geändert am 05.08.2009 - Version Nr.: 1. 1380

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Geschäftsmodellwechsel
7% Mehrwert-Steuer fürs Essen im Restaurant – Geht das?- Vielleicht!

05.08.2009 Von der Gastronomie wird beklagt, dass fürs Essen im Restaurant 19% Mehrwertsteuer abzuführen sind. Sie fordern die Anwendung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes von 7% auf ihre Speisen. Als Beispiel für die Klage wird eine Pressemeldung der DEHOGA vom 1. April zitiert. Nach der Meldung wird mit einer Idee zur Kostensenkung präsentiert. Ein Wechsel des Geschäftsmodells könnte Restaurantbetreiber wahrscheinlich in den Genuss des verminderten Mehrwertsteuersatzes bringen, wenn sie die Sitzplatzvermietung (19%) und den Speisenlieferung & -verkauf (7%) geschäftsmäßig trennen würden.
[Liebe Dehoga, wenn die Idee gut funktioniert, dann werde ich mich über den einen oder anderen Sponsortext der DEHOGA oder auch über eine größere Content-Kampagne freuen. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Als Herausgeber der Internet-zeitung habe ich ein unverkrampftes Verhältnis zur Werbung und zu Lobby-Meldungen. Nur über Werbung sind bisher kritische Meldungen im Internet finanzierbar.
Die Bürgerstimmen werden sich auch in Zukunft bemühen, einen ausgewogenen Mix zwischen Werbe- und Lobbymeldungen und sich einmischenden Journalismus zu bieten.
Dr. Dieter Porth

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 

DEHOGA-Unternehmerbefragung: Reduzierte Mehrwertsteuer sichert Wachstum und Beschäftigung - Gastgewerbe begrüßt Bundesratsinitiative der Bayerischen Staatsregierung

(Link zur Meldung)
(Berlin, 1. April 2009) Die Reduzierung der Mehrwertsteuer, die der Rat der Europäischen Union für das Gastgewerbe ermöglicht hat, wäre ein beispielloses Programm für mehr Wachstum und Beschäftigung in Hotellerie und Gastronomie in Deutschland. Dies bestätigt eine aktuelle, repräsentative Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband), an der sich über 5.700 Unternehmer bundesweit beteiligt haben. "Sieben statt 19 Prozent Mehrwertsteuer werden eine milliardenschwere Investitionsoffensive auslösen, für Preissenkungen und Spielräume bei der Entlohnung der Mitarbeiter sorgen. Sieben Prozent Mehrwertsteuer wären das beste Konjunkturprogramm für eine Branche, in der über 100.000 Arbeitsplätze akut in Gefahr sind", so DEHOGA-Präsident Ernst Fischer bei der Vorstellung der Umfrage in Berlin.
DEHOGA-Umfrage: 3,4 Milliarden Euro für Investitionen, Preissenkungen, Lohnerhöhungen und Qualifikation
Befragt nach der Verwendung der Einsparungen bei einer Reduzierung der Mehrwertsteuer geben die 5.700 Unternehmer an, 46,4 Prozent der Summe für Investitionen in ihre Betriebe zu verwenden. Dies entspricht 1,8 Milliarden Euro, die somit direkt auch dem Handwerk und den Zulieferern zugute kommen und die befürchteten Steuerausfälle schnell kompensieren. Mehr als ein Fünftel des Mehrwertsteuervorteils (21,1 Prozent) wird nach Angabe der Unternehmer für die Senkung der Preise eingesetzt. Das sind 0,8 Milliarden Euro, die direkt bei den Gästen ankommen und für eine erhebliche Belebung der Nachfrage in schwierigen konjunkturellen Zeiten sorgen. Aber auch die über eine Million Mitarbeiter im Gastgewerbe profitieren sofort von einer Senkung der Mehrwertsteuer.
Denn 22,1 Prozent der möglichen Einsparungen planen die Hoteliers und Gastronomen für Lohnerhöhungen und Qualifikationsmaßnahmen aufzuwenden. Diese ebenfalls 0,8 Milliarden Euro sorgen somit für eine Belebung des Konsumklimas weit über das Gastgewerbe hinaus. 10,4 Prozent des Mehrwertsteuervorteils finden laut der Befragung Verwendung zur Verbesserung des Betriebsergebnisses und erhöhen somit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nachhaltig.
"Die bundesweite Umfrage des DEHOGA belegt eindrucksvoll, dass es längst überfällig ist, die reduzierte Mehrwertsteuer auch für das Gastgewerbe in Deutschland einzuführen", sagt DEHOGA-Präsident Fischer auch mit Blick auf Europa. Denn 22 von 27 EU-Staaten haben ihrer Hotellerie bereits die Mehrwertsteuersätze reduziert. "Deutschland ist von Ländern mit niedriger Mehrwertsteuer umzingelt. Entlang der Grenzen sind das 3.700 Kilometer Ungleichbehandlung", so Fischer. In der Gastronomie wenden bereits elf EU-Staaten den reduzierten Mehrwertsteuersatz an. Mit Frankreich, Finnland und Belgien stehen drei weitere Länder in den Startlöchern. Insbesondere innerhalb Deutschlands bedeuten sieben Prozent Mehrwertsteuer Gleichbehandlung mit den Bäckern, Metzgern und dem Lebensmitteleinzelhandel. "Wir fordern keine Privilegierung. Wir fordern die Beseitigung der bestehenden Wettbewerbsnachteile", stellt der DEHOGA-Präsident klar.
Gastgewerbe begrüßt Bundesratsinitiative der Bayerischen Staatsregierung
Aus diesem Grund begrüßt der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband ausdrücklich die aktuelle Bundesratsinitiative der Bayerischen Staatsregierung, die auf eine schnellstmögliche Senkung des Mehrwertsteuersatzes für das Gastgewerbe dringt. "Die Hoteliers und Gastronomen in Deutschland freuen sich sehr über die Unterstützung des bayerischen Kabinetts. Das ist das richtige Signal zur richtigen Zeit. CSU und FDP haben erkannt, welche großartigen Chancen für Wachstum und Beschäftigung eine Senkung der Mehrwertsteuer mit sich bringt. Wir gehen davon aus, dass sich nach dem Kabinettsbeschluss aus München nun auch die bayerischen CSU-Abgeordneten im Deutschen Bundestag geschlossen hinter diese Forderung stellen", so DEHOGA-Präsident Fischer abschließend.

