geändert am 08.09.2009 - Version Nr.: 1. 1178

Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de
kritisch --- innovativ --- neoliberal

Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- --- --- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite

Themenlisten: ~ berichten ~ erzählen ~ Alltag ~ Wirtschaft ~ Göttingen ~ Kleinärger ~ Gewinnspiel ~  

Radiogewinnspiel
"Das geheimnisvolle Geräusch": Betrug oder Zufall?

09.12.2008 Nach Rückfrage am Montag bestätigte die Staatsanwaltschaft, dass sie die Aufnahme eines Verfahrens wegen illegalen Glücksspieles prüft. In den Teilnahmebedingungen garantierte ffn die zufällige Auswahl der Anrufer. Der Bürgerstimmen veröffentlichen einen Bericht eines/einer Betroffenen, die das Gewinnspiel "das geheimnisvolle Geräusch" im Nachhinein merkwürdig hält.

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 

Kurzbericht von Dr. Dieter Porth zum Gewinnspiel bei ffn "das geheimnisvolle Geräusch."


Vorbemerkung
Bis vor kurzem hat ffn ein Gewinnspiel durchgeführt, dass als "das geheimnisvolle Geräusch" bekannt wurde. Das Gewinnspiel hat erhebliche Merkmale eines Glücksspiels. Ich fragte bei der Landesmedienanstalt nach. Als Antwort wurde ich auf die Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft verwiesen.
Die Redaktion wandte sich an die Staatsanwaltschaft in Hannover. Am Montag (7.12.) erhielt die Redaktion die Auskunft, dass die Staatsanwaltschaft gemäß §152 Strafprozessordnung (StPO) prüft, ob sie ein formales Verfahren wegen illegalem Glücksspiel einleitet.
In der Zwischenzeit habe ich in der Internet-Zeitung und in meiner Bürgerfunksendung einen Aufruf gestartet, um nach Betroffenen zu suchen. Bislang liegt mir ein Bericht eines/einer Betroffenen vor.

Bericht eines/einer Betroffenen
xxx 26.11.2008

Sehr geehrter Herr Porth,

mit Bezug auf unser Gespräch vom 25.11.2008 , schildere ich Ihnen nun nachfolgend meine Erlebnisse mit dem Gewinnspiel " Das geheimnisvolle Geräusch" von Radio Ffn.

Ich bin durch das Medium Radio sowie Internet auf das Gewinnspiel aufmerksam geworden und habe vergangene Woche ca. 4- 5 Tage vor Auflösung des Gewinnspiels einen konkreten Verdacht bezüglich der Lösung (das Abbrechen eines Brillenbügels) bekommen. Nach einem Tag erhärtete sich für mich der Verdacht und ich beschloss die Gewinnhotline anzurufen.
Es lockten mich meine Sicherheit das Gewinnspiel auflösen zu können sowie die damit verbundenen 100.000 Euro Gewinnsumme. Nach etlichen Versuchen stellte ich das anrufen vorerst ein! Meistens bekam ich zu hören, "Leider hast du heute kein Glück gehabt, versuche es doch später noch einmal"! Jedoch ab und zu hörte ich auch," Wir versuchen dich jetzt durchzustellen", entweder kam dann gar nichts oder ab und zu ein Telefonklingeln. Leider bin ich an diesem Tag nicht durchgekommen. Am nächsten Tag habe ich nach einiger Zeit wieder versucht anzurufen, auch an diesem Tag habe ich sehr oft angerufen. Jedoch wurde ich dann einmal durchgestellt und hatte einen Ffn Mitarbeiter am Apparat. Ich war so perplex, das ich nur angab meinen Tipp abgeben zu wollen. Daraufhin fragte mich der Mitarbeiter wie ich den heiße und wie den mein Tipp lauten würde. Ich habe natürlich wahrheitsgemäß meinen Tipp mit dem Brillenbügel genannt. Der Ffn Mitarbeiter bedankte sich und erzählte mir dann, das sehr viele Menschen anrufen würden, und ich jetzt in eine Zufallsschlaufe reinkommen würde und ich entweder weg oder direkt im Studiolanden würde. Ich wurde nicht ins Studio durchgestellt und durfte meinen Tipp nicht "On Air" abgeben. Die Tatsache das ich wirklich durchgekommen war hat mich leider nicht stutzig gemacht und so probierte ich es weitere zwei Tage. Immer in der Annahme ich könnte noch einmal durchkommen und gewinnen. Tatsache war dann letzten Endes, das ich nicht mehr durchgekommen bin und mein Telefonanschluss dann gesperrt wurde für die Nummer. Somit hatte ich die 1000 Anrufe getätigt und eine Telefonrechnung von 500 Euro in Aussicht. Diese Bestätigung habe ich dann auch postwendend von meinem Telefonanbieter bekommen.
Abschließend möchte ich eigentlich nur noch erwähnen, dass ich unter anderen Vorraussetzungen mich nicht verleiten lassen hätte die Rufnummer zu wählen. Die Tatsache an einem seriösen Gewinnspiel teilzunehmen hat mir Sicherheit gegeben. Ich würde mir wünschen, das in Zukunft die handhabe bei solchen Gewinnspielen etwas anders verläuft und nicht noch mehr Menschen das vertrauen in die Medien verlieren und eventuell ein halbes Vermögen verlieren.


