geändert am 04.01.2007 - Version Nr.: 1. 21

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Alltag

~ Dr. Dieter Porth - Internet

Der Verein Manndat e.V. zieht eine erfolgreiche Jahrebilanz. Nach den Jahrzehnten der Frauenemanzipation setzen sich Männer für eine geschlechtergerechtere Gesellschaft ein, indem sie auf die Gleichberechtigung der Männer gegenüber den Frauen pochen.

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Manndat e.V. [ Homepage ] (Newsletter-Readktion)

[Internet - 02.01.07] [Quelle: Email]

Liebe Freunde und Förderer von MANNdat,
das Jahr 2006 liegt hinter uns. Gelegenheit, zurückzublicken.
Wir haben auch in diesem Jahr wieder einiges in die Wege geleitet, um die nach wie vor bestehenden Diskriminierungen von Männern in Deutschland zur Sprache zu bringen, aber auch zu ihrer Überwindung beizutragen. Die positiven Rückmeldungen, die wir auf unsere Öffentlichkeitsarbeit im Allgemeinen, den AIDS-Flyer, die Jungen-Leseliste, die Krankenkassenstudie, die Petitionen und viele andere Aktivitäten erhalten haben, bestätigen uns in der Richtigkeit unseres Vorhabens und motivieren uns, auch 2007 unvermindert unser Engagement für die Rechte der Jungen und Männer hierzulande fortzusetzen.
Die Bekanntheit von MANNdat lässt sich gut beziffern: Google listet uns (mit qualifizierten Links!) ca. 65000 mal.   Kommentarpiktogramm  Sie zeigt sich aber noch besser bei anderen Gelegenheiten: Ende November lud uns das SWR Fernsehen zu einem Streitgespräch zum Thema Männerbenachteiligung ein. Es war kein Zufall, dass ausgerechnet wir als Gesprächspartner angesprochen wurden. Die SWR-Redaktion hat natürlich recherchiert und ist ebenso natürlich auf unsere Seite mit beeindruckenden, schlüssigen und überzeugenden Faktendarlegungen gelangt. Von da bis zum MANNdat-Telefon war es dann nur ein kleiner Schritt.
Unübersehbar beziehen sich immer häufiger Medienleute, Politiker und auch Fachleute aus angrenzenden Disziplinen auf unsere Darlegungen. Teilweise lesen sich deren Veröffentlichungen zum Thema wie Zitate von unseren Seiten. Zumindest bestätigt uns dies, dass wir nicht etwa paranoid einem Hirngespinst nachhängen, sondern dass wir mit diesen gemeinsam eine Gruppe von gesellschaftlichen "Pionieren" bilden, die jenseits verordneter Sichtweisen schwerwiegende Gegenwartsprobleme erkennen und angehen.
Gleichermaßen hat unsere Krankenkassenstudie exemplarisch gezeigt, wie die Dinge laufen können: Eine Baustelle wird analysiert, die Analyse wird veröffentlicht. Die Krankenkassen (die inzwischen auch in einer Art Wettbewerb stehen) waren offensichtlich interessiert, dabei gut abzuschneiden und haben sogar nachgesucht, mit einem Gütesiegel von uns bedacht zu werden. Da wird ein Prinzip erkennbar, welches lohnt, weiterverfolgt zu werden: Definitionshoheit erlangen! Das wichtigste Instrument dazu soll unsere Zeitung werden, damit wir nicht länger darauf angewiesen sind, dass uns Medien gnadenhalber den Abdruck eines Leserbriefs gewähren.
Die Homepage soll dazu Zug um Zug in ein dynamisches Mitteilungsorgan umgewandelt werden. Im Hintergrund gibt es bereits seit längerem Anstrengungen, die technischen Anforderungen zu bewältigen, und als erstes Projekt in dieser Richtung haben wir inzwischen den Pressespiegel eingerichtet und mit Beiträgen belebt.
