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Gehirnmanipulation
FS-6 –Befehle und Erinnerungslücken

18.05.2009 In den Beispielen von Alice E. und Nielson Palle wandten die Verbrecher verschiedene Techniken zur Gehirn- bzw. Gedankenmanipulation an. Mit Hinweis auf verschiedene Beispiele wird die Wirkung von posthypnotischen Befehlen aufgezeigt. Je nach Suggestibilität eines Menschen können posthypnotische Befehle wie ein Impuls oder auch wie eine Zwangshandlung wirken. Eine spezielle Form ist der posthypnotische Befehl zum Erinnerungsverlust. Gemäß dem Psychologen Ernest R. Hilgard soll der Zugang zur Erinnerung durch suggestive Worte versperrt und auch wieder geöffnet werden können. Aber auch die Einpflanzung falscher Erinnerungen ist hypnotisch möglich.

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Dr. Hans Ulrich Gresch [ Homepage ] (- Diplom-Psychologe und promovierter Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler.)
 

Fortsetzungs-Sachbuch von Dr. Hans Ulrich Gresch zum Thema mentale Versklavung – Teil 1: Die dunkle Seite der Hypnose - Der posthypnotische Befehl

Das Wesen eines posthypnotischen Befehls kann man am anschaulichsten durch ein Beispiel verdeutlichen: Ein Hypnotiseur des CIA-Gehirnwäscheprojekts Artichoke versetzte eine junge Frau in einen tiefen Trancezustand. Dann suggerierte er, dass sie nach dem Aufwachen aus der Hypnose sofort wieder in einen Trancezustand verfallen werde, wenn er seinen Sessel in einer bestimmten Weise verschieben werde. Der Hypnotiseur weckte die Versuchsperson aus der Hypnose auf, verwickelte sie in ein kurzes Gespräch und bewegte dann seinen Sessel entsprechend seiner Suggestion. Sofort versank die junge Frau wieder in Trance.1)

Man nennt derartige Suggestionen posthypnotische Befehle. Sie müssen sich nicht unbedingt auf erneute Trancezustände beziehen. Der Hypnotiseur hätte der jungen Frau auch suggerieren können: "Sobald ich in die Hände klatsche, öffnen sie das Fenster und rufen: ‚Wo zum Teufel gibt es hier ungestopfte Socken?’" Auch diesen Befehl hätte die Hypnotisandin mit höchster Wahrscheinlichkeit realisiert.
Man spricht von Posthypnose, wenn durch eine entsprechende Suggestion (posthypnotischer Befehl) nach Beendigung einer Hypnose ein bestimmtes Signal eine bestimmte Verhaltensweise auslöst. Dabei ist es nicht erforderlich, dass der Auslöser in einer inhaltlichen Beziehung zum ausgelösten Verhalten steht; er kann willkürlich gewählt werden. Es ist auch keineswegs notwendig, dass der Hypnotiseur das Signal persönlich gibt oder auch nur anwesend ist. Die Suggestion kann zum Beispiel lauten: "Wenn sie einen Anruf erhalten und eine Stimme sagt: ‚23 stark 24’, dann werden Sie sich sofort zum Treffpunkt XY begeben!"

Milton und Elizabeth Erickson definieren die posthypnotische Handlung wie folgt: "Unter einer posthypnotischen Handlung verstehen wir eine Handlung, die von der hypnotischen Versuchsperson nach dem Erwachen aus der Trance als Reaktion auf während des Trancezustands gegebene Suggestionen ausgeführt wird. Die Ausführung der Handlung ist durch das Fehlen eines nachweisbaren wachen Bewusstseins bezüglich der seinem Handeln zugrunde liegenden Gründe und Motive gekennzeichnet."2)

Der posthypnotische Befehl besteht also aus zwei Teilen, nämlich einem Plan und einem Auslöser für die Realisierung dieses Plans. Der Plan kann aus einer einzelnen Reaktion bestehen, aber z. B. auch eine komplexe Handlungssequenz beinhalten.
Mit einem posthypnotischen Befehl können jedoch nicht nur von außen beobachtbare Handlungen, sondern auch innere Zustände wie z. B. Emotionen hervorgerufen werden. So kann zum Beispiel einem Hypnotisanden suggeriert werden, dass er Angst empfindet, sobald er ein bestimmtes Signal, z. B. einen Buchstaben sieht. Desgleichen kann man die Hemmung von Gefühlen durch Codes auslösen.3) Es ist auch möglich, Emotionen, Gedanken, Vorstellungen und Handlungen miteinander zu verbinden. Die oben zitierte Definition der Ericksons ist also zu eng, da sie sich nur auf Handlungen bezieht.

Der französische Hypnotiseur Mouillesaux gilt als Entdecker des posthypnotischen Befehls. 1789 publizierte er ein bemerkenswertes Experiment. Er suggerierte er einer jungen Frau, sie solle am nächsten Tag genau um 9 Uhr das Haus eines Mannes aufsuchen, den sie noch nie zuvor besucht habe. Mouillesaux fand sich natürlich dort ebenfalls ein, um den weiteren Verlauf zu beobachten. Und in der Tat erschien die junge Frau kurz vor 9 und ging mehrere Male vor dem Haus auf und ab. Sie wirkte sehr gedankenverloren. Als sie dann schließlich eine gegenüberliegende Kirche betrat, glaubte Mouillesaux bereits, dass sein Experiment gescheitert sei. Und so entschlossen sich die Beobachter, erst einmal zu frühstücken. Während sie sich ihr Frühstück schmecken ließen, betrat zu ihrer großen Überraschung die junge Frau das Zimmer. Ihre Verlegenheit war unbeschreiblich. Sie erzählte, dass sie sich seit dem Aufstehen mit der Idee herumschlage, dieses Haus aufzusuchen. Sie glaube sogar, davon geträumt zu haben. Ein unwiderstehlicher Impuls habe sie gezwungen, alle inneren Widerstände zu überwinden. Sie fühle sich jetzt sehr erleichtert.4)

Das charakteristische Gefühl der Erleichterung verdeutlicht den Zwangscharakter des posthypnotischen, automatischen Verhaltens. Zu Beginn der posthypnotischen Handlung verfällt der Hypnotisand spontan in einen Trance-Zustand, auch wenn dies nicht Bestandteil der entsprechenden Suggestionen war. Dieser Trance-Zustand ist meist nur sehr kurz und wird daher von Außenstehenden leicht übersehen. Mitunter treten diese kurzen Trancen auch mehrfach während der Verwirklichung eines posthypnotischen Befehls auf.