An dem Zwischenbericht ist der fettgedruckte Teil interessant. Wenn man ihn Zusammenhang mit dem Fettgedruckten im Auszug aus den Teilnahmebedingungen zu dem Gewinnspiel liest.

Auszug aus den Teilnahmebedingungen zum Spiel "das geheimnisvolle Geräusch"
4. Spielablauf Die zur Teilnahme berechtigende Hotline lautet: 01378 800 800 (0,50 Euro/Anruf aus dem Deutschen Festnetz, die Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen). Die Kosten eines Anrufes erhöhen sich bei Teilnahme per Handy. Bitte erfragt bei eurem jeweiligen Mobilnetzbetreiber die genauen Gebühren.
Innerhalb der unter 3. genannten Spielzeiten wird pro Spielrunde ein Anrufer per Zufall ausgewählt. Dieser Mitspieler darf exakt einen Tipp abgeben.
Tipps, welche während des Vorgesprächs gegenüber Mitarbeitern von radio ffn, zum Beispiel der Sendeassistenz, mitgeteilt werden, sind verbindlich.
Jeder Anrufer, der on air seinen Tipp abgegeben hat, erhält für seine Teilnahme 100 Euro, wenn der abgegebene Tipp falsch ist
Im Sinne der Chancengleichheit begrenzen wir die Teilnahme auf monatlich 1.000 Anrufversuche pro Telefonanschluß. Solltet ihr die Anzahl erreicht haben, ist eine Teilnahme nicht mehr möglich und ihr hört ein kostenloses Besetztzeichen
….


Aus den Teilnahmebedingungen wird zweierlei deutlich. Laut Teilnahmebedingungen wird pro Spielrunde EIN Teilnehmer per Zufall ausgewählt.
Weiterhin legt der zweite fettgedruckte Teil nahe, dass der ausgewählte Spieler vorab mit der Sendeassistenz spricht und dort seinen Tipp abgeben "muss", da er sonst nicht verbindlich ist.

Persönliche Einschätzung

"ffn" wird natürlich über diesen Artikel per Email informiert. Ich bin schon gespannt, ob es überhaupt eine Reaktion gegeben wird. Ich habe die Teilnahmebedingungen zum Gewinnspiel so verstanden, dass ein Anrufer vom Telefonanbieter der 0137-Nummer nach einem Zufallsverfahren ausgewählt wird und in den Studiovorraum durchgestellt wird. Dies Durchstellen zur Sendeassistenz ist wichtig,

