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Initiativen, Meinungen und Aktionen zum Atomausstieg

Die Meinungen, Aktionen und Initiativen von Gegnern der Atomkraft werden hier gesammelt. Dabei werden insbesondere lokale Politiker und Initiativen berücksichtigt.
  1. Nazi-Hetze
    Polizei reagiert auf Vorwürfe der Grünen und der Anti-Atominitiative

    12.11.2012 In einer Pressemeldung warfen die Göttinger Grünen der Polizei vor, dass diese die Anti-Atommahnwachen nicht vor Nazis beschützen würde. Ähnliche Vorwürfe waren in vorherigen Meldungen seitens der Antiatom-Initiative Göttingen und seitens der Göttinger Linken verlautbart worden. Die Polizei Göttingen stellt in diesem Zusammenhang klar, dass es bislang seitens der Anti-Atom-Initiative keine Hinweise auf frühere Störungen gegeben hat. Weiter stellte sie klar, dass die beiden Jugendlichen mit den Polizisten vor Ort "ein zeitlich zurückliegendes Ereignis im Zusammenhang mit einer gefährlichen Körperverletzung" besprach, so dass von Schutz nicht gesprochen werden konnte. Dabei kam im weiteren Verlauf ein Mob von 20 Leuten hinzu und störte das Gespräch. Der Mob warf der Polizei vor, "Nazis zu schützen".
    [Ich bin froh, dass in dieser Situation die Polizei zuerst den Menschen über jede Ideologie gestellt hat. Wie wäre es politisch zu werten gewesen, wenn die Polizei die beiden Bedrängten nicht vor dem ankommenden Mob geschützt hätte? Dr. Dieter Porth.]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Zusammenstellung der Redaktion buergerstimmen.de - --- Themenlisten: Politik, Kampagnen ~ Atomausstieg ~ Göttingen ~ berichten, erzählen

  2. Missachtung
    Linke und Anti-Atom-Initiative von Ignoranz der Stadt irritiert

    05.09.2012 Zur Mahnwache kamen an Montag zwei Vertreter der japanischen Anti-Atom-Initiative nach Göttingen zu Besuch. Die Göttinger Ratsfraktion der Linken zeigten sich enttäuscht, dass die Stadt diese Kundgebung ignorierte und dass die Stadt unter anderem das Wort "Hiroshima" am Rathauseingang umgehend wieder entfernen ließ. Auch die Vertreter der Anti-Atom-Initiative zeigten sich stark enttäuscht, wie ein der Redaktion vorliegendes Schreiben zeigte.
    [Nachtrag -
    06.09.2012Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion]

    "mit Foto(s)" --- Pressemelder: Göttinger Ratsfraktion der Linken - --- Themenlisten: Politik ~ Atomausstieg ~ Göttingen ~ meinen

  3. Vorbeugen
    AKW-Grohnde und die Katastrophenschutzlücke vom km-25 bis km-170

    14.07.2012 In einer Ersten Meldung berichtet die Initiative Anti-Atom-Initiative Göttingen über ihren Besuch im Atomkraftwerk Grohnde. Dabei wird einigen typischen Parolen der Atomindustrie mit Gegenargumenten begegnet. In einer zweiten Meldung wird von der Initiative gemeinsam mit weiteren Umweltschutzinitiativen eine Internet-Veröffentlichung der neuen Katastrophenschutzpläne für das Atomkraftwerk Grohnde gefordert. Die Einspruchsfristen gegen diese Pläne sollten nach Wunsch der Umweltschützer über die Sommerferien hinaus bis zum 30. September ausgeweitet werden. Mit Verweis auf Fukushima wird ein Umkreis von 25 km für den Katastrophenschutz als definitiv zu klein bezeichnet. Notwendig wäre ein Umkreis von 170 km.
    [Das AKW Grohnde ist ungefähr 65 km von Göttingen entfernt.]

    --- Pressemelder: Anti-Atom-Initiative Göttingen - --- Themenlisten: Politik, Umwelt ~ Atomausstieg ~ Göttingen, Göttinger Land ~ ankündigen

  4. Erinnern
    400 Menschen mahnten vor den Gefahren der Atomkraft

    14.03.2012 Im Namen der Anti-Atom-Initiative Göttingen wurde der Ablauf der Protestaktion am 12.3.12 gegen die Atomkraft anlässlich des Tages, an welchen im letzten Jahr die Atommeiler in Fukushima explodierten. Dem Selbstbericht der Initiative ist eine Pressemeldung von der Universität aus Lüneburg beigefügt, die verschiedene Studien zum früheren Reaktorunglück in Tschernobyl ausgewertet hat. Unter anderem werden einige Gefahren aufgezählt, dies sich aus chronischen Radioaktivitätsbelastungen ergeben. Weiter wird eine bessere Koordinierung der Umweltforschungen gefordert.

    --- Pressemelder: Anti-Atom-Initiative Göttingen - --- Themenlisten: Kampagnen, Umwelt ~ Atomausstieg ~ Universität, irgendwo, Göttingen ~ ankündigen

  5. Menschenkette
    Erinnern an Fukushima mit Menschenkette am 12.3. ab 18:00

    11.03.2012 Nach einer Gedenkandacht in der Göttinger St. Johanniskirche um 17:30 will ab 18:00 die Anti-Atom-Initiative Göttingen eine Menschenkette bilden. Diese soll vom 1987 wegen dem explodierten TschernobylAtomkraftwerk gepflanzten Ginkgo-Baum im Cheltenham Park bis zum Fukushima-Kirschbaum auf dem Hiroshima-Platz vorm Neuen Rathaus reichen.

    --- Pressemelder: Anti-Atom-Initiative Göttingen - --- Themenlisten: Kampagnen, Politik, Umwelt ~ Atomausstieg ~ Göttingen ~ erzählen, ankündigen

  6. Energiewende
    Grünen-Antrag für Klima-Gesamtplanung

    10.03.2012 Die Ratsfraktion der Grünen erinnert in einer Pressemeldung an den Jahrestag der explodierenden Atomkraftwerke in Fukushima und weist auf die Wichtigkeit der Energiewende hin. Gleichzeitig kritisiert sie die Subventionskürzungen für die Stromerzeugung durch Photovoltaik seitens der Bundesregierung. Sie will im Rat einen Antrag stellen, um ein Konzept für die Göttinger Klima-Gesamtplanung voranzutreiben. Der Meldung beigefügt ist die Pressemeldung des FDP-Bundestagsabgeordneten Dr. Lutz Knopek, der die Kürzungen der Photovoltaik-Subventionen für angemessen hält und der auf die Vereinbarungen im Koalitionsvertrag zwischen CDU und FDP verweist.
    [Klimawandel. Zwischen 800 - 1000 herum bauten die Wikinger in Grönland Getreide an und sie fütterten die Atmosphäre sicher nicht mit vielen klimaschädlichen Gasen. Damals war wahrscheinlich einfach nur die Sonne heißer und es war deshalb wärmer als heute. Was soll ich angesichts solcher geschichtlichen Erfahrungen von den politisch motivierten Klima-Horoskopen der Wissenschaftler halten. Ich denke, die Klima-Modelle haben zu viele Parameter, um sie ernst nehmen zu können. Gemäß des Ockhamschen Rasiermesser messe ich deshalb den Klima-Modellen und ihren Prognosen eine ähnliche Relevanz wie Horoskopen zu. Dr. Dieter Porth]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Ratsfraktion der Grünen - --- Themenlisten: Energiealternativen, Politik ~ Energieberatung, Atomausstieg ~ Berlin, Göttingen ~ kritisieren, meinen

  7. Asse-Debakel
    Bleibt Asse ein Atomklo, weil keiner für Rückholung zahlen will?

    28.12.2011 In einer Meldung vom 15.12. kritisiert der Grünen Landtagsabgeordnete den niedersächsischen Ministerpräsidenten, weil dieser bei Gorleben von Baustopp redet und unter dem Deckmantel der Forschung den Ausbau Gorlebens zum Atomklo vorantreiben wollen soll. Wenzel fühlt sich an die Asse erinnert, welche unter dem Deckmantel der Forschung zur potentiell lecken radioaktiven Müllkippe wurde. In einer zweiten Meldung kritisieren die niedersächsischen Grünen die Verschleppungstaktik bei der Atommüll-Rückholung der Asse und unterstellen, dass einige Lobbyisten dies verhindern wollen. Die niedersächsische CDU zeigt sich in einer späteren Meldung empört vom Verhalten des Bundesministeriums für Strahlenschutz, welches den Schwarzen Peter (Kosten & Verantwortung für die Rückholung?) dem Land Niedersachsen aufdrücken will. Die niedersächsische SPD-Fraktion weist wenig später auf ihren gestellten Entschließungsantrag hin. Danach sollte eine Interventionsgruppe gebildet werden, die die Rückholung des radioaktiven Mülls vorantreiben soll.

    --- Pressemelder: Redaktion buergerstimmen.de - --- Themenlisten: Politik, Wirtschaft, Umwelt ~ Atomausstieg ~ Göttingen ~ berichten, erzählen

  8. Skandal
    Warum passiert bei der Asse nichts?

    14.12.2011 In einer Pressemeldung kritisiert Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, den Umgang mit den radioaktiven Salzwasser aus der Asse. Er sieht in dem Vorgehen der Verwaltung eine Verschleppungstaktik. Weiter fragt er, wo eigentlich die Landessammelstelle die radioaktiven Abfälle von Niedersachsen lagern würde. Er weist dabei auf das Lager in Leese bei Nienburg hin. Der Meldung beigefügt ist eine beschwichtigende Reaktion der niedersächsischen CDU, die die Schuld beim Bundesamt für Strahlenschmutz sieht. Auf das Lager in Leese geht die CDU-Meldung nicht ein.
    [Tippfehler! Es heißt natürlich richtig Bundesamt für Strahlenschutz. Entschuldigung.]

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Politik ~ Atomausstieg ~ Göttinger Land, Hannover ~ berichten, meinen

  9. Collage
    Polit-Hickhack rund um Castorproteste

    28.11.2011 Im Vorfeld und im Verlauf der Castrorproteste gab es seitens der landesweiten Politik einige Pressemeldungen, die hier gegenübergestellt werden. Die CDU kritisiert die Bigotterie der Grünen, indem sie einen Vergleich zwischen gewalttätigen Fußballfans und gewalttätigen Castorgegnern zieht. Auch wird in einer Meldung auf das Schottern eingegangen. Die CDU fordert von den Grünen mehr Rechtsstaatlichkeit. Die Grünen wünschten sich dagegen, dass Ministerpräsident McAllister (CDU) sich vor Ort ein Bild von der Meinung seiner Bevölkerung machen sollte, um seinen Reden gegen die Atomkraft auch Glaubwürdigkeit zu verleihen. Auch sagt die Meldung, dass die Atomaufsicht in Niedersachsen seine Messwerte für die Einhaltung der Gesetze und damit gegen alle Rechtsstaatlichkeit "zurechtbiegt". In einer aktuellen Meldung werfen die Grünen dem Ministerpräsidenten Feigheit vor, weil er nicht ins Wendtland zu den Protestierenden kam und weil Niedersachsen die Politik zum Ausbau von Gorleben als Endlager vorantreibt. Diese letztgenannte Kritik wird auch von der niedersächsischen SPD-Fraktion in einer Meldung vorgebracht.

    --- Pressemelder: Redaktion buergerstimmen.de - --- Themenlisten: Umwelt, Politik, Kampagnen ~ Atomausstieg ~ Göttingen, Göttinger Land, Internet ~ berichten, erzählen, aufzählen

  10. Zusammenstellung
    Blockade-Chronologie in Hebenshausen & "Apre Castor Party"

    28.11.2011 In einer Meldung schildert die Anti-Atom-Initiative Göttingen die Chronologie der Abläufe während der Gleisblockade in Hebenshausen. Insgesamt stand der Zug über hundert Minuten in Eichenberg still. In einer zweiten Mail wurde nach den erfolgreichen Blockade-Aktionen zum "Apres Castor Treffen" am Montagabend zum Weihnachtsmarkt vorm Göttinger Bahnhof aufgerufen.

    --- Pressemelder: Anti-Atom-Initiative Göttingen - --- Themenlisten: Umwelt, Politik, Kampagnen ~ Atomausstieg ~ Göttingen, Göttinger Land ~ erzählen

  11. Castorproteste
    Castortransport über eine Stunde in Eichenberg aufgehalten

    26.11.2011 In zwei Pressemeldungen ging die Anti-Atom-Initiative Göttingen auf ihre erfolgreichen Proteste gegen den Castor-Transport vor Neu-Eichenberg ein. Laut Meldung sollen mehr als 100 Atomkraftgegner länger als eine Stunde die Gleise blockiert haben. Bei der Räumung soll laut Meldung die Polizei mit Hunden und Schlagstöcken vorgegangen sein. Die Polizei Göttingen hatte bis zum Abend zu dem Thema keine Meldung veröffentlicht.
    [Atomkraft ist scheiße. Aber wir sollten mit Sorge um die nachfolgende Generation anfangen, den Atommüll im unsicheren Endlager Gorleben zwischenzulagern. Ein unsicheres Endlager mit einer Rückholoption ist angesichts des drohenden Krieges in Europa immer noch besser als eine offene Lagerhalle mit Atommüll - denke ich. - Dr. Dieter Porth.
    26.11.2011Nachtrag: Pressemeldung zur paralellel Demonstration in Rosdorf]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Anti-Atom-Initiative Göttingen - --- Themenlisten: Umwelt, Kampagnen, Politik ~ Atomausstieg ~ Göttingen ~ erzählen

  12. Castortransport
    Protestwochenende mit Schülerdemo, Mahnwachen, …

    21.11.2011 In einer Meldung weist die Anti-Atom-Initiative Göttingen auf die verschiedenen Proteste hin. Am Mittwoch den 23.11. wird es ab 9:30 eine Schülerdemo gegen die Castortransporte sowie ab 16:00 eine Bobbycar-Demo eines Kindergartens geben. Ab Freitag wird ab 16:00 eine Dauermahnwache am Bahnhof geben, von der gegen 18:00 eine Demo starten wird.
    [Nachtrag -
    24.11.2011Aktuallisierter Protestplan wegen Vorverlegung der Castor-Abfahrt]

    --- Pressemelder: Anti-Atom-Initiative Göttingen - --- Themenlisten: Politik, Umwelt ~ Atomausstieg ~ Göttinger Land, Göttingen ~ ankündigen

  13. Castor-Proteste
    Grüne organisieren Fahrt nach Gorleben am 25.11.

    14.11.2011 In einer Pressemeldung weisen die Göttinger Grünen auf die anstehenden Proteste gegen den Castor-Transport vom französischen La Hague nach Gorleben hin. Im Rahmen der Proteste werden am 25.11. und am 26.11. Busse nach Gorleben bzw. Dannenberg fahren. Am 26.11. ist in Gorleben ein Sternmarsch geplant, mit dem gegen die Atommülltransporte protestiert werden soll. Mit den Protesten verbinden die Göttinger Grünen auch einen sofortigen Erkundungsstopp für Gorleben und die Forderung nach einem früherer Ausstieg aus der Atomenergie, als bisher von der Schwarz-Gelben-Bundesregierung geplant ist.

    --- Pressemelder: Kreisverband der Grünen - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Politik ~ Göttingen ~ meinen

  14. Rückholbarkeit
    Kommission stellt Thesen zu Atommüllentsorgung vor

    11.11.2011 Die Entsorgungskommission (ESK) stellte im September 2011 ihre Überlegungen zur Lösung der Atommüll-Entsorgung vor. in Ihrem Thesenpapier widmeten sie sich hauptsächlich dem Aspekt der Rückholbarkeit. Sie führten in ihrem Diskussionspapier die Unterschiede zwischen Reversibilität (nicht leicht mögliche Rückholbarkeit) und Rückholbarkeit (über Wege) hin. Dabei werden die Vor- und Nachteile der verschiedenen Herangehensweisen angedeutet.
    [Ich finde die Unterscheidung zwischen Rückholbarkeit und Reversibilität einen interessanten Aspekt. Gleichzeitig ist das Diskussionspapier eher schlecht für eine öffentliche Diskussion geeignet, weil die verschiedenen Bewertungskriterien kaum herausgearbeitet sind. Dr. Dieter Porth]

    "mit Foto(s)" mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Entsorgungskommission (ESK) - --- Themenlisten: Hochschule ~ Atomausstieg ~ irgendwo, Berlin ~ erzählen, berichten

  15. Castorproteste
    Anti-Atom-Initiative sucht Dialog --- Polizei will gegen Steinewerfer vorgehen

    09.11.2011 Das Anti-Atom-Forum übergab eine Resolution an den Polizeipräsidenten, wonach die Polizei bei dem Castortransport mit Blick auf die persönlichen Gesundheitsgefahren die Arbeit verweigern sollte. Der Polizeipräsident sagte, dass die Polizei an Recht und Gesetz gebunden sei. Gleichzeitig kritisierte er Aufrufe in unbenannter "Presse", dass zum Beispiel Steine als Distanzwaffen gegen Polisten einzusetzen seien. In ähnlicher Weise argumentierte der Personalrat. Die Anti-Atom-Initiative sah sich nachträglich von der Polizeimeldung überrumpelt, weil die Pressemeldung der Polizei schon vor dem Gespräch veröffentlicht wurde. Der Polizeipräsident outet sich damit nach Ansichte der Anti-Atominitiative als "sturer Hund". Weiter kritisiert die Initiative, dass Polizeibeamte in Zivil ihre Veranstaltungen bespitzeln würden, wobei dies nach Ansicht der Anti-Atom-Initiative eindeutig einen Rechtsbruch darstellt. Um die Rechtschaffenheit der Göttinger Polizei zu dokumentieren, wurde hier auch eine Meldung der Polizei beigefügt. Danach fanden sich, nachdem ein Göttinger Journalist ein Auskunftsbegehren gestellt hat, entgegen einer ersten Aussage in den Datenbeständen der Polizei doch noch Daten, die die Polizei umgehend löschte. Die nachträgliche Löschung machte aus der früheren Antwort eine Wahrlüge. Eine Übergabe der gelöschten Daten fand laut Meldung nicht statt, so dass die Redaktion die Löschung nach bisherigen Kenntnisstand als Indiz zur Vertuschung einer illegalen Bespitzelung durch die Göttinger Polizei wertet.

