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Ähnlichkeiten
"Zu viele Köche verderben den Brei" – bei Gesellschafts- oder auch Ökosystemen

30.04.2012 „Je mehr unterschiedliche Arten(Gruppen?) aufeinandertreffen, desto größer ist der Kampf um den Lebensraum. Anstatt sich funktionell zu ergänzen, töten sich die Konkurrenten gegenseitig, und dies kann zum Zusammenbruch der ganzen Gemeinschaft führen“. Dieses Zitat stammt aus einer Arbeit eines Biologen, der sich mit der Vielfalt von Bakterien im Boden (=Biodiversität) und ihrer Wirkung auf das Pflanzenwachstum beschäftigt hat. Das obige Zitat fasst aber auch die Erkenntnisse gut zusammen, die bei afrikanischen Ländern mit vielfältigen Hierarchiestrukturen ermittelt wurden. Die Heterarchie (= hohe Soziodiversität) führt dort oft dazu, dass sich die Konkurrenten gegenseitig sehr blutreich bekämpfen.
[Aus Analogie-Gründen wurden die Meldungen hier zusammengestellt. Bei den Bakterien ist es die Vielfalt der Abfallprodukte, die mehr Schaden als Nutzen bringen. Gibt es in Staatssystemen analog politische Abfallprodukte, die wegen ihrer Vielfalt mehr Schaden als Nutzen bringen Lässt die Diversität mit einem allgemeinen Modell beschreiben? Können Ökologen und Soziologen für die Beschreibung ihrer Systeme voneinander lernen oder ist die strukturelle Ähnlichkeit von Soziodiversität und Biodiversität nur zufällig?
Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Wir leben heutzutage leider in einer Zeit, wo es nur noch Forscher und kaum noch Wissenschaftler gibt. Forscher sind dabei für mich Akademiker, die nach Neuen suchen und die neue Begriffe und Ideen schaffen. Oft fördern Forscher aber auch nur die Entstehung neuer Begriffe ohne wirklich etwas Neues entdeckt zu haben. Wissenschaftler sind demgegenüber für mich Akademiker, die das viele Neue in einfachere allgemeine Modelle zusammenzufassen versuchen und die die wissenschaftliche Begriffsinflation aus das Wesentliche zu reduzieren versuchen. Diese Zusammenstellung ist ein solcher Versuch, eine Informationsreduktion anzuregen.
Dr. Dieter Porth

 
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu Informationsdienst Wissenschaft (IDW) bzw. Meldung der Uni Göttingen [ Homepage ]
 




Die Universität Göttingen meldet - Biodiversität steuert natürlichen Pflanzenschutz durch Bodenbakterien - Göttinger Wissenschaftler zeigen, wie der Pestizideinsatz im Ackerbau verringert werden kann

(Info zur Meldung am 26.4.12 – Link zur Meldung angesurft am 29.4.12 - Nr. 71/2012 - 26.04.2012)

(pug) Pflan
zen leben eng mit Bodenbakterien zusammen: Sie fördern eine spezifische mikrobielle Gemeinschaft, die die Wurzeln besiedelt und das Wachstum der Pflanzen verbessert. Bestimmte Bakterien wie die Pseudomonaden bilden Wirkstoffe, die die Wirtspflanze gesund halten und vor Krankheitserregern schützen. Wissenschaftler der Universität Göttingen konnten zeigen, dass die Vielfalt der mikrobiellen Gemeinschaften entscheidend für ihre schützende Wirkung auf Pflanzen ist. Sie bildeten Bakteriengemeinschaften von hoher und geringer Vielfalt und fanden heraus, dass sich Gemeinschaften mit höherer Vielfalt schlechter entwickelten und dann nicht mehr in der Lage waren, die Wirtpflanzen vor Krankheiten zu schützen. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Fachzeitschrift Ecology Letters veröffentlicht.

"Je mehr unterschiedliche Arten aufeinandertreffen, desto größer ist der Kampf um den Lebensraum. Anstatt sich funktionell zu ergänzen, töten sich die Konkurrenten gegenseitig, und dies kann zum Zusammenbruch der ganzen Gemeinschaft führen", erklärt Dr. Alexandre Jousset vom Johann-Friedrich-Blumenbach Institut für Zoologie und Anthropologie und Leiter der Studie. Dieses bemerkenswerte Verhalten führen die Forscher darauf zurück, dass es nur wenige unterschiedliche Nischen im untersuchten System gab, die verhinderten, dass verschiedene bakterielle Stämme nebeneinander existieren konnten.

