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Unternehmenskommunikation
Entlassungen? – anonymer Brief an Redaktion

16.02.2011 Der Redaktion wurde ein anonymer Leserbrief zugesandt, bei dem es um Outsourcing und Jobverluste in einem Göttingen Unternehmen geht. Die Redaktion fragte beim Unternehmen nach wegen einiger Details nach. Der Brief wurde von der Redaktion anonymisiert und auch die anonymisierte Unternehmensantwort ist hier veröffentlicht.
[Der Brief wurde bewusst anonymisiert. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Die Redaktion mit sich bei täglich 600 Zugriffen und bei einer angestrebten längen Aufbewahrungszeit der Meldung muss sich überlegen, wie es mit anonymen Meldungen umgeht. Es kann sein, dass ein anonymer Brief aus einer echten Notlage heraus stattfindet. In dem vorliegenden Beispiel deutet der Brief zwischen den Zeilen auf ein stärker gestörtes Betriebsklima hin. Da der Absender mir nicht bekannt ist, wird hier das Unternehmen anonymisiert. Es könnte sich schließlich bei dem anonymen Schreiber schließlich auch um einen Konkurrenten handeln, der mit einer solchen "Presse-Aktion" böses Blut in das Unternehmen hineintragen will.
Für den Leser enthält dieser Brief wegen der Anonymisierung sicher nur noch wenige Informationen. Aber er ist nach meinem Eindruck symptomatisch für die heutige Zeit. .Zwischen den Zeilen schimmert nämlich der Eindruck dass der Untergebene zunehmend respektloser behandelt wird. Der Hinweis auf die Renditen und der Brief selbst sind ein Indiz, dass zunehmend mehr Menschen sich nur noch als Wegwerf-Spielzeug der Manager wahrnehmen. Wenn die Kurse oder Renditen nicht mehr stimmen, wird das Spielzeug weggeworfen.
Man kann sich natürlich auch einmal fragen, welche Arbeit und welche Qualität solche Menschen noch für ihren Betrieb leisten?
Dr. Dieter Porth

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 





Anonymer Brief an Die Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de - Entlassungen bei [xxx]