    --- Pressemelder: Redaktion buergerstimmen.de - --- Themenlisten: Kampagnen, Politik ~ Atomausstieg ~ Göttinger Land, Internet, Göttingen ~ berichten, erzählen, aufzählen

  16. Nachfrage
    Wenzel: Schummeln Behörden in Gorleben?

    03.11.2011 Anlässlich der Ortsbegehung des Castor-Lagers in Gorleben sieht Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, den "Verdacht einer Manipulation der Messwerte" als erhärtet an. Er verweist darauf, dass bestimmte Messwerte scheinbar verweigert werden und dass die Castore im Lager ohne Genehmigung zur Reduzierung der Strahlenbelastung umgestellt worden sein könnten. Er sieht Indizien dafür, dass die niedersächsische Atomaufsicht geschlampt oder gar bewusst weggeschaut haben könnte.

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Politik ~ Hannover ~ meinen

  17. Atomausstieg
    9.6. – Film mit anschließender Diskussion

    06.06.2011 Am 9.6.11 ab 20:00 wird im Lumiere der Film „Unter Kontrolle“ gezeigt. Die Doku liefert Einblicke in die Arbeitswelt der Deutschen Atomkraftwerke. Im Anschluss an den Film ist eine Diskussion geplant.

    --- Pressemelder: Kreisverband der Grünen - --- Themenlisten: - MHact -->Energiealternativen, Politik ~ Atomausstieg ~ Göttinger Land, Göttingen ~ ankündigen, meinen

  18. Impressionen
    Wie sah es bei der Anti-Atom-Demo aus?

    28.05.2011 Rund 2400 Demonstranten forderten bei der Großkundgebung in Göttingen eine Abschaltung der Atomkraftwerke. Der Bericht gibt einige Fotoimpressionen. Weiterhin wird eine Pressemeldung vom der Göttinger Anti-Atom-Initiative zitiert.

    "mit Foto(s)" --- Pressemelder: Redaktion buergerstimmen.de - --- Themenlisten: - MHact -->Atomausstieg ~ Kampagnen ~ Göttingen ~ erzählen

  19. Demo
    28.5.11 – 11:00 – Forderung: „Abschaltung aller AKWs“

    23.05.2011 Das Anti-Atom-Plenum Göttingen weist in ihrer Meldung auf die kommende Demo zur Abschaltung aller AKWs am 28.5.2011 hin. Das Vorprogramm zur Demo beginnt um 11:00 auf dem Bahnhofsvorplatz. Der offizielle Start ist fünf vor zwölf. Die Demo wird an verschiedenen Göttinger Bezugspunkten zur Atomenergie vorbeiziehen. Der Meldung beigefügt ist ein Meldung der Piraten Partei und eine Meldung der Landtagsfraktion der Grünen, die sich beide für den Ausstieg aus der Kernenergie aussprechen. Die Grünen fordern weiter, dass endlich aktiv mit einer Endlagersuche begonnen wird.
    [Eindruck zur Wortwahl? - Atomenergie = Kernenergie; Atomkraftwerke = Kernkraftwerke. Die Gegner sprechen meist von Atomenergie, die Befürworter meist von Kernenergie. Dr. Dieter Porth.]

    --- Pressemelder: Anti-Atom-Plenum Göttingen - --- Themenlisten: - MHact -->Politik, Kampagnen, Umwelt ~ Atomausstieg ~ Hannover, Göttingen ~ kritisieren, erzählen, ankündigen

  20. Atomausstieg
    Demo, Unterversicherung, Endlagersuche

    14.05.2011 Am 28. Mai findet in Göttingen, genauso wie in zwanzig weiteren Städten, eine Großdemonstration gegen die Atomkraft statt. Der Tenor der Demonstration ist „Alle AKW abschalten – sofort und endgültig.“. Laut einer zweiten meldung wird am 16. Mai die Bundestagsabgeordnete der Grünen Viola von Cramon mit weiteren Interessierten den Salzstock in Gorleben besuchen und fordert, eine ergebnisoffene bundesweite Suche nach einem Endlagerstandort. Als dritte Meldung wird der Newsletter von Bundestagsabgeordneten der Grünen, Hans-Josef-Fell, zitiert, der Aufzeigt, dass der Atomstrom nur deshalb so billig ist, weil die Betreiber ihre Kernkraftwerke unterversichert – also ohne ausreichende Haftung - in Deutschland betreiben dürfen.

    --- Pressemelder: Redaktion buergerstimmen.de - --- Themenlisten: - MHact -->Politik ~ Atomausstieg ~ Berlin, Göttingen ~ berichten, erzählen

  21. Atomproteste
    16.5. – Dr. Knopek (FDP) zum Thema Atomenergie

    11.05.2011 Zum Thema Atomausstieg sind der Redaktion zwei Meldungen aufgefallen. Zum Einen gab es am Rande des Amateur-Radrennen Antiatom-Proteste, weil E.On-Mitte als Tochter des Atomstromkonzerns E.On das Radrennen sponserte. Zum Zweiten wird eine Veranstaltung mit dem FDP-Bundestagsabgeordneten Dr. Lutz Knopek in den Räumen von ver.di angekündigt. In der Diskussionsveranstaltung soll Dr. Lutz Knopeck die „Kernfrage“ gestellt werden.

    "mit Foto(s)" --- Pressemelder: Redaktion buergerstimmen.de - --- Themenlisten: - MHact -->Atomausstieg ~ Politik ~ Göttingen ~ erzählen

  22. Sammlung
    Meldungen rund um Atomausstieg

    16.04.2011 Für den 5. Mai hat die Frei Altenarbeit ein politisches Forum mit dem Thema „Strom ohne Atom“ in einem Wohnstift organisiert. Am Ostersamstag ab 11:00 findet in Hardegsen eine Protestdemo gegen Atomstrom statt, zu der der BUND Northeim und das Bildungswerk der Alte Schule Fredelsloh aufrufen. Die Anti-Atom-Initiative Göttingen organisiert für Montag den 18.4.11 wieder eine Mahnwache in Göttingen statt. Wegen des Ostermarktes wird sie diesmal hinterm Alten Rathaus stattfinden. Für Ostermontag wird zur Umzingelung des Kernkraftwerks Grohnde aufgerufen. Am 18.4.11 ab 19:00 wollen die Göttinger Grünen öffentlich auf einer Mitgliederversammlung vorstellen, wie die Leitlinien ihres Atomkraft-Ausstiegs-Szenario auf den Landkreis Göttingen angewandt werden können. Schon am 10.4. riefen die Organisation Campact, urgewald und Attac dazu auf, gegen eine deutsche Hermes-Bürgschaft zum Bau eines Atomkraftwerk in Brasilien zu protestieren.

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Redaktion buergerstimmen.de - --- Themenlisten: Göttingen ~ Atomausstieg ~ aufzählen

  23. Anschreiben
    Wenzel wirft Bundesumweltministerium Verharmlosung vor

    13.04.2011 Schon am 10.4. wandte sich Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, mit einem Brief an den Bundesumweltminister. In dem Brief wird kritisiert, dass das Bundesumweltministerium verharmlosen die Unfälle in Fukushima in der Kategorie 5 einordnet, obwohl größere Mengen an radioaktiven Jod-131 freigesetzt wurden. Damit hätte er die gleiche Klasse wie der Tschernobyl-Unfall erreicht. Schon vor Tagen hätte der Unfall laut Meldung in die Klasse 7 angehoben werden müssen; laut Pressemeldung vom 11.4.11 spätabends hat das Ministerium seine Angaben bislang nicht korrigiert.
    [Von gut zweihundhundert Atomkraftwerke sind in den letzten 50-Jahren zwei explodiert. Das empirische geschätzte Restrisiko, dass ein Atomkraftwerk zufällig in den nächsten 365 Tagen explodiert, liegt bei rund 1:1000 [=2/(50*200)]. Die Wahrscheinlichkeit für 4 Richtige ohne Zusatzzahl im deutschen Lotto liegt auch bei rund 1:1000. Dr. Dieter Porth]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttinger Land,Hannover ~ Politik ~ berichten,meinen

  24. Atomproteste
    Grüne rufen zur Demo gegen das Kernkraftwerk Grohnde auf

    04.04.2011 Die Grünen rufen anlässlich des 25. Tschernobyl-Jubiläums am 26.4. zur Demonstration gegen das Atomkraftwerk in Grohnde auf. Die Demo wird am 25.4. (Ostermontag) stattfinden, wobei die Busse in Göttingen um 10:00 am Zoologischen Institut abfahren. Neben weiteren Aktionen ist es geplant, eine Menschenkette um das Atomkraftwerk zu bilden.

    --- Pressemelder: Kreisverband der Grünen - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttinger Land ~ Politik ~ meinen

  25. Aufruf
    Linke: Göttingen soll Stromnetz zurückkaufen

    04.04.2011 Der Göttinger Kreisverband der Linen ruft für den 8.4.11 zur Demonstration vorm Rathaus auf. Auch wird ermuntert, die Bürgerfragestunde bei der Ratssitzung am 8.4. ab 18:00 für Atomproteste zu nutzen In der Meldung selbst wird der sofortige weltweite Ausstieg aus der Atomenergie gefordert. Lokal will die Ratsfraktion der Linken den Antrag stellen, unter Ausnutzung der Nichtigkeit des Vertrags zwischen e.on und der Stadt Göttingen den Rückkauf der Stromnetze voranzutreiben.

    --- Pressemelder: Göttinger Kreisverband von Die Linke - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttinger Land ~ Wirtschaft,Politik ~ meinen

  26. Atomausstieg
    Knopeck (FDP) fordert schnellen Ausstieg aus Atomenergie

    01.04.2011 In eine Pressemeldung fordert Dr. Lutz Knopek, Bundestagsabgeordneter der FDP den schnellen Ausstieg aus der Atomenergie und einen zügigen Ausbau der regenerativen Energien. Weiter regt er die Schaffung von sogenannten „Intelligenten Stromnetzen“ an und die Schaffung von zusätzlichen Pumpspeicherkraftwerken, um so die Grundlastfähigkeit des Stromnetzes sicherzustellen.
    [Wann kommen wohl die ersten Stromtarife, die Stromentnahmen zu Spitzenlastzeiten dem Verbraucher teuer in Rechnung stellen, während Entnahmen zu Schwachlastzeiten billig sind? Wäre Göttingen mit seinen innovativen Unternehmen und seinen Hochschulen für einen Modellversuch geeignet? Dr. Dieter Porth]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Bundestagsabgeordneter der FDP, Dr. Lutz Knopek - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttinger Land,Göttingen,Berlin ~ Wirtschaft,Politik ~ meinen

  27. Eilantrag
    Grüne: EON-Verträge mit Göttingen sind nichtig!

    30.03.2011 Für die Ratssitzung am 21.3.11 stellte der Ratsfraktion der Grünen einen Eilantrag, dass einen Zeitplan aufzustellen, um de Beziehungen mit dem Atomenergie-Konzern e.on zu entpflechten. Der Eilantrag nahm die Ereignisse in Fukushima zum Anlass. Er stützte sich aber auch auf formal-juristische Kartellrechtliche Vergehen. Der Rat wollte das Thema aber nicht auf die Tagesordnung nehmen. Laut Meldung von Stefan Wenzel, der sich auf die niedersächsische Landeskartellbehörde bezieht, sind die Göttinger Verträge mit der e.on wegen fehlender Ausschreibung nichtig.
    [Die wegen fehlender Ausschreibung nichtigen Verträge wurden unter dem CDU-Oberbürgermeister Danilowski geschlossen. Der Leite des damaligen Rechtsamtes ist der heutige Oberbürgermeister.]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Ratsfraktion der Grünen - --- Themenlisten: Göttingen ~ Ratsanfragen ~ meinen

  28. Aufruf
    Grüne: 26.3. – Berliner Demo zur Schließung von Krümmel und zum Atomausstieg

    21.03.2011 Die Göttinger Grünen rufen zur Teilnahme an der großen Atomkraftausstiegs-Demonstration in Berlin auf. Am 26.3. soll ab 12:00 die Demonstration am Potsdamer Platz starten. Die Demonstration soll gegen 14:00 auf der Straße des 17. Juni ankommen, wo dann die abschließende Kundgebung stattfinden wird. Die Busse nach Berlin werden ab 6:00 vorm Zoologischen Institut abfahren und gegen 21:00 wird man wieder in Göttingen sein.

    --- Pressemelder: Kreisverband der Grünen - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttinger Land ~ Umwelt,Politik ~ ankündigen

  29. Mahnwachen
    AntiAtomPlenum: mahnwachen am Sa. 11:00 und Mo. 18:00

    18.03.2011 In einer Pressemeldung weist das Anti-Atom-Plenum Göttingen auf die Demonstration am Samstag um 11:00 bzw. auf die Mahnwache am Montag 18:00 hin. In beiden Fällen geht es um den GAU (=größter anzunehmender Unfall) in Fukushima und um die Forderung nach einem deutschen Ausstieg aus der Atomenergie.

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Anti-Atom-Plenum Göttingen - --- Themenlisten: Göttingen ~ Atomausstieg ~ ankündigen

  30. SPD-Anfragen
    SPD: Wenn ein Atomunfall in Grohnde wäre, wie sehen die Notfallpläne aus?

    18.03.2011 Mit zwei Anfragen wendet sich die SPD-Ratsfraktion an die Göttinger Stadtverwaltung. Zum einen fragt sich nach den Notfallplänen für den Fall, dass es zu einem Unfall im 65 km entfernten Grohnde kommen würde. Göttingen liegt in der Hauptwindrichtung von Grohnde. Wegen der Aussetzung der Wehrpflicht ist die Zukunft des Musterungszentrums in der Breslauerstraße fraglich. In einer zweiten Anfrage möchte die SPD nähere Informationen zur weiteren Zukunft des Zentrums erfahren.

    --- Pressemelder: SPD-Ratsfraktion Göttingen - --- Themenlisten: Göttingen ~ Ratsanfragen ~ erzählen

  31. Atomausstieg
    Cramon (Grüne) : Atomenergie bleibt Risikotechnologie

    17.03.2011 Viola von Cramon, Northeimer Bundestagsabgeordnete der Grünen, befürchtet in ihrer Meldung möglicherweise eine radioaktive Verseuchung des Großraumes Tokios mit seinen fünfunddreißig Millionen Menschen. Sie fordert, dass die Katastrophenschützer mit Japan darüber sprechen sollen, wie man die Menschen in Tokio schützen könnten. Nach dieser Zusammenfassung der Verhältnisse spricht sich klar für einen vollständigen Ausstieg aus der Atomenergie aus. Sie hält auch hier in Deutschland das Restrisiko durch die Atommeiler nicht für tragbar.

    --- Pressemelder: Bundestagsabgeordnete der Grünen Viola von Cramon - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Berlin,Northeimer Land ~ Politik ~ berichten,meinen

  32. Atomausstieg
    Güntzler befürwortet Moratorium und Atomausstieg

    16.03.2011 Fritz Güntzler, Landtagsabgeordneter der CDU, befürwortet in einer Pressemeldung das Moratorium, mit dem eine zeitweilige Stilllegung alter Kernkraftwerke bewirkt wird. Seine Meldung endet mit dem Zitat „Es ist aber notwendig, das Thema ‚Atomausstieg’ jetzt nicht nur deutschland-, sondern auch europa- und weltweit voranzutreiben“.

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der CDU Fritz Güntzler - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  33. Atomausstieg
    Grüne fordern zum Stromanbieterwechsel auf

    14.03.2011 Angesichts des Kernkraftwerksdesasters in Japan regt die Ratsfraktion der Grünen an, der Wut und Empörung auch Taten folgen zu lassen. Ein möglicher Schritt wäre der Wechsel zu einem Ökostromanbieter. Die Meldung endet mit der Forderung zum Ausstieg aus der Atomenergie.

    --- Pressemelder: Ratsfraktion der Grünen - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttingen ~ Politik ~ meinen

  34. Atomunfall
    Wenzel: Ist AKW Unterweser ausreichend gegen Hochwasser geschützt?

    14.03.2011 Angesichts des Tsunami, des schweren Erdbebens und der explodierten Kernkraftwerke fühlt der Fraktionsvorsitzende der niedersächsischen Grünen, Stefan Wenzel, mit den Überlebenden in Japan. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass auch die deutschen Atomkraftwerke nur bedingt sicher sind. Er kündigt das Thema Reaktorsicherheit für die kommende Plenarsitzung an. Beigefügt ist eine Meldung, wonach die CDU-Landtagsfraktion für Mittwoch eine aktuelle Stunde im Landtag beantragt hat.
    [Wird sich etwas ändern? – Wahrscheinlich nicht. Tschernobyl hat doch auch nichts bewirkt, oder? Dr. Dieter Porth]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttinger Land,Hannover ~ Politik ~ berichten,meinen

  35. GAU-Gedenken
    40 Atomkraftgegner hielten spontan Mahnwache

    12.03.2011 Gegen 13:20 erreichte die Redaktion eine Email von dem Anti-Atom-Plenum Göttingen, welches anlässlich des Kernkraftdisasters in Japan zu einer Mahnwache ab 15:00 aufrief. Gegen 15:45 zeigten noch rund vierzig Aktivisten ihr Gesicht gegen die Atomkraft und forderten den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie.
    [GAU = größter anzunehmender Unfall]

    "mit Foto(s)" --- Pressemelder: Anti-Atom-Plenum Göttingen - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttingen ~ Kampagnen,Politik,Umwelt ~ erzählen,ankündigen

  36. Studien
    Wenzel: genaue Angaben zum Atommüll in Gorleben

    25.02.2011 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, reagiert mit der Pressemeldung auf Berichte, wonach es im Umkreis von Atomanlagen zu einer Verschiebung des Verhältnisses von Jungen- und Mädchengeburten gekommen sein soll. Mit Hinweis auf die Kinderkrebsstudie meint er, dass die Gefahren der Atomenergie auch heute noch nicht ausreichend verstanden sind. Er fordert weiter eine aktuelle, vollständige und behältergenaue Aufschlüsselung zum radioaktiven Inventar, das in den beiden Gorlebener Atommüll-Zwischenlagern deponiert ist.

