu erleben ist. Bis zum Samstag präsentiert das Lumiere jeweils ab 18:00 die Freiheitskomödie „Noviembre - Das Novembermanifest“.

Cinema
So. & Mi. – Charlie Chaplin in “Der Große Diktator”

05.01.2011 Das Cinema zeigt in der Woche vom 6.1. bis 12.1.2011 die bildstarke Erzählung über Leidenschaften „I am love“, den Thriller „In ihren Augen“ und die biographische Auseinandersetzung mit „Mahler“ aus dem Jahre 1974. An ausgewählten Terminen ist Charly Chaplin in „Der große Diktator“ mit Hitler-Schnauzbart zu erleben.

CinemaxX
12.1. – Preview der Komödie „Morning Glory“

04.01.2011 Das CinemaxX zeigt in der Kinowoche vom 6.1. bis 12.1.2011 in 3D-Qualität die Komödie „Yogi Bär“*, die Fantasy-Reise in „Die Chroniken von Narnia“*, das klamaukige Animationsmärchen „Rapunzel - Neu verföhnt“* sowie den Horrorstreifen „Saw 3D – Vollendung“. Am Wochenende ist noch einmal „Megamind: Superschurk“ in 3D- Qualität zu erleben. In 2D laufen unter anderem weiter die Familienkomödie „Meine Frau, unsere Kinder und ich“, der Zauberfilm „Harry Potter“, die Romanze „Der Auftragslover“, den USA-Kampf-Mit-Alliens „Skyline“ und die Hommage an die deutsche Polizei in „Die Superbullen - Immer Freund und Helfer“. Am Mittwoch wird die Komödie um eine auftrebende und aufliebende Filmproduzentin Becky in „Morning Glory“ als Preview gezeigt.
[[Alle mit *-gekennzeichneten 3D-Filme können auch in 2D geschaut werden.]]

Theater der Nacht
Fr. & Sa. 20:00 – „Der Vogelkopp“

04.01.2011 Das Northeimer „Theater der Nacht“ präsentiert in der Woche vom 6.1. bis 12.1.2011 das Märchen über einen plietschen Bauern in „der Vogelkopp“ und das Märchen „der Teufel mit den 3 goldenen Haaren“. Die zuletzt genannte Aufführung ist schon ausverkauft. Am Dienstag veranstaltet die Northeimer Kreisvolkshochschule einen Trommelkurs im Theater der Nacht.

Film-Fabrik
12.1. – Actionreicher Preview in 3D „The Green Hornet”

04.01.2011 Das Duderstädter Kino Film-Fabrik zeigt in der Woche vom 6.1. bis 12.1.2011 in 3D-Qualität die Komödie um „Yogi Bär“, die Fantasy-Reise „Die Chroniken von Narnia“ sowie den Horrorstreifen „Saw 3D“. Als 3D-Preview wird am Mittwoch die Actionreiche Komödie um einen Superhelden „The Green Hornet (Die Grüne Hornisse)“ gezeigt. Als 2D-Filme sind der Comedyfilm „Ottos Eleven” und die Erzählung über ein echtes Fehlverlieben in “Der Tourist“ zu erleben.

Neuere Nachricht

Hitartikel
516 Zugriffe für „Wer, was wo - Wohnung in Südniedersachsenfinden“ in 2010

07.01.2011 Im Jahre 2010 waren folgende Artikel die Top / der am meisten gelesenen Artikel in der Internet-zeitung: 'Flöhe leben in Bettritzen, …', 'Patient zahlt Antibiotika bei entzündeten Tattoo selbst', '32 Objekte durchsucht – Gewehre und Pistolen gefunden', '13.6. – Mitmachen beim GMO (Göttinger Mitmach-Orchester)', 'Finanzministerium informiert zur Finanzkrise', '4.2. – Die Flippers' und 'Psychologische Beratung und Hypnosetherapie'. Der am häufigsten gesuchte Suchbegriff war „Göttingen“, wobei die marktbeherrschende Suchmaschine derzeit google ist: Über sechsundzwanzig tausend Besucher kamen über die Startseite auf die Website.

Rückblick 53/10
Konzerte vom 30. Dezember 2010 bis zum 05. Januar 2011

06.01.2011 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Christoph-Mathias Mueller", "NB-Houseband", "Gerrit Zitterbart", "Antje Bitterlich" und "Flammable Liquid" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv. Auch das Offene Singen unter der Leitung von Wieland Ulrich fand am 3.1.2011 bei der Gesellschaft für bedrohte Völker wieder statt.

Deli & Welttheater
12.1. – Preview „The Green Hornet“

06.01.2011 Das Einbecker Kino Welttheater zeigt in der Kinowoche vom 6.1. bis 12.1.2011 die Komödie über eine Familie „Meine Frau, unsere Kinder und ich“. Das Deli zeigt an verschiedenen Terminen das klamaukige Animationsmärchen „Rapunzel - Neu verföhnt“, der Schocker „Saw 3D“, die historische-biographiusche Erzählung „Goethe!“, die Fanatsy-reise „Die Chroniken von Narnia - Die Reise auf der Morgenröte“ sowie die Komödie mit dem Animationsbären „Yogi Bär“. Als Preview kann der Actionfreund am Mittwoch in 3D-Qualität die Komödie „The Green Hornet“ erleben.
[Nachtrag -
10.01.2011Nachtrag: Preview Green Hornet am Mittwoch 20:00 im Deli]

Event - Cornpicker
Fr. - High Noon --- Sa. - Manfred Bettenhäuser

05.01.2011 Gleich zu Beginn des Jahres 2011 gibt es im Cornpicker ein echtes Konzertwochenende. Schon am Freitag spielen High Noon aus Kassel in Mielenhausen. Der Kenner darf sich ab 20:00 auf super gecoverten Country und Early Rock’n’Roll freuen. Am Samstag den 8.1.2011 wird dann der Opern-Tenor Manfred Bettenhäuser ab 20:00 frühen Deutschen Schlager, deutsche Romantik und auch Hitparaden-Schlager aus den Siebzigern darbieten.

StadtRadiotipps
Jeden Dienstag ab 20:00 – Radio Lounge mit “music from around the world”

05.01.2011 Für die werktägliche Woche vom 10.1. bis 16.1.2011 hat die hauptamtliche Redaktion vom StadtRadio Göttigen unter anderem folgende Themen vorbereitet: „Neue Gastronomie im Apex nimmt ihre Arbeit auf“[Mo. 7:05], „Universität und Forschung: Die neue Universitätspräsidentin Ulrike Beisiegel“[Di. 8:35] und „Stadt und Region: Der Streit um die Erdverkabelung der Höchstspannungsleitung in der Region“[Fr. 8:35]. Im Rahmen des Bürgerfunks sei auf die Sendung "Radio Lounge“ an jedem Dienstag ab 20:00 hingewiesen.

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