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Wie soll das Internet werden?

Die Information bestimmt die Meinung? Die etablierten Medien wie Zeitungen, Funk und Fernsehen verlieren immer stärker an Einfluss. Im Internet treffen diese Gruppen aufeinander und es beginnt das Ringen um den Einfluss in dem Internet. Weitere Vertreter sind die staatlichen Stellen mit ihren Informationsangeboten sowie die regierungsunkabhängigen Interessensgruppen. Die Meinungen zu diesem Thema sind Indikator für die Stellung innerhalb des gesellschaftlichen Machtgefüges.
  1. Entsorgung
    Alte Handys gehören nicht in den Hausmüll

    10.12.2012 Die Bitom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., ließ in einer repräsentativen Umfrage ermitteln, in wie viel Fällen Bundesbürger ungenutzte Handys zu Hause horten würden. Gemäß den Ergebnissen der Umfrage sollen hochgerechnet rund 50 Millionen Bundesbürger mindestens ein ungenutztes Handy zu Hause haben. In der Pressemeldung weist der Verband darauf hin, dass Handys, sofern sie nicht gebraucht weiterverkauft werden würden, nicht in den Hausmüll gehören. Sie können entweder bei den Recyclinghöfen abgegeben werden oder sie können per Post an die Mobilfunkbetreiber zurückgeschickt werden. Auch weist die Meldung darauf hin, dass man nicht in jedem Händyladen die Altgeräte wieder los wird.
    [Die Angabe von über 80 Millionen Altgeräten von der Bitkom ist vermutlich das Ergebniss einer falschen Berechnung, weil die Befragten wohl meist an die Händies im Haushalt dachten. Im Haushalt leben aber meist mehr als eine Person, so dass bei der Hochrechnung die Zahl der Haushalte und nicht die Zahl der Bundesb&uumL,rger als Basis dienen darf. Statt der 86 Millionen prognostizierten Händys sind es wohl eher "nur" um die 46 Millionen verwaiste Händys – was natürlich auch viel ist. Dr. Dieter Porth]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: BitKom - --- Themenlisten: Kampagnen, Wirtschaft, Internetvisionen ~ Internet ~ erzählen

  2. Ärzte
    Position von Transparency zum kommenden Patientenrechtegesetz

    19.10.2012 In einer Pressemeldung stellt Transparency Deutschland vorab ihre Forderungen dar, die sie in der öffentlichen Anhörung an das zu reformierende Patientenrechtegesetz stellen wird. Sie fordern weniger Transplantationszentren, die Pflicht der Verfolgung von Behandlungsfehlern durch die Krankenkassen, die strafrechtliche Gleichstellung von Ärzten mit Amtsträgern sowie eine grundsätzliche Zulassungspflicht für Implantate. Sie verweisen darauf, dass ein Patient darauf vertrauen können muss. dass dem Arzt sein Hippokratischer Eid wichtiger als sein zusätzlicher Profit ist. Auch Mediziner sehen die Kommerzialisierung ihrer Arbeit als problematisch an, wie die beigefügte Pressemeldung von der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe zeigt. Dort wird die provokante Frage gestellt: "Können wir uns unsere heutige Medizin in der Zukunft noch leisten?".
    [Anmerkung: Zulassungspflicht für Implantate würde wohl bedeuten, dass auch Piercings und Tätowierungsfarben zukünftig einer staatlichen Zulassung unterliegen müssten. - Als einfacher Bürger, der durch die aktuelle Gesundheitspolitik vom Patienten zum profitablen Reparaturfall herabgestuft wurde, und vor dem Hintergrund der beiden Meldungen würde ich in der oben zitierten Frage das "Können" durch "Wollen" ersetzen. Dr. Dieter Porth.]

    --- Pressemelder: Transparency International Deutschland e. V. - --- Themenlisten: Politik, Internetvisionen ~ irgendwo, Internet ~ erzählen, berichten

  3. Schärfere Gesetze
    Strengeres Durchgreifen bei Abgeordnetenbestechung

    16.10.2012 In einer Pressemeldung fordert Transparency Deutschland wie auch Campact und LobbyControl mehr Transparenz bei Nebeneinkünften von Abgeordneten. Gleichzeitig wird eine schärfere Gesetzgebung bei der Abgeordnetenbestechung gefordert.