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttinger Land,Hannover ~ Politik ~ berichten,meinen

  37. Gorleben
    Rebecca Harms spricht über die Bedenken gegen das Endlager

    03.02.2011 In 2010 wurden die Erkundungen für Gorleben wieder aufgenommen. Die Grünen befürchteten, dass damit die Ausrufung von Gorleben als radioaktives Endlager vorbereitet werde. Die Grünen-Europaabgeordnete Rebecca Harms, die aus dem Wendland bei Gorleben kommt und stark in der Protestbewegung aktiv war&ist, wird am 10.2.11 ab 19:30 im „Grünen-Zentrum“ einiges von ihrem Wissen zu den Risiken und zur Geschichte von Gorleben weitergeben.

    --- Pressemelder: Kreisverband der Grünen - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttingen,Göttinger Land ~ Umwelt,Politik ~ erzählen,meinen

  38. Demonstration
    15.1. – keine MOX-Elemente für Grohnde

    14.01.2011 In einer Pressemeldung weist das Anti-Atom-Plenum Göttingen auf die morgige Demonstrationsfahrt zum Atomkraftwerk in Grohnde hin. Nach der Regulären Demonstration gegen die Verwendung von Plutonium-haltigen Mischoxid-Brennelementen (MOX) soll es vor dem Kraftwerk zum Probesitzen kommen. Gleichzeitig wird auf die hohe Giftigkeit von Plutonium hingewiesen.
    [Eine unseelige Hinterlassenschaft der Atomenergie ist das Plutonium, welches sich chemisch „leicht“ aus dem Atommüll extrahieren lässt. Für die Atombombe in Nagasaki sollen laut wikipedia gut 6 kg Plutonium verwendet worden sein. In den sechzehn MOX-Elementen, die Grohnde im Frühjahr erhalten soll, sind insgesamt zirka 400 kg Plutonium enthalten. Dr. Dieter Porth.]

    --- Pressemelder: Anti-Atom-Plenum Göttingen - --- Themenlisten: Göttingen ~ Atomausstieg ~ ankündigen

  39. Untersuchungen
    Wenzel: Ist Gorleben wirklich sicher?

    03.01.2011 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, nimmt in der Pressemeldung Stellung zu Medienberichten, wonach im Zusammenhang mit den Öl- und Gasvorkommen erneut die Eignung von Gorleben als Endlagerstandort in Frage gestellt wird. Er verweist dabei auf einen Explosionsunfall, der durch entweichendes Gas im östlichen Teil vom Gorleben-Salzstock aufgetreten sei. Er fordert die Veröffentlichung der Ergebnisse von Erdgasuntersuchungen im Internet, damit unabhängige Experten diese prüfen können.

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  40. Asse-Folgen?
    Meldungen rund um Blutkrebshäufung im Samtgemeinde Asse

    29.11.2010 Vor kurzem kam die Meldung an die Öffentlichkeit, wonach ungewöhnlich viele Leukämie-Fälle in der Gemeinde des pannenreichen Atomlager Assse II zu beobachten gewesen seien. Es traten dort 12 statt der erwarteten knapp 6 Leukämien auf. Eine gehäufte Leukämierate trat auch in Hiroschima zirka fünf Jahre nach dem Atombombenabwurf unter den Überlebenden auf. Eine Häufung von Leukämie könnte(!) also eine radioaktive Belastung durch den Salzstock anzeigen - oder aber auch andere Ursachen haben. Die folgende Meldung fasst chronologisch die Pressemeldungen zu dem Thema zusammen.
    [Kann es bei der Rückholung zur radioaktiven Verseuchung kommen, oder wird der radioaktive Müll unter Tage sicher verpackt? Dr. Dieter Porth.]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Redaktion buergerstimmen.de - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  41. Transparenz
    Gutachten: Bundeskanzleramt muss Akteneinsicht gewähren

    29.11.2010 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, fordert für den Asse-Untersuchungsausschuss vom Bundeskanzleramt endlich Akteneinsicht. Gemäß eines Gutachtens ist der Untersuchungsausschuss zuständig und das Bundeskanzleramt kann sich nicht auf den sogenannten „Kernbereich der Willensbildung“ berufen, um so die Akten auch weiterhin vertraulich zu behandeln. Der Grünenabgeordnete befürchtet, dass sich die maßgeblichen Minister mit Verweis auf vertrauliche Akten vor ihrer Verantwortung drücken wollen könnten.

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  42. Endlager
    Diskussion zum Sachstand beim Atommüllendlager Schacht Konrad

    24.11.2010 In dem Schacht Konrad sollen die verstrahlten Teile von abgerissenen Kernkraftwerken endgelagert werden. Am 1. Dezember wird in der Parteizentrale der Göttinger Grünen ab 20:00 ein Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad e.V. einen Überblick zur aktuellen Situation und zu den Gefahreneinschätzungen geben.

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Kreisverband der Grünen - --- Themenlisten: Göttinger Land ~ Atomausstieg ~ meinen

  43. Castorproteste
    Aufruf zur friedlichen Demonstration gegen den Castortransport

    04.11.2010 In der Meldung geht die Piratenpartei Niedersachsen auf einige Details zu Vorfällen bei Kundgebungen ein. Bemerkenswert ist der Abschlusssatz: Die Piratenpartei „hält die Erkenntnisse, die in den letzten 30 Jahren über den Salzstock gewonnen wurden, und die politischen Vorgänge zu dessen Auswahl für ausreichend, um den Salzstock als nicht geeignet und für nicht genehmigungsfähig einzustufen.“
    [Mich würde mal interessieren, wie die Piraten oder auch die vielen anderen Demonstranten das Thema Endlagerung lösen wollen würden. Hier hört man wenig. Dr. Dieter Porth]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Piratenpartei Nidersachsen - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  44. Castorproteste
    Sammlung verschiedener Grünen-Meldungen

    04.11.2010 Das Thema Atomkraftausstieg ist ein Basisthema der Grünen. In der Sammlung wird aufgezeigt, wie sich die Grünen mit dem Thema auseinandersetzten. Bemerkenswert ist das folgende Zitat: „Wenzel bezeichnete es als ein ‚Betrugsmanöver’, die 1000fache Radioaktivität der Asse in einer Halle im Wald von Gorleben abzustellen und das als ‚Entsorgung von Atommüll’ zu bezeichnen.“ Auch wird gefordert, dass unabhängige Messungen zur radioaktiven Belastung der Polizisten im Umfeld der Castoren vornimmt, da nach Meinung der Grünen schon eine vierstündige Begleitung des Castors zu einer Jahresäquivalentbelastung in Höhe von 1 Milli-Sievert (mSv) führen könnte.

    --- Pressemelder: Landesverband der Grünen - --- Themenlisten: Göttinger Land ~ Atomausstieg ~ meinen

  45. Castor
    Beschreibung der Sicherheitsmaßnahmen

    03.11.2010 In einer Pressemeldung beschreibt das Niedersächsische Umweltministerium, mit welchen Mitteln die Sicherheit der Castorbehälter sichergestellt werden soll. Weiterhin wird betont, dass pro Castor in 2 Meter Abstand eine Äquivalenzleistung von weniger als 0,1 mJ/(kg*h) sichergestellt sein soll. Die Vorgaben aus dem Gefahrgutrecht seien unter anderem damit eingehalten.

    --- Pressemelder: niedersäschsisches Ujmweltministerium - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ berichten

  46. Kernkraft
    Bei Unfall total unterversichert - 2500€ pro Umlandsbewohner

    27.10.2010 Der Bundesverband Verbraucherzentrale spricht sich gegen eine Verlängerung der Laufzeit für Atomkraftwerke aus. Gegen die Laufzeitverlängerung sprechen verschiedene Gründe. Unter anderem ist der Versicherungsschutz gegen Kernkraftwerksunfälle unzureichend. Gerade einmal 2500€ stünden pro Einwohner im Umfeld eines Atomkraftwerks zur Schadensregulierung zur Verfügung, wenn es zu eine Havarie mit radioaktiven Materialaustritt und Evakuierungen kommen würde.

    --- Pressemelder: Verbraucherzentrale Bundesverband - --- Themenlisten: Berlin ~ Atomausstieg ~ erinnern

  47. Atomproteste
    23.10. – Anti-Castor-Demonstration mit einem vierteltausend Demonstranten

    25.10.2010 Am 21.10.10 wurde für den 23.10. zur Mahnwache vorm Göttinger Bahnhof gegen die Castor-Transporte aufgerufen. Laut Polizei kamen zu dieser Veranstaltung zirka 40 Aktivisten. Bei einer nachfolgenden Demonstration in der Göttinger Innenstadt gibt die Polizei die Zahl der Demonstranten mit 250 (=Viertelkilo oder vierteltausend) an, wobei die Polizeimeldung einige Teilnehmer aus der Göttinger Linksextremen Szene explizit aber ohne Zahlenangabe herausstellte. Die Veranstalter der Proteste sprachen in einer eigenen Meldung von insgesamt 300 Teilnehmern, ohne zwischen den beiden Veranstaltungen zu differenzieren. Insgesamt verliefen die Proteste nach Polizeiangaben friedlich.
    [[kilo = 1000] - Gorleben ist als Endlager langzeituntauglich. Aber wo soll der radioaktive Müll sonst gelagert werden? Wann kommt dazu endlich eine öffentliche Diskussion? Die etwas unmotivierte Erwähnung der linksextremen Teilnehmer bei der Polizeimeldung wurndert mich nicht unbedingt. (Siehe Verschwörungsfiktion bei den Querverweisen). Dr. Dieter Porth]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Redaktion buergerstimmen.de - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttingen ~ Kampagnen ~ ankündigen,erzählen

  48. Verschwörungsfiktion
    9.11.2010 – das Göttinger Castor-Attentat

    09.10.2010 In seiner Verschwörungsfiktion überlegt der Autor, ob und wie der kommende Castor-Transport zu politischen Aktivitäten genutzt werden könnte. In der Kurzgeschichte wird unterstellt, dass den Göttinger Ökoradikalen seitens einer nicht näher genannten politisch-wirtschaftlichen Verschwörergruppe ein Panzerfaust-Anschlag auf den Castor-Zug im Göttinger Bahnhof im November 2010 in die Schuhe geschoben werden soll, um die Akzeptanz und Nutzung der Atomenergie zu fördern.

    --- Pressemelder: Dr. Dieter Porth - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttingen ~ Politik,Alltag,Kultur ~ berichten,erzählen

  49. Anti-Gorleben-Demo
    Göttinger Grüne organisieren Busse für 6. November

    06.10.2010 In der Zeit vom 5.-8. November könnte eventuell auch wieder radioaktiver Müll durch Deutschland gefahren werden (Castor-Transporte). Am 6. November findet zum Atomausstieg in Gorleben eine bundesweit organisierte Demonstration statt, mit der gegen ein Atommüllendlager im unsicheren Salszstock Gorleben demonstriert werden soll. Für die Demonstration werden die Göttinger Grünen Busse organisieren. Interessierte mögen sich bei den Grünen anmelden.

    --- Pressemelder: Kreisverband der Grünen - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttinger Land ~ Kampagnen,Politik ~ meinen

  50. Aufruf
    Die Linke Göttingen: Nehmt an Demo in Berlin teil

    15.09.2010 Der Göttinger Kreisverband von Die Linke ruft zur Teilnahme an der Demo am 18.9.10 in Berlin auf. Die Demo richtet sich gegen die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken, die von der Linken als Milliardengeschenke an die Atomindustrie bezeichnet werden. Gleichzeitig weist die Pressemeldung auf die Forderungen der Linken hin, den Landkreis Göttingen zur Modellregion zu machen und den Landkreis bis 2030 vollständig auf regenerative Energien umzustellen.
    [Leider]

    --- Pressemelder: Göttinger Kreisverband von Die Linke - --- Themenlisten: Göttinger Land ~ Energiewende2030 ~ meinen

  51. Aufruf
    Piratenpartei: Atomkraft - um Gottes Willen?!

    14.09.2010 Die Piratenpartei Niedersachsen ruft zu Protesten gegen die Atomkraftverlängerung. Sie verweisen auf die Großdemonstration am 18. September in Berlin. Gleichzeitig setzen sich die Piraten dafür ein, dass in Niedersachsen der Strom zu 100% ab 2030 aus regenerativen Energiequellen gewonnen werden soll. Die Piraten stützen ihre Einschätzung auf verschiedene Gutachten, auf die sie ganz im Geist der modernen Zeit in Ihrer Pressemeldung mit weiterführenden Links hinweisen.
    [Ich habe kein Vertrauen mehr zur Politik und fordere eine Volksabstimmung zu dem Thema. Wenn die Regierung die besseren Argumente hat, dann sollte sie das Volk auch überzeugen können. Dr. Dieter Porth.]

    --- Pressemelder: Piratenpartei Nidersachsen - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ fordern

  52. Anti-Kernkraft
    Aufruf zur Demo am 18.9. in Berlin

    11.09.2010 Die Göttinger Grünen rufen zur Beteiligung an der Antiatomkraft-Demonstration am 18. September 2010 in Berlin auf. Das Regierungsviertel in Berlin soll von einer Menschenkette umzingelt werden. Der/die gemeinsamen Buss(e) sollen am 18. September um 8:00 am Zoologischen Institut starten. Interessierte können Fahrkarten im Grünen Zentrum erwerben.

    --- Pressemelder: Kreisverband der Grünen - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttinger Land ~ Politik ~ meinen

  53. Atomkraftmauscheln
    Wenzel: 12 mal mehr mittelradioaktiver Müll & AKW-Geheimvertrag

    10.09.2010 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, nimmt in einer Meldung zu zwei Themen Stellung. Den Geheimvertrag zwischen der Bundesregierung und den Betreibern von Atomkraftwerken bewertet er als eine Intrige gegen die Parlamente. Angesichts des Inventarberichts zur Asse II sieht er zum Zweiten seine schlimmsten Befürchtungen bestätigt, weil jetzt plötzlich die zwölffache Menge an mittelradioaktiven Müll in der Asse zu finden sei.

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  54. Menschenpoker
    "Kein Vabanquespiel mit dem Leben von Menschen!"

    08.09.2010 In ihrem Appell fordert die "Initiative für eine humane Welt" (IHW) einen Ausstieg aus der Atomenergie. Die aktuell diskutierte Laufzeitverlängerung wird abgelehnt, da mit jedem Jahr durch Abnutzung das Risiko eines Atomunfalls steigt. Weitere Gründe sind die ungeklärte Endlagerung und die Gefahren für die kommenden Generationen.

    --- Pressemelder: Autor ohne Website - --- Themenlisten: Göttinger Land ~ Atomausstieg ~ ankündigen

  55. Nachbereitung
    "Atomstrom verstopft die Netze"

    20.08.2010 Am gestrigen 20.8.10 demonstrierten Menschen vorm Stand der FDP in der Innenstadt und zogen anschließend mit einem Demonstrationszug zur Geschäftsstelle der CDU. Mit der Demonstration traten die Menschen für den Ausstieg aus der Atomenergie ein. Als Gründe gelten das Unfallrisiko der Kernkraftwerke, die ungeklärte Entsorgung vom Atommüll und die Blockade des Ausbaus der erneuerbaren Energien. Implizit wird auch der Ausbau von Blockheizkraftwerken gefordert. Mit der Technik kann flexibler auf Produktionsschwankungen bei der regenerativen Energieerzeugung reagiert werden, wobei gleichzeitig die fossilen Energieträger effizienter ausgenutzt werden.

    --- Pressemelder: Campact - Demokratie in Aktion - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Berlin,Internet ~ Kampagnen,Politik ~ meinen

  56. Demo
    Campact mobilisiert zur Demo gegen FDP-Stand in der Innenstadt

    20.08.2010 Die Campact e.V. rief in einer Email ihre Anhänger zu einer Demonstration gegen die Atompolitik vorm Informationsstand der FDP in der Göttinger Innenstadt auf. Am Informationsstand war auch der Göttinger Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek anwesend, der dann mit den Demonstranten diskutierte. Mit der Demonstration wollte die Kampagnenorganisation ihre Forderung nach Abschaltung der Atomkraftwerke bzw. Kernkraftwerke unterstreichen.
    [Im Gespräch stieß ich auf zwei Gedanken, die mir nachdenkenswert erschienen. Dr. Dieter Porth]

    "mit Foto(s)" mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Campact - Demokratie in Aktion - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Berlin,Internet ~ Kampagnen,Politik ~ aufzählen

  57. Proteste
    Mit Trommeln, Vuvuzelas, Fässern zur Demo vor der Göttinger FDP

    26.07.2010 Laut Pressemeldung demonstrierten zirka 80 Personen lautstark vor der Geschäftsstelle der FDP. Sie forderten den Ausstieg aus der Atomenergie. Sie begründeten ihre Forderung damit, dass in den letzten Jahren sieben bis acht Kraftwerke 'fast ständig abgeschaltet' waren, ohne dass das Licht ausging. Während der Veranstaltung wurde laut Meldung auch die Erklärung "Atomkraft abschalten" übergeben, die bereits über 150k Bürger unterschrieben haben. Die Demo war Teil einer konzertierten Aktion von Campact, die ähnliche Proteste auch in anderen Städten organisiert hatte.
    [150k Bürger = 150.000 Bürger = mehr Menschen als Göttingen Einwohner hat.]

