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Das Konzept: regional - vielstimmig - linkreich
 

 

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Internetstruktur
Verirrte im Kostenlos-Dschungel Internet

11.10.2009 In zwei verschiedenen Meldungen beschreibt die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., unterschiedliche Aspekte des Internets. Zum Einen wird, untermauert mit einer Umfrage, die Unübersichtlichkeit des Internets beklagt. Zum Anderen wird, auch untermauert mit einer Umfrage, festgestellt, dass viele Surfer nur wenig Geld für qualitativ aufbereitete Meldungen im Internet zahlen wollen.
[Wann kommt die Internetnutzungs-Maut? Wann treiben die Provider Geld für die Informationsanbieter ein, damit der Informationsgehalt des Internets wieder steigt? Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Was hat das Design der Internet-Zeitungen mit der Kostenlos-Mentalität der User zu tun? Das ist ganz einfach. Weil die Surfer nix zahlen, muss sich die Seite über Werbung finanzieren. da Werbung nach Sichtkontakte bezahlt wird, macht es Sinn, Artikel in mehrere Teilartikel zu unterteilen. So generiert durch das Umblättern der Surfer schnell fünf sechs Sichtkontakte.
Gleichzeitig hat dies natürlich auch Folgen für die Indexierung von Meldungen. Da jetzt nicht eine Meldung sondern drei, vier, fünf oder sogar mehr Meldungen für die Suchmaschinen zu indexieren sind, wird der Suchindex schnell überlastet. Man findet kaum noch Meldungen oder Informationen wieder, weil einfach eine Vielzahl von Meldungen um die ersten Plätze im Suchindex konkurriert.
Weiterhin sind die Suchmaschinen wie auch die Websites den geänderten Bedingungen des Internets nicht mehr angepasst. In früherer Zeit hat man über den Suchindex oft Seiten gefunden, die zwar nicht dem eigenen Anspruch genügten, aber die schnell zu Seiten führten, die man suchte. Eine Seite im Suchindex repräsentierte also den Zugang zu einem bestimmten Themengebiet. Mit dem Anwachsen der Datenmengen auf den Websites und im Internet ist die Situation komplexer geworden. Heute sind solche Seiten oft allein auf weiter Flur. In die inhaltliche Querverlinkung wird kaum noch Zeit und Aufwand gesteckt. Die Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de versucht hier zwar mit den verschiedenen Rubriken etwas gegenzusteuern, aber die Praxis im Alltag zeigt auch die Aufwendigkeit von solchen Verfahren. Die Masse an Informationen ist also weiterhin ein Problem oder anders gesagt – Das Wegwerfen von Informationen ist die neue Herausforderung im Internet.
Nun hängen Bezahlung und Qualität sehr eng zusammen. Ohne geeignete Geschäftsmodelle wird es langfristig keine hohe Qualität im Internet geben, sondern nur viel Informationshäppchen. Bedrohlich wirkt an dieser Stelle, dass immer mehr staatlich finanzierte Informationsanbieter ins Internet drängen und den bisherigen unabhängigen Informationsanbietern das Wasser abgraben. Schlimmer noch: die Politik schafft zwar Überwachungssysteme, um den Surfer zu überwachen, aber es schafft keine Bezahlsysteme, bei denen Informationsanbieter für ihre Leistungen bezahlt werden.
Schön wäre es, wenn Provider wie die Telekom, Kabel Deutschland, GWG und die anderen Provider für Surfer verpflichtet wären, pro Domainzugriff und Traffic eine bestimmte Gebühr vom Surfer zu erheben, die dann gemäß Traffic und Domainzugriff den Informationsanbieter gutgeschrieben werden. Als Abrechnungsportal könnte die Denic dienen. Wenn der Zugriff auf eine Website Geld kostet und auch Geld einbringt, dann würde die Qualität der Informationsangebote im Internet wieder wachsen. die Werbung würde zurückgedrängt werden. Die Hoster übernähmen also die Aufgabe des Geldeintreibers für die vielen Websitebetreiber und steigern so die Qualität des Internets. Aber dies ist nur eine Vision, oder?!
Dr. Dieter Porth

 
Internet-Zitat: Website: Kontaktlink zu BitKom [ Homepage ] (--)
 



Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., meldet - Ein Drittel der Internetnutzer verirrt sich im Netz

(Meldung vom 9.11.2009)

  • Umfrage: Probleme bei der Navigation im Internet
  • 17 Prozent würden ihren PC am liebsten aus dem Fenster werfen
  • Website-Betreiber sollten auf Benutzerfreundlichkeit achten