"Somit konnte erstmals gezeigt werden, dass sich Biodiversität negativ auf ein Ökosystem auswirken kann", sagt Joachim Becker, Autor der Studie. Die Erkenntnisse aus Beckers Diplomarbeit stellen einen wichtigen Schritt für die Erforschung der Lebensbedingungen von nützlichen Bodenmikroorganismen dar und zeigen, wodurch das Überleben dieser Bodenbakterien bestimmt wird. Die Arbeit kann damit zur Verbesserung des natürlichen Pflanzenschutzes sowie zur Verringerung des Einsatzes von Pestiziden im intensiven Ackerbau beitragen.

Originalveröffentlichung:

Joachim Becker et al. Increasing antagonistic interactions cause bacterial communities to collapse at high diversity. Ecology Letters 15 (2012): 468-474. DOI: 10.1111/j.1461-0248.2012.01759.x

Kontaktadresse:

Dr. Alexandre Jousset
Georg-August-Universität Göttingen
Biologische Fakultät – Johann-Friedrich-Blumenbach Institut für Zoologie und Anthropologie
[…]
Internet: www.uni-goettingen.de/de/115381.html

Der Informationsdienst Wissenschaft zitiert die Universität Bayreuth - Gewalt und Konfliktregelungen in Afrika – Neue Studien zu Machtgruppen und Machtstrukturen

(Link zur Meldung beim IDW angesurft am 29.4.12 - Universität Bayreuth - 27.04.2012 11:32)

Aus Mali, Guinea-Bissau, Nigeria und anderen afrikanischen Staaten wird seit kurzem über gewaltsame innerstaatliche Konflikte berichtet. Die oft unübersichtlichen Machtstrukturen, aus denen diese bewaffneten Auseinandersetzungen hervorgehen, sind das Thema einer neuen Veröffentlichung, die der Bayreuther Ethnologe Prof. Dr. Georg Klute und seine Kollegin Dr. Birgit Embaló herausgegeben haben. Unter dem Titel "The Problem of Violence. Local Conflict Settlement in Contemporary Africa" führt der Band neue Forschungsansätze, länderübergreifende Analysen und empirische Studien zu einzelnen afrikanischen Staaten zusammen.

Eigenständige soziale Ordnungen, innerhalb oder außerhalb staatlicher Strukturen


Den jetzt erstmals veröffentlichten Beiträgen liegt die gemeinsame Voraussetzung zugrunde, dass alle sozialen Ordnungen vor der Herausforderung stehen, das Problem der Gewalt dauerhaft zu regeln. Das Gewaltmonopol des Staates, das heute in Europa selbstverständlich scheint, ist dafür aber nur ein möglicher Lösungsweg. Vor allem in Afrika geschieht es häufig, dass sich inner- oder außerhalb existierender Staatsstrukturen eigenständige soziale und quasi-politische Ordnungen herausbilden. Diese werden von nichtstaatlichen Machtgruppen getragen, die ihre Handlungsspielräume nutzen, um eigene Ordnungsvorstellungen gegen den Staat, parallel zum Staat oder sogar in Übereinstimmung mit ihm durchzusetzen. Der Staat agiert in diesen Fällen oft nur als ein "primus inter pares" unter mehreren Machtinstanzen.

Machtgruppen und Institutionen in wechselnden Beziehungen.- Zum Begriff der "Heterarchie"


Zur Beschreibung derartiger Strukturen verwenden die Autoren den Begriff der "Heterarchie", der ursprünglich aus der Organisationstheorie kommt. Klute hält ihn für besonders geeignet, um die gegenwärtigen Strukturen und Entwicklungen in Afrika zu beschreiben: "In der neueren europäischen Tradition stellt man sich den Staat gern als eine zentrale Instanz vor, der alle Machtansprüche auf seinem Territorium hierarchisch untergeordnet sind. Falls einzelne Gruppen parallel zum Staat eigene Machtpositionen entwickeln und teilweise auch gegen den Staat durchsetzen, wird darin oft ein Ausdruck staatlichen Scheiterns und politischen Verfalls gesehen", erklärt Klute. "Doch solche Wertungen sind voreilig. Sie verstellen den Blick auf die tatsächlichen Verhältnisse in Afrika. Das Konzept der Heterarchie hat den entscheidenden Vorteil, dass es sich von der Leitidee einer zentralstaatlichen Hierarchie frei macht."