(Email vom 11.2.2011) Hallo;
Wir (Widerstand2011)sind Mitarbeiter der Firma [xxx] in Göttingen und versuchen gegen ein sich abzeichnendes Missmanagement anzukämpfen. Das werden wir bis auf weiteres anonym tun und ausserhalb der Firma. Daher wenden wir uns an die Medien.
Missmanagement bei [xxx] zu Lasten der Mitarbeiter?
Am 9.2. teilte das europäische Management mit das Teile der Verwaltung im Jahre 2011 an einen Dienstleister in Bulgarien verlagert wird.
Was bedeutet das für die Mitarbeiter:
In Deutschland werden ca. 25 Verwaltungsmitarbeiter im Bereich der Buchhaltung ihren Arbeitsplatz verlieren. Im 2ten Schritt dürften weitere Teile der Verwaltung in Europa folgen. Welche Anzahl an Mitarbeiter davon betroffen sein wird ist nicht abzuschätzen. Die daraus resultierenden Einsparungen entsprechen ca. [xxx]♠1. Die Folgekosten (bzgl. Prozessänderungen; Nebenkosten der Verlagerung etc.) sind offen und daher der Zeitpunkt einer Amortisierung rein spekulativ. Ich würde mal mindestens 5 Jahre ansetzen bis Break even.
Diese Meldung an sich würde nicht besonders nachdenklich machen; jedoch:
Der Konzern [xxx] (mit Werken in [xxx] ) fährt im Geschäftsjahr 2011 einen Rekordgewinn vor Steuern ein.
In dem gleichen Geschäftsjahr wird bekannt gegeben, dass das Werk für [xxx] in [xxx] geschlossen wird. Das bedeutet das insgesamt ca. 300 Mitarbeiter in einem Rekordjahr abgebaut werden.
Die Werke für [xxx] stehen seit geraumer Zeit zur Disposition. Was mit diesen geschehen wird ist offen. Sicher scheint das ein Verbleib im Konzern äußerst unwahrscheinlich ist. Hier ist eine Schließung oder ein Verlauf denkbar (Werke [xxx] ). Alle Werke sind profitabel; jedoch ist die erziele Rendite anscheinend nicht ausreichend in den Augen des Managements.
Investitionen werden seit Jahren zurückgehalten; so dass die Prozesse bei Anlagen oder auch in der Verwaltung veraltet sind.
Im schwachen Konjunkturjahr 2008 wurde das [xxx] werk in [xxx] geschlossen. Die Folgen sind das nun Walzkapazität fehlt und so die Marktnachfrage nicht immer befriedigt werden konnte. Profitable Produkte wurden auf "nicht strategisch" gesetzt und damit nur bei freier Kapazität bedient. Die Folge daraus dürfte jedem klar sein.
Weiterhin wurden den Mitarbeitern Zugeständnisse bzgl. Einkommen etc. abgerungen. In [xxx] waren die Mitarbeiter bereit auf 30% der Bezüge zu verzichten. Auch das war nicht ausreichend.
Der Betriebsrat in Deutschland erinnert an eine Marionette; welcher angehört wird ohne das Aktivitäten etc. von dieser Seite ausgehen. Hier gilt dann primär der Weg des geringsten Widerstandes. Von einer Mitarbeitervertretung erwartet man sicher anderes.
Insgesamt gewinnt man den Eindruck, dass das Management primär auf kurzfristige Kennzahlen und Börsenentwicklungen orientiert ist; als an eine langfristige Marktpositionierung.
Somit bleibt festzustellen, dass das Management [xxx] sich primär damit beschäftigt die egoistischen Ziele zur Einkommenssicherung des Managements und seiner Helfer betreibt und die Mitarbeiter die Wertigkeit von Produktionsmitteln bekommen. Da ist dann die Frage zu stellen wann man preiswertere Produktionsmittel findet; welche man in die Europäischen Werke schafft. Spätestens in der nächsten Konjunkturflaute dürften Massenentlassungen und erhebliche Einschnitte in den europäischen Werken anstehen.

Seitens der Redaktion wurde beim Unternehmen bezüglich der Umschichtungen, der Werksschließungen und auch der geplanten Outsourcing-Überlegungen nachgefragt. Sie erhielt folgende Antwort. (Email vom 15.2.2011)
"[xxx] ist derzeit in Gesprächen mit seinen Arbeitnehmervertretungen über Vorschläge einige Aktivitäten im Rechnungswesen outzusourcen. Wie alle erfolgreichen Unternehmen muss auch [xxx] beständig seine Abläufe und Aktivitäten neu bewerten - das ist Teil des Geschäftslebens in einer Welt globalen Wettbewerbs. Wo immer Veränderungen anstehen die unsere Mitarbeiter betreffen, wir besprechen und beraten dies so früh wie möglich; und das ist in der Tat auch das, was wir hinsichtlich der vorgeschlagenen Änderungen tun. Sollten diese Vorschläge umgesetzt werden, wird [xxx] sicherstellen, dass alle Schritte unternommen werden die dazu beitragen, diejenigen die davon betroffen sind, rücksichtsvoll und fair zu behandeln."

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♠1) Der Vergleich war zu spezifisch.

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16.02.2011 Straßenbeleuchtung

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Straßenbeleuchtung
Nonnenstieg: Volllicht nur bei Bedarf – sonst Schummerlicht

16.02.2011 In Zusammenarbeit mit einem Großen Elektronikhersteller wurde im Nonnenstieg der Stadt Göttingen ein Pilotprojekt realisiert. Die alten Straßenlampen wurden durch moderne LED-Laternen ersetzt, die mit Bewegungssensoren ausgestattet sind. Bei leerem Straßenraum werden die Laternen auf 20 % ihrer Nennleistung herunter gedimmt. Wenn zum Beispiel ein Fußgänger, ein Auto oder auch der Göttinger Radfahrer mit dem Bewegungssensor erfasst wird, so wird die Lampe auf Volllicht geschaltet. Eine Software bestimmt die Bewegungsrichtung der Verkehrsteilnehmer und sorgt für immer ausreichend Licht in dessen Bewegungsrichtung. Bei Nichtbedarf wird die Laterne nach einer Minute wieder heruntergedimmt.