Berlin, 9. Oktober 2009 - Viele Computernutzer verirren sich im Internet oder haben Probleme bei der Suche nach Informationen. Das geht aus einer Umfrage des Hightech-Verbandes BITKOM hervor. Danach geben 31 Prozent der Internetnutzer an, dass sie sich häufig oder sehr häufig in der Navigation von Webseiten nicht zurechtfinden. Grund für die Probleme sind meist eine unklare Benutzerführung oder eine mangelnde Übersichtlichkeit der Webseiten. Ein Drittel der Befragten sagt, dass sie bei der Internetnutzung häufig oder sehr häufig von Bannern, Pop-ups oder blinkenden Bildern so stark abgelenkt werden, dass sie ihr eigentliches Ziel aus den Augen verlieren. Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Umfrage, die das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag des BITKOM unter 1005 Personen durchgeführt hat. "Viele Nutzer finden sich im Internet nur schwer zurecht", sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. "Die Betreiber und Gestalter von Webseiten sollten noch stärker auf die Benutzerfreundlichkeit achten." Weniger sei häufig mehr. Eine klare Benutzerführung und der sparsame Einsatz von Bildern und Animationen können die Navigation erleichtern.

Nach den Ergebnissen der Umfrage ist zudem das Auffinden von Informationen für viele Internetnutzer ein Problem. 30 Prozent der Befragten finden häufig oder sehr häufig Informationen nicht, obwohl sie sicher sind, dass diese verfügbar sind. "Bei der Suche nach Informationen können Nutzer auf viele im Netz verfügbare Hilfen zurückgreifen", sagte Scheer. Der BITKOM rät zum Beispiel, bei Google die "Erweiterte Suche" oder bei Bing die "Hilfe" zu nutzen. Die erweiterten Funktionen der Suchmaschinen ermöglichen unter anderem eine verfeinerte Suche nach Sprachen, Regionen, Dateiformaten oder auf bestimmten Webseiten. Letzteres ist vor allem bei Webseiten mit einem umfangreichen Informationsangebot sinnvoll.

Nicht selten führt die Nutzung des Computers sogar zu Frustration und Wut. In der Umfrage sagten 17 Prozent der PC-Nutzer, dass sie sich häufig oder sehr häufig so stark ärgern, dass sie ihren Computer am liebsten aus dem Fenster werfen würden. Bei diesem Punkt gibt es erstaunliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern sowie Jung und Alt. Während 23 Prozent der befragten Frauen ihren Computer regelmäßig aus dem Fenster werfen wollen, sind es bei den Männern nur halb so viele. Deutlich gelassener sind auch die Älteren. Nur 10 Prozent der Internetnutzer ab 60 Jahre ärgern sich häufig sehr stark über ihren Computer. Bei den 14- bis 29-Jährigen sind es dagegen 29 Prozent. Scheer: "Wir empfehlen allen Nutzern dringend, von PC-Fensterwürfen Abstand zu nehmen, um Dritte nicht zu gefährden."

Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., meldet –

Noch kein Ende der Kostenlos-Kultur im Internet in Sicht
(Meldung vom 11.10.2009)

  • 84 Prozent der Internetnutzer möchten nicht für Online-Artikel zahlen
  • Zahlungsbereitschaft steigt mit Bildungsniveau stark an
  • Kauf einzelner Artikel beliebter als Flatrate

Berlin, 11. Oktober 2009
Nur 16 Prozent der deutschen Internetnutzer sind grundsätzlich bereit, für onlineveröffentlichte Artikel zu zahlen. Das hat der Webmonitor von BITKOM und Forsa ergeben. "Bislang gibt es kaum eine Zahlungsbereitschaft für Nachrichten, Berichte und Reportagen im Internet", sagte BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. "Die Anbieter sind gefordert, mit intelligenten Geschäftsmodellen dazu beizutragen, dass auch im Internet nach und nach eine Bezahl-Kultur heranwächst." Derzeit finanzieren sich die Nachrichtenportale im Internet vor allem über Werbung. In den vergangenen Jahren sind diese Einnahmen stark gestiegen. BITKOM erwartet, dass der Online-Werbemarkt dieses Jahr erstmals die Marke von 1,5 Milliarden Euro überschreiten wird. Berg: "Es sollte aber gelingen, auch im Internet durch den Verkauf einzelner Artikel, von Dossiers oder über Flatrates kostenpflichtige Angebote zu etablieren und damit gerade für den Qualitätsjournalismus ein zweites finanzielles Standbein aufzubauen."