    --- Pressemelder: Transparency International Deutschland e. V. - --- Themenlisten: Politik, Internetvisionen ~ irgendwo, Internet ~ erzählen, berichten

  4. Individualisierung
    PUF-Software kann baugleiche Grafikarten-Chips unterscheiden

    10.10.2012 Forscher an der Technischen Universität Darmstadt haben eine Software entwickelt, die eine Unterscheidung von Grafikkartenchips der gleichen Bauserie ermöglicht. So wie ein Autobesitzer sein Auto an Hand individueller Gebrauchsspuren in einer Masse baugleicher Autos erkennt, so kann die Software sogenannte PUFs bestimmen. Die Abkürzung PUF steht für "Physically unclonable functions" und meint "kleine individuelle Kratzer" auf der CPU, die während der Produktion der Grafikkarten entstehen und zu individuellen Fehlfunktionen führen. Die Forscher wollen mit weiteren Forschungen untersuchen, ob und inwieweit ihre Software auch auf CPU und andere Chips anwendbar ist.
    [Die Forschungen könnten der Startschuss für Software sein, die nur noch für bestimmte Chips oder CPUs verkauft wird. Diese Forschungen könnten also insbesondere den Markt für Computerspiele, Filme und Musik beflügeln und revolutionieren, weil ein Produzent zukünftig vielleicht seine Produkte nur noch direkt für eine bestimmte CPU oder eine bestimmten Grafikkarten-Chip verkauft. Insbesondere könnte die Software auch für mehr Rechtssicherheit in diesem Bereich sorgen, da sie durch die Individualisierung der Computer für eine klarere Trennung zwischen legaler Kopie und Raubkopie sorgen könnte. Dr. Dieter Porth]

    --- Pressemelder: Technische Universität Darmstadt - --- Themenlisten: Internetvisionen, Hochschule ~ Innovationen ~ irgendwo, Universität ~ erzählen, berichten

  5. Datenschutz
    Priraten gegen Bürgerbespitzelung und staatliche Zensur

    05.10.2012 Angesichts der Proteste gegen die europäischen Zensurbestrebungen im Projekt "Clean IT" weist die Piratenpartei Niedersachsen darauf hin, dass Niedersachsen mit White IT auch die Zensur und die Informationskartellbildung im Internet vorantreibt. Der aktuelle Stand ist, dass das niedersächsische Innenministerium mit Rechtsgutachten die Legalität der Umsetzbarkeit von Inhalte-Filtern bei Mail-Anbietern und der Durchleuchtung von Privatmails untersuchen lässt. In einer zweiten Meldung wird Facebook kritisiert, die durch schrittweise Änderung ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen das informationelle Selbstbestimmungsrecht des Nutzers untergräbt.
    [Wie ernsthaft ist die Facebook-Kritik der Piraten zu werten, wenn deren Facebook-Account der niedersächsischen Piratenpartei weiter aktiv ist und wenn groß und breit auf der Startseite der Partei-Website der Link zur eigenen Facebook-Seite angegeben wird? Dr. Dieter Porth]

    --- Pressemelder: Piratenpartei Nidersachsen - --- Themenlisten: Internetvisionen, Politik ~ Hannover ~ erzählen

  6. Fremdsprachen
    Platz 2 teilen sich Französisch und Programmiersprachen

    29.09.2012 In der Rangliste der Grundkenntnisse bei Fremdsprachen lagen mit 33% Programmiersprachen und Französisch gleich auf. Dies ergab eine Telefonumfrage im Auftrag der Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.. Unter den Programmiersprachen kennen nach Selbstaussage rund 20% die Grundelemente des Basics, wobei Männer sich besser als Frauen auskennen. Frauen können dagegen häufiger als Männer Französisch sprechen.