Während des ersten Weltkriegs hypnotisierte der Psychologe George H. Estabrooks zum Spaß einen Bekannten und gab ihm folgenden posthypnotischen Befehl: "Wenn ich sage: ‚Beobachte die Front!’, dann werden Sie antworten: ‚Ruft die Wachen. Hier kommt Paul Revere!’" Zwanzig Jahre später traf Estabrooks diesen Bekannten wieder. Während sich die beiden unterhielten, sagte der Hypnotiseur unvermittelt: "Beobachte die Front!" Der Bekannte schaute reichlich verwirrt, aber er gab die richtige Antwort: "Ruft die Wachen. Hier kommt Paul Revere!" Danach machte er einen noch verdutzteren Eindruck und fügte hinzu: "Ich weiß nicht, warum ich das gesagt habe!"5)

Der posthypnotische Befehl hatte also auch nach zwanzig Jahren6) seinen Kraft ebenso wenig verloren wie die posthypnotische Amnesie bezüglich der wahren Ursachen für den höchst befremdlichen Ausruf: "Ruft die Wachen. Hier kommt Paul Revere!" Oft gestehen die Hypnotisanden, wie in diesem Fall, nicht etwa ihre Ratlosigkeit ein, sondern erfinden Scheinbegründungen für das posthypnotische Verhalten. Das posthypnotische Handlungsschema: "Wenn A, dann B" wird also als Bestandteil des eigenen Verhaltensrepertoires und als den eigenen Motiven entsprechend erlebt.

Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass der Hypnotiseur den Schlüsselsatz ausspricht bzw. den Schlüsselreiz erzeugt. Zu Steuerung komplexer posthypnotischer Aufgaben kann der Hypnotiseur dem Hypnotisanden auch Codes einpflanzen. Diese Codes denkt der Hypnotisand dann selbst und löst mit ihnen entsprechende Verhaltensmuster aus. Walter zwang Frau E. in Hypnose z. B. mit folgenden Suggestionen zur Prostitution: "Sie werden jetzt in einem vollkommen willenlosen Zustand dem Herrn alles tun, was er von ihnen verlangt. Sie werden sich an nichts mehr erinnern können. Sie werden an das Wort Combarus denken, dann kommen Sie in eine so tiefe Hypnose, dass Sie sich nie mehr daran erinnern können, was mit Ihnen geschehen ist und wo Sie gewesen sind."7)

Mithilfe von eingepflanzten Codes können Bewusstseinskontrolleure also nicht nur das beobachtbare Verhalten, sondern auch komplexe kognitive Operationen sowie Sequenzen von Gefühlen und Vorstellungen konditionieren. Der Hypnotiseur kann dem Hypnotisanden befehlen, das Wort sofort wieder zu vergessen, sobald es die mit ihm verknüpften mentalen Prozesse ausgelöst hat.
Ein solcher Befehl könnte z. B. lauten: "Wenn Sie etwas über Bewusstseinskontrolle hören oder lesen (z. B. im Fernsehen, in einem Buch, in einer Zeitschrift), dann werden Sie an das Wort ‚Bagongi’ denken. Wenn Sie dass Wort ‚Bagongi’ denken, dann können Sie keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sie werden dann alles vergessen, was sie in den letzten 15 Minuten gedacht und gefühlt haben. Sie werden auch vergessen, dass Sie das Wort ‚Bagongi’ gedacht haben. Erst wenn Sie das alles vergessen haben, wird ihr Bewusstsein wieder klar sein."
Dies ist eine der Methoden, mit denen verhindert werden soll, dass Opfer von Bewusstseinskontrolle Informationen aufnehmen, die ihnen helfen könnten, ihre Situation zu durchschauen. Die Automatisierung mentaler Prozesse ist im übrigen ein wesentliches Element der Bewusstseinskontrolle durch Persönlichkeitsspaltung. Die Reaktionen des Opfers auf eine Fülle kritischer Grundsituationen werden systematisch programmiert. Dabei werden die automatisierten mentalen Prozesse mit Erwartungen verknüpft: "Wenn Sie so denken und fühlen, wie wir es Ihnen befehlen, dann sind Sie in Sicherheit. Wenn Sie von unseren Vorschriften abweichen, dann werden wir dies bemerken und Sie bestrafen."

Die lerntheoretischen Grundlagen dieser mentalen Programmierung wurden u. a. von dem amerikanischen Psychologen R. C. Bolles formuliert8). Bolles erkannte, dass nicht nur Beziehungen zwischen Reizen und Reaktionen konditioniert werden, sondern auch Erwartungen über Beziehungen zwischen Reizen und Reaktionen bzw. Beziehungen zwischen Reizen. Menschen entwickeln also Erwartungen bezüglich des gemeinsamen Auftretens von Reizen und der Konsequenzen des Verhaltens. Das Verhalten wird dementsprechend nicht nur direkt von äußeren Reizen, sondern auch von Erwartungen gesteuert. Die mentale Automatisierung durch posthypnotische Befehle besteht also darin, Erwartungen einzupflanzen. Beispiele:

  • "Wenn ich das Wort ‚Bewusstseinskontrolle’ höre oder lese, dann werde ich ‚Bagongi’ denken." In der Sprache Bolles’ ist dies eine Reiz-Reiz-Erwartung, da gehörte und gedachte Wörter gleichermaßen als Reize betrachtet werden.
  • "Wenn ich vom vorschriftsgemäßen Denken abweiche, dann werde ich gefoltert."9) Nach Bolles ist dies eine Verhalten-Reiz-Erwartung (da man das Nichtbefolgen einer Vorschrift ja auch als mentales ‚Verhalten’ deuten kann).