    "mit Foto(s)" --- Pressemelder: zu Campact - Demokratie in Aktion - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Berlin,Internet ~ Kampagnen,Politik ~ erzählen

  58. Laufzeitverlängerung
    Göttinger FDP: Ohne Atomkraft geht es nicht

    26.07.2010 Angesichts von Protesten vor der Geschäftsstelle in Göttingen bekräftigt die FDP ihre Politik, die Laufzeiten von alten Atommeilern zu verlängern. Aus Sicht der FDP ist dieser Schritt ökonomisch und ökologisch sinnvoll. In der Meldung wird der unwirtschaftliche Photovoltaikstroms mit dem wirtschaftlichen Atomstrom aus Kostensicht miteinander verglichen. Weiter wird eine Abschöpfung der Gewinne propagiert, um die regenerativen Energien zukünftig schneller ausbauen zu können.

    --- Pressemelder: zu Kreisverband der FDP - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttingen,Göttinger Land ~ Energiealternativen,Umwelt,Politik ~ meinen

  59. Vortrag
    28.7. – 18Uhr – Vortrag zum Themenbereich Freiheitsentzug bei Verdacht

    22.07.2010 Am 28. Juli findet ab 18:00 im ZHG ein Vortrag von einer Kletter-Aktivistin und einem Rechtsanwalt statt. Die Aktivistin ist letztes Jahr für längere Zeit weggesperrt worden (Langzeitingewahrsamnahme), weil sie selbst vor ihren eigenen Protestaktionen "geschützt" werden sollte. Gegen diese Maßnahme der Polizei ist eine Verfassungsbeschwerde anhängig. In dem Vortrag werden die Aktivistin und der Rechtsanwalt den Sachverhalt aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Den Vortrag hat das Anti-Atom-Plenum Göttingen organisiert.

    --- Pressemelder: Anti-Atom-Plenum Göttingen - --- Themenlisten: Göttingen ~ Atomausstieg ~ ankündigen

  60. Türproteste
    26.7. – 12:00 – Lärmdemo vor FDP-Geschäftsstelle in Göttingen

    19.07.2010 Angesichts der Atompolitik der Schwarz-gelben Koalition ruft die Initiative Campact e.V. unter anderem zu einer Lärmkundgebung vor der FDP-Kreisgeschäftsstelle in Göttingen auf. Mit Tröten, Trommeln und anderen Lärm-machenden Instrumente soll deutlich gemacht werden, dass die Menschen einen möglichst schnellen Ausstieg aus der Atomenergie wünschen. In weiteren Städten werden zeitgleich ähnliche Aktionen durchgeführt.
    [Im Grunde fehlt seit Jahren eine Diskussion, wie wir in Zukunft leben wollen. Ich denke, dass wir uns in den nächsten Jahren mit zurückgehenden Ölproduktionen umgehen müssen.
    Dr. Dieter Porth]

    --- Pressemelder: Campact - Demokratie in Aktion - --- Themenlisten: Göttingen ~ Atomausstieg ~ ankündigen

  61. Menschenkette
    Göttinger zeigten Flagge gegen Atomkraft

    25.04.2010 Knapp 400 Menschen aus der Region Göttingen, Kassel und Braunschweig sollen sich an der Menschenkette vom Kernkraftwerk Brunsbüttel zum Kernkraftwerk Krümmel beteiligt haben, schrieb die "Janun AG Asse" in ihrer Pressemeldung. Allein aus Göttingen sollen auch zwei Busse gestartet sein. Insgesamt spricht die Meldung von 150k Menschen, die sich am Aktionstag an den Protesten gegen die Atomkraft beteiligt haben sollen.
    [[k = kilo = tausend]]

    "mit Foto(s)" --- Pressemelder: zu JANUN AK Asse - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttinger Land,Göttingen,irgendwo ~ Politik,Kampagnen ~ erzählen

  62. Staatsverbrechen
    12.4. – 19:00 – "Für gesellschaftliches Engagement - Gegen Kriminalisierung und politische Justiz"

    09.04.2010 Das Anti-Atom-Plenum Göttingen hat für Montag den 12.4. ab 19:00 im Zentralen Hörsallgebäude (ZHG) im Hörsaal 001 einen Vortrag organisiert. Dieser gehört zur Reihe "Für gesellschaftliches Engagement - Gegen Kriminalisierung und politische Justiz". Bei der Veranstaltung wird der im Jahre 2004 widerrechtlich observierte Atomkraftgegner Daniel H. Originalzitaten den Aussagen aus der Polizeiakte seine eigenen Eindrücke entgegenstellen.
    [Zur Zeit der rechtswidrigen Observation war Hans Wargel der Präsident der Göttinger Polizeidirektion. Dieser Experte ist heute der Präsident des niedersächsischen Geheimdienstes (Landesverfassungsschutz). Dr. Dieter Porth]

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  63. Anti-Atom-Proteste
    10.4.- 11:00 – Beim Gänseliesel - Üben für die Menschenkette am 24. April

    07.04.2010 Für den 24. April ist eine Menschenkette zwischen den pannenreichen Atomkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel geplant. Für den kommenden Samstag hat Campact e.V. – Göttingen eine Aktion in der Innenstadt angekündigt, bei der zwischen dem Gänseliesel und einem Pappatomkraftwerk eine Menschenkette gebildet werden soll. Gleichzeitig kann man am 10. April auch Fahrkarten für die Aktion am 24. April erwerben.
    [Im Umfeld von Atomkraftwerken erkranken Kinder häufiger an Blutkrebs, wie eine solide wissenschaftliche Studie bestätigte. Dr. Dieter Porth]

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  64. Schuldzuweisung
    CDU & FDP: Hauff (SPD) trägt Hauptverantwortung für Einlagerung in der Asse

    11.02.2010 In der aktuellen Pressemeldung gibt die Niedersächsische Landtagsfraktion der CDU dem früheren (1978-80) Bundesforschungsminister Hauff (SPD, Jahrgang 40) die Hauptschuld am Desaster in Asse II. Sie wirft ihm in der Meldung vor, dass er im Untersuchungsausschuss keine konkreten Forschungsprojekte zur Asse benennen konnte.
    [Welche Konsequenzen haben solche Schuldzuweisungen? Ändern solche Schuldzuweisungen den Umgang mit analogen politischen Fragen wie zum Beispiel der Gentechnik oder der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken? Dr. Dieter Porth]

    --- Pressemelder: Landtagsfraktion der CDU Niedersachsen - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  65. Nordsee-Pipeline
    Wenzel: Politik für die Region muss Landesgrenzen überwinden

    22.01.2010 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, bewertet den Beschluss des Landtages kritisch, die Nordsee-Pipeline nicht als Möglichkeit zur Salzlaugenentsorgung prüfen zu wollen. Weiter fordert Wenzel, dass alle technischen Möglichkeiten zur drastischen Reduzierung der Salzlaugen der Kaliindustrie genutzt werden sollten
    [Warum bringt die K+S AG die Salzhalden nicht in den Salzstock zurück? Hofft der Konzern vielleicht, dass das bald ausgebeutete Kalirevier in Thüringen und Nordhessen später als Endlager für Atommüll dienen könnte, so wie die einsturzgefährdete Asse II oder das mit Grundwasser verbundene Gorleben? Dr. Dieter Porth.]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: zu Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Werraversalzung,Atomausstieg ~ Göttinger Land,Hannover ~ Politik ~ berichten,meinen

  66. Atompolitik
    Trittin: Atomindustrie soll sich an Entsorgungskosten beteiligen

    21.01.2010 In einer Pressemeldung und in einem Zitat äußert sich Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter der Grünen, zur Atompolitik. Er fordert grundsätzlich eine Brennelementesteuer, mit welcher sich die Atomindustrie an den Kosten für die Entsorgung des radioaktiven Atommülls beteiligt wird. Auch fordert er die Abschaltung altersschwacher Kernkraftwerke und befürwortet die Rückholung des Atommülls aus Asse II.

    --- Pressemelder: zu Bundestagsabgeordneter der Grünen Jürgen Trittin - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttinger Land,Göttingen,Berlin ~ Umwelt,Politik ~ meinen

  67. Asse
    SPD: Rückholung ist das Konzept der Wahl

    13.01.2010 Die niedersächsische Landtagsfraktion der SPD äußert sich zur Zukunft des Atommülllagers in Asse II. Angesichts der Wassereinbrüche in den Salzstock hält sie die Rückholung des Atommülls für die beste Alternative. Sie fordert, dass sich der Bundesumweltminister Rüttgers dieser Meinung schnell anschließt.

    --- Pressemelder: zu Niedersächsische Landtagsfraktion der SPD - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Hannover ~ Kampagnen,Politik,Umwelt ~ meinen

  68. Asse II
    CDU: Hat Jüttner bewusst weggeschaut?

    06.01.2010 Am morgigen Donnerstag (7.1.) muss der ehemalige Umweltminister Wolfgang Jüttner vorm Asse-Untersuchungsausschuss aussagen. Die Niedersächsische CDU-Landtagsfraktion will wissen, " was er zu welchem Zeitpunkt gewusst hat und welche Initiativen er ergriffen hat." Die CDU will prüfen, ob Jüttner vielleicht bewusst vor den Missständen in dem vom Wassereinbrüchen bedrohten Atommülllager Asse II die Augen verschlossen hat.

    --- Pressemelder: Landtagsfraktion der CDU Niedersachsen - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttinger Land,Hannover ~ Kampagnen,Politik ~ meinen

  69. Energiekrise
    Fell: in Frankreich geht die Weihnachtsbeleuchtung aus – wegen Atomstrom

    18.12.2009 In seiner aktuellen Mitteilung weist Hans-Josef Fell, energiepolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN, auf die Situation des Strommarktes in Frankreich hin. Das Land, welches 85% seines Stroms aus Atomkraftwerken bezieht, soll angesichts des aktuellen Kälteeinbruchs auf Stromimporte aus Deutschland angewiesen sein. Die Pressemeldung endet damit, dass die Weihnachtsbeleuchtung von Rennes wegen Strommangels abgeschaltet worden sein soll.

    --- Pressemelder: Bundestagsabgeordneter der Grünen und Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN - --- Themenlisten: Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  70. Proteste
    AntiAtomplenum protestierte gegen e.on-Teilnahme

    08.11.2009 Anti-Atom-Plenum Göttingen protestierte bei der Lokhalle am 7. November gegen die Teilnahme von e.on bei den 1. Göttinger Energietagen. Da e.on aktiv für die Produktion von Atomstrom steht, fordern die Aktivisten jeden auf, zu einem ökologischen Anbieter zu wechseln. Weiterhin wird in der Meldung die "Behinderung" des Demonstrationsrechts kritisiert.

    "mit Foto(s)" --- Pressemelder: Anti-Atom-Plenum Göttingen - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttingen ~ Umwelt ~ erzählen

  71. Zwischenbericht
    Wenzel: Was wusste die Leitung im Umweltministerium wirklich?

    22.10.2009 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, gibt mit der Pressemeldung einen kurzen Zwischenbericht aus dem Asse-Untersuchungsausschuss. Danach ist der Aktivitätsbericht von 2002 zum radioaktiven Inventar der Asse stark fehlerhaft, weil unter anderem auch flüssiger radioaktiver Müll und gasförmiges Krypton eingelagert worden und nicht angegeben wurden. Auch die Mengenangaben waren fehlerhaft. Der Bericht darf deshalb bestenfalls als grobe Inventarschätzung gelten. Weiterhin soll bei der Befragung im Aussschuss der Hinweis gegeben worden sein, dass die Atomaufsicht im Umweltministerium schon 2007, und nicht erst im Sommer 2008, über unzulässige Radioaktivität in den Salzlaugen informiert war.
    [Angesichts der Schlampereien bei Asse II darf man sich fragen, wo man wohl den Atommüll letztendlich sicher verbuddeln will, damit der Müll der Kernkraft nicht nachfolgende Generationen schädigt. Dr. Dieter Porth]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttinger Land,Hannover ~ Umwelt,Politik ~ berichten,meinen

  72. Hitzackererklärung
    AntiAtomPlenum: Diverse Aktionen und Gedenktage geplant

    19.10.2009 Am vergangenen Wochenende fand in Hitzacker das bundesweite Anti-Atom-Plenum statt, bei dem auch Delegierte aus Göttingen mit dabei waren. Die verschiedenen Initiativen sind sich einig, dass der Widerstand gegen die Dinosauriertechnik Atomenergie fortgeführt und ausgeweitet werden soll. Nicht nur bei den Endlagerstätten und den Kraftwerken, sondern auch vor den Zentralen der Energiekonzerne soll es in Zukunft Protestaktionen geben. Weiterhin steht nach Ansicht die Atomkraftgegner die Fortführung der Atomtechnik einer wachsenden intelligenten Nutzung erneuerbarer Energien entgegen.

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  73. Kohlekraftwerk
    Trittin: Baustopp ist gut

    13.10.2009 Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter, begrüßt den Stopp für die Pläne zum Bau eines Kohlekraftwerks in Emden. Nach seiner Ansicht wäre der Bau klimapolitisch ein Katastrophe gewesen.
    [Werden die Kohlekraftwerke deshalb nicht gebaut, weil dank der kommenden Wespen-Koalition beim Bund in nächster Zeit die alterschwachen Kernkraftwerke weiter Strom und radioaktiven Müll liefern dürfen? Dr. Dieter Porth]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Bundestagsabgeordneter der Grünen Jürgen Trittin - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttinger Land,Göttingen,Berlin ~ Politik ~ meinen

  74. Vortrag
    24.9. – Transport von Plutoniumreichen Atombrennstäben

    23.09.2009 Am 24.9. wird ab 20 Uhr im DGB-Haus vom Anti-Atom-Plenum Göttingen eine Vortragsveranstaltung ausgerichtet. In der Veranstaltung geht es um die MOX-Elemente, die von der Schottischen Wiederaufbereitungsanlage in Sellafield zum Atomkraftwerk in Grohnde gebracht werden sollen. Die Brennelemente enthalten 5% Plutonium.
    [Entsorgungsfrage: Die Plutoniumbombe in Nagasaki war genauso schlimm wie die Atombombe in Hiroshima. Im Gegensatz zum Uran-235 lässt sich Plutonium leicht auf chemischen Wege aus radioaktiven Abfällen isolieren. Es ist also durchaus sinnvoll, Plutonium in Atomkraftwerken zu vernichten, oder? Dr. Dieter Porth]

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  75. Solarvision
    13.6. – Fell in Göttingen

    04.09.2009 Der umweltpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Hans-Josef Fell, kommt am 13.9. nach Göttingen. Er wird über die Vision einer 100% nachhaltigen Energieerzeugung reden. Weiterhin wird Stefan Wenzel über die Skandale in Asse und Gorleben berichten. Die Veranstaltung beginnt im Apex am Sonntag um 14 Uhr.

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  76. Atomausstieg
    2.9. – Infos zur Großdemo am 5.9. in Berlin

    31.08.2009 Am Mittwoch ab 18:00 informieren die Grünen auf dem Wochenmarkt über die Ziele der für den 5.9. geplanten Antii-Atom-Demo in Berlin. Auf dem Wochenmarkt wird Stefan Wenzel eine Rede zu Asse und zu den Risiken der Atomkraft halten. Allein aus Göttingen sollen zwei Busse nach Berlin fahren.

    --- Pressemelder: Stadtverband der Grünen - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttingen ~ Politik ~ meinen

  77. Atommüll
    Trittin: Endlager Gorleben ist gestorben

    28.08.2009 Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter der Grünen, behauptet, dass der als Erkundung getarnte Bau des Endlagers Gorleben mit gefälschten Gutachten begonnen worden sei. Insbesondere Sicherheitsbedenken der Polytechnischen Bundesanstalt zum Deckgebirge seien ignoriert worden. Auch sei der Standortvergleich, den Gutachter empfohlen hätten, bis heute unterblieben. Trittin fordert, dass endlich ein echter Standortvergleich initiiert wird, um für den Atommüll ein sicheres Endlager zu finden.

    --- Pressemelder: Bundestagsabgeordneter der Grünen Jürgen Trittin - --- Themenlisten: Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  78. Atomendlagersuche
    Grüne fordern transparentes Verfahren für Endlagersuche

    26.08.2009 Die Grünen im niedersächsischen Landtag beschäftigen sich mit der Frage, wie der radioaktive Müll langfristig endgelagert werden könnte. Der Standtort Gorleben ist nach ihrer Meinung aus wissenschaftlichen Gründen gescheitert. Sie fordern ein transparentes Verfahren der Standortsuche unter Beteiligung der Öffentlichkeit.

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  79. Kernkraftwerksrisiko
    11.8. – Vortrag: Von der Verstopfung zur Kernschmelze

    05.08.2009 Das Anti-Atom-Plenum Göttingen hat für den 11. August ab 20 Uhr einen Vortrag im DGB-Haus organisiert. Ein Materialwissenschaftler von der Deutschen Umwelthilfe wird über die Gefahren der Verstopfung von Filtern im Atomkraftwerk berichten. Gemäß der PDF-Flugblatt-Ankündigung soll die Verstopfung der Kühlaggregatsfilter schon zu mehreren Störfällen geführt haben. Alle drei niedersächsischen Kernkraftwerke sollen von der Verstopfungsgefahr betroffen sein.

    --- Pressemelder: Anti-Atom-Plenum Göttingen - --- Themenlisten: Göttingen ~ Atomausstieg ~ ankündigen

  80. Gorleben
    Wenzel: Akten müssen auf den Tisch

    23.07.2009 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, möchte aufklären, wie es zur Entscheidung für Gorleben als Deutsche Atomklo unter der Ministerpräsidentschaft von Ernst Albrecht (CDU) gekommen ist. Dazu möchte er die Akten zur Weizsäcker-Kommission einsehen, weil die damaligen Experten Weizsäcker und Lüttig sich gegen Gorleben ausgesprochen haben sollen. Er hofft entsprechende Hinweise als Aktennotizen zu finden, die seine Vermutung bestätigen, dass die damalige Entscheidung für Gorleben entgegen dem wissenschaftlichem Rat aus politischem Kalkül erfolgte.