Erdverkabelung
Mindestabstand für 380kV-Freilandleitungen zu Siedlungen: 400m

16.02.2011 In einer Pressemeldung vom 11.2.11 weist die Stadt Göttingen auf die Neuformulierung des Energieleitungsausbaugesetzes hin, wonach zukünftig die Landesbehörden entscheiden, ob bei einem Abstand von weniger als 400 Meter zu Siedlungen eine Erdverkabelung erfolgen muss. Der Meldung ist die Pressemeldung vom Bundestagsabgeordneten Dr. Lutz Knopeck beigefügt, der in einer Pressemeldung am 1.2. auf die Neuformulierung des Gesetzes hinwies.

Entwarnung
Adelebser Mehrgenerationenzentrum erhält Staatsgelder bis 2012

15.02.2011 In einer Pressemeldung weist die Adelebser Bürgermeisterin darauf hin, dass die Finazierung des Adelebser Mehrgenerationenzentrum bis zum Jahr 2012 gesichert ist.

Forderung
SPD: 750k€ für Förderung des Tourismus

15.02.2011 Die SPD Kreistagsfraktion setzt sich für eine verstärkte Förderung des Tourismus ein. In den kommenden drei Jahren soll der Landkreis nach den Vorstellungen der SPD insgesamt 750k€ an Fördergeldern zur Verfügung stellen, um damit Gemeinden Zukunftsinvestitionen zu ermöglichen und um so die Fläche attraktiver zu machen.
[[1 k€ = ein kilo Euro = 1000€]]

Lumiere
Do. + Mo. – „Min-Dit - Die Kinder von Diyarbakir“

15.02.2011 Das Lumiere zeigt an fünf Terminen in der Woche vom 17.2. bis 23.2.11 das Drama um verschüttete Kleinkinderinnerungen „Das Lied in mir“ und die Komödie „Patrik 1,5“. An ausgewählten Terminen werden das Drama über die Folgen von Staatsterror „Min-Dit - Die Kinder von Diyarbakir“, die Kurzfilm-Collage „Shorts Attack: Achtung Deutschland!“ und das Drama von zwei todkranken Jugendlichen in „One Way Ticket to Mombasa“ vorgeführt.

CinemaxX
Ab 17.2. – Film nach einer wahren Geschichte „127 Hours“

15.02.2011 Das CinemaxX zeigt in der Kinowoche vom 17.2. bis 23.2.2011 regelmäßig im 3D-Kino die Reise nach Lilliput in den „Gullivers Reisen“ und den Cyberfiktion „TRON: Legacy“. An ausgewählten Terminen sind das Animationsmärchen „Rapunzel“, die Fantasy-Reise „Die Chroniken von Narnia“, die Actionheldenerzählung „The Green Hornet“ sowie der Action-Preview „Drive Angry“ zu erleben. Im 2D-Kino laufen neu an: das Lebensdrama des „Dschungelkind“, die Komödie „Freundschaft Plus“, das Abenteuer der „Hexe Lilli“, die wahre Geschichte eines Abenteurers in „127 Hours“ sowie der Historienfilm „The King´s Speech“. Die Westernfreunde dürfen sich auf den Preview von in den USA erfolgreichen Film „True Grit – Vergeltung” am Mittwochabend freuen.