    "mit Foto(s)" --- Pressemelder: BitKom - --- Themenlisten: Kampagnen, Wirtschaft, Internetvisionen ~ Internet ~ erzählen

  7. Großer-Bruder
    Wie Google so manchen Datenverkehr bei Smartphone-Surferm vielleicht protokolliert

    24.09.2012 Die Internet-Zeitung hat für Handy-Surfer über handy.buergerstimmen.de einen RSS-Feed verlinkt. Nach dem Kauf eines Smartphones mit Android Betriebssystem musste der Herausgeber der Internet-Zeitung feststellen, dass ein Lesen dieser eigentlich anonym zugänglichen Seite bei seinem Smartphone nur möglich ist, wenn er sich zuvor bei seinem Google-Konto einloggt. In einem offenen Brief forderte der Herausgeber Google als leitenden Mithersteller des Betriebssystems Android auf, durch geeignete Programmierungen diesen virtuellen Diebstahl zu unterlassen. Auch soll der Konzern die Beobachtung der Leser der Internet-Zeitung unterlassen, die sich gegebenenfalls durch die Anbindung der Datenströme an das Googlekonto ergeben.
    [Der Begriff Diebstahl beschreibt nicht wirklich gut, worin die Verfehlung besteht - mir ist bislang aber kein besserer Begriff eingefallen. Dr. Dieter Porth
    29.09.2012Ein Hinweis auf die verletzung von Artikel 10 des Grundgesetzes (Fernmeldegeheimnis) passt besser als der Vorwurf des Diebstahls. Statt der RSS-Datei ist jetzt eine HTML-Datei ansurfbar, weil mir die Anonymität meiner Leser am Herzen liegt.]

    --- Pressemelder: Redaktion buergerstimmen.de - --- Themenlisten: Politik, Internetvisionen ~ Urheberrecht ~ Göttingen ~ berichten, erzählen

  8. Cybercrime
    In 2011 über 72 M€ Schaden durch Internet-Kriminalität

    17.09.2012 In einer Pressemeldung berichtet die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., von einem weiteren Anwachsen der Internet-Kriminalität. Gemäß einer Umfrage hat schon jeder zweite User Erfahrungen mit Internet-Kriminalität gemacht. Besonders häufig wurden das Verwanzen des Rechners mit Schadsoftware, das Ausspionieren von Zugangsdaten, der Betrug beim Onlineshopping und der Missbrauch von Emailadressen durch Spamsversender genannt. Aber auch Verleumdung, Mobbing oder sexuelle Belästigung sind nicht selten. Im Zunehmen begriffen sind auch digitale Erpressungen. In der Meldung wird zur Anzeige geraten. Auch findet sich darin ein Link zu einem Merkblatt, welches BKA und BITKOM gemeinsam veröffentlicht haben.
    [Das BKA beklagt in der Meldung das zurückhaltende Anzeigeverhalten. Ich habe einmal eine Verleumdung im Internet angezeigt. Die Polizei war wegen internationaler Rechtsunterschiede noch nicht einmal in der Lage, den Betreiber der rufschädigenden Website ausfindig zu machen. Damit war es mir noch nicht einmal möglich, eine Gegendarstellung auf der immer noch online stehenden Website bzw. eine Unterlassungserklärung zu erwirken. Außer heißer Luft hat mir der Gang zur Polizei damals nichts gebracht. Dr. Dieter Porth]

    --- Pressemelder: BitKom - --- Themenlisten: Kampagnen, Wirtschaft, Internetvisionen ~ Internet ~ erzählen

  9. Ungebildet
    Computerwissen deutscher Frauen im europäischen Vergleich schlecht

    13.09.2012 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., hat eine Umfrage zur Computerkompetenz von Frauen in Auftrag gegeben. Danach ist die Kompetenz deutscher Frauen im europäischen Vergleich unterdurchschnittlich. Der Verband fordert Sonderunterricht für Frauen, um sie besser ausbilden zu können.
    [(Ironie Start)… und kochen lernen junge Frauen aus Deutschland auch nicht mehr (Nationale Verzehrsstudie II - 2008) Sind Frauen aus Deutschland überhaupt noch zu irgendwas zu gebrauchen? (Ironie Ende) Dr. Dieter Porth.]