Die Internet-Zeitung

www.buergerstimmen.de

meldet – Die hohen Mehrwertsteuer-Sätze fallen vielleicht nur deswegen an, weil die Gaststätten ein unpassendes Geschäftsmodell nutzen

Der verkauf von mahlzeiten unterliegt nicht grundsätzlich einer Besteuerung von 19%, wie der folgende Artikel zeigt: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,433633,00.html.
Die Unterscheidung zwischen Außer-Haus-Verkauf und Innerhausverkauf ergibt sich aus dem Umsatzsteuergesetzes (UStG) den §12 Absatz 2 http://bundesrecht.juris.de/ustg_1980/__12.html. In Kombination mit Anlage 2 ergibt sich aus dem Gesetz, dass der Verkauf und die Lieferung von Essenzubereitungen mit einem verminderten Mehrwertssteuersatz zu belasten sind.
Warum müssen Restaurants 19% abführen?
Einfach deswegen, weil sie eine Leistung Restaurantbesuch erbringen. Hierzu gehört die Bereitstellung von Toiletten, die Bereitstellung von Sitzmöglichkeiten sowie den gesamten weiteren Service eines Restaurantbesuchs. Der Gesamtpreis für diese Leistung ist auf der Speisekarte nachzulesen.
Wie können Restaurants in den Genuss des verminderten Mehrwertsteuersatzes kommen?
Sie müssen einfach die Leistungen klar auftrennen. Die Vermietung eines Sitzplatzes, die Nutzung der Toiletten sind auf der Karte als gesonderte Posten aufzuführen. Weiterhin die Anlieferung von Zubereitungen und von Getränken, die unter den ermäßigten Mehrwertsteuersatz fallen, separat aufzuführen. Da auch die Lieferung von Essenszubereitungen unter den verminderten Mehrwertsteuersatz fällt, kann die Vermietung des Sitzplatzes recht preiswert erfolgen, weil bis auf die anteiligen Mietkosten für Toilette und Gastraum alle anderen Kosten auf die Lebensmittel und Getränke umgelegt werden können..
Das Restaurant wird also zur Wärmehalle mit Mietplätzen. Wahrscheinlich ist neben der Änderung der Speisekarte auch eine Änderung der Gewerbeanmeldung notwendig. Hier wird natürlich einwenig Druck von Lobbyisten wie der DEHOGA notwendig sein, um auf kommunaler Ebene eine schnelle Änderung der Gewerbeanmeldungen zu ermöglichen
Wie Rechts-sichter ist diese Idee?
Ich bin kein Jurist. Die Umstellung könnte also mit einem anderen Risiken verbunden sein, die dem Autoren nicht klar sind. Aber eigentlich sollte es keinen Unterschied machen, ob man das Essen über den Tresen reicht oder über die Tischkante. Und der Betreiber eines Restaurants ist frei in der Gestaltung seines Geschäftsmodells.
Günstig wäre, wenn hier schnell einfache Regeln für die buchhalterische Abgrenzungen gefunden werden würden, um schnell möglichst vielen Restaurants, Gaststätten mit kleiner Küche die Umstellung zu ermöglichen.
Bewertung der DEHOGA Initiative
Die Initiative geht vielleicht den falschen Weg. Statt immer wieder neue und komplizierter Gesetze zu fordern sollte man einfach die Dinge aus dem richtigen Blickwinkel sehen. Die Initiative ist hat die richtige Schlagrichtung, aber der Ruf nach neuen Gesetzen ist vielleicht unsinnig, wie die Idee zeigt. Schließlich ist es sicher unstrittig, dass der Außer-Haus-Verkauf von Fast-Food♠ 1 steuerlich nicht anders zu handhaben ist als der Verzehr des Fast-Foods im verkaufenden Schnellrestaurant.