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  81. Krümmel
    Greenpeace: Vattenfalls Betriebsgenehmigung widerrufen

    08.07.2009 Aus Sicht von Greenpeace Deutschland ist Vattenfall unzuverlässig im Sinne des §7 Absatz 2 Nr. 1 AtG (Atom-Gesetz). Entsprechend fordert Greenpeace, dass die Schleswig-Holsteinische Sozialministerin die Betriebsgenehmigung für Krümmel widerruft. Greenpeace stützt seine Aussage auf die gehäuften Pannen im Kernkraftwerk. Ihre Forderung wurde begleitet von (oder unterstrichen mit) einer Greenpeace-Sachbeschädigung, bei welcher die Aktivisten die Werkstore zum Kernkraftwerksgelände am 6. Juli zuketteten und am 8. Juli zuschweißten.
    [Die Zuschweißen-Aktion am 8.7. nach der Zuketten-Aktion am 6.7. empfinde ich als Wiederholungstattat eines Öko-Pöbels. Dr. Dieter Porth.]

    --- Pressemelder: Greenpeace - --- Themenlisten: irgendwo ~ Atomausstieg ~ berichten

  82. Krenkraftausstieg
    Wenzel: Krümmel abgeschaltet lassen, 19 Leukämieopfer in der Elbmarsch

    20.06.2009 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, kritisiert das Wiederanfahren des Reaktors in der Elbmarsch und bezeichnet ihn als alterschwach. Er weist darauf hin, dass es im Umkreis des Atomkraftwerks schon zu neunzehn Leukämiefällen bei Kindern gekommen ist. Laut wikipedia wäre im Mittel ungefähr ein Drittel zu erwarten gewesen. Weiter führt er die statistische Untersuchung des Bundesamtes für Strahlenschutz an, wonach im Umkreis von Atomkraftwerken eine erhöhte Leukämieraten bei Kindern festzustellen ist.

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttinger Land,Hannover ~ Umwelt,Politik ~ berichten,meinen

  83. Atomausstieg
    Greenpeace: Schließung von Kernkraftwerken erklagen

    17.06.2009 Im Newsletter kündigt Greenpeace eine Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland an, um die sofortige Stilllegung von den alten Kernkraftwerken Biblis A und B, Brunsbuettel, Isar 1 und Philippsburg 1 zu erreichen. Als Begründung wird die Todesgefahr angeführt, die beim Flugzeugabsturz oder bei einem Flugzeugattentat von den Kernkraftwerken für die benachbarten Anwohner ausgeht. Eine solche Klage ist erst jetzt möglich, weil im letzten Jahr das Bundesverwaltungsgericht die persönliche Betroffenheit eines Klägers als Klagevoraussetzung anerkannt hat

    --- Pressemelder: Greenpeace - --- Themenlisten: irgendwo ~ Atomausstieg ~ berichten

  84. Doppelmeldung
    Wenzel zu IGS und Asse

    14.06.2009 In zwei Meldungen widmet sich Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, zwei unterschiedlichen Themen. In einer klassischen Pressemeldung fordert er für die IGS-Bovenden die gleichen Rahmenbedingungen wie für die IGS in Geismar. In einer zweiten Pressemeldung weißt er auf den zusammenfassenden Zwischenbericht der Grünen zu Asse II hin. In dem Bericht werden hauptsächlich die bürokratischen Vorgänge zur Asse II nachgezeichnet. Weiter vergleicht der Zwischenbericht kritisch die Asse II mit Gorleben.
    [Der Bericht legt den Schwerpunkt auf die Aufklärung der Vertuschungsaktionen und auf die Abwehr von Gorleben als Endlager. Dr. Dieter Porth]

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  85. Kungelkabinett
    Grüne: Warum bleibt Entscheidung für Gorleben vertraulich?

    25.05.2009 Die Niedersächsische Landtagsfraktion der Grünen kritisiert die Geheiminskrämerei der Landesregierung in der Sache Gorleben. Bei den von der Landesregierung vorgelegten Kabinettsprotokollen, die Aufschluss über die bisherige Entscheidungsfindung zu Gorleben als Endlager geben sollten, fehlten mehrere Seiten. Weiterhin ist für die Grünen nicht nachvollziehbar, warum solche Dokumente nach über dreißig Jahren noch als vertraulich gekennzeichnet werden.
    [Totschlag verjährt nach 20 Jahren. Mord und Völkermord verjähren in Deutschland nicht. Dr. Dieter Porth]

    --- Pressemelder: Landtagsfraktion der Grünen Niedersachsen - --- Themenlisten: Göttinger Land ~ Atomausstieg ~ meinen

  86. Ausstieg
    Trittin: Atom-Altmeiler abreißen

    11.05.2009 In einer Pressemeldung reagiert Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter der Grünen, auf die Äußerungen eines Atomlobbyisten, wonach sieben Altmeiler zehn Prozent des Stroms für die Bundesrepublik liefern würden. Weiter wird in der Meldung ausgeführt, das Deutschland derzeit große "Mengen" Strom exportiert und dass der Anteil der regenerativen Stromerzeugung in den letzten Jahren um zehn Prozentpunkte gestiegen. Angesichts solcher Vorleistungen durch die ökologische Energieerzeugung kann somit getrost mit dem Rückbau der atomaren Altmeiler begonnen werden. dies ist das politische Ziel der Grünen in der nächsten Legislaturperiode.

    --- Pressemelder: Bundestagsabgeordneter der Grünen Jürgen Trittin - --- Themenlisten: Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  87. Kernkraftmafia
    Wenzel: Auch Tierkadaver in Asse II?!

    17.04.2009 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, fordert einen Untersuchungsausschuss zu Asse II. Neben verschiedenen radioaktiven Abfällen wurden im Bergwerk unter anderem auch Brennstäbe, Tierkadaver und Pflanzenschutzmittel entsorgt. Wenzel will, dass der Untersuchungsausschuss die mafiösen Strukturen rund um Asse II aufklärt.

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttinger Land,Hannover ~ Politik ~ berichten,meinen

  88. Interessenspolitik
    Zensur oder Urheberrecht

    15.04.2009 In einer Mail-Weiterleitung wird zu einer Aktion gegen angebliche Zensur-Bestrebungen des RWE-Konzerns aufgerufen. In der Pressemeldung wird ein Schreiben so zitiert, dass es als juristischer Angriff auf die Anti-Atom-Proteste wahrgenommen wird. Letztendlich dreht es sich aber um die Frage, wie weitgehend die Urheberrechte am Bild sind.
    [Gerade wer Bilder satirisch/parodistisch zitiert, der muss den Urheber nennen; denn Bildparodien werden nur selten verstanden. Dr. Dieter Porth.]

    "mit Foto(s)" mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Redaktion buergerstimmen.de - --- Themenlisten: Internet ~ Urheberrecht ~ erzählen

  89. Atomausstieg
    Wenzel: Ergebnisoffene Suche für Endlager muss kommen

    30.03.2009 Angesichts der vielen technischen Ähnlichkeiten zwischen Asse II und Gorleben fordert Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, endlich eine ergebnisoffene Suche nach einem Endlager für radioaktiven Abfall. Weiter fordert er, dass das Gutachten von Lüttig und Wager endlich veröffentlicht wird. Nach seiner Ansicht war die Entscheidung für Gorleben nur das Ergebnis eines politischen Kuhhandels.
    In einer zweiten Pressemeldung begrüßt Wenzel die Anordnung von Oberbürgermeister Wolfgang Meyer, den Bescheid zur Anrechnung von Bettelei auf die Sozialhilfe zurücknehmen.

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  90. Atomendlagerung
    Grüne fordern endlich Ergebnis-offene Suche

    27.03.2009 Hans-Josef Fell, Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN - stellte eine kleine Anfrage an die Bundesregierung zum Thema Endlagerung. Anlässlich der Antwort stellt er fest, dass Deutschland im europäischen Vergleich angesichts des Beharrens auf dem mit Asse-II vergleichbaren Salzstock Gorleben ein europäisches Schlusslicht bei der Atommüllsicherheit ist.

    --- Pressemelder: Bundestagsabgeordneter der Grünen und Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN - --- Themenlisten: Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  91. Kernkraftausstieg
    Göttinger Erklärung zum Ausstieg aus der Atomenergie

    08.03.2009 Göttinger Wissenschaftler des Göttinger Instituts für Forschung und Bildung (IFB) sowie über dreißig Unterstützer fordern den beschleunigten Ausstieg aus der Atomkraft. Die Forderung wird begründet mit der fehlenden Sicherheit der Technologie für Krenkraftwerke, mit der ungelösten Endlagerung des radioaktiven Abfalls und mit der Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen.

    --- Pressemelder: Institut für Forschung und Bildung (IFB) - --- Themenlisten: Göttingen ~ Atomausstieg ~ fordern

  92. Protestkultur
    Genmais, Kernkraft, Bahnchef Mehdorn

    05.03.2009 Die Internetplattform Campact nutzt neben den klassischen Happeningsprotesten das Medium Internet, um verschiedene Proteste. Im aktuellen Newsletter wird auf die Aktion zum Verbot des Genmais hingewiesen. Weitere Aktionen sind die Forderung des Rücktritts vom Bahnchef Mehdorns sowie die Protesttour mit dem Wackelkernkraftwerk auf dem Trampolin.
    [Nachtrag -
    13.03.2009Tippfehler im Datum der Veröffentlichung]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Campact - Demokratie in Aktion - --- Themenlisten: Atomausstieg,Gentechnik,Bahnausbau ~ Berlin,Internet ~ Politik,Kampagnen ~ aufzählen

  93. Restrisiko
    Atommüll-Zwischenlager sind zu ertragen

    27.11.2008 Das Bundesverfassungsgericht kann Verfassungsbeschwerden ablehnen, wenn in früheren Urteilen die Grundrechtsfragen schon geklärt wurden. Entsprechend nahm das Gericht Beschwerden nicht zur Entscheidung, die sich gegen die Genehmigung von Atommüll-Zwischenlagern bei Atomkraftwerken in Grundremmingen, Niederaichbach und Grafenrheinfeld richteten.

    --- Pressemelder: Bundesverfassungsgericht - --- Themenlisten: irgendwo ~ Atomausstieg ~ berichten

  94. Asse II
    Freigabe der radioaktiven Laugen aus Endlager

    18.11.2008 In Asse dringt weiter Salzlauge in die Schachtanlagen ein. Nach Überprüfung der Grenzwerte hat das niedersächsische Umweltministerium die Verbringung der Lauge in andere Salzbergwerke genehmigt.
    In einer zweiten Meldung wird berichtet, dass das Atommüllendlager Asse II ab dem 18.11.2008 als kerntechnische Anlage von dem niedersächsischen Umweltministerium beaufsichtigt wird.

    --- Pressemelder: niedersäschsisches Ujmweltministerium - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ berichten

  95. Antwort
    Tittin reagiert auf GT-Kritik

    10.11.2008 Der Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter, wehrt sich gegen einen Kommentar beim Göttinger Tageblatt

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: http://www.juergen-trittin.de/ - --- Themenlisten: Atomausstieg,Wahlkampf 2008 ~ Göttinger Land,Göttingen,Berlin ~ Energiealternativen,Politik ~ meinen

  96. Castortransporte
    Schülerdemonstration unter Lehrerbeteiligung

    10.11.2008 In einer ersten Meldung wurde am Sonntag die Durchfahrt des Castorzuges am Sonntag gemeldet. In der Meldung wurden einige Gruppen erwähnt, die den Castorzug zu erreichen suchten. Polizeipräsident Wargel zeigte sich froh, dass die Durchfahrt ohne verletzte Personen und ohne weitere Vorkommnisse verlief.
    Am Montagmorgen demonstrierten einige Lehrer mit ihren Schülern gegen die Castortransport und die Atomkraft. An der 200-köpfigen Demonstration beteiligten sich nach der Pressemeldung auch zehn Angehörige der linken Szene
    [Bei der Schülerdemonstration am 12.11. sollen einige Schulen den Schülern mit Ordnungsmaßnahmen gedroht haben und hier … Dr. Dieter Porth.]

    --- Pressemelder: Polizei Göttingen - --- Themenlisten: Göttinger Land ~ Atomausstieg ~ berichten

  97. Endlagerung
    Wenzel: Wieso wählte Albrecht den Tropfsalzstock Gorleben?

    06.11.2008 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, zieht einen Vergleich zwischen Gorleben und Asse. Genauso wie bei Asse kommt es in Gorleben immer wieder zu Wassereinbrüchen in den Salzstock, weil kein Deckgebirge den Salzstock vom Wasser abschirmt. Angesichts der vielen Fehler und Verdunkelungsaktionen bei Asse II fordert Wenzel eine lückenlose Vorlage der Unterlagen, die die damalige Entscheidung für den Standort Gorleben während der Ministerpräsidentschaft von Ernst Albrecht (CDU) dokumentieren.

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  98. Versalzen
    3.11- Referat von Stefan Wenzel zu Asse II

    27.10.2008 Am 3. November ab 20:00 hält der Göttinger Landtagsabgeordnete Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, ein Referat zum Thema Asse II und dem Scheitern der Endlagerung von Atommüll in Salzstöcken. Die Veranstaltung findet im Grünen Zentrum in der Geismar Landstraße statt. Nach dem Referat soll eine Diskussion stattfinden, wobei insbesondere auch die Konsequenzen für Gorleben und die kommenden Castortransporte diskutiert werden sollen.

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  99. Asse II
    Wenzel: Warum ist Lauge radioaktiv?

    22.10.2008 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, stört sich an den veröffentlichen Untersuchungsergebnissen und den Angaben im Untersuchungsausschuss. Weiterhin fragt es sich, warum die Salzlaugen überhaupt radioaktiv belastet sind, wo doch keine Kontamination mit den Lagerkammern erfolgt sein soll. Weiter kritisiert Wenzel das Kompetenzgerangel zwischen Berlin und Hannover.

    --- Pressemelder: http://www.wenzel-goe.de/ - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttinger Land,Hannover ~ Politik ~ berichten,meinen

  100. Atomausstieg
    Happening gegen E*ON an der Uni

    22.10.2008 Das Göttinger Bündnis gegen e-on ist nach der Mitteilung ein Zusammenschluss von Noya, Attac, Greenpeace Jugend, Greenpeace, Solid und der Grünen Jugend. In einer gemeinsamen Aktion wurde die tödliche Verstrahlung im Foyer der Zentralmensa nachgespielt und die "Toten" wurden anschließend in einem "e-nd"-Lager entsorgt

    --- Pressemelder: unbekannte Website - --- Themenlisten: Göttingen ~ Atomausstieg ~ aufzählen

  101. Salzlaugen
    Diskrepanz bei Laugenmengen

    21.10.2008 Das Niedersächsisches Umweltministerium hat die Messergebnisse zu den Salzlaugen, die in andere Salzbergwerke verbracht wurden. Die Messergebnisse zeigen, dass nach einer behördlichen Freigabe die Salzlaugen bedenkenlos in anderen Salzbergwerken hätten eingelagert werden durften. Die Messergebnisse der Südflankenzuflüsse, die nicht mit Radioaktivität in Kontakt gekommen sein sollten, zeigen seit 2007 eine Verfünffachung der Tritium-Radioaktivität. Ab Ende 2007 schwanken die Radioaktivitätswerte. In der Pressemitteilung wird weiterhin festgestellt, dass Salzlauge abtransportiert wurde als an Salzlaugenzufluss feststellbar ist.
    [Wie hoch ist die HT-Konzentration in Asse II? Dr. Dieter Porth]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: http://www.umwelt.niedersachsen.de/ - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Hannover ~ Energiealternativen,Politik ~ berichten

  102. Attac-News
    Attac ist zu einer Bewegung gewachsen

    20.10.2008 Der aktuelle Newsletter von Attac zeigt die Vielfalt der Themen auf, die die Menschen in dieser sozialpolitischen Bewegung beschäftigt. Ganz verschiedenen Themen werden hier gebündelt, wie zum Beispiel die Demo gegen Atomkraft im Wendland oder gegen die Rettungsaktion in Berlin. Aber auch der Erfolg der Verschiebung des Bahnverkaufs ist hier Thema wie auch der Widerstand gegen neoliberalen EU-Kurs oder wie auch die Demonstration zur Rettung der Krankenhäuser.
    [Ich habe immer noch nicht verstanden, was die Menschen zu Aktivitäten bei Attac bewegt. Dr. Dieter Porth.]

    --- Pressemelder: Attac Göttingen - Energiebündnis - --- Themenlisten: irgendwo ~ Finanzkrise ~ ankündigen

  103. Asse II
    Sander: Redeentwurf zur Landtagsitzung

    09.10.2008 Der Niedersächsische Umweltminister fordert angesichts der Verunsicherung bei Asse II ein Informationsbüro und bietet dem Bund die fachliche Mitwirkung an. Eine Überprüfung der Kompetenz der Atomaufsicht durch ein externes Gremium lehnt der Umweltminister ab und vertraut auf die kritische Selbstprüfung seiner Behörde. Eine solche kritische Selbstprüfung hat im Jahre 2000 der Vorgänger durchführen lassen.
    [Wenn nach der erste Selbstprüfung trotzdem Asse II möglich war, dann darf man heute dank Sander wohl beten, dass die Schiebereien, Vertuschungen und vielleicht sogar Korruptionen von selbst aufhören. Dr. Dieter Porth.]

    --- Pressemelder: niedersäschsisches Ujmweltministerium - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ erzählen

  104. Castorproteste
    Demo am 8.11. in Gorleben

    01.10.2008 Die Demo will gegen die aktuelle Atompolitik protestieren wie auch gegen die Ideen von manchem Politker, die Laufzeit von Atomkraftwerken zu verlängern.