Posthypnotische Befehle sind natürlich nicht bei jedem Hypnotisanden gleichermaßen effektiv. Je tiefer der erreichte Trancezustand, desto unwiderstehlicher ist der Zwang, der Suggestion zu entsprechen. In einer Serie von vier Experimenten mit insgesamt 102 Versuchspersonen versuchten Eugene E. Levitt, Elgan L. Baker und Ronald C. Fish, die Hypnotisanden durch einen sog. Widerstands-Instrukteur ("resistance instructor") davon abzubringen, einen posthypnotischen Befehl auszuführen. Der Widerstands-Instrukteur bot den Versuchspersonen Geld als Belohnung dafür an, dass sie die suggerierten Handlungen nicht ausführen.

Das Fazit der Forscher lautete:


  1. Nur eine Minderheit der Hypnotisanden erlebt die posthypnotischen Befehle als unwiderstehlichen Zwang. Es handelt sich hierbei um Menschen, die Register & Kihlstrom als "Hypnotische Virtuosos" bezeichnen.
  2. Für eine etwas stärkere Gruppe der Hypnotisanden ist der hypnotische Einfluss stark, aber nicht wirklich zwingend.
  3. Viele Individuen entsprechen den posthypnotischen Befehlen, ohne dass dabei der hypnotische Einfluss eine besondere Rolle spielen würde.
  4. Die Beziehung zwischen Hypnotiseur und Hypnotisand beeinflusst die Offenheit für den hypnotischen Einfluss. Beziehungsfaktoren sind bei Versuchspersonen mit niedriger bis mittlerer Hypnotisierbarkeit am stärksten.
  5. Je positiver der Eindruck, den der Hypnotiseur auf den Hypnotisanden ausübt, desto stärker ist der hypnotische Einfluss.
  6. Hypnotisanden neigen dazu, den Hypnotiseur positiv zu erleben, auf wenn sich die Interaktion zwischen beiden nur auf die Induktion des Trancezustandes beschränkt.
  7. Vorhergehende Versuche des Hypnotiseurs, einen guten Kontakt zum Hypnotisanden aufzubauen, verbessern den ohnehin schon tendenziell positiven Eindruck, den der Hypnotiseur auf den Hypnotisanden macht.10)

Diese Erkenntnisse beziehen sich natürlich auf Laborexperimente mit freiwilligen Versuchspersonen. Es ist fraglich, wieweit sie sich auf kriminelle, geheimdienstliche oder militärische Anwendungen der Hypnose übertragen lassen. Außerhalb des ethischen und gesetzlichen Rahmens stehen dem Bewusstseinskontrolleur weitreichende Möglichkeiten zur Dressur des posthypnotischen Zwangsverhaltens zu Gebote, die dem Universitätsforscher natürlich verschlossen sind. Mit Sicherheit ist aber auch der kriminelle bzw. geheimdienstliche Hypnotiseur gut beraten, sich "Hypnotische Virtuosos" als Opfer auszusuchen.

Fortsetzungs-Sachbuch von Dr. Hans Ulrich Gresch zum Thema mentale Versklavung – Teil 1: Die dunkle Seite der Hypnose - Die posthypnotische Amnesie

Unter dem Begriff der posthypnotischen Amnesie verstehen wir die Unfähigkeit, sich an bestimmte Ereignisse zu erinnern, die dem Hypnotisanden vor der Hypnose zugänglich waren. Ob eine posthypnotische Amnesie hervorgerufen werden kann und wie stark sie ist, hängt von der Hypnotisierbarkeit ab.11) Die Amnesie kann suggeriert werden, sie kann sich aber auch spontan eintreten. Die spontane Amnesie könnte u. U. auch die Folge einer Erwartung des Hypnotisanden sein (da der Zusammenhang zwischen Hypnose und Amnesie ja zum Alltagswissen über dieses psychologische Phänomen zählt).
Bei gut hypnotisierbaren Menschen stellt sich sehr häufig auch ohne entsprechende Suggestionen für die posthypnotische Handlung und für die begleitenden Umstände (ebenso wie für die Hypnose-Sitzung selbst) eine Amnesie ein. Falls sich die Hypnotisanden dennoch an den posthypnotischen Akt erinnern, so ist ihre Erinnerung verschwommen und fehlerhaft.12)

Die posthypnotische Handlung beinhaltet also eine Bewusstseinsspaltung, die der versierte Hypnotiseur bei geeigneten Versuchspersonen durchaus zu einer Persönlichkeitsspaltung ausbauen kann, indem er unterschiedliche Muster posthypnotischer Handlungen unterschiedlichen, suggerierten Fragmentpersönlichkeiten zuordnet. Diese Fragmentpersönlichkeiten sind dann, ebenso wie die zugeordneten posthypnotischen Handlungen durch amnestische Barrieren voneinander getrennt. Wir werden später aber noch sehen, dass die Hypnose allein für eine dauerhafte Persönlichkeitsspaltung meist nicht ausreichend ist. Um eine dauerhafte Persönlichkeitsspaltung zu erzielen, die auf einer stabilen Fragmentierung des Gedächtnisses beruht, muss die Hypnose in der Regel durch Maßnahmen ergänzt werden, die den Betroffenen psychisch traumatisieren.