  • weil manche gehemmt sein können, wenn sie on Air sind oder
  • weil das zufälliges "Reintelefonieren" in einen laufenden Titel vermieden werden soll oder
  • weil man die Spannung noch eine kleine Weile aufrecht erhalten will.
In dem Bericht eines/einer Betroffenen ist die Rede davon, dass er/sie von der "Sendeassistenz" in eine weitere Zufallsschleife geschickt wurde. Ich habe den Eindruck, dass das Spiel auch systematisch steuerbar wäre. Ich glaube, dass die Mitspieler mit einer falschen Antwort bewusst hätten ausgewählt werden können, um das Spiel lange interessant halten und um möglichst viele Mitspieler akquirieren zu können. Dies ist aber nur ein persönlicher Eindruck und wurde bewusst im Konjunktiv gehalten.
Mein Eindruck fußt auch auf der zweiten fettgedruckten Formulierung, wonach ein Tipp verbindlich ist, wenn ein Spieler den Tipp einem ffn-Mitarbeiter beim Anruf erzählt. Ich stelle mir folgende Frage: Warum schreibt ein Sender eine solche Verbindlichkeit vor, wenn die Auswahl der Anrufer ohnehin zufällig ist? Dies könnte nach meiner Denkart zum Beispiel dann einen Sinn machen, wenn diejenigen abgeschreckt werden sollten, die hinter dem Spiel Lug und Trug vermuten würden. Lug und Trug meint, dass die Auswahl der Anrufer vom Sender kontrolliert werden würde und das nur diejenigen auswählt werden würden, die eine falsche Antwort liefern würden. Ein Spieler, der solchen Lug und Trug fürchtet, würde also bewusst eine falsche Antwort geben und hoffen, dass er direkt zum Studio durchgeschaltet werden würde. Dort würde er dann "On Air" seinen "richtigen Tipp" abgeben. Wenn sich ein Spielausrichter gegen solche "unplanbaren Mitspieler" mit juristischen Vorsichtsmaßnahmen widmet, dann könnte man auf die Idee kommen, dass der "unplanbare Mitspieler" mit seiner Mutmaßung vielleicht richtig liegen würde. Aber dies sind alles nur Vermutungen und Denkideen. Gemäß des Grundsatzes "In dubio pro Res" (Im Zweifel für die Sache) nehme ich bis zum Beweis des Gegenteils an, dass alle Mitarbeiter bei ffn redlich gehandelt haben uund auch in Zukunft redlich und fair handeln. Aber mit bleiben auch Zweifel.

  • Wie funktionierte die Zufallsschleife, in die man gemäß des Bericht des/der Betroffenen geschaltet wurde, wenn er/sie durchkam?
  • Wofür wurde diese zusätzliche Schleife eingerichtet, von der der/die Betroffene berichtet?
  • Wer steht alles auf diesen Listen auf die der/die Betroffene eingetragen wurde.?

Dr. Dieter Porth

Nachbemerkung
Ich bin gespannt, wie sie di Staatsanwaltschaft in Hannover weiter verhält. Gemäß des Medienrechts ist nach meinem Wissen ein Sender nur verpflichtet, alles Sendematerial für sechs Wochen aufzubewahren. Neben den Sendungsmitschnitten können dies auch Unterlagen zu den Gewinnspielen etc. sein. Spätestens am 9.1.2008 könnte also eine zaudernde Staatsanwaltschaft vor einem Verfahren stehen, bei welchem vielleicht wichtige Beweise und Belege entsorgt sind. Wahrscheinlich hätte ab dem Zeitpunkt ein Verfahren keinen Sinn mehr. .

Leserbriefe / Kommentare zur Meldung

Zu allen Leserbriefe kommen Sie über den folgenden Link.
Leserbriefe können anonym und ohne Angabe einer Emailadresse geschrieben werden. Die IP-Nr des Schreiber wird registriert. Die Redaktion behält sich vor, rassistische, sexistische, gewaltverherrlichende oder auch beleidigende bzw. Ehr-verletzende Leserbriefe zu löschen.
 