Neuere Nachricht

Hitartikel
Platz 9 bei den 7-Tage-Artikeln: „Linke Holigans werfen Steine auf Polizisten“

17.02.2011 In der Woche vom 7.2. bis 14.2. behörten zu den Top7 die 7-Tage-Artikel mit den folgenden Schlagzeilen: 1) '14.2. – Abschiedsgala im Stern-Kino', 2) 'Fazit: „Die Polizei provoziert grundlos“', 3) 'A.L.I. - Kein Angriff bleibt unbeantwortet', 4)'Die Gießkanne 1/ 2011 – „Sein politisches Leben ist schon ganz schön mit Sterben vermischt.“', 5) '1000 € für das beste Gedicht', 6) 'Unhaltbar, jede Kommune zählt den Krankenstand anders?' und 7) 'Das Stern schließt - ein Rollstuhl geeignetes Kino weniger in Göttingen' .Unter den fünfzig häufigsten Suchbegriffen findet sich in der aktuellen Woche auch der Name „Biewald“.

Rückblick 7/11
Konzerte vom 10. Februar bis zum 16. Februar 2011

17.02.2011 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Charly Crafter", "Gerrit Zitterbart", "The Bayou Alligators", "Glenn Miller Orchestra", "Kristjan Randalu", "Peter Funk & Herbert Wegener" und "Dr. Karl Wurm" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv.

Stadthaushalt
FDP: hohe Abgaben, Luftbuchungen und schlechte Wirtschaftspolitik

16.02.2011 Die FDP Ratsfraktion kritisiert in einer Pressemeldung den Haushaltsentwurf 2011 für die Stadt Göttingen. Zum Einen werden fehlende Strukturreformen beklagt, wenn auf die hohen Personal- und Fixkosten der Stadt hingewiesen wird. Zum Zweiten wird der SPD-Oberbürgermeister Wolfgang Meyer als wirtschaftspolitisch unfähig kritisiert, wenn auf die gescheiterten Ansiedlungen im Bereich Groner Tor, Siekanger oder auch für Ikea hingewiesen wird. Auch heißt es in der Meldung „Der Haushalt bestehe zudem aus zahlreichen Luftbuchungen und Wolkenschlössern. …“

Internet-Zensur
Bundestag sollte endlich Internet-Sperrungen aus Gesetz streichen

16.02.2011 Naiin (No Abuse In INternet e.V) weist in einer Melding darauf hin, dass seit 23. Februar 2010 Internet-Sperren gemäß des Zugangserschwerungsgesetz nur per Ministererlass verhindert Werden. Auch sollen sich vier der fünf Parteien im Bundestag gegen Internet-Sperren aussprechen. Der Verband hält es auch verfassungsrechtlich für bedenklich, wenn sich ein Minister schon fast ein Jahr lang per Erlass über ein Gesetz des Parlaments hinwegsetzen kann. Es wird gefordert, dass endlich die Möglichkeit der Internetsperrungen vom Bundestag abschafft wird, zumal sich auch der Innenausschuss des Europaparlaments gegen Internetsperrungen ausspricht.

Parteitaktik
Göttinger Julis meint, SPD sei Schuld an Scheitern der Hartz-IV-Reform

16.02.2011 Die Göttinger Julis haben zum Thema Abbruch der Hartz-IV-Verhandlungen veröffentlicht, bei der es sich wahrscheinlich um eine Copy-Paste-Pressemeldung des Bundesverbands handelt. Mit Hilfe von Suchmaschinen wird im Kommentar gezeigt, dass gleichlautende Meldungen bei verschieden Juli-Kreisverbänden veröffentlicht wurden. Laut Meldung hat die SPD Schuld daran, dass die Arme nicht mehr Geld bekommen. Auch enthält die Meldung die üblichen FDP-Argumente und unterstellt als Ursache für das Scheitern der Verhandlungen der SPD eine Blockade-Haltung im Bundesrat.
[Interessantes Pressemarketing – Das System fördert mittelfristig die faulen und manchmal auch korrupten Mitläufer sowie die Politikverdrossenheit. Dr. Dieter Porth]

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