Hoffnungsvoll stimmt Berg, dass die Zahlungsbereitschaft unter den höher Gebildeten bereits heute recht gut entwickelt ist. Während unter den Bundesbürgern mit Hauptschulabschluss lediglich fünf Prozent bereit sind, für Artikel im Internet zu bezahlen, ist es jeder vierte mit Abitur (27 Prozent). Ebenfalls überdurchschnittlich aufgeschlossen sind die 18- bis 29-Jährigen. Fast jeder Fünfte (19 Prozent) dieser Altersgruppe würde für journalistisch aufbereitete Artikel im Internet zahlen. Berg: "Für viele Unter-30-Jährige ist das Zahlen von Kleinbeträgen im Internet absolut normal. Sie laden sich schon jetzt kostenpflichtige Musik oder Zusatzprogramme für Mobiltelefon, MP3-Player oder PC herunter."

Entscheidend für die Attraktivität der Bezahl-Angebote sind angemessene Preise. Die Grenze liegt bei 1 Euro, wie der BITKOM-WebMonitor belegt: Bis zu 10 Cent pro Artikel würden 93 Prozent der grundsätzlich Zahlungsbereiten ausgeben, bis zu 1 Euro ist es immerhin noch mehr als jeder Zweite (56 Prozent). Bei höheren Preisen finden sich kaum noch Zahlungswillige.

Zeitungsverlage erzielen heute den Großteil ihrer Verkaufserlöse mit Abonnements. Dieses Geschäftsmodell lässt sich allerdings nicht ohne weiteres aus der realen Welt ins Internet übertragen, wie die Befragung zeigt. Jeder achte Internetnutzer (12 Prozent) akzeptiert den kostenpflichtigen Einzelabruf. Eine Journalismus-Flatrate, also das regelmäßige Überweisen einer monatlichen Pauschale, würden hingegen nur 4 Prozent nutzen wollen. Lediglich für eine sehr kleine Gruppe kommen beide Bezahlvarianten infrage.

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Kohlekraftwerk
Trittin: Baustopp ist gut

13.10.2009 Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter, begrüßt den Stopp für die Pläne zum Bau eines Kohlekraftwerks in Emden. Nach seiner Ansicht wäre der Bau klimapolitisch ein Katastrophe gewesen.
[Werden die Kohlekraftwerke deshalb nicht gebaut, weil dank der kommenden Wespen-Koalition beim Bund in nächster Zeit die alterschwachen Kernkraftwerke weiter Strom und radioaktiven Müll liefern dürfen? Dr. Dieter Porth]

Rückblick 41/09
Konzerte vom 08.Oktober bis zum 14.Oktober

15.10.2009 Der Konzertkalender bietet einen Überblick über die aktuellen Konzerte in Göttingen und Südniedersachsen. Dieser Rückblick archiviert nur die Ankündigungen, um vielleicht später die oder andere musikalische Entwicklung nachzeichnen zu können.
Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch die Links zu Veranstaltern und Bühnen und zu einigen früheren Bühnenkritiken von den Bürgerstimmen.

Schnäppchen
24.10. - Fahrradversteigerung

15.10.2009 Am Sonnabend, 24. Oktober 2009, ab 9.00 Uhr versteigert die Stadt Göttingen im Pavillon der Bonifatiusschule im Rosengarten wieder die gefundenen Fahrräder, für welche die halbjährige Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist.

Event – Night Of The Clubs [?]
14.11. – Vorverkauf für Janina, Soulcake, Ganz Oben, Alpha Academy, Boogie'n'Blues-Küche, …

12.10.2009 Die Programmliste steht und ab sofort können die "Bändchen" für das musikalische Großereignis am 14. November gekauft werden. Ganz verschiedene Bänds und Musiker werden vom Liedermaching über Schlager, Pop, Punk nd Rock bis zum Folk, Blues und Jazz für jeden Geschmack etwas präsentieren. Im Mittel bieten die neun beteiligten Bühnen Alte Mensa, Blue Note, Cartoon, Cinema, Diva Lounge, EXIL, Irish Pub, Max L. und Nörgelbuff insgesamt neunundzwanzig Bänd die Möglichkeit zum Auftritt.
[Die Meldung hat mich wegen der Programmierung Nerven gekostet – Aber jetzt unterstützt meine Zeitungssoftware endlich auch Seiteninterne Links, so dass größere Meldung mit Links übersichtlich strukturiert werden können. Dr. Dieter Porth.
Langzeitmeldung der Redaktion.
26.10.2009Casimo des Jungentheaters statt Diva Lounge]

Event - Kulturbahnhof Uslar
16. + 17.10. – Disko im Kulturbahnhof

11.10.2009 Unter dem Motto Sternwarte 2009 startet am Wochenende mit jeweils verschiedenen Disc-Jockies eine Party im Kulturbahnhof Uslar. Viele der Discjockey gehören auch zum Team von der Sendung Radio-e-volution, die regelmäßig am Freitag von 21-1Uhr beim Stadtradio Göttingen ausgestrahlt wird.