Die hypnotische Amnesie besteht nicht in einer Auslöschung der entsprechenden Gedächtnisinhalte. Die wache Persönlichkeit kann sich nur nicht mehr an die Ereignisse während der Hypnose bzw. während der Realisierung posthypnotischer Befehle erinnern. Wird sie jedoch wieder in Hypnose versetzt, so kann die Erinnerung durch eine entsprechende Suggestion wiederhergestellt werden. Es ist auch möglich, die Blockade der Erinnerung im Wachzustand durch ein in der Hypnose suggeriertes Signal aufzuheben. Die Wiedererinnerung entspricht dann der Befolgung eines posthypnotischen Befehls.13) "Versiegelt" der Hypnotiseur den Hypnotisanden durch die Suggestion: "Nur ich und sonst niemand kann Sie in Zukunft hypnotisieren", dann hat sich der Hypnotiseur ein Stück des Gedächtnisses seines Opfers angeeignet. Er hat sich in dessen Geist eingenistet wie eine Besatzungsarmee im Land der Besiegten. Und wie eine Besatzungsarmee kann er mit Kollaborateuren im Inneren seines Opfers zusammenarbeiten, wenn er entsprechende Teilpersönlichkeiten konstruiert.

Wird die Hypnose fachgerecht verwirklicht, dann können Außenstehende den posthypnotischen Zustand nicht vom Normalzustand des Hypnotisanden unterscheiden. Keine äußerlichen Anzeichen verraten, dass er "in seiner Kritik und Willensbildung gehemmt ist."14)
Die wache Persönlichkeit jedoch weiß von all dem nichts, da sie die Amnesie nicht durchbrechen kann, ja, oft nicht einmal ahnt, dass sie unter Gedächtnisverlust leidet.

In seiner bedeutenden Schrift über das geteilte Bewusstsein und die multiplen Kontrollen im menschlichen Denken und Handeln untersuchte der amerikanische Psychologe Ernest R. Hilgard die psychischen Mechanismen der hypnotischen Amnesie. Besonders beeindruckend sei die Macht der Worte. Durch Suggestionen könne der Zugang zu einer Erinnerung versperrt und wieder geöffnet werden.
In einem Experiment Hilgards mussten die Versuchspersonen zunächst eine Liste mit Wörtern lernen. Der hypnotische Befehl zum Vergessen wurde gegeben, nachdem die Liste vollständig auswendig gelernt worden war. Matt, einer der Versuchspersonen beschreibt seine Erfahrungen wie folgt: "Ich war nicht sicher, dass ich die Wörter vergessen würde, nachdem er (der Hypnotiseur) mir gesagt hatte, dass ich sie vergessen solle. Gleich danach versuchte ich, mich an sie zu erinnern, aber ich konnte es nicht. Ich kam bis zum ersten oder den ersten beiden Wörtern, aber nicht weiter. Später konnte ich mich auch an diese nicht mehr erinnern... Du weißt, dass sie da sind, du kannst fühlen, dass sie da sind, doch es fühlt sich wie leerer Raum an. Du bekommst sie nicht zu fassen." Und der Hypnotiseur der Versuchsperson sagte, dass er sich jetzt wieder erinnern könne, sagte Matt: "Es war für mich keine plötzliche Erleuchtung. Ich musste nur versuchen, mich zu erinnern. Diesmal konnte ich mich erinnern."15)

Man hat das Gefühl, hier würde eine magische Handlung vollzogen, eine Verzauberung durch eine Zauberformel. Vielleicht wird die Hypnose ja auf einer sehr tiefen, kindliche gebliebenen Ebene unseres Unbewussten auch als Verzauberung erlebt. Es ist jedenfalls eine Tatsache, dass Kinder in einem Lebensalter, in dem sie noch an Märchen, Zauberer, Hexen und gute Feen glauben, besonders einfach zu hypnotisieren sind.16)

Mitunter scheinen die Versuchspersonen eine selektive Unaufmerksamkeit für die gelernten Wörter selbst zu produzieren. Sie fühlen sich aber nicht selbst für diese Produktion verantwortlich, sondern folgen dem Willen des Hypnotiseurs, den sie als ihren eigenen akzeptiert haben. Mary sagt: "Plötzlich schien es, als sei ein Schatten zwischen mir und den Wörtern gemalt worden... Es war ein seltsames Gefühl, weil du wusstest, dass etwas geschehen war, aber du fühltest dich dumm, weil du es nicht sagen konntest. Du wusstest nur, dass er (der Hypnotiseur) gesagt hatte, dass du dich an seiner Worte nicht mehr erinnern könntest... Egal, wie sehr du dich auch angestrengt hast, du konntest dich nicht mehr erinnern." Nachdem ihr der Hypnotiseur gesagt hatte, dass sie sich nun wieder erinnern könne, habe sich "die Leinwand langsam aufgerollt". "Die Wörter kamen wieder, eins nach dem anderen."17)

Manchmal werden die Erinnerungen auch durch bildhafte Vorstellungen verdrängt, als handele es sich materielle Gegenstände, die durch andere Gegenstände zur Seite gedrückt bzw. aus dem Bewusstseinsfeld geschoben werden können. Der Hypnotiseur kann derartige Vorstellungen auch suggerieren, um die Amnesie abzusichern.

Angstsuggestionen sind eine weitere, sehr effektive Methode zur Verfestigung der posthypnotischen Amnesie. Der kriminelle Hypnotiseur Walter suggerierte z. B. seinem Opfer Frau E., dass sie für ihr ganzes, weiteres Leben heftige Kopfweh bekäme, wenn sie sich an diese oder jene Tatsache zu erinnern versuche.18)

In seinem Buch "Die Zukunft des menschlichen Geistes" gibt George H. Estabrooks ein Beispiel für den militärischen Nutzen der hypnotischen Amnesie: Jede Armee läuft Gefahr, dass ihre Kuriere militärische Geheimnisse preisgeben. Ihre Zunge kann durch Drogen und Alkohol, schöne, verführerische Frauen, Geld oder Gewalt und Folter gelöst werden. Pflanzt man ihm die geheime Botschaft jedoch im Zustand der Hypnose ein und "versiegelt" ihn mit der Suggestion, dass niemand anderes ihn hypnotisieren könne, dass er die Nachricht nach dem Aufwachen aus der Hypnose vollständig vergessen habe und dass er sich an sie erst wieder erinnern könne, wenn er ein bestimmtes Code-Wort höre, dann ist es für den Feind vollkommen unmöglich, dem Kurier sein Wissen zu entlocken, da es tief in dessen Unbewusstes eingegraben ist.19)