Genau deshalb wird der Begriff der Heterarchie, wie der neue Band an zahlreichen aktuellen Beispielen belegt, den stetig wechselnden Beziehungen gerecht, in denen verschiedene Machtgruppen und Institutionen in afrikanischen Ländern zueinander stehen. Diese Akteure, einschließlich des Staates und seiner Institutionen, bilden ein komplexes Machtgefüge. Sie sind miteinander verfochten, können sich voneinander trennen und in neuen Konstellationen wieder zusammenfügen.

Neue länderbezogene Studien. - Zur aktuellen Lage in Guinea-Bissau: Rücksichtslose Kämpfe der Eliten


Gewalttätige innerstaatliche Konflikte und traditionelle Stammesordnungen werden in den jetzt erstmals veröffentlichten Forschungsarbeiten ebenso beleuchtet wie die Entwicklung eines modernen Rechtspluralismus, der dem heterarchischen Nebeneinander verschiedener Machtgruppen Rechnung trägt. Im Mittelpunkt stehen dabei aktuelle Entwicklungen in Ghana, Mali, Guinea-Bissau, Gambia, im Senegal und im Kongo. Die beiden Herausgeber haben viele Jahre lang in Guinea-Bissau sozialwissenschaftlich geforscht, insbesondere im Rahmen eines von der Volkswagenstiftung geförderten Projekts, an dem auch das National Study and Research Institute of Guinea-Bissau (INEP) beteiligt war.

Zum Militärputsch in dem westafrikanischen Land, der vor kurzem eine demokratische Stichwahl um das Amt des Staatspräsidenten gewaltsam verhindert hat, meint Klute: "Es ist bemerkenswert, wie erbittert die Eliten dieses so winzigen, armen und von weitem gesehen unbedeutenden Landes um politische Positionen kämpfen; diese verschaffen ihnen Zugang zu Ressourcen, die von außen nach Guinea-Bissau gelangen: Abgaben aus dem Transithandel mit Drogen, besonders Kokain, und Anteile an Entwicklungshilfegeldern. Erschreckend ist hierbei zweierlei: dass diese blutigen Kämpfe der Eliten quasi zur Routine geworden sind, und dass sich die Eliten so gut wie nicht um das Los und Wohlergehen der eigenen Bevölkerung zu scheren scheinen. Ob ein mögliches militärisches Eingreifen der übrigen westafrikanischen Staaten an dieser Lage und an dieser Haltung etwas wird ändern können, ist für mich allerdings eine offene Frage."

Veröffentlichung:


Georg Klute and Birgit Embaló (eds.),
The Problem of Violence. Local Conflict Settlement in Contemporary Africa,
Topics in Interdisciplinary African Studies 21,
Köln (Rüdiger Köppe Verlag) 2012.



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27.04.2012 Lehrpreis

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Erfassung geschützter Biotope

27.04.2012 Bis August wollen Mitarbeiter der Stadt Göttingen die besonders geschützten Biotope kartieren. Die Stadtverwaltung bittet alle Grundstückseigentümer den Mitarbeitern das Betreten der Areale in der Freien Landschaft zu ermöglichen.
[Ware es auch wünschenswert aus gesundheitlichen Gründen die Fledermauskolonien im Stadtgebiet zu kartieren? Die Mumpsviren sollen zum Beispiel von den Fledermäusen auf den Menschen übergesprungen sein, heißt es in der beigefügte Meldung von der Uni Bonn. Dr. Dieter Porth]

StadtRadiotipps
Mi. 9:05 – Talk mit den ‚Midlife Ramblers’

27.04.2012 Für die werktägliche Woche ab dem 30. April hat das StadtRadio Göttingen unter anderem folgende Themen vorbereitet: „Fußballspiel in der JVA Rosdorf“[Mo. 8:05], "‚Midlife Ramblers’"[Mi. 9:05] und „Aktuelles aus der Kreistagssitzung vom 2.5.“.[Do. 17:05]. bei den Bürgerfunksendungen sei zum Beispiel am Sonntag in der Zeit von 16:00 bis 17:00 auf die "Notenbude" hingewiesen.
[JVA = Justizvollzugsanstalt = Gefängnis]

Streik
Dienstagabend - kein Kino im CinemaXX

27.04.2012 Die Pressemeldung verweist auf einen erfolgreichen Streik aller Beschäftigten des Göttinger Cinemaxx am Dienstagabend. Der Streit ist eine Reaktion auf die fehlende Bereitschaft des Unternehmens, die Löhne angemessen zu erhöhen. Dies meldete ver.di Südniedersachsen. In der Pressemmeldung wird auch eine Rede von Cinemaxx-Beschäftigten bei der 1.Mai-Demo angekündigt.