    --- Pressemelder: Kreisverband der Grünen - --- Themenlisten: Göttinger Land ~ Atomausstieg ~ meinen

  105. Atompolitik
    Politikschutz für ehemaligen Asse II Betreiber?

    16.09.2008 In eine Pressemitteilung beklagt der Grünen-Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell, dass im Bundestagsausschuss dem Helmholtz-Forschungszentrum kein Rederecht eingeräumt wird. Damit blockierte die große Koalition die Aufklärung der Vorfälle in Asse II im Ausschuss.
    Aktivisten beklagen die subtile Werbekampagne der Atomindustrie und rufen zum Meinungsprotest auf.
    [Liebe Atomlobby, die Bürgerstimmen sind liberal und veröffentlichen preiswert auch Ihre Meinung. - Dr. Dieter Porth.]

    --- Pressemelder: Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de - --- Themenlisten: Berlin ~ Atomausstieg ~ aufzählen

  106. Atommüll
    Wenzel: Gorleben als Endlager ungeeignet

    16.09.2008 Angesichts der Schlampereien und zukünftigen Unsicherheiten fürchtet Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, das sich Umweltdesaster in Gorleben wiederholt. Weiter warnt Wenzel, dass die gleichen Experten, die Asse als sicher deklarierten, sich auch für Gorleben als Endlager aussprechen.

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  107. Atommüllendlagerung
    Asse II = Gorleben. Wohin mit dem radioaktiven Müll?

    02.09.2008 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, reagiert auf den Statusbericht zu Asse II mit zwei Forderungen. Zum einen sollte nach Meinung Wenzels das Bundesumweltministerium die Fachaussicht über Asse II übernehmen. Zum Zweiten weist er auf die Ähnlichkeiten von Asse II und Gorleben hin. Er fordert eine Neudiskussion zur Endlagerung.

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  108. Status
    Umweltministerium sieht sich mit ASSE II überfordert

    02.09.2008 Das Niedersächsisches Umweltministerium legte den aktuellen Bericht zu Asse II vor. Der Statusbericht zählt systematisch viele Versäumnisse und Schlampereien auf. In der Zusammenfassung schreibt das für die Aufsicht des Asse-II-Betreibers zuständige Ministerium, dass die Strukturen der Betreiberin nochmals durch eine unabhängige Institution überprüft und bewertet werden müssen. Neben den vielen Fehlern und Pannen wird herausgestellt, dass in Asse II kein heißer, also hochradioaktiver, Atommüll eingelagert wurde.

    --- Pressemelder: niedersäschsisches Ujmweltministerium - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ berichten

  109. Atomendlager
    Statt Bergrecht gilt zukünftig Atomrecht

    15.08.2008 Nach Aussagen des Umweltstaatssekretärs des Niedersächsischen Umweltministeriums gibt es keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass die von Asse nach Celle und Bad Salzdetfurth gebrachten Laugen gefährlich waren. Die Laugen sollen jetzt nachträglich geprüft werden. Zukünftig will das Ministerium das Atomendlager Asse II nach dem strengeren Atomrecht bewerten.
    [Alle ist sicher, deshalb macht man nachträglich eine Prüfung. Ein Indiz für Inkompetenz und Fahrlässigkeit. Dr. Dieter Porth..]

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  110. Atompolitik
    Trittin: keine Gelder der Atomforschung

    30.07.2008 Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter der Grünen, kritisiert die Forschungsgelder für die Helmholtzgesellschaft in Höhe von über 100 Millionen Euro. Die Helmholtzgesellschaft will mit dem Geld an neuen Atomreaktoren forschen. Dies kritisiert Trittin in der Berliner Zeitung heftig, da die gleiche Gesellschaft gleichzeitig auch für den gefährlich-verantwortungslosen Umgang mit radioaktivem Müll in Asse II verantwortlich ist. Nach Ansicht von Trittin wäre das Geld in der Erforschung von erneuerbaren Energien besser angelegt.

    --- Pressemelder: Bundestagsabgeordneter der Grünen Jürgen Trittin - --- Themenlisten: Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  111. Asse II
    Birkner: Kein hochradioaktiver Müll eingelagert

    30.07.2008 Nach Aussagen von dem Staatssekretär des niedersächsischen Umweltministeriums, Stefan Birkner, soll in Asse II kein hochradioaktiver Abfall eingelagert worden. In der Pressemitteilung wird weiter ausgeführt, das Brennstäbe von Forschungsreaktoren in Asse II eingelagert wurden. Brennstäbe gelten zumindest bei Atomkraftwerken als hochradioaktiv. Die Formulierung in der Pressemitteilung legt nahe, dass der Brennstabsabfall vor der Einlagerung mit schwachradioaktiven Müll gemischt wurde. Für die Einlagerung sollen Genehmigungen vorgelegen haben.
    [Stimmt - 1 kg schwach radioaktiver Müll + 1 kg hoch radioaktiver Müll = 2 kg mittel radioaktiver Abfall? - Dr. Dieter Porth.]

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  112. Asse II
    Wenzel: Umweltminister Sander entmachten

    24.07.2008 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, fordert eine Entmachtung des Landesumweltministers Sanders. Da der Minister nur die Schlamperein mit Atommüll zugibt, die durch die Presse ruchbar werden, sieht Wenzel in dem Umweltminister keinen Minister, dem man einen verantwortungsvollen Umgang mit Atommüll zumuten darf. Nach Wunsch von Wenzel sollte der Bundesumweltminister die Atomaufsicht für Asse II übernehmen.

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  113. Atomkraftwerke
    Wenzel: Laufzeitverlängerung bringt Zusatzmüll

    14.07.2008 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, ruft für November zu großen Protesten gegen die Atommülltransporte auf. Mit den Protesten soll gleichzeitig gegen Laufzeitverlängerungen protestiert werden, weil damit natürlich zusätzlich Atommüll produziert wird. Weiterhin hält er Gorleben für unsicher, weil die Pilotendlager Asse II nachweislich unsicher ist
    [Wies verantwortungsvoll sind heute noch die Betreiber? Dr. Dieter Porth.]

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  114. Demo
    Wenzel: 5.7. Asse-II-Demo

    02.07.2008 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, ruft zur Demonstration vor Asse II auf. Abmarsch ist am 5.7. in Remlingen auf dem Parkplatz um 10:30.

    --- Pressemelder: http://www.wenzel-goe.de/ - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttinger Land,Hannover ~ Politik ~ werben,ankündigen,anregen

  115. Revision
    AKW Emsland produziert wieder

    24.06.2008 Nach der Revision des Atomkraftwerks Emsland durch TÜV Nord EnSys sowie des Germanischen Lloyd wird das Atomkraftwerk Emsland für die Stromproduktion wieder angefahren.

    --- Pressemelder: niedersäschsisches Ujmweltministerium - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ berichten

  116. Asse II
    Trittin: Helmhoöltz-Institut unzuverlässig

    24.06.2008 Das Helmholtz-Institut hat die Aufsichtsbehörden hintergangen, indem es radioaktive Abwässer ohne Meldung bei den Aufsichtsbehörden in tiefere Bereiche des Salzstockes ableitete. Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter der Grünen, fordert den Entzug der Betriebsgenehmigung.
    [Nachfrage: Haften die leitenden Angestellten eigentlich für die Schlamperei in Ihrem Betrieb persönlich? Dr. Dieter Porth.]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Bundestagsabgeordneter der Grünen Jürgen Trittin - --- Themenlisten: Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  117. Akteneinsicht
    Störfall Brunsbüttel - Greenpeace bekommt recht

    24.06.2008 Nach einem sechsjährigen Rechtsstreit darf Greenpeace endlich in die Akten zur Knallgasexplosion im Reaktor im AKW Brunsbüttel aus dem Jahre 2001 hineinsehen. Dies hat das Oberlandesgericht in Schleswig entschieden, nachdem es den Fall vom Bundesverwaltungsgericht zurücküberwiesen bekam. Greenpeace sieht das Gerichtsverfahren als Indiz für eine Hinhalte- und Verschleierungspolitik seitens Vattenfall.

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  118. Asse II
    Grüne wollen Untersuchungsausschuss

    23.06.2008 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag fordert vollständige Aufklärung zu den Vorgängen im Atomlager Asse II. Hierzu fordern sie einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss. Insbesondere erinnert Stefan Wenzel an die Ähnlichkeiten zwischen Asse II und Gorleben, wo in Zukunft der hochradioaktive Müll eingelagert werden soll.
    [Anmerkung: Das Lager hielt 30 der anvisierten 1 000 000 Jahre. Dr. Dieter Porth]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: http://www.wenzel-goe.de/ - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Göttinger Land,Hannover ~ Kampagnen,Umwelt,Politik ~ fordern,berichten,meinen

  119. Cäsium-137
    Grüne: Asse-II-Betreiber unfähig?

    13.06.2008 Angesichts von Zeitungsmeldungen über Radioaktivität im Salzlaugenwasser bei Asse II betrachtet Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, die Betreibergesellschaft als völlig überfordert. Nach Ansicht von Stefan Wenzel ist die Endlagerung der radioaktiven Abfälle ein ungelöstes Problem.
    [Anmerkung: Kann ein chemischer Zwiebelkokon die Lagerorte zu sicheren Entlagern machen? Dr. Dieter Porth.]

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  120. Energiepolitik
    FDP: Schluss mit Placebo-Politik

    10.06.2008 Die FDP-Bundestagsfraktion kritisiert die Energiepolitik der als Placebo-Politik: Damit spielt sie auf die Diskussion um die Aufhebung der Gas-Ölpreis-Bindung an, auf die die Politik keinen Einfluss hat. Weiter fordert die FDP ein Umdenken bei der Frage von Atomkraftwerken, um einseitige Abhängigkeiten von bestimmten Energieträgern zu vermeiden.

    --- Pressemelder: http://www.fdp-fraktion.de/ - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Berlin ~ Wirtschaft,Politik,Energiealternativen ~ kritisieren,meinen

  121. Asse
    Umweltminister Sander fordert neue Gutachten

    09.06.2008 In seinem Redemanuskript sagt der Umweltminister Hans Heinrich Sander, dass die Gutachter sich bei ihren naturwissenschaftlichen Schätzungen besser anstrengen sollen. Er erwartet vom Betreiber von Asse, "den Langzeitsicherheitsnachweis für das von ihm beantragte Schutzfluid - Konzept umfassend zu überarbeiten". Eine Ablehnung des Konzepts kommt für Sander nicht in Frage; um Geld geht es bei seiner Haltung auch nicht. Die Rede bezog sich auf einen Antrag der Linken. Diese wollte das Schließungskonzept der Betreiber verbieten lassen, weil in fünf Generationen durch radioaktive Gase die Umgebung von Asse weit über die Grenzwerte hinaus belastet werden wird.
    [Umweltpolitik: Gutachten bis zur Verstrahlung. Dr. Dieter Porth]

    --- Pressemelder: niedersäschsisches Ujmweltministerium - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ berichten

  122. Stromlücke
    Trittin: Stromlüge

    16.05.2008 Mit seiner Teilnahme bei der Demonstration gegen ein Kohlekraftwerk in Wilhelmshaven will Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter der Grünen, ein Zeichen für Sein Engagement im Klimaschutz setzen. Die aktuelle Diskussion zur Stromlücke interpretiert er als Kampagne der Atomlobby, um für ihre alten Reaktoren längere Laufzeiten herauszuhandeln.
    [Anmerkung: Zitate auf Zahlenmaterial oder Prognosen enthält die Pressemitteilung nicht. Dr. Dieter Porth.]

    --- Pressemelder: Bundestagsabgeordneter der Grünen Jürgen Trittin - --- Themenlisten: Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  123. Atomsicherheit
    Sander wünscht Fallexperimente für Castorbehälter

    08.05.2008 In einer Vorbemerkung hat der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander groß und breit dargestellt, dass er und sein Ministerium für die Zulassung von Castorbehältern nicht zuständig sind. Trotzdem heißt es in dem veröffentlichten Redemanuskript für den niedersächsischen Umweltminister: " Dennoch würde das Ministerium für Umwelt und Klimaschutz Fallversuche im Originalmaßstab für sinnvoll erachten, um einen zusätzlichen praktischen Beweis für die Sicherheitsreserven eines solchen Behälters zu bekommen.".

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: niedersäschsisches Ujmweltministerium - --- Themenlisten: Hannover ~ Atomausstieg ~ berichten

  124. Asse II
    Grüne kritisieren Rechtspflege durch Staatsanwaltschaft

    16.04.2008 Seit einigen Jahren ermittelte die Staatsanwaltschaft in der Sache Entsorgung von radioaktivem Abfall in Asse. Nach Meinung der Grünen ist Asse ein Beispiel für die staatliche Misswirtschaft. Ein Indiz dafütr ist die Feststellung, dass die bisherige Betreibergesellschaft bis heute nicht alle Akten auf den Tisch gelegt hat. Im offenen Brief wird vermutet, dass die Staatanwaltschaft mit der Einstellung des Verfahrens quasi Rechtsbeugung im Amt begeht, weil wesentliche Gerichtsentscheidungen nicht berücksichtig wurden.

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Politik ~ Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  125. Urankrise
    Fell: Uranreserven sind endlich

    27.03.2008 Der Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Hans-Josef Fell, kritisiert den Atompolitischen Schulterschluss von Sarkozy und Brown als Irrweg. Er weist darauf hin, dass die Uranvorräte nur noch wenige Jahre verfügbar seien. Er spricht sich implizit für eine Ausweitung der deutsche Erneuere Energie-Gesetzes auf ganz Europa aus.

    --- Pressemelder: Bundestagsabgeordneter der Grünen und Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN - --- Themenlisten: Energiealternativen ~ Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  126. Schacht Konrad
    Grüne beklagen Mangel im Rechtsschutz

    26.03.2008 Der Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, Stefan Wenzel, bedauert die Nichtannahme der Verfassungsbeschwerde durch das Bundesverfassungsgericht. Wenzel forderte weiter eine Verschärfung der niedersächsischen Verfassung und des Grundgesetzes, um den nachhaltigen Schutz der Natur und Umwelt erwirken zu können.

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Politik ~ Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  127. Umwelt
    Radioaktivität für Konrad unaufhaltbar

    26.03.2008 Das Bundesverfassungsgericht hat die Klage von der Stadt Salzgitter gegen die Radioaktivitätsgrube Konrad nicht zur Entscheidung angenommen. Der niedersächsische Umweltminister Sander wähnt in dem Nichturteil als weitere Bestätigung dafür, dass das Umweltministerium und die Sachverständigen ordentlich gearbeitet haben.
    [Anmerkung: Ein Nichturteil sagt nichts über die Qualität von Leistungen. Die verdrehte Wahrnehmung des Ministers lässt eher an der Redlichkeit des Verfahrens zweifeln. Dr. Dieter Porth.]

    --- Pressemelder: niedersäschsisches Ujmweltministerium - --- Themenlisten: Politik ~ Hannover ~ Wahrheitsverdrehung ~ berichten

  128. Gendoping
    Schattenseite des therapeutischen Klonens

    12.03.2008 Petra Sitte verweist auf dem Bericht aus dem Büro für Technikfolgenabschätzung. Danach könnte der Körper durch therapeutisches Klonen leistungsfähiger gemacht werden. Angesichts der Kommerzialisierung des Sports ist in Zukunft mit Missbräuchen zu rechnen. Zur Prävention fordert die Linke im Bundestag eine kritische Überprüfung der aktuellen Sportförderpraxis sowie die Entwicklung von Nachweismethoden für Gendoping gefordert.

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Bundestagsfraktion der Linkspartei - --- Themenlisten: Energiealternativen ~ Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  129. Stromwechslerbefragung
    50€-Sparen wichtiger als ökologisches Gewissen

    11.03.2008 Die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. hat eine Online-Befragung zum Thema Wechsel des Stromanbieters. Nur sechs Prozent der 480 Online-Surfer gaben an, zu einem ökologischen Anbieter gewechselt zu haben. Wenn die Einsparungen mehr als 50€ im Jahr betragen, beginnt für viele der Einstig in den Umstieg.
    [Anmerkung: Das Verfahren der Probennahme bleibt unerläutert. Dr. Dieter Porth.]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. - --- Themenlisten: Alltag ~ Hannover ~ Verbraucherschutz ~ berichten

  130. Umweltaktivisten
    Ackerflächen von Gen-Mais in Deutschland

    23.01.2008 Mit Google-Maps besteht die Möglichkeit, thematische Karten zu erstellen. Für den Umweltschutzbereich wird diese Möglichkeit beim Portal xzcute.com genutzt. Für die Erstellung von detaillierten Karten zu Ackerflächen, die mit gentechnisch veränderten Mais verseucht sein könnten, werden noch Förderer gesucht.

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Xzcute.com - --- Themenlisten: Umwelt ~ Internet ~ Atomausstieg ~ berichten

  131. Atomkraft
    Ist Vattenfall eine Energie-Heuschrecke?

    16.01.2008 Nach der Pressemitteilung von Hans-Josef Fell, Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN, hat Vattenfall, Betreiber des Atomkraftwerks Vattenfall, einen Störfall nicht umgehend gemeldet. Die Zuverlässigkeit von Vattenfall als AKW-Betreiber ist zweifelhaft und Fell fordert die sofortige Schließung des Atomkraftwerks Brunsbüttel und den Entzug der Betriebserlaubnis. Auch das Umweltministerium in Kiel soll von dem Störfall gewusst und ihn mit vertuscht haben.
    [Erläuterung: Wenn ein technischer Fehler den kontrollierten Betrieb eines Atomkraftwerks stört, spricht man von Unfall. Wenn durch technische Fehler der kontrollierte Betrieb eines Atomkraftwerks in bestimmten Notsituationen sein könnte, dann spricht man von einem Störfall. Zum Beispiel würde man von einem Störfall sprechen, wenn bei Ihrem Auto die Radmuttern nur locker aufgeschraubt sind. Sie können mit dem Auto ohne Probleme fahren. Erst wenn sich die Muttern gelöst haben und das Rad in der Kurve abfällt, dann würde man von einem Unfall sprechen. Wenn Sie von den lockeren Radmuttern wissen, werden sie sicher nicht mehr mit 180 über die Autobahn rasen. Wieso ließ man dann das AKW bis zum Störfall im Sommer letzten Jahres weiterlaufen?]