    "mit Foto(s)" mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: BitKom - --- Themenlisten: Kampagnen, Wirtschaft, Internetvisionen ~ Internet ~ erzählen

  10. Lastschriftverfahren
    Droht der Internetlastschrift wegen innovationsfauler Bänker das Aus?

    05.09.2012 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., weist darauf hin, dass das Lastschriftverfahren ein wichtiges Zahlungsverfahren beim Online-Verkäufen geworden ist. Angesichts einer EU-Richtlinie droht dieses Verfahren abgeschafft zu werden, da die Banken ihre Marktmacht missbrauchten und bislang keine Internetförderndes Zahlverfahren eingerichtet haben. Es wird die Anwendung einer Ausnahmeregelung in der EU-Verordnung gefordert, um den Bankern die Chance zu bieten doch noch ein internettaugliches, machbares, preiswertes und sicheres Zahlungsverfahren zu installieren. In der Meldung wird die gemeinsame Stellungnahme der Verbände HDE, BITKOM, bvh, VDV, BDEW, VDZ, BDZV, BDOA, DRV und BDIU zitiert.
    [Vielleicht bremsen die Banken ja ganz bewusst die Innovation aus, weil sie darauf spekulieren, über höhere Transaktionskosten stärker als bisher an den steigenden Umsätzen im Internethandel schmarotzen zu können. Der Gedanke kam mir, als ich die gemeinsame Stellungnahme der Verbände las. Dr. Dieter Porth.]

    --- Pressemelder: BitKom - --- Themenlisten: Internetvisionen, Kampagnen, Wirtschaft ~ Internet ~ erzählen

  11. Wirtschaft
    Smartphones: Verkaufsrenner 2012 und Mitursache für Kinderarbeit

    21.08.2012 In einer Pressemeldung prognostiziert die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., für 2012, dass sich der Verkauf von hochwertigen Smartphones für Deutschland auf zirka 23 Millionen Stück belaufen wird. Weiter heißt es in der Meldung, dass reguläre Handys schon bald zum Nischenmarkt gehören werden. Beigefügt ist dem Artikel eine Pressemeldung vom öko-Institut, welches auf den Ressourcenverbrauch bei der Produktion von Smartphones hinweist. Unter anderem enthalten die Batterien Kobalt, welches im Kongo unter oft problematischen Bedingungen und zum Teil auch von Kindern für die Smartphones abgebaut wird. Weiter wird kritisiert, dass die Smartphonehersteller trotz ihres 2009 abgegebenen Versprechens immer noch kein einheitliches Ladegerät auf den Markt gebracht haben.

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  12. Umfrage
    Jeder Zehnte hat schon mal sein Händy verloren

    03.07.2012 In einer Umfrage hat die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., das Verlustverhalten von Händys untersucht. Rund 7,7 M Deutsche vermissten schon einmal ihr Händy. Bei rund 45% waren Diebe wohl schuld. 28% aller Verlierer wissen nicht, ob ihr Händy gestohlen wurde oder nicht. Nur rund 27% bekamen ihr Händy zurück, wobei sich noch am häufigsten ehrliche Finder direkt meldeten. Aber auch das Fundbüro oder ein Ortungsdienste waren hilfreich, um das Handy wiederzubekommen. Manche Händys ermöglichen neben einer Lokalisierung über die IMAI Seriennummer auf die Fernlöschung von Daten, heißt es mit Blick auf Datenschutzaspekte.
    [Ob und welche Hintertüren bei den modernen Smartphones für Polizei, Wirtschaftsspione und Geheimdienste in moderne Smartphones integriert wurden, lässt die Meldung offen. Dr. Dieter Porth]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: BitKom - --- Themenlisten: Kampagnen, Wirtschaft, Internetvisionen ~ Internet ~ erzählen

  13. Politikerbestechung
    Bundesregierung träge - deutsche Politiker und Parteien dürfen weiterhin großzügig geschmiert werden

    27.06.2012 In einer Pressemeldung fordert der Antikorruptionsverband Transparency Deutschland die Bundesregierung auf, endlich für mehr Transparenz im Bereich der Parteienfinanzierung zu sorgen. Zum Beispiel wäre nach Transparency die Grenze von 50.000 Euro von Parteispenden abzusenken und anonyme Spenden sollten gänzlich verboten werden. Als positives Beispiel wird auf das transparente Verfahren in Lettland verwiesen, wo innerhalb von 15 Tagen jede Spende bei der Stelle für Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung angezeigt werden muss.