  1. Ende der Leserbriefe

Themenlinks

Surfen sie zu älteren oder aktuelleren Meldungen in den Themenlisten
Ältere Themenmeldung Neuere Themenmeldung

Göttingen, Wirtschaft, Alltag, erzählen, berichten, Gewinnspiel, Kleinärger

09.12.2008 Radiogewinnspiel

Göttingen, berichten

10.12.2008 CD - The Grand Paradiso

Wirtschaft

05.12.2008 Meinungsbeschluss

Alltag

10.12.2008 Rechtfertigung

erzählen

10.12.2008 Tarifverhandlungen

Gewinnspiel

15.12.2008 Dokumentation

Kleinärger

17.12.2008 Einbrüche

Nachrichtenticker und Querverweise

Ticker Querverweise
Ältere Nachricht Querverweise

Radiogewinnspiel
"Das geheimnisvolle Geräusch": Betrug oder Zufallsspiel?

09.12.2008 Nach Rückfrage am Montag bestätigte die Staatsanwaltschaft, dass sie die Aufnahme eines Verfahrens wegen illegalen Glücksspieles prüft. In den Teilnahmebedingungen garantierte ffn die zufällige Auswahl der Anrufer. Der Bürgerstimmen veröffentlichen einen Bericht eines/einer Betroffenen, die das Gewinnspiel "das geheimnisvolle Geräusch" im Nachhinein für andeutungsweise dubios hält.

Weihnachtsbäume
10% teurer als im Jahr 2007

09.12.2008 Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen berichtet, dass die preise für Weihnachtsbäume in diesem Jahr um 10% angestiegen sind. Ursachen sind eine leicht gesteigerte Nachfrage, Importe in den Osten sowie ein Rückgang der Anbauflächen.
[Eine Zahl in der Ökobilanz am Ende der Meldung hält der Redakteur für Volksverdummung. Dr. Dieter Porth]

Termine - Exil
13.12. - Stoppock Solo

07.12.2008 Die Musa hat in Zusammenarbeit mit dem Exil Stoppock nach Göttingen locken können. Das Konzert beginnt um 21:00 am Samstag den 13.12. in der Musa. Musikalisch erwartet den Zuschauer ein " Rockpoeten aus dem verschütteten Land der Querdenker und Direktdichter".

Event - Cornpickers
13.12. – Randy Rich & the poor Boys

08.12.2008 Schon der Name der Band verspricht Rock'n'Roll vom Feinsten. Die Band startet ab 20:00 am Samstag den 13.12. im Cornpickers Hühnerstall und führt die Zuschauer zurück in die musikalische Zeit der fünfziger und sechsziger Jahre.

Vortrag
11.12. – "Erbschaftssteuer & Finanzkrise"

08.12.2008 Im Freizeit In wird der Bundestagsabgeordnete Otto Gerhardt am 11. Dezember ab 19:30 über „Neuregelung der Erbschaftssteuer und Konsequenzen der Finanzkrise“ referieren. Er kommt auf Einladung des Stadtverbandes der CDU-Göttingen.

Vortrag
11.12. – "Erbschaftssteuer & Finanzkrise"

08.12.2008 Im Freizeit In wird der Bundestagsabgeordnete Otto Gerhardt am 11. Dezember ab 19:30 über „Neuregelung der Erbschaftssteuer und Konsequenzen der Finanzkrise“ referieren. Er kommt auf Einladung des Stadtverbandes der CDU-Göttingen.

Neuere Nachricht Querverweise

CD - Laborinsel
"GegenGift"

10.12.2008 Die Lieder sind Raplieder mit Gitarrenbegleitung. In den politischen Selbstfindungstexten werden oft die funktionierende Mitwelt und die Scheinheiligkeit der Vorbilder als gefühllos kritisiert.
Der Silberling (CD) enthält 17 Lieder und die Spielzeit beträgt 59 Minuten 53 Sekunden.