Event - Cornpickers
17.10. - Sänger und Gitarrist Joshua Carson

12.10.2009 Ab 20:00 wird es im Cornpickers Hühnerstall Stimmungsvoll im Countrystil zugehen. Der Sänger und Gitarrist besucht am 17.10. den Cornpickers Hühnerstall. Kulinarisch darf man sich auf Schweinefilet freuen.

Neuere Nachricht

Theoretiker
DIHK: Mehr Betriebspraktika für Studenten

15.10.2009 Anlässlich der Tagung der Kultusministerkonferenz fordert der Deutsche Industrie und Handelstag (DIHK) mehr Betriebspraktika für Studenten. Der Lobbyverband begründet es damit, dass 10 % aller Betriebe schon Berufsanfänger während der Probezeit wieder entlassen haben. Weiterhin fordert der DIHK eine stärkere Beteiligung der Industrie bei der Ausgestaltung der Lehrpläne und Studienordnungen.
[Die Meldung lässt offen, ob 10%, 1% oder gar nur 0,1% der Absolventen während der Probezeit entlassen wurden. Die Formulierung ist gut gewählt, wenn man Politiker manipulieren und Stimmung machen will. Dr. Dieter Porth]

Ernährungstipp
Weniger Fleisch für mehr Gesundheit

15.10.2009 Anlässlich des Welternährungstags am 16.10. wirbt die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. für einen geringeren Fleischverzehr. Neben den Gesundheitsschäden bei unnötig hohem Fleischverbrauch könnte jeder damit auch einen Beitrag gegen den Hunger in der Welt leisten. In der Bundesrepublik werden laut Pressemeldung zwei Drittel der Ackerflächen nur für die Fleischerzeugung angebaut. Drei Roastbeaf a 250 Gramm sollen den gleichen Energiewert wie 227 normale Brötchen a 50g haben, heißt es in der Meldung.

Medienzentrum
19.-23.10. - Bücherflohmarkt in Northeim

15.10.2009 In der kommenden Woche (18.-23.10.2009) können ausgemusterte Bücher, Spiele und anderen Medien beim Bücherflohmarkt des Northeimer Medienzentrum (Stadtbücherei) gekauft werden. In einer zweiten Meldung weist die Stadt Northeim wegen einer EDV-Umstellung auf die eintägige Schließung des Medienzentrums am 18.11. hin.

Handwerkskartell
Grüne: selbstständige Gesellen sind Schwarzarbeiter

15.10.2009 Auch wenn ein frisch gebackener Handwerksgeselle als Selbstständiger Steuern und Sozialabgaben zahlt, so gilt er als Schwarzarbeiter, weil gemäß Gesetz nur Meister oder altgediente Gesellen selbstständig machen dürfen. Die Ratsfraktion der Grünen hofft, dass diese ständewirtschaftliche Gesetzgebung bald abgeschafft wird. Mit Wohlwollen wird die aktuelle, überzogene Kampagne der FDP auf Kreisebene betrachtet.

Ausbildungsmarkt
Bilanz 2008/2009 – weniger Lehrlinge & viel weniger Ausbildungsstellen

13.10.2009 Angesichts des demographischen Wandels ging die Zahl der Bewerber im Landkreis Northeim um 17 auf 2.276 zurück. 21 Jugendliche blieben ohne Ausbildungsvertrag. Gleichzeitig sank die Zahl der Ausbildungsplatzangebote um 188 auf 2.313. Die Zahl der außerbetrieblichen Ausbildungen stieg um 70 auf 156. und kostete im Jahr ungefähr 1,9M€. 3,5M€ wurde in verschiedene Maßnahmen zur Ausbildungsvorbereitung und -förderung gesteckt. Die Zahlen der optierenden Landkreise Göttingen und Osterode werden im Arbeitsmarktbericht nicht erwähnt. Der Bericht endet mit einem Aufruf zum weiterem Engagement, um auch zukünftig den Jugendlichen eine Chance auf eine Ausbildung zu geben.
[M€ = Mega-Euro = Million.Euro]

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