    --- Pressemelder: Transparency International Deutschland e. V. - --- Themenlisten: Politik, Internetvisionen ~ Korruptionsgeschmack ~ irgendwo, Internet ~ erzählen, berichten

  14. Geld-oder-Leben
    Tranparency fordert, einen Arzt einem Amtsträger gleichzustellen

    22.06.2012 Mit Blick auf eine aktuelle Pressemeldung des Bundesgerichtshofes (BGH) fordert Tranparency Deutschland, dass die Ärzte zukünftig den Amtsträgern gleichgestellt werden. Sie wollen damit erreichen, dass die Korruption von Ärzten strafrechtlich verfolgbar ist und dass sich die Behandlungen des Arztes hauptsächlich an der Gesundheit des Patienten und nicht an deren persönlichen Profit orientieren. In dem besagten Prozess musste der Bundesgerichtshof prüfen, welchen juristischen Status einem Arzt zukommt. Das Gericht kam nach eingehender Prüfung zu dem Urteil, dass ein Arzt in erster Linie ein profitorientierter Unternehmer und erst in zweiter Linie der Allgemeinheit verpflichtet ist. Wenn ein Arzt über ein Prämiensystem für verschriebene Medikamente also Provisionszahlungen bekommt, so ist dies keine Korruption und damit auch nicht strafbar. Der BGH weist in seiner Pressemeldung aber ausdrücklich auch darauf hin, dass der Gesetzgeber die Gesetzeslage ändern kann.

    --- Pressemelder: Transparency International Deutschland e. V. - --- Themenlisten: Wirtschaft, Politik, Internetvisionen, Gesundheit ~ irgendwo, Internet ~ erzählen, berichten

  15. Werbung [€]
    "Terrorist 2.0" – Werde der weltbeste Drohnaut!

    06.06.2012 Die Modern-Play-AG wird im August 2012 mit ihren neuen Online-Spiel "Terrorist 2.0" online gehen. In dem Ego-Sniperspiel kann man in virtuellen Umgebungen eine Drohne steuern, um Terroristen zu entdecken und zu töten. Ein Level spielt im Schwarzen Haus des Landes BUH (Bund unabhängiger Heroen), wo ein Staatsherrscher den Staat zum Terroristen macht und Untergebenen anweist, Menschen in friedliebenden Staaten per Drohne ermorden zu lassen. In dieser Episode hat der Spieler die Aufgabe, den Staatsterroristen Batak O. im abgesicherten Schwarzen Haus zu beseitigen. Für Mitte 2013 wird schon angekündigt, dass man dann echte Drohnen in realen Umgebungen mit Farbballgewehren bewaffnet per Internet in Spielmissionen bewegen kann.
    [
    Die Redaktion dankt dem Sponsor.]

    --- Pressemelder: Redaktion buergerstimmen.de - --- Themenlisten: Internetvisionen ~ Göttingen ~ erzählen

  16. Überwachungswahn
    Kritik an Klage der Eurokraten, welche für Deutschland ein Gesetz zur Bürgerbespitzelung fordern

    01.06.2012 In einer aktuellen Pressemeldung kritisiert die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., die Klage der EU gegen Deutschland wegen der Nichtumsetzung einer Gesetzesrichtlinie, mit welcher mit Hilfe von Vorratsdatenspeicherung die staatliche Verfolgung der Internet-Aktivitäten der (noch) freien Bürger durchgesetzt werden soll. Der Meldung beigefügt ist die Mitteilung der Gesellschaft für Informatik e.V. (wissenschaftliche Vereinigung), die gleichermaßen die Klage der Eurokraten kritisiert.
    [Vorratsdatenspeicherung = Bürgerbespitzelung.
    Artikel 20 Absatz 4 Grundgesetz: "Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist." Ich hoffe, dass Deutsche Unternehmen sich daran erinnern werden, wenn der Widerstand gegen die antidemokratische EU-Bürokratie nötig wird. Nur Mitläufer beachten ein offensichtlich grundgesetzfeindliches Gesetz. Dr. Dieter Porth]

    --- Pressemelder: BitKom - --- Themenlisten: Überwachungsstaat, Kampagnen, Wirtschaft, Internetvisionen ~ Berlin, Brüssel, irgendwo, Internet ~ meinen, erzählen