Für die Psychiater des CIA-Projekts Artichoke war die Amnesie geradezu ein Gradmesser des Erfolgs der Gehirnwäsche. In einem Memorandum über ein Experiment mit einem Lügendetektor in Kombination mit Narko-Hypnose (durch Drogen induzierte und verstärkte Hypnose) aus dem Jahr 1952 heißt es: "Während der Operation werden Tests eingesetzt, um die Amnesie aller Versuchspersonen zu messen. Im allgemeinen, von einem Artischocke-Standpunkt aus betrachtet: Je größer die produzierte Amnesie ist, desto effektiver und befriedigender sind die Resultate."20)

In der Bewusstseinskontrolle durch Persönlichkeitsspaltung ist die Erzeugung künstlicher Amnesien u. a. unerlässlich, um

  • eine Integration der künstlich erzeugten Persönlichkeitsfragmente (Pseudopersönlichkeiten, Alters) zu verhindern
  • die Effektivität der Programmierung (posthypnotische Befehle) sicherzustellen und
  • dem Verrat von Geheimnissen vorzubeugen.

Die Hypnose ist zwar nicht die einzige Methode, Amnesien zu erzeugen, aber sie ist die wichtigste. Mit keiner anderen Methode ist es möglich, einzelne Informationseinheiten gezielt auszuwählen, um sie einer Amnesie zu unterwerfen.

Fortsetzungs-Sachbuch von Dr. Hans Ulrich Gresch zum Thema mentale Versklavung – Teil 1: Die dunkle Seite der Hypnose - Die Einpflanzung falscher Erinnerungen, fremder Überzeugungen und künstlicher Komplexe

Neben der Erzeugung künstlicher Amnesien ist das Einpflanzen falscher Erinnerungen und fremder Überzeugungen ein wesentliches Element der Bewusstseinskontrolle durch Hypnose. CIA-Psychiater beherrschten derartige Techniken bereits Anfang der fünfziger Jahre. Der Nutzen für die geheimdienstliche Arbeit ist offenkundig. Das Einpflanzen falscher Erinnerungen ist in vielen Fällen die notwendige Ergänzung zur künstlichen Amnesie, da durch die Gedächtnisbarriere ja ein "Loch" in der Biographie entsteht, das, für den Betroffenen und sein Umfeld plausibel, gefüllt werden muss. Die Bereitschaft zur Verwirklichung "programmierter" Aktionen wird natürlich gefördert, wenn das Opfer mit den entsprechenden Überzeugungen ausgestattet wurde.

Der Psychiater Colin Ross, der die Gehirnwäsche-Projekte der CIA erforschte, fand ein Dokument, in dem das entsprechende Verfahren beschrieben wurde: Zunächst wurde der Gefangene konventionell verhört. Dann erhielt er etwas Whiskey. Danach wurde er durch eine Droge in Schlaf versetzt. Am folgenden Tag wurde er mit einem Lügendetektor getestet und unter Drogen erneut verhört. Danach wurden falsche Erinnerungen mit in drei Phasen erzeugt: "Eine falsche Erinnerung wurde in den Geist der Versuchsperson eingepflanzt, ohne dass diese bewusste Kontrolle über den Prozess besaß. Dies dauerte 15 bis 20 Minuten. Das Verfahren wurde wiederholt; diesmal dauerte es 40 bis 45 Minuten. Das Verfahren wurde noch einmal mit hinzugefügtem Verhör wiederholt."21)
In diesem CIA-Dokument22) werden die falschen Erinnerungen ("phantasies") anscheinend zwar beschrieben, die entsprechenden Stellen sind jedoch geschwärzt. Die CIA-Psychiater schätzten die Ergebnisse dieses Experiments als erfolgreich ein: "Die Versuchsperson hatte zwar keine spezifische Amnesie für die ARTICHOKE23)-Behandlung, dennoch war sie vollständig verwirrt und ihre Erinnerung war vage und fehlerhaft".24) Um die Verwirrung und Vagheit zu intensivieren, wurde der Versuchsperson suggeriert, so habe die Vorgänge nur geträumt.

Ein Beispiel für die Einpflanzung fremder Überzeugungen beschreibt der Psychiater Herbert Spiegel: Einer höchstgradig hypnotisierbaren Versuchsperson wurde in einem tiefen Trancezustand suggeriert, es gäbe eine kommunistische Verschwörung zur Übernahme der Fernseh-Netzwerke. Diese Überzeugung stand in klarem Widerspruch zu den eigenen politischen Überzeugungen des Hypnotisanden. Doch nach dem Aufwachen aus der Hypnose verteidigte er vehement diesen hypnotisch eingepflanzten Standpunkt in einem gefilmten Interview mit dem Fernsehnachrichten-Kommentator Frank McGee. Die Versuchsperson ging soweit, Namen und Daten zu erfinden und begann schließlich sogar, McGee zu verdächtigen, selbst ein kommunistischer Verschwörer zu sein. Monate später wurde dem Hypnotisanden die Aufzeichnung des Interviews gezeigt. Er war angesichts seines Verhaltens völlig überrascht und wie vor den Kopf gestoßen, denn er hatte eine vollständige Amnesie für die gesamte aufgezeichnete Episode entwickelt.25)

Man kann mit den Mittel der Hypnose nicht nur Amnesien erzeugen und fremde Überzeugungen einpflanzen, sondern auch Neurosen hervorrufen. Zu diesem Zweck wird der Hypnotisand dressiert, sog. Künstliche Komplexe zu akzeptieren. "Diese Komplexe", schreibt legendäre Hypnotiseur Milton H. Erickson, "sind frei erfundene Geschichten emotionaler Natur. Sie werden der Versuchsperson erzählt, während sie sich in einem tiefen Trancezustand befindet."26)