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠ 1) Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob man fast_food nicht besser mit "Beinahe-Essen " übersetzen sollte.
Dr. Dieter Porth

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Spätsommerkultur
Kultur im Kreis mit acht Konzertveranstaltungen Veranstaltungen

03.08.2009 In der Zeit vom 8. August bis zum 20 September finden in verschiedenen Gemeinden acht Musikveranstaltungen statt. Diese konnten dank öffentlicher Gelder in verschiedenen Gemeinden organisiert werden. Weiterhin wird auch in diesem Jahr parallel die Veranstaltung "offene Ateliers" am zweiten Septemberwochenende sowie am 20. September stattfinden. Kunstwerke von den beteiligten Künstlern kann man noch bis zum 7. August im Foyer des Landkreises bewundern.

Event - Cornpickers
8.8. ab 8Uhr abends – Sudden Flow

03.08.2009 Die Freunde von Irish Folk, Bluegrass und Songwriter-Musik werden am 8.8. ab 8 Uhr abends im Cornpickers Hühnerstall voll auf ihre Kosten kommen. Das Amerikanische Deutsche Duo Sudden Flow wird mit ihrem Mix aus Folk, Soul, und Pop den Stall zum Grooven bringen und freiut sich auf viele Zuhörer.
[Hallo Dietmar. Ich wünsche deinem dummen Huhn eine gute Besserung. Hoffentlich hat es keine Vogel- oder Schweine-Grippe. Ich wünsche die weiterhin viel Kraft, Gesundheit und Engagement, denn ohne dich würde das Göttinger Land zur musikalischen Provinz werden. Dr. Dieter Porth.]

Event – Altes Rathaus
8.8. - Lars Reichow

03.08.2009 Im Alten Rathaus wird der Alles-Entertainer Lars Reichow am 8 August ab 21 Uhr politisches Kabarett bieten. Die Show steht unter dem Titel "Unterhaltungskanzler".

Sendeplan – 2009-08-01
Kein Talk; stattdessen der Versuch eines Assoziationsspieles

04.08.2009 In der Bürgerfunksendung "Bürgerstimmen im Göttinger Land" am 1. August von 17-20 Uhr gab es neben den Meldungen aus der Region ab fünf und den Konzertkalender kurz nach sechs diesmal keinen Talkgast. Stattdessen versuchte sich der Moderator mit Assoziationsketten, um vom Begriff des Nichts zum Begriff der Masse zu kommen. In drei verschiedenen Themengebieten konnte problemlos eine Assoziationskette aufgebaut werden. Dies erklärt vielleicht, warum die Aussagen von Politikern manchmal wenig verlässlich sind.

Termine - Exil
8.8. –Ska auf der Waldbühne

03.08.2009 Auf der Waldbühne findet am 8.8. ein echts Ska-Konzert statt. Neben der Hauptbänd "Ska-P werden Irie revoltes, Wisecracker, Merry go round und Marycones auftreten. Das Open-Air-Konzert beginnt am 8.8. um 15:30 auf der Waldbühne in Northeim. Es gibt den üblichen Shuttle-Service vom Northeimer Bahnhof zur Waldbühne.