  17. USB-Sticks
    geforderte neue Lizenzgebühren sind überteuert

    25.05.2012 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., findet die Forderung der Zentralstelle für private Überspielungsrechte/ZPÜ, der VG Wort und der VG Bild-Kunst übertrieben. Diese wollen zukünftig zum Beispiel für USB-Sticks über 4G Byte pro Stick 1,95€ Lizenzgebühr haben. Mit dieser Urheberrechtsgebühr werden legale private Kopien von elektronischen Werken abgegolten. Bisher werden lediglich 10 Cent pro USB-Stick bzw. 8 Cent pro USB-Stick von BITKOM-Mitgliedern bezahlt.
    [4G Byte = 4 Giga Byte = 4 Milliarden Byte = 4000M Byte = 4000 Mega Byte]

    --- Pressemelder: BitKom - --- Themenlisten: Kampagnen, Wirtschaft, Internetvisionen ~ Urheberrecht ~ Internet ~ erzählen

  18. Energieeffizient
    Vier Kohlekraftwerke braucht das Deutsche Internet

    21.05.2012 In einer Pressemeldung beschäftigt sich die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., mit der Energieeffizienz des Deutschen Internets. Stolz wird berichtet, dass im Vergleich zu 2008 der Stromverbrauch fürs Internet trotz gewachsenem Umfangs um 4% gesenkt wurde. Einen großen Teil des Stroms verbrauchen dabei die Klimaanlagen. Die Meldung stellt einen Trend zu Rechenzentren mit 500 oder mehr Servern fest. Von solchen größeren Rechenzentren gibt es in Deutschland laut Meldung rund fünfhundert.
    [Was passiert, wenn plötzlich die Klimaanlagen der 500 großen Rechenzentren ausfallen? Dann bricht die Kommunikation zusammen und Deutschland wäre hilflos. Eine Invasionsarmee könnte Deutschland im Handstreich übernehmen, weil keiner mit diesem Fall umgehen kann? Der Trend zur Konzentration der Netzwerke und Information hat also auch Schattenseiten. Dr. Dieter Porth]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: BitKom - --- Themenlisten: Wirtschaft, Internetvisionen, Energiealternativen ~ irgendwo, Internet ~ erzählen

  19. High-Risk-Technik
    Handy-Lokalisierung auch trotz neuer SIM-Karte möglich

    07.05.2012 Der Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., schildert in einer Pressemeldung, dass die Daten auf einem Händy auch von externer Seite gelöscht werden können. Interessant an der Meldung ist, dass die Händy-Ortung scheinbar Anbieterunabhängig erfolgen kann. Es soll laut Meldung bei neueren Smartphones sogar möglich sein, dass ein Handy trotz neuer SIM-Karte geortet wird. Die Meldung lässt darauf schließen, dass die modernen Smartphones die modernen Peilsender sind und eine individuelle Bewegungsüberwachung einzelner Personen zulassen. Die Pressemeldung weist darauf hin, dass für Privatpersonen die Überwachung ohne Einverständnis verboten ist. Die Meldung geht nicht darauf ein, welche Rechte der Staat sich zur Überwachung seiner Bürger eingeräumt hat und wie groß das Risko für Wirtschaftsspionageangriffe ist.
    [Augenscheinlich hat jedes Gerät eine eigene IP-Adresse, ansonsten ließ sich ein Handy nicht Anbieterunabhängig orten. Wer weiß, welche Spitzelsoftware, Cyberminen und Überwachungsdienste noch im Händy integriert sind. Dr. Dieter Porth]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: BitKom - --- Themenlisten: Überwachungsstaat, Kampagnen, Wirtschaft, Internetvisionen ~ Vorratsdatenspeicherung ~ irgendwo, Internet ~ erzählen

  20. Abgeordnetenbestechung
    Transaparancy begrüßt BDI-Kritik zur Regierungspolitik

    27.04.2012 In der Pressemeldung bezieht sich Transparency Deutschland auf Äußerungen eines hochrangigen BDI-Vertreters wahrend einer Antikorruptionskonferenz in Berlin. Dieser soll die fehlende Ratifizierung der UN-Antikorruptionskonvention kritisiert haben. Transparency begrüßt dieses Einsehen und fordert, dass Deutschland endlich die UN-Konvention ratifiziert und den Tatbestand der Abgeordnetenbestechung endlich ernsthaft regelt.