    --- Pressemelder: Bundestagsabgeordneter der Grünen und Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN - --- Themenlisten: Energiealternativen ~ Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  132. Ursachenhypothese
    Atomkraftwerk als Neutronenstrahler

    11.01.2008 Das Portal der Atomindustrie www.kernenergie.de konnte keine Literaturquelle benennen, die beschreibt, wie groß der Neutronenfluss aus einem Reaktor ist. In einer Hypothese wird ein Atomkraftwerk als Neutronenlampe betrachtet, um damit die Kinderkrebsstudie deuten zu können. Die Studie wurde vom Bundesamtes für Strahlenschutz in Auftrag gegeben und hat festgestellt, dass für Kinder in der Nähe von Atomkraftwerken ein erhöhtes Risiko für Krebserkrankungen besteht. Da der Neutronenfluss von den üblichen Meßmethoden nicht erfasst wird, kann die Idee das Versagen des Radioaktivitäts-Monitorings deuten.

    --- Pressemelder: Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de - --- Themenlisten: Hochschule ~ Hannover ~ Atomausstieg ~ fragen

  133. Fachgespräch
    Endlager für Atommüll - wo, wie?

    09.01.2008 Das sogenannte Erkundungsbergwerk Gorleben wird seit Jahren offengehalten. Trotz anderslautender Aussagen findet noch immer keine Suche nach einem Endlager für hoch radioaktiven Abfall in Deutschland statt. In dem Fachgespräch am morgigen Donnerstag können auch kurzfristig interessierte Laien sich anmelden.

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Politik ~ Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  134. Atommüll
    Fachvorträge zur Endlagerung am 10.1.

    27.12.2007 Am 10 Januar werden im Haus des niedersächsischen Landtags drei öffentliche Vorträge zu m Thema Atommüllendlagerung angeboten. Thematisch geht es einmal um das problematische Endlager in Asse. Im zweiten Vortrag werden die europäischen Endlagerrichtlinien vorgestellt. Im letzten Vortrag geht es um die Frage, nach welchen Kriterien man ergebnisoffen einen technisch geeigneten Standort finden könnte.

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Politik ~ Hannover ~ Atomausstieg ~ ankündigen

  135. Atomkraft
    Atomkraftwerke gegen Terrorflugzeuge ungeschützt

    12.12.2007 Der energiepolitische Sprecher der Grünen, Hans-Josef Fell, zeigt sich enttäuscht, dass große Koalition kein Interesse daran hat, die Sicherheit der Atomkraftwerke gegen Terrorangriffe zu erhöhen. Ein entsprechender Antrag der Grünen wurde im Umweltausschuss abgelehnt.
    [Anmerkung: Wie groß ist die Terrorgefahr wirklich? Dr. Dieter Porth]

    --- Pressemelder: Bundestagsabgeordneter der Grünen und Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN - --- Themenlisten: Energiealternativen ~ Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  136. Atomkraft
    Fell fordert Handeln von der Bundesregierung

    12.12.2007 Angesichts der Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz fordert Hans-Josef Fell ein Handeln seitens der Bundesregierung. Gleichzeitig kündigt er den Antrag an, wonach die Studie dem Bundestag umfassend vorgestellt werden soll.

    --- Pressemelder: Bundestagsabgeordneter der Grünen und Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN - --- Themenlisten: Energiealternativen ~ Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  137. Atomkraft
    Je dichter dran, desto gefährlicher

    12.12.2007 Die Studie des Bundesamts für Strahlenschutz nutzte das Kinderkrebsregister und erfasst neben über 1500 Krebsfällen auch über 4700 Kontrollfälle. Die Studie steht in Einklang mit anderen internationalen Studien. Es ist statistisch signifikant, dass mit der Nähe zum Atomkraftwerk auch das Risiko für eine Krebserkrankung steigt. Die Ursachen für diese Beziehung sind unklar.
    [Spekulation: Gibt es neben elektrischen und magnetischen Feldern auch radioaktive Potentialfelder?]

    --- Pressemelder: Bundesamt für Strahlenschutz - --- Themenlisten: Hochschule ~ irgendwo ~ Atomausstieg ~ berichten

  138. Zukunftsvision
    Grünen nehmen Klimawandel ernst

    11.12.2007 Stefan Wenzel (Grüne) und der atompolitische Sprecher der Grünen Andreas Meihsies haben ihre energiepolitischen Visionen für 2020 bis 2050 vorgestellt. Sie wollen statt der Großkraftwerke die Kraft-Wärme-Kopplung in Kleinkraftwerken stärker fördern. Weitere Maßnahmen sind zum Beispiel solare Baupflicht und Tempolimit auf Autobahnen.

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Politik ~ Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  139. Atomkraft
    Wenzel: Kinderkrebs-Studie erleichtert Ausstieg

    10.12.2007 In der Studie vom Bundesamt für Strahlenschutz sieht Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, eine Niederlage der Atomkraftbefürworter. Gleichzeitig sieht er in der Studie Anhaltspunkte, um die Betriebsgenehmigungen der Atomkraftwerke überprüfen zu lassen. Weiter weist er darauf hin, dass es für den Atommüll immer noch kein sicheres Endlager existiert.

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Politik ~ Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  140. AKW-Ausstieg
    50 Jahre Atomkraftnutzung - Kein Grund zu Feiern

    02.12.2007 Anlässlich des fünfzigsten Jubiläums beim Beginn der kommerziellen Atomenergie zieht Hans-Josef Fell, Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN ein vernichtendes Resümee zur Wirtschaftlichkeit von Aromenergie. Die Unrentabilität zeigt er an Beispielen: Bisher abgeschaltete Atomkraftwerke wurden im Mittel nur 22 Jahre alt. Die Sanierung für das Atommülllager Asse II trägt nicht die Atomindustrie sondern der Steuerzahler, der damit indirekt die Gewinne der Atomkonzerne finanziert.
    [Insbesondere die Entsorgung der radioaktiven Abfälle ist immer noch nicht entschieden.]

    --- Pressemelder: Bundestagsabgeordneter der Grünen und Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN - --- Themenlisten: Energiealternativen ~ Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  141. Asse II
    Genehmigungsverfahren jetzt mit lokaler Beteiligung

    23.11.2007 Von den Landes- und Bundesministerien wird eine Beteiligung der regionalen Bevölkerung befürwortet. Damit soll das Vertrauen in die Handlungen der Genehmigungsbehörden zurückgewonnen werden. Weiterhin besagt die Pressemitteilung, dass Handlungen überlegt werden sollen, um eine Zunahme der Wassereinbrüche zu verhindern

    --- Pressemelder: niedersäschsisches Ujmweltministerium - --- Themenlisten: Politik ~ Hannover ~ Atomausstieg ~ berichten

  142. Strompreise
    Grüne rufen zum Anbieterwechsel auf

    17.10.2007 Die Ratsfraktion der Grünen ruft zum Wechsel des Stromanbieters auf. Dabei wird darauf hingewiesen, dass der Hauptanbieter in der Region über die Hälfte seines Stromes aus Krenkraftwerken bezieht. Den Wechselaufruf verknüpft die Fraktion mit einem Werben für ökologische Stromanbieter.

    --- Pressemelder: Ratsfraktion der Grünen - --- Themenlisten: Politik ~ Göttingen ~ Atomausstieg ~ meinen

  143. Asse II
    Erde drüber und vergessen? - Grüne dagegen

    09.10.2007 Nach einem Fachgespräch fordern Stefan Wenzel (MdL, Grüne) und Sylvia Kotting-Uhl (MdB, Grüne) die Behandlung von Asse II mit seinen radioaktiven Einlagerungen nach dem Atomrecht. Sie halten die Versiegelung von Asse II nach dem Bergrecht für unverantwortlich, da radioaktive Salzlaugen das Grundwasser verseuchen könnten.

    "mit Foto(s)" --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Politik ~ Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  144. Atomenergie
    FDP: Klimaschutz ohne Atomenergie zu teuer

    25.09.2007 Mit Verweis auf eine Studie vom BDI und McKinsey hält die FDP die Vermeidungskosten für die angestrebte 30% CO2-Reduktion bis 2020 ohne den Einsatz der Kernenergie für zu teuer. Deshalb wird eine Laufzeitverlängerung für die Altmeiler mit ihren alten Druckbehältern gefordert
    [Mit jedem Jahr Laufzeit nagt die radioaktive Korrosion an Materialstabilität des Druckbehälters. Dr. Dieter Porth.]

    --- Pressemelder: FDP-Bundestagsfraktion - --- Themenlisten: Energiealternativen ~ Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  145. AKW Unterweser
    Nach menschlichen Ermessen alles okay

    24.09.2007 Nach der Revision des Atomkraftwerkes Unterweser und nach dem Austausch von einigen Kernbrennstäben ist das Atomkraftwerk wieder angefahren worden. Angesichts eines Vorfalls der Kategorie "Eilt" wurden die Kotrollauflagen sowie die Kontrollen seitens der Überwachungsbehörden verstärkt. In der Pressemitteilung werden auch Schrauben am Kernbehälter erwähnt.

    --- Pressemelder: niedersäschsisches Ujmweltministerium - --- Themenlisten: Politik ~ Hannover ~ Atomausstieg ~ berichten

  146. Atomenergie
    FDP propagiert Atomkraft als Zukunftstechnologie

    10.09.2007 Die FDP-Fraktion sieht Pragmatismus und Vernunft in der Förderung der Forschungen im Bereich Atomkraft durch Frankreich. Lakonisch stellt die FDP fest, dass die Atomkraft als sichere und umweltschonende Technologie auch ohne Deutschland eine Zukunft hat.

    --- Pressemelder: FDP-Bundestagsfraktion - --- Themenlisten: Energiealternativen ~ Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  147. Atomkraftwerkprüfung
    AKW Unterweser so sicher wie ein neues Atomkraftwerk.

    07.09.2007 Der Niedersächsische Umweltminister Sander nahm Stellung zum Bericht der Periodischen Sicherheitsüberprüfung. Nach seiner ersten Einschätzung erfüllt das Atomkraftwerk durch die Nachrüstungen alle Anforderungen so, wie sie von der IAEA für zukünftige neue Anlagen als Orientierungswerte angegeben werden. Kernstück der Analyse die prohabilistische Sicherheitsanalyse. Materialprüfungen werden in der Pressemitteilung nicht erwähnt.
    [Ein altes Auto bleibt ein altes Auto, und fällt auch bei guter Pflege wegen Materialermüdung häufiger aus als ein neues Auto. Was ist bei Atomkraftwerken anders?]

    --- Pressemelder: niedersäschsisches Ujmweltministerium - --- Themenlisten: Politik ~ Hannover ~ Atomausstieg ~ berichten

  148. Energiekrise
    Droht "Aus" für Subventionen der Photovoltaik?

    05.09.2007 Mit Hilfe von Solarzellen erzeugter Strom ist nur deshalb in heutiger Zeit wirtschaftlich, weil er über das Einspeisungsgesetz subventioniert wird. Der energiepolitische Sprecher der Bundes-Grünen, Hans Josef Fell, befürchtet, dass im Rahmen von EU-Energiegesetzharmonisierungen diese Nische für die Entwicklung der Technik für die Photovoltaik zerstört werden soll.
    Mit Hinweis auf bestehenden Studien wird die hervorgehoben, dass die weltweiten Uranvorkommen nur noch für die bestehenden und einige wenige in Asien geplante Atomkraftwerke reichen wird..
    [Anmerkung: Welche technischen Analysen sprechen für welche energetischen Lösungen?]

    --- Pressemelder: Bundestagsabgeordneter der Grünen und Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN - --- Themenlisten: Energiealternativen ~ Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  149. Sicherheit
    Was tun, wenn ein Atomkraftwerk explodiert, ...

    21.08.2007 Im Newsletter wird auf eine Website hingewiesen, die wohl zur Antiatomkraftbewegung zuzuordnen ist. Ein Schwerpunkt der Website liegt in der Darstellung der möglichen Gefahren. Es wird auch ein Link auf eine Website angegeben. Über die verlinkte Seite kommt man zu den Notfallplänen für Krümmel und andere Atomkraftwerke.
    [Anmerkung: Was tun, wenn ein Atomkraftwerk explodiert, ...? Hoffen, dass man rechtzeitig informiert wird! Dr. Dieter Porth.]

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  150. Energiepolitik
    FDP kritisiert Verschärfung des Kartellgesetzes

    09.08.2007 Die FDP-Bundestagsfraktion sieht im Verzicht des Energieversorgers RWE auf bereits angekündigte Preiserhöhungen die Kraft des Marktes bestätigt. Die FDP-Fraktion appelliert an die Bürger, zu den preiswerteren Stromanbietern zu wechseln. Gleichzeitig wird die Gesetzesnovelle im Kartellrecht als unverhältnismäßiger Eingriff in die freie marktwirtschaftliche Preisbildung gebrandmarkt..

    --- Pressemelder: FDP-Bundestagsfraktion - --- Themenlisten: Energiealternativen ~ Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  151. ex-AKW-Stade
    Zwischenlager für den Abriss des Atomkraftwerks eröffnet

    31.07.2007 Hannover, das niedersächsische Umweltministerium meldet, dass das Zwischenlager für radioaktive Abfälle beim Abriss des Krenkraftwerks Stade eröffnet wurde. Die Abfälle werden dort zwischengelagert, bis das Endlager Konrad zur Verfügung steht.

    --- Pressemelder: niedersäschsisches Ujmweltministerium - --- Themenlisten: Politik ~ Hannover ~ Atomausstieg ~ berichten

  152. Vattenfall
    Fell kritisiert Konzeptlosigkeit des Umweltminister Gabriel

    01.08.2007 Bei der Umweltausschusssitzung zu den Atomkraftwerken, Brunsbüttel, Krümmel und Unterweser wurden gravierende Mängel in der Sicherheitskultur konstatiert. Weiterhin wird festgestellt, dass die Atomaufsicht wegen drohender Klagen oft untätig bleibt,. Die Grünen fordern, dass durch die Änderung des Atomrechts die Betreiber die Beweislast bei drohenden gefahren tragen sollten.

    --- Pressemelder: Bundestagsabgeordneter der Grünen und Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN - --- Themenlisten: Energiealternativen ~ Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  153. Ironie
    "Dank Vattenfall stehen derzeit viele Atomkraftwerke still."

    27.07.2007 Der energiepolitische Sprecher der Grünen, Hans-Josef Fell, bedankt sich in einer ironischen Pressemitteilung beim Chef des Konzerns Vattenfall. Der schwedische Konzern steht als Betreiber von Atomkraftwerken wegen seiner Informationspolitik und wegen seiner Sicherheitskultur in der Kritik.

    --- Pressemelder: Bundestagsabgeordneter der Grünen und Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN - --- Themenlisten: Politik ~ Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  154. Ökostrom
    Grüne rufen zum Wechsel des Stromversorgers auf

    27.07.2007 Angesichts der Störfälle in verschiedenen Atomkraftwerken ist nach Ansicht des Stadtverbands der Grünen diese Technik nicht sicher. Sie rufen daher zum Wechsel zu Stromanbietern auf, die Ökostrom anbieten.

    --- Pressemelder: Stadtverband der Grünen - --- Themenlisten: Politik ~ Göttingen ~ Atomausstieg ~ meinen

  155. Atomkraftwerk Unterweser
    Grüne bedrängen Umweltministerium mit Umweltinformationsgesetz

    27.07.2007 Seit Monaten verweigert der niedersächsische Umweltminister eine Stellungnahme zum Atomkraftwerk Unterweser. Jetzt fordern die Grünen beim Umweltministerium mit Hilfe des Umweltinformationsgesetzes Einsicht in die Bewertungen der periodischen Sicherheitsüberprüfungen beim Atomkraftwerk Unterweser. Auf Grund des Umweltinformationsgesetzes ist das Ministerium zur Einsichtnahme verpflichtete, sofern solche Unterlagen vorliegen.
    [Anmerkung: geschickte Ausnutzung des Umweltinformationsgesetzes für politische Zwecke.]

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Politik ~ Hannover ~ Atomausstieg ~ meinen

  156. Atomenergieausstieg
    Medien-Tipp für den 26.7.2007

    25.07.2007 In seiner Email weist das AntiAtomPlenum auf eine Diskussionssendung beim NDR-1 hin. In der Sendung geht es um das unsichere Atomendlager Asse II. In Salzstock von Asse II lagert radioaktiver Abfall. Von den Atomkraftgegnern wird der Salzstock wegen seiner Wassereinbrüche als gefährlich angesehen.
    [Anmerkung: Die Weitergabe von Informationen, die den Ausstieg aus der Atomenergie beziehungsweise den Umgang mit der kommenden Ölproduktionskrise betreffen, gehören zum Schwerpunkt dieser Website. Wegen dringender Arbeiten an der Internet-Zeitung konnte der Hinweis nur verspätet gesetzt werden. Dank des veröffentlichten Mitschnitts durch den NDR kann die Diskussion auch jetzt noch angehört werden.]

    --- Pressemelder: AntiAtomPlenum Göttingen - --- Themenlisten: Umwelt ~ irgendwo ~ Atomausstieg ~ anregen

  157. Energiepolitik
    FDP will wissen, ob Krümmel abzuschalten ist

    24.07.2007 Die energiepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Gudrun Kopp, kritisiert die Schwebehaltung von Umweltminister Gabriel. Sie wünscht Klarheit, ob insbesondere Krümmel abgeschaltet werden soll oder nicht. Weiterhin fordert sie die Offenlegung der Konsequenzen für Atomkraftwerksbetreiber Vattenfall, dessen Informationspolitik auch die FDP als verheerend bezeichnet.