Die Geschichte kann z. B. ein fingiertes peinliches Fehlverhalten des Hypnotisanden beinhalten und entsprechend Schuldgefühle auslösen. In einer umfassenden Einzelfallstudie aus dem Jahr 1935 gibt Erickson eine detaillierte Beschreibung seines experimentellen Vorgehens: Nachdem Erickson einem Hypnotisanden einen künstlichen Komplex (ein peinliches Verhalten, das Scham und Schuldgefühle auslöste) eingepflanzt hatte, schloss er die Sitzung mit folgenden Worten: "Ich habe Ihnen soeben eine neuere Erfahrung von Ihnen berichtet, und während ich diese rekapitulierte, haben Sie diese Geschichte in allen Details wiedererlebt, und Ihnen war die ganze Zeit bewusst, dass ich ihnen eine ziemlich genaue Schilderung der Situation gegeben habe, dass ich Ihnen den Kern der Geschichte vermittelt habe. Nachdem Sie aus der Hypnose aufgewacht sind, wird die gesamte Situation in ihrem Geist sein. Aber es wird Ihnen nicht bewusst sein, um was es sich handelt, Sie haben nicht einmal eine Ahnung, was es gewesen sein könnte. Aber die Geschichte wird sie besorgt machen und Ihre Äußerungen und Ihr Verhalten beherrschen. Verstehen Sie das? Und so werden sich schlecht wegen der ganzen Angelegenheit fühlen!"27)

Der künstliche Komplex war eine erotisch gefärbte Geschichte, in deren Verlauf der Hypnotisand angeblich aus Unachtsamkeit einen wertvollen Aschenbecher zerstörte.
Das spätere Verhalten des Hypnotisanden ließ erkennen, dass er den artifiziellen Komplex akzeptiert hatte. So entwickelte er eine zwanghafte Phobie gegenüber Aschenbechern. Trotz intensiver Befragung konnte er sich weder an die Tatsache der Hypnose, noch an die Inhalte der hypnotischen Sitzung erinnern. Der Hypnotisand wurde erneut hypnotisiert. Er erhielt den Befehl, nach dem Aufwachen aus der Hypnose den gesamten Vorgang wieder zu erinnern. Danach wurde er in ein Gespräch verwickelt. Dabei erzählte er den künstlichen Komplex so, als sei ihm die Geschichte tatsächlich wiederfahren. Doch dann war er plötzlich verdutzt, zeigte intensive Erregung... schließlich lächelte er aber mit deutlichen Anzeichen der Erleichterung und sagte: "Nun, das war auch nur eine Suggestion, die Sie mir in der hypnotischen Trance gegeben haben." 28)

Diese Methode der Erzeugung künstlicher Neurosen wurde von dem russischen Neurophysiologen und Psychologen in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelt. Auch Luria suggerierte seinen Versuchspersonen Geschichten, in denen diese Taten begingen, die ihren moralischen Maßstäben widersprachen.
Die Amerikaner Paul E. Huston, David Shakow und Milton H. Erickson wiederholten 1934 Lurias Experimente mit vier männlichen und acht weiblichen Versuchspersonen im Alter zwischen zwanzig und dreißig Jahren. Neun Versuchspersonen akzeptierten den artifiziellen Komplex und verhielten sich entsprechend, indem sie auf Reizwörter, die mit dem eingepflanzten Komplex verbunden waren, mit Erregung reagierten.29)
Kulte, die Bewusstseinskontrolle durch Persönlichkeitsspaltung betreiben, praktizieren die Technik der Erzeugung künstlicher Neurosen regelmäßig. Die eingepflanzten Schuld- und Minderwertigkeitsgefühle sollen die Opfer daran hindern, über ihre Erfahrungen zu sprechen, wenn hin und wieder entsprechende Erinnerungen dieYYY-L-YYYSTRONGYYY-G-YYY YYY-L-YYY/STRONGYYY-G-YYYamnestischen Barrieren durchbrechen. Die Scham wegen der suggerierten "Verbrechen" undYYY-L-YYYSTRONGYYY-G-YYY YYY-L-YYY/STRONGYYY-G-YYY"Unzulänglichkeiten" motiviert die Betroffenen zu schweigen.YYY-L-YYYSTRONGYYY-G-YYYYYY-L-YYYA NAME=YYY-Q-YYYENDN09051816183330TOPYYY-Q-YYYYYY-G-YYYYYY-L-YYY/AYYY-G-YYYYYY-L-YYYA HREF=YYY-Q-YYY#ENDN09051816183330DOWNYYY-Q-YYY CLASS=YYY-Q-YYYFNFYYY-Q-YYYYYY-G-YYY30)YYY-L-YYY/AYYY-G-YYYYYY-L-YYY/STRONGYYY-G-YYY Erinnern wir uns auch daran, dass Nielsen Palle Hardrup in einem hypnotischen Mentaltraining zu einem imaginären Muttermord anstiftete. Damit wollte er womöglich nicht nur die Hemmschwelle Palles gegenüber Mordtaten senken, sondern ihm zugleich auch ein Schuldgefühl einpflanzen. Durch dieses Schuldgefühl sollte er noch abhängiger von Nielsen werden, dessen Ideologie den Muttermord rechtfertigte.

Menschen, die mit den Methoden der Bewusstseinskontrolle durch Persönlichkeitsspaltung in künstliche Multiple Persönlichkeiten verwandelt wurden, leiden häufig unter falschen Erinnerungen, die ihnen von den Tätern eingepflanzt wurden. Eine wesentliche Funktion dieser falschen Erinnerungen besteht darin, die Opfer in den Augen ihrer Umwelt unglaubwürdig zu machen. Kritiker des Konzepts der Multiplen Persönlichkeitsstörung haben nachweisliche Erinnerungsfehler angeblich Betroffener zum Anlass genommen, dieses Krankheitsbild überhaupt in Frage zu stellen.
Ihre Argumentation: Die Anhänger dieses Konzepts behaupten, die Multiple Persönlichkeitsstörung beruhe auf schwerer Traumatisierung in der Kindheit. Nun stellt sich heraus, dass angeblich Betroffene sich an schreckliche Dinge erinnern, die in Wirklichkeit gar nicht stattgefunden haben. Diese falschen Erinnerungen wurden also den angeblich Betroffenen von ihren Therapeuten nur suggeriert, ebenso wie die zu den erfundenen Misshandlungen passenden Symptome.