Der Verein ist angewachsen - und zwar maßvoll, wie wir das gewünscht haben, um handlungs- und entscheidungsfähig zu bleiben. Aus ursprünglich 7 Gründungsmitgliedern sind inzwischen insgesamt ca. 45 ordentliche Mitglieder, Fördermitglieder und asoziierte Mitglieder geworden, ganz zu schweigen von einigen hundert ideellen Unterstützern, die uns mit Informationen beliefern, sich mit den unterschiedlichsten Anliegen an uns wenden oder ihre Verbundenheit mit unseren Zielen auf verschiedenste Weise zum Ausdruck bringen.
Assoziierte Mitgliedschaften sind Ausdruck unseres Wunsches nach Verbindung zu anderen Aktivisten, um uns zu vernetzen und von den wechselseitigen Kompetenzen und Publikationsmöglichkeiten zu profitieren.
Die Arbeit der ordentlichen Mitglieder im Verein ist ganz überwiegend konstruktiv und sehr dynamisch, manchmal noch etwas zu dynamisch und unkoordiniert, und wir müssen weiter daran arbeiten, leistungsfähige Strukturen und Arbeits- und Kommunikationsprinzipien zu etablieren. Es gab unvermeidliche Auseinandersetzungen, die aber zu keiner Zeit unseren Bestand oder unsere Ziele gefährdet haben. Hier kann die Devise auch für die Zukunft nur lauten: Streiten: Ja - hadern: Nein!
Unser Dank gilt ganz besonders unseren Fördermitglieder und Spendern. Zwar wird unsere Arbeit ausschließlich ehernamtlich und unentgeltlich geleistet, aber es entstehen doch laufend Kosten, sei es zur Finanzierung unserer Homepage, des Forums, Fahrtkosten u.a. Unsere Unterstützer versetzen uns in die Lage, auf Förderung von außen, insbesondere von fremden Interessen geleitete, zu verzichten. So konnten wir Dank der finanziellen Unterstützung durch unsere Freunde einen Beitrag zum Aachener Jungenleseprojekt leisten, der uns neben entsprechender Publizität auch die Anerkennung von Interessenten aus anderen Lagern gebracht hat. Auch konnten Reisekostenzuschüsse bezahlt werden, die es aktiven Mitgliedern möglich gemacht haben, bei anderen Veranstaltungen Manndat-Präsenz zu zeigen, wie etwa in Heidelberg, in Esslingen, Stuttgart, Heilbronn, Nürnberg.
Wir freuen uns über jede Unterstützung, die wir erhalten, sei es durch aufmunternde Rückmeldungen auf unsere Aktivitäten, durch aktive Mitarbeit, durch Teilnahme an Diskussionen in unserem Forum, durch Herunterladen und Verteilen unserer Texte, Broschüren und Flyer, oder durch Verweise auf unsere Tätigkeit.
Wir freuen uns auch über jede noch so bescheidene Spende, mit der wir den weiteren Ausbau von MANNdat zu einer schlagkräftigen Interessenvertretung für Männer und Jungen fördern können. Alle Beiträge, Förderbeiträge und Spenden für MANNdat e.V. sind steuerlich absetzbar, da unser Verein als gemeinnützig anerkannt ist und unsere Ziele als besonders förderungswürdig gelten. Schon für 20 Euro pro Jahr können Sie als Fördermitglied Ihren Beitrag dazu leisten, die notwendige und wichtige Arbeit von MANNdat zu unterstützen. Mehr über Spenden, fördern, Mitglied werden finden Sie unter der Internetadresse http://www.manndat.de/index.php?id=10 Wenn Sie dazu noch Fragen haben, genügt eine E-Mail an xxx  Hinweis: keine Emailadressen Wir werden uns dann umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen.
Ihnen allen einen guten Rutsch und ein gutes neues Jahr!
Die Manndat Rundbrief Redaktion,
Frank und Eugen

MANNdat e.V.
Geschlechterpolitische Initiative www.manndat.de
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