CD - Götz Widmann
"böäöäöäöäöä "

10.12.2008 Mit der neuen CD ist Götz Widmann seinem Stil nicht nur treu geblieben, sondern er hat ihn weiter verfeinert. Die Texte sind im Vergleich zu früheren CDs vielfältiger geworden. Im Gegensatz zu Schlagern findet man auch nach mehrmaligen immer noch Formulierungen, die zum Nachdenken und Schmunzeln einladen.
Der Silberling (CD) enthält 13 Lieder und 5 Ansagen.

CD - Sons of the Desert
"The Big Bamboo"

10.12.2008 Das Gesamtkunstwerk glänzt mit einschmeichelnden Swingmelodien im Stil einer Hawaianischen Skiffelband. Die Musik vermittelt ein Gefühl der Lebensfreude und macht Lust auf mehr.
Der Silberling (CD) enthält 17 Lieder und die Spielzeit beträgt 61 Minuten 37 Sekunden.

CD - The Grand Paradiso
"The Grand Paradiso "

10.12.2008 Die Musik vermittelt das amerikanische Lebensgefühl. Melodiös liegt die Musik zwischen amerikanischen Pop und amerikanischer Countrymusik. Es ist schön anzuhören.
Der Silberling (CD) enthält 5 Lieder.

Internetgedichte
Winter + Sonne => Gedichte

07.12.2008 Um im Internet Gedichte zu finden, nutzt die Padina-Redaktion immer wieder unterschudliche Suchbegriffe und natürlich eine Suchmaschine, die besser selektiert als die üblichen großen bekannten Suchmaschinen.

Abzockverbot
Bitkom: EuGH stärkt leider regionale Glücksspielverbote

08.09.2009 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., zeigt sich vom Urteil des europäischen Gerichtshofs (EuGH) enttäuscht. Das Gericht hat das portugiesische Glückspielmonopol für rechtens erklärt. Nichtsdestotrotz fordert die BITKOM eine Aufhebung des Glückspielstaatsvertrages in Deutschland, damit neben dem Staat auch private Anbieter am lukrativen Glückspielmarkt absahnen können. Als Begründung verweist die Bitkom auf die deutschen Spieler, die nach eigenen Erhebungen auf ausländische Portale ausgewichen sind.
[Diese Forderung ist moralisch grenzwertig. Vertritt die Bitkom als Lobbyist auch Glücksspiel-Dealer? Dr. Dieter Porth]

Gewinnspiele
Neue Gewinnspielsatzung für private Radio- und Fernsehsender

06.03.2009 Die Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM) hat seit Anfang März eine neue gültige Satzung für Gewinnspiele und Gewinnspielsendungen bei privaten Anbietern in Radio und Fernsehen. Mit der neunen Satzung sind klarere Regeln, mehr Transparenz und besserer Verbraucherschutz geschaffen werden. Parallel kündigten die Landesmedienanstalten an, die Durchführung von Gewinnspielen genau zu prüfen.
[Auch die Kampagne der Internet-Zeitung hat ihren Teil beigetragen, um für mehr Transparenz bei Gewinnspielen zu sorgen. Dr. Dieter Porth]

Radiogewinnspiele
Kein Strafverfahren wegen illegalem Glücksspiel

02.02.2009 Bei dem Radiospiel "das geheimnisvolle Geräusch" wird die Staatsanwaltschaft kein Verfahren fortführen. Der Kerngrund liegt in Geringfügigkeit des Einsatzes von 50Cent für eine einmalige Teilnahme. Die Geringfügigkeit wird im Vergleich zum Briefporto bemessen, dass die Glücksspielautomaten in den Automatenhallen der Spielcasinos mit einem Einsatz von 50Cent beginnen, erwähnt die Staatsanwaltschaft nicht.
Im Kommentar überlegt der Redakteur unter anderem, wie der Staat die Kinder und die leicht verführbaren Menschen von Manipulation durch die Radio- und Fernsehsender besser schützen könnte.

"Broken-Links" - Legende - Home - Impressum - Em@il - Kontakt - A-A-A Schriftgröße - Über - Disclaimer - Werbung ---