Diese Skeptiker kommen nicht auf den Gedanken, dass manche der Erinnerungen Betroffener wirklich falsch sein mögen und suggeriert – aber nicht von den Menschen, die den Opfern helfen wollen, sondern von den Tätern. Der "Tatort" der Bewusstseinskontrolle durch Persönlichkeitsspaltung ist die Psyche des Opfers. Kluge Täter verwischen ihre Spuren. Bewusstseinskontrolleure verwischen ihre Spuren auch in der Psyche ihrer Opfer.

Eine weitere Vertiefung des Verständnisses der Bewusstseinskontrolle ist angesichts dieser verwickelten Sachverhalte nur möglich, wenn wir uns zunächst mit dem Wesen der Multiplen Persönlichkeitsstörung auseinandersetzen.

Liste der Endnoten

1) CIA-Dokument ohne Titel, A/B,3,2,/91, To : File, Subject : SI and H Experimentation, 30 January 1952, MORI ID 190602
2) Erickson & Erickson, in Rossi (Hrsg.) (1996), „Über das Wesen und den Charakter posthypnotischen Verhaltens“, 19 f.
3) Blum et al. (1961), 48 ff.
4) zitiert nach Gauld (1995), 58 f.
5) Estabrooks (1943), 89
6) Auch Erickson & Erickson berichten von Probanden, die Jahre nach dem hypnotischen Experiment die posthypnotische Handlung ausführten, obwohl sie zwischenzeitlich keinen Kontakt zum Hypnotiseur hatten. (Erickson & Erickson, in Rossi (Hrsg.) (1996), „Über das Wesen und den Charakter posthypnotischen Verhaltens“, 28 f.)
7) Mayer (1937), 161
8) Bolles (1972)
9) Die Methoden der durch Folter verstärkten Hypno-Konditionierung werde ich in späteren Kapiteln dieses Buches ausführlich beschreiben.
10) Levitt et al. (1990)
11) Barnier (1999)
12) Erickson & Erickson, in Rossi (Hrsg.) (1996), „Über das Wesen und den Charakter posthypnotischen Verhaltens“, 20 f.
13) Kihlstrom (1995)
14) Mayer (1937), 166
15) Hilgard, E. R. (1986), 77
16) Hammond (1990), 475 ff. – Kapitel: Hypnotic Suggestions With Children
17) Hilgard, E.R. (1986), 78
18) Mayer (1937), 110
19) Estabrooks & Gross (1961), 224 f.
20) CIA, Office Memorandum, United States Government, To: XXXX, From: XXXX, Subject: Bluebird – Artichoke – Proposed Research, 14 January 1952, MORI ID: 149617
21) Ross (2000b), 28 f.
22) CIA, Office Memorandum, United States Government, To: Chief, Security Research Staff, From: XXXX, 16 February 1955, Subject: Artichoke Operation, 20-23 January 1955, MORI ID 149599
23) ARTICHOKE war der Code-Name dieses Projekts.
24) Ross (2000b), 28 f.
25) Spiegel (1976), x
26) Erickson (1935), 36
27) Erickson (1935), 38
28) Erickson (1935), 40 f.
29) Huston et al. (1934)
30) Schwartz (2000), 333 f.

Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Die Literatur findet man im Startartikel zu diesem Fortsetzungssachbuch oder in der Original-PDF-Datei auf der Website des Autoren. Dr. Hans Ulrich Gresch. Die Startseite mit dem Literaturverzeichnis finden sie, wenn sie in der Sammelübersicht "Schläfer" (siehe oben) nach dem untersten Link suchen. In der Schlagzeile findet sich der Suchausdruck "FS-0".
PDF-Datei auf der Website des Autoren. Dr. Hans Ulrich Gresch. Die Startseite finden sie, wenn sie in der Sammelübersicht "Schläfer" (siehe oben) nach dem untersten Link suchen. In der Schlagzeile findet sich der Suchausdruck "FS-0".Dr. Dieter

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Internet, Gesundheit, Schläfer

13.05.2009 Kriminalisierung

Internet

17.05.2009 Internetgedichte

Gesundheit, Schläfer

15.05.2009 Versklavung

Verwaltung

14.05.2009 Gelbe-Säcke-Berge

Verwaltung

15.05.2009 Versklavung

Politik

15.05.2009 Solidarität

Politik

15.05.2009 Versklavung

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15.05.2009 Geschichte

erzählen

15.05.2009 Versklavung

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16.05.2009 Live – Dota Kehr & die Stadtpiraten

berichten

15.05.2009 Versklavung

Nachrichtenticker und Querverweise

Ticker
Ältere Nachricht

Theaterstraße
Herr Oberbürgermeister, Retten Sie Arbeitsplätze durch Terminverschiebung!

16.05.2009 Die Bürgerinitiative "Umbau der Theaterstraße verschieben" besteht aus den Eigentümern und Geschäftsleuten in der Theaterstraße. Sie bitten in einem offenen Brief an den Oberbürgermeister Wolfgang Meyer, angesichts der aktuellen Wirtschaftskrise den Umbau der Theaterstraße zu verschieben. Durch die Umbaumaßnahmen drohen Entlassungen und Firmenpleiten, die in der aktuellen Krise unnötig wären, weil ein Neubau der Theaterstraße technisch derzeit nicht notwendig ist.