Lyrik
Lyrik, Bilder und Buchtipps

03.08.2009 Der Skorpion beschäftigt sich in seiner aktuellen Ausgabe viel mit Lyrik. Interessant ist aber auch auf Seite 2 das Stillleben "Regen vorm Fenster", welche zum Nachdenken über die Welt-da-draußen anregt. Für den Skorpion werden immer Texte und Hinweise auf Bücher gesucht, wobei die Werbung für Bücher derzeit zirka drei von den acht Seiten einnimmt.
[Ich bitte die Verzögerung bei der Veröffentlichung zu entschuldigen und eine kleine Anmerkung Dr. Dieter Porth]

Neuere Nachricht

Betriebsbesuche
Oppermann auf Betriebsbesichtigungstour

05.08.2009 Thomas Oppermann, Bundestagsabgeordneter der SPD, geht auf Betriebsbesichtigungstour. Unter anderem besuchte er zwei Göttinger Betriebe, wobei jedes Unternehmen eine separate Meldung wert war. Das eine Göttinger Unternehmen baut Komponenten, die zum Beispiel Sonnenkollektoren nach dem Sonnenstand ausrichten. Das andere Unternehmen ist in Hann Münden ansässig. Als Hydraulikschläuche-Hersteller für die Autoindustrie leidet die Filiale einer großen amerikanischen Holding unter der Wirtschaftskrise, so dass für die Arbeiter derzeit Kurzarbeit angesagt ist.

Schnäppchen
15.8. – Fundsachenversteigerung in Northeim

05.08.2009 Am 15.8. werden ab 10 Uhr auf Gelände der technischen Dienste in Northeim alle Fundsachen der Stadt Northeim verkauft, die bis zum 31. Dezember 2008 hätten abgeholt werden müssen. Zwischen 9 und 10 Uhr können die Versteigerungsgegenstände begutachtet werden.

Händy
Trend geht zum Zweithändy mit Internetanschluss

05.08.2009 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., meldet, dass mit 4,4 Milliarden Handyverträgen rechnerisch zwei Drittel der Menschheit per Händy sein sollten. Besondere hohe Wachstumsraten werden in der dritten Welt erzielt. In Europa sind die mit 4% Wachstumsraten moderat, wobei es in Europa mit 641M Anschlüssen weit mehr Händy-Anschlüsse als Einwohner gibt. Weiterhin weist auf den Trend hin, dass immer mehr Händys mit schnellen Internet-Zugängen ausgestattet sind.
[M= Mega = Millionen. Das Händy meint natürlich das Handy. Dr. Dieter Porth]

E-Nummern
Ratgeber zu den Extrastoffen für Lebensmittel

03.08.2009 Die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. hat einen Ratgeber zu den zugelassenen 319 Extrastoffnummern herausgegeben, die zur Anwendung in Lebensmitteln zugelassen sind. Der Ratgeber enthält auch Hinweise auf die 107 Zusatzstoffe, auf die man laut Verbraucherzentrale meiden sollte.
[Im Internet gibt es entsprechende Listen, wobei für deren Richtigkeit nicht gebürgt werden kann. Eine Übersicht über bedenkliche und unbedenkliche E-Nummern-Zusatzstoffe bietet die Seite http://www.peter-riesterer.de/e_nrn.htm (Leider fehlt dort ein Hinweis, warum bestimmte Stoffe als vermeidenswert bzw. als sehr vermeidenswert gekennzeichnet wurden, so dass die Liste nur bedingt hilfreich angesehen werden kann. Es ist auch nicht klar, ob die Aufzählung vollständig ist, weil jegliche Hinweise zu den Quellen auf Seite fehlen. )
Eine Stoffbeschreibung zu den verschiedenen E-Nummern findet man aber über die Suchmaschine bei http://www.zusatzstoffe-online.de/zusatzstoffe/, die von einer Verbraucher Initiative e.V. getragen wird, wobei dieser Verband nichts mit den Verbraucherzentralen zu tun hat. Aber auch hier gilt, dass bei den Einträgen keine Quellen angegeben werden. Es ist also die Frage, wie zuverlässig die Angaben sind, selbst wenn sie nach stichprobenartiger Überprüfung zuverlässig scheinen.
Dr. Dieter Porth]

Vermüllung
Kritik zum Limonadenverkauf ohne Pfand

04.08.2009 Die Deutsche Umwelthilfe hat Testkäufe durchgeführt und festgestellt, dass in Berlin und anderen Städten Limonaden ohne den gesetzlich vorgeschriebenen Pfand verkauft werden. Insbesondere Verstöße bei Produkten eines bekannten Limonadenherstellers wurden besonders häufig festgestellt. Der Verband fordert daher eine konsequente Verfolgung der Pfandsünder durch die Behörden. Weiter verweist der Verband auf ein ähnlich gelagertes Vergehen aus dem Jahre 2006, bei welchen eine Schnellrestaurant-Kette mit dem in der Meldung genannten Limonadenhersteller kooperierte.

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