    --- Pressemelder: FDP-Bundestagsfraktion - --- Themenlisten: Energiealternativen ~ Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  158. Störung
    Störung im Atomkraftwerk Unterweser festgestellt

    22.07.2007 Bei der jährlichen Revision wurde eine fehlerhafte Einstellung im Notkühlsystem festgestellt. Im Falle eines Störfalls hätte ein Viertel der Notkühlung nur unzureichend funktioniert. Da im letzten Jahr auch das Notkühlsystem während der Laufzeit überarbeitet wurde, hätte die Notkühlung nur gerade noch so ausgereicht. Angesichts dieser Bewertung wird die Fehleinstellung als Störung bezeichnet.
    [Kommentar: Wie sicher sind Atomkraftwerke?]

    --- Pressemelder: niedersäschsisches Ujmweltministerium - --- Themenlisten: Politik ~ Hannover ~ Atomausstieg ~ berichten

  159. Atomkraft
    Fell glaubt Vattenfall-Chef nicht

    20.07.2007 In der ersten Mitteilung weist Hans-Josef Fell, Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN, auf den Link zur Mängelliste für das Kernkraftwerk Brunsbüttel hin. In einer zweiten Mitteilung kritisiert er an einem Beispiel die Informationspolitik von Vattenfall, indem er schreibt: "Die Halbwertszeit der Aussagen des Vattenfall-Chefs Josefsson beträgt wahlweise zwischen wenigen Minuten und 24 Stunden."

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Bundestagsabgeordneter der Grünen und Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN - --- Themenlisten: Energiealternativen ~ Berlin ~ Atomausstieg ~ meinen

  160. Revision
    Wechsel der Brennelemente im Kernkraftwerk Unterweser

    21.07.2007 Am 21. Juli ging das Kernkraftwerk Unterweser anlässlich des jährlichen Wechsels der Brennelemente im Kernkraft vom Netz. Bei dieser Gelegenheit wird die Sicherheit des Kernkraftwerks "intensiv" kontrolliert.

    --- Pressemelder: niedersäschsisches Ujmweltministerium - --- Themenlisten: Politik ~ Hannover ~ Atomausstieg ~ berichten

  161. Landtagsanfrage Zitat - Atomausstieg ~ Hannover ~ Politik ~ berichten
    Umweltminister zweifelt nicht an der Sicherheit niedersächsischer Kernkraftwerke

    ℵ   In einer dringen Anfrage die Grünen wollten vom Umweltminister wissen, wie Landesregierung informiert wird, welche Konsequenzen man für Niedersachsen ziehen könnte und welche Folgen die Schnellabschaltung von zwei Kernreaktoren auf das Stromnetz hatte. Der Minister berichtete, dass die Informationskette über Bundesbehörden läuft, wobei der Betreiber über die Kategorisierung der Störfälle entscheidet Da von den Bundesbehörden bislang noch keine Weiterleitungsnachricht vorliegt, hat Niedersachsen wegen der Pressenachrichten direkt in Schleswig Holstein nachgefragt.

  162. Energiepolitik Zitat - Atomausstieg ~ Berlin ~ Energiealternativen ~ meinen
    Vernachlässigt Umweltminister Gabriel die AKW-Bundesaufsicht?

    ℵ   Hans-Josef Fell, Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN kritisiert das Verhalten von Umweltminister Sigmar Gabriel. In der Meldung heißt es weiter, dass "möglicherweise die Störfälle in Brunsbüttel und Krümmel der jüngsten Zeit sogar durch eine zu lasche Atomaufsicht mitverursacht sind."

  163. Atomenergie Zitat - Atomausstieg ~ Berlin ~ Energiealternativen ~ meinen
    Grüne: Ist Vattenfall zuverlässig?

    ℵ   Angesichts der Informationspolitik bei den Atomkraftwerken in Krümmel und Brunsbüttel zweifeln die Grünen an der Zuverlässigkeit von Vattenfall. Weiter kritisiert der energiepolitische Sprecher der Grünen, Hans-Georg Fell den zurückliegenden Energiegipfel bei Bundeskanzlerin Merkel. Der Schutz der Bevölkerung vor den Risiken der Energieerzeugung soll nicht einmal als Vorgabe formuliert worden sein.
    [Anmerkung: Die Betriebsgenehmigung für ein Atomkraftwerk ist an die Zuverlässigkeit des Betreibers gebunden.]

  164. Atomenergie Zitat - Atomausstieg ~ Hannover ~ Politik ~ meinen
    Wenzel befürchtet radioaktive Desaster in ASSE II.

    ℵ   Das Salzbergwerk ASSE II ist nicht wasserdicht. In dem Bergwerk wurde schwachradioaktiver Atommüll eingelagert. Wenn die Salzlauge mit den Fässern in Kontakt kommt, rosten die Fässer schnell weg und radioaktive Stoffe werden freigesetzt. Das Mülllager soll jetzt nach dem Bergrecht genehmigt werden. Deswegen lädt die Landtagsfraktion der Grünen zu einem Pressegespräch nach Hannover ein.

  165. 02.07.2007 Piktogramm für das neuste Zitat Energiealternativen ~ meinen ~ Die energiepolitische Sprecherin der FDP, Gudrun Kopp, stellt anlässlich des Energiegipfels am morgigen 3. Juli mehrere Forderungen. Sie fordert die Abkehr von energetischen Dauersubventionen bei den regenerativen Energien, den Wiedereinstieg in die Kernenergie, eine irgendwie geartete Monopolregulierung ohne Preisdiktate und eine Bereinigung der Instrumente im Bereich der Klimapolitik.
  166. 28.06.2007 Piktogramm für das neuste Zitat Politik ~ berichten ~ Hannover, niedersächsisches Umweltministerium: Nach der achtzehntägigen Revision und einem Brennelementewechsel ist das Kernkraftwerk Emsland seit dem 27. Juni wieder am Netzt.
  167. 20.06.2007 Piktogramm für das neuste Zitat Energiealternativen ~ meinen ~ Mitteilung vom Hans-Josef Fell, Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN - Der Umweltausschuss tagte zum Thema Reaktorsicherheit und Terrorangriffe unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Dadurch sieht sich der Abgeordneter Hans Josef Fell in der Auffassung bestätigt, dass von den Atomkraftwerken ein echtes Risiko ausgeht.
  168. 11.06.2007 Piktogramm für das neuste ZitatMeldung enthält Anmerkung(en) zu Textpassagen Politik ~ berichten ~ Hannover, niedersächsisches Umweltministerium: das Kernkraftwerk Emsland bei Lingen ist für eine normale Revision vom Netz. Ein Fünftel der Brennelemente soll ausgetauscht werden.
  169. 06.06.2007 Piktogramm für das neuste Zitat Politik ~ ankündigen ~ Am 21. Juni diskutieren Rebecca Harms (Mitglied des Europäischen Parlaments für die grünen) und Wolf Hatje (E-On-Mitte) über das Thema klimafreundliche Energieversorgung. Die Veranstaltung findet im Apex ab 19:00 statt.
  170. 29.05.2007 Piktogramm für die neuste Meldung Verwaltung ~ berichten ~ Hannover, niedersächsisches Umweltministerium: Das Atomkraftwerk Grohnde ging am 28. Mai wieder ans Netz. Die Revision des Reaktors anlässlich des Wechsels einiger Brennelemente ist abgeschlossen. Gemäß der Berechnungen aus dem Umweltministerium soll Grohnde im Februar 2017 vom Netz gehen, wenn keine längerfristigen Reparaturzeiten oder Strommengenübertragungen stattfinden.
  171. 21.05.2007 Piktogramm für das neuste Zitat Energiealternativen ~ erzählen ~ Hannover, niedersächsisches Umweltministerium: Der niedersächsische Umweltminster Hans-Heinrich Sander freut sich über die baldige radioaktive Endlagerung im Schacht Konrad dank der Initiative des Umweltminister Sigmar Gabriel.
  172. 14.05.2007 Piktogramm für das neuste Zitat Politik ~ meinen ~ Der Bundestagsabgeordnete der Grünen, Jürgen Trittin kommentiert das Wahlergebnis der Landtagswahl in Bremen. Gleichzeitig kritisiert er für Niedersachsen u.a. die Atommüllendlagerungspolitik und den Verkauf der Landeskrankenhäuser.
  173. 10.05.2007 Piktogramm für das neuste Zitat Politik ~ berichten ~ Die Kreistagsfraktion der Linkspartei zieht ein Resümee zur vergangenen Kreistagssitzung:
    - Sie begrüßt den Beschluss zum Thema "Atombergwerk Asse" , weil eine radioaktive Versuchung des Göttinger Trinkwassers befürchtet wird.
    - Das Abstimmungsverhalten der FDP zum Anti-Rechts-Beschluss des Kreistages stößt auf Unverständnis.
    - Weitere Themen waren u. a. die Bodenfelder Bahnstrecke, Verkehrskreisel und Kinderkrippenplätze.
  174. 09.05.2007 Piktogramm für das neuste Zitat Politik ~ erzählen ~ Angesichts des Klimawandels wird die Verlängerung von der Laufzeiten für Atomkraftwerke diskutiert. Eine wenig diskutierte Gefahr der Atomkraft sind Terrorangriffe auf Atomkraftwerke. Hans-Josef Fell, Mitglied des Bundestags und Sprecher für Energie- und Technologiepolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen, kritisiert die Sicherheitspolitik der Bundesregierung als widersprüchlich.
  175. 08.05.2007 Piktogramm für das neuste Zitat Verwaltung ~ berichten ~ Das Kernkraftwerk Grohnde geht vom Netz. Der Grund ist der notwendige Wechsel der Uranhaltigen Brennelemente und die turnusgemäße Anlagenrevision.
  176. 03.05.2007 Piktogramm für das neuste Zitat Politik ~ kritisieren ~ Hans Otto Arnold ist der Bau- und planungspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion. Er kritisiert die Ausschreibung der Stromlieferungsverträge, wonach der Stromanbieter nur atomkraftfreien Strom liefern darf. Der atomkraftfreie Strom ist teurer als der normale Strom. Durch die Verträge fehlt der Stadt das Geld, um zum Beispiel in Wärmedämmung bei Schulen zu investieren.
  177.  Piktogramm für die neuste Meldung Energiealternativen ~ anregen ~ Die Ratsfraktionen der grünen und der SPD sprechen sich dafür aus, ab 2008 nur noch Verträge mit Stromanbietern abzuschließen, die ihren Strom nicht von Atomkraftwerken beziehen. Weiterhin soll zusätzlich für jede verbrauchte kWh Strom ein Cent in einen städtischen Klima-Fond eingezahlt werden. Mit dem Geld aus dem Fond sollen Maßnahmen zur Kohlenstoffdioxideinsparung finanziert werden. [Kommentar Ob die Stadtverwaltung wegen eines solchen Fonds energiesparender plant, sei dahingestellt.]:
  178.  Piktogramm für das neuste Zitat Energiealternativen ~ kritisieren ~ Die Ratsfraktion der grünen bedauert Gerichtsentscheidung zu Schacht Konrad als Endlager für schwach- und mittelradioaktiven Müll. Gleichzeitig plädiert die Fraktion für neue energiepolitische Konzepte. Als Beispiel wird der Landkreis Göttingen angeführt, der als Stromverbraucher zu einem ökologischen Stromanbieter gewechselt ist.
  179. Piktogramm für das neuste Zitat Politik ~ berichten ~ Das niedersächsisches Umweltministerium in Hannover berichtet, dass mit dem Urteil des Bundesverwaltungsgericht mit dem Ausbau des Schacht Konrad in Salzgitter zum Endlager für schwach- und mittelradioaktiven Müll begonnen werden kann.
  180. Piktogramm für das neuste Zitat Umwelt ~ berichten ~ Mit Hilfe von zwei unterschiedlichen Messverfahren (Ausnutzung des radioaktiven Zerfalls) konnte das Alter der angereicherten Uran-Pelletts bestimmt werden. Sie wurden Ende November 1990. Wie die Feststoffpellets aus dem Brennelementewerk in Hanau entweichen konnten, ohne das die Kontrollaufsichtsbehörden etwas merkten, ist immer noch ungeklärt. [Anmerkung: Atomkraftwerke sind sicher, oder?!]
  181. Piktogramm für das neuste ZitatMeldung enthält Anmerkung(en) zu Textpassagen Politik ~ aufzählen ~ Politische Termine:
    - 15.02. ~ 16:00 // Neues Rathaus - Jugendhilfeausschuss mit den Themen Haushalt, Jugendarbeit GSO & DT, Krippenplätze, ..
    - 20.02. ~ 19:30 // DGB-Haus - Vortrag von Prof. Bertram über das ungelöste Problem der Atommüllentsorgung
    - 21.02. ~ 19:30 // Aula der ehemaligen Lutherschule - Anliegerinformation zu den Planungen für die Umgestaltung der Langen Geismarstraße
  182. Piktogramm für das neuste Zitat Verwaltung ~ berichten ~ Das Umweltministerium rätselt, wie das angereicherte Uran aus dem Brennelementewerk in Hanau (ehemalige Anlage von Siemens) unbemerkt verschwinden konnte. Wie sicher ist die zivile Nutzung der Kernenergie in Deutschland? Wie gut ist die Kontrolle der Nutzung?
  183. Piktogramm für das neuste ZitatMeldung enthält Anmerkung(en) zu Textpassagen Politik ~ fragen ~ Gemäß des Redemanuskripts des niedersächsischen Umweltministers hat die Landesregierung keine eigenen Erhebungen, die die Einsparung von Kohlenstoffdioxid durch Kernkraftwerke belegen. Mit Verweis auf eine europäische Studie beschreibt der Umweltminister die Atomkraftwerke mit ihren geschätzten 15kg Kohlenstoffdioxid pro MWh als klimafreundlich Plant der Umweltminister neue Atomkraftwerke zu genehmigen, wenn er von einer zusätzlichen Förderung der kohlenstoffdioxidfreie Stromerzeugung spricht?
  184. Piktogramm für das neuste Zitat Wirtschaft ~ kritisieren ~ Angesichts des Funds von AKW-fähigem Uran im Garten eines Privatmanns kommt Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter der Grünen, zu dem Schluss: Atomkraft ist unkontrollierbar..
  185. Piktogramm für das neuste ZitatMeldung enthält Anmerkung(en) zu Textpassagen Verwaltung ~ aufzählen ~ Der angereichertes, für Kernkraftwerke nutzbares Uran bei Privatmann gefunden --- Hannover - Sander: "Herkunft von 14 Pellets (angereichertes Uran) muss dringend geklärt werden" --- Hannover - das angereicherte Uran des Privatmann wird nach Karlruhe transportiert.
  186. Piktogramm für das neuste Zitat Politik ~ berichten ~ Die Landtagsfraktion der Grünen erinnert an das dreißigjährige Jubiläum der Atomabfall-Entlagersuche und fordert ein öffentliches Gorleben-Hearing.
  187. Piktogramm für das neuste ZitatMeldung enthält Anmerkung(en) zu Textpassagen Politik ~ aufzählen ~ Politische Termine:
    - 15.02. ~ 16:00 // Neues Rathaus - Jugendhilfeausschuss mit den Themen Haushalt, Jugendarbeit GSO & DT, Krippenplätze, ..
    - 20.02. ~ 19:30 // DGB-Haus - Vortrag von Prof. Bertram über das ungelöste Problem der Atommüllentsorgung
    - 21.02. ~ 19:30 // Aula der ehemaligen Lutherschule - Anliegerinformation zu den Planungen für die Umgestaltung der Langen Geismarstraße
  188. Piktogramm für das neuste Zitat Umwelt ~ kritisieren ~ Stefan Wenzel, Landtagsabgeordneter der Grünen, kritisiert die Äußerungen von Peter Struck zum Atomausstieg. Er fordert, dass endlich mit einer ergebnisoffenen Suche nach einem Endlager begonnen werden muss. [Mit Anmerkung]
  189. Piktogramm für das neuste Zitat Politik ~ meinen ~ Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter der Grünen, spricht sich gegen einen Verkauf der städtischen Stadtwerkeanteile an die Eon- AG aus. Er wertet einen solchen Verkauf als Signal für den Atom-Wiedereinstieg. Auch wäre die finanzielle Entlastung nach seiner Ansicht nur kurzfristig.
  190. Piktogramm für das neuste Zitat Innovation ~ ankündigen ~ Angesichts der Ölproduktionskrise und der Klimakatastrophe wollen manche Politiker wieder neue Atomkraftwerke bauen. Die Müllfrage ist bisher ungeklärt, wie um 19:30 der öffentliche Vortrag am 20. Februar im DGB-Haus zeigen wird..
  191. Piktogramm für die neuste Meldung Energiealternativen ~ kritisieren ~ Der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Stefan Wenzel, fordert gemeinsam mit Renate Künast ein Endlager-Erkundungsgesetz, mit welchen Kriterien alternative Standorte gesucht und bewertet werden sollen. Er unterstellt dem jetzigen Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) ein Doppelspiel auf Kosten von Gorleben.
  192. Piktogramm für das neuste ZitatMeldung enthält Anmerkung(en) Umwelt ~ fordern ~ Die Abgeordneten im niedersächsischen Landtag der Grünen fordern die Beibehaltung des Gorleben-Moratoriums und fordern eine systematische Erkundung weiterer Endlagerplätze für den hochradioaktiven Abfall.
  193. Piktogramm für das neuste ZitatMeldung enthält Anmerkung(en) Politik ~ berichten ~ Jürgen Trittin fordert zum Wechsel der Stromanbieter auf, um die Stromkonzere zum Ausstieg aus der Atomenergiegewinnung zu bewegen. Der nächste Nikolaustag ist gleichzeig der Sprechstundentag mit dem Bundestagsabgeordneten der Grünen Jürgen Trittin.

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