Live – Dota Kehr & die Stadtpiraten
Impressionen zum Konzert in der Musa am 13. Mai

16.05.2009 Das Konzert von Dota Kehr und den Stadtpiraten kam beim Publikum gut an, dass in seiner Begeisterung vor der Bänd insgesamt drei Zugaben einforderte und auch bekam. Im Vorprogramm trat das Duo Laborinsel aus Hanau auf und erhielt verhaltenen Applaus.

Jugend-musiziert
Sieben Musi-Kuss-Schüler für Bundeswettbewerb qualifiziert

12.05.2009 Die private Musikschule Musi-Kuss freut sich gemeinsam mit ihren sieben jugendlichen Schülern, die die Qualifikation zum Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" geschafft haben. Vier der Quailifikanten werden morgen (16.5) beim NDR in Hannover eine Aufnahme machen, die später im Programm des NDR gesendet werden soll.

Solidarität
Nier wünscht Streik der Erzieherinnen Erfolg

15.05.2009 Mit einer Grußbotschaft erklärt sich der Kreisverband der Linkspartei mit den streikenden Erzieherinnen solidarisch. Im Namen der Partei verweist Gerd Nier als Göttinger Kandidat der Linkspartei für den Bundestag auf die Bedeutung der frühkindlichen Förderung. Insbesondere kritisiert er, dass die SPD-Geführte Stadt den Erzieherinnen mit arbeitsrechtlichen Schritten gedroht hat.
[Welches Menschenbild steht eigentlich hinter dem Schlagwort "frühkindliche Förderung"? Dr. Dieter Porth]

Entscheider
MICE: Göttingen als Tagungsort begeistert!

11.05.2009 Die Initiative vom Freizeit In, vom Burghotel Hardenberg, vor Tourismus Göttingen und on der Lokhalle hat über hundert Entscheider aus dem Bereich Tagungsmanagement nach Göttingen eingeladen. Das Interesse war dabei so groß, dass einigen Managern sogar leider abgesagt werden musste. Den über hundert Entscheider präsentierte die Initiative den kulturell attraktiven und leistungsfähigen Tagungsort Göttingen. Zu dem Programm gehörte unter anderem auch eine Backstage-Führung, vor Beginn der Show Pop-Meets-Classic 2009.

Ausstieg
Trittin: Atom-Altmeiler abreißen

11.05.2009 In einer Pressemeldung reagiert Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter der Grünen, auf die Äußerungen eines Atomlobbyisten, wonach sieben Altmeiler zehn Prozent des Stroms für die Bundesrepublik liefern würden. Weiter wird in der Meldung ausgeführt, das Deutschland derzeit große "Mengen" Strom exportiert und dass der Anteil der regenerativen Stromerzeugung in den letzten Jahren um zehn Prozentpunkte gestiegen. Angesichts solcher Vorleistungen durch die ökologische Energieerzeugung kann somit getrost mit dem Rückbau der atomaren Altmeiler begonnen werden. dies ist das politische Ziel der Grünen in der nächsten Legislaturperiode.

Neuere Nachricht

Radtour
21.5. - Radtour mit grünen Euro-Abgeordenten

18.05.2009 Die Kreistagsfraktion der Grünen fährt gemeinsam mit ihrem Europaabgeordneten Fahrrad. Ab 14 Uhr startet die Tour am Himmelfahrtstag beim Duderstädter ZOB.
[Lasst euch nicht einwickeln! Wählt das Büropa ab! Wählt am 7. Juni ungültig! Dr. Dieter Porth]

Sendeplan – 2009-05-16
Selbstgespräche zum Niedergang der Pop-Musik

18.05.2009 Die Bürgerfunksendung "Bürgerstimmen im Göttinger land" war am 16. Mai ohne einen Talkgast. Nach den Meldungen aus der Region in der Zeit von 17-18Uhr gab es den Konzertkalender kurz nach sechs sowie eine kleine Kritik zum Konzert von Dato Kehr & den Stadtpiraten in der Musa. In der letzten Stunde fragte sich der Moderator angesichts der Schließung des Cafes Kreuzberg, ob die Musiker auch selbst an dem Bühnensterben der letzten Jahre mitschuldig sind. Die Grundlinie der Argumentation ist dem Sendeplan beigefügt.

Südspange
Buntes Fest gegen grauen Asphalt

18.05.2009 Am Sonntag, den 17.5., führte die Bürgerinitiative Göttinger Süden in Zusammenarbeit mit weiteren Göttinger Umweltinitiativen einen Aktionstag gegen den geplanten Bau der Südspange durch. Demonstrationsort war das Wehr obeerhalb des Kiessees bei Rosdorf. Neben vielfältigen Informationen und guter Stimmung wurden zum Beispiel auch über einhundertfünfzig Postkarten mit Ballons in Richtung Neues Rathaus geschickt.

Versklavung
FS-5 - Ist eine mentale Manipulation wider Willen möglich?!

15.05.2009 In den bisherigen Teilen des Fortsetzungssachbuch "Unsichtbare Ketten" hat Dr. Hans Ulrich Gresch aufgezeigt, dass man Menschen zu Handlungen dressieren kann, die sie normalerweise ablehnen würden. Im aktuellen Kapitel nimmt er erstmals Bezug auf das bekannt gewordene amerikanische Geheimdienstprogramm Artischoke. Das Programm enthielt Versuche zu Frage, ob und wie - zum Beispiel durch Folter – Opfer gegen ihren Willen hypnotisiert werden können. Der Autor stellt Bezüge zu den geschilderten Beispielen von Alice E. und Palle her.

Internetgedichte
Sind Gedichte Seelenwolken?

17.05.2009 Padina's Neuvorschläge wurden in dieser Woche mit Hilfe der Suchworte Wolke und Gedicht entdeckt. Bemerkenswert war die Benennung von Gedichten als Seelenwolken. Neben dieser übertragenen Bedichtung fand die Redaktion natürlich auch Naturgedichte, in welchen die Wolke eine Erwähnung fand. In "Die eitle Wolke" beschreibt der Dichter wohl eher ein Modell der typisch-unzufriedenen Frau.

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