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  21. Smartphone
    Handyverkäufe rückläufig – Smart-Phone sind im Trend

    18.04.2012 In einer Umfrage hatte die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., die technische Handy-Ausstattung der Deutschen erfragen lassen. Danach geht der Trend eindeutig zum Smartphone. Von den 90% aller Deutschen über 14 Jahre, die ein Händy besitzen, hat jeder dritte schon ein Smartphone. Wie bei vielen anderen Elektronik-Trends auch nimmt der Anteil der Smartphone-Besitzer mit zunehmendem Alter ab.

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  22. Kulturkompetenz
    Wenn Angaben im Internet erzwungen werden, dann lügen viele Jüngere natürlich!

    15.03.2012 In einer Umfrage hat Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., erforschen lassen, wie viele Menschen schon im Internet bewusst falsche Angaben gemacht haben. Rund 13% aller User haben schon bewusste Falschangaben in einem Social-Network gemacht. In Foren waren es immerhin noch 11% aller Nutzer. Dabei sind die älteren Nutzer eher ehrlicher, während bei Jüngeren schon jeder Zweite die Lüge als Kulturtechnik im Internet angewandt hat.
    [Die Meldung sagt, dass ein Drittel aller Menschen lügt, wenn sie zu Antworten auf zu neugierige Fragen gezwungen werden. Ich finde die Umkehrung eher problematisch. Zweidrittel aller Bundesbürger antwortet wahrheitsgemäß auf zu neugierige und/oder ungebührliche Fragen. Die Zahl der naiven Bürger ist einfach immer noch zu hoch, finde ich. Dr. Dieter Porth]

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  23. Informationsbeschaffung
    Junge setzen auf Suchmaschinen bei ihren Startseiten

    12.03.2012 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., hat eine Umfrage zur genutzten Startseite in Auftrag gegeben. Danach haben knapp 60% aller Nutzer eine Suchmaschine als Startseite bei ihrem Browser eingestellt. In der Altersgruppe der bis 30 Jährigen steigt der Anteil sogar auf 70 Prozent. Bei den Ü-30-Jährigen folgt auf Platz Zwei die Startseite zu einem Emaildienst, während bei den jüngeren ein Social Network im Startfenster ihres Browser zu finden ist. Die Meldung enthält keine Hinweise, wie viele User ihren Browser mit mehreren Startseiten starten lassen.
    [Die Umfrage relativiert sich, wenn man bedenkt, dass die neuern Firefox-Browser es zum Beispiel erlauben, die Website der letzten Sitzung beim Neustart anzeigen zu lassen. Der Internet-Explorer ermöglicht es schon ab Version 8, den Browser mit verschiedenen Startseiten öffnen zu lassen. Noch komfortabler ist Opera, der für das Startfenster eine selbst erstellte "Schnellwahl" zulässt, von welcher man direkt zur jeweiligen Website kommt. Die Startseite wird angesichts immer komfortablerer werdender Browseroberflächen in Zukunft an Bedeutung verlieren, denke ich. Dr. Dieter Porth]

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  24. Wissenschaftsprüfung
    Kurpfuscherei? – Offenlegung aller Studiendaten zu Tamiflu gefordert

    08.02.2012 So wie der Korruptionsverdacht gegen den Bundespräsidenten Wulff nicht im Vergessen verschwinden will, so gibt es berechtigte Verdachtsmomente, dass die mit behördlicher Unterstützung erreichte Vorratshaltung des Impfstoffes Tamiflu zur Eindämmung der vermeintlichen Panepidemie der Schweinegrippe 2009 durch schmierbare Wissenschaftler gelenkt wurden. Die Antikorruptionsorganisation Transparency Deutschland fordert vom Unternehmen La Rouche die Veröffentlichung der bisher zurückgehaltenen Studiendaten zu Tamiflu, damit die Daten nach guten wissenschaftlichen Brauch kritisch gegengeprüft werden können. Laut Meldung führen schon die bisher veröffentlichten Daten zu großen Zweifeln, was die Wirksamkeit von Tamiflu angeht.

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