Lehrpreis
Göttinger Privatdozent für innovative Medizinlehre geehrt

27.04.2012 Der Preis für exzellente Lehre in der Hochschulmedizin geht zur Hälfte an den Göttinger Privatdozenten Dr. Tobias Raupach. mit den 15k € Preisgeld wird sein Engagement bei der Erstellung des Göttinger Lernzielkatalogs und für das Studentischen Trainingszentrum für Ärztliche Praxis und Simulation gewürdigt. Ihm wird mit dem Preis ein hohes Innovationspotential .bescheinigt. die offizielle Verleihung des "Ars legendi-Preis" wird am 7.6.12 beim 73. Ordentlichen Medizinischen Fakultätentag erfolgen.
[15k€ = 15.000 €]

Abgeordnetenbestechung
Transaparancy begrüßt BDI-Kritik

27.04.2012 In der Pressemeldung bezieht sich Transparency Deutschland auf Äußerungen eines hochrangigen BDI-Vertreters wahrend einer Antikorruptionskonferenz in Berlin. Dieser soll die fehlende Ratifizierung der UN-Antikorruptionskonvention kritisiert haben. Transparency begrüßt dieses Einsehen und fordert, dass Deutschland endlich die UN-Konvention ratifiziert und den Tatbestand der Abgeordnetenbestechung endlich ernsthaft regelt.
[Statt der UN-Konvention zu ratifizieren, könnten deutsche Politiker natürlich auch Artikel 20 Absatz 1 an die Realitäten anpassen, indem sie ihn ändern in "Die Bundesrepublik Deutschland ist ein korrupter und dissozialer Bundesstaat.". Dr. Dieter Porth]

Wirtschaftsseminar
8.5. ab 15:00 – "mit motivierten Mitarbeiter zu mehr Kunden"

27.04.2012 Die Wirtschaftsförderung Region Göttingen hat für den 8.5.12 ab 15:00 in Rosdorfer Gemeindezentrum eine Dialog-Werkstatt organisiert. In dem Seminar sollen diesmal regionale Unternehmer an den Erfolgsfaktor "motivierte Mitarbeiter" herangeführt werden. Für das kostenfreie Seminar ist eine Anmeldung erforderlich.

Neuere Nachricht Späteres

Theater der Nacht
Freitag- und Samstagabend "die Regentrude"

30.04.2012 Das Northeimer „Theater der Nacht“ präsentiert am Wochenende um den 5.5.12 herum die Figurentheaterstücke "die Regentrude"[Fr. & Sa.] sowie "der Karneval der Tiere"[So]. Die Vorstellung am Sonntag ist schon ausverkauft.

Hörsaalkino
Do. 20:00 – "Der Pate 2"

30.04.2012 Die verschiedenen Studentenkinos zeigen für Studenten an Einzelterminen in der Woche vom 3.5. bis 9.5.12 die Komödie "Le Havre", die Animationsfabel "Rango", das Drama "The Help" sowie das Drama im Kriminellen-Milieu "Der Pate 2".

Termin Cornpicker
3.5. Country / 5.5. Irish Folkpop

30.04.2012 Für das kommende Wochenende hat der Cornpicker zwei Konzerte zu vermelden. Am Samstag den 5.5.12 kommt ab 20 Uhr die Irish Folkband "Potheen Rovers" nach Mielenhausen. Neben Tradiotionals haben sie auch einige interessante Eigenkompositionen im Gepäck. Schon am Donnerstag den 3.5. kommt das Country-Trio "three Star Texas barbeque" in den Cornpicker. Sie werden wahrscheinlich auch den Titel von ihrer Nr.-1.-Hit-Single "It's Time to Cross that Bridge" präsentieren.

Demokratieverkauf
Kritik: politische Jugendorganisationen brauchen keine Staatsknete

30.04.2012 Der Bund der Steuerzahler - Niedersachsen und Bremen e. V. – weist auf eine illegale Subvention politischer Jugendorganisationen durch das Land Niedersachsen hin. Sie verweisen dazu auf ein aktuelles Berliner OVG-Urteil, bei dem die Bundesregierung in einem ähnlich gelagerten Fall unterlag. In der Meldung wird erwähnt, dass die Mutterparteien mit insgesamt 150M€ jährlich genügend Staatsknete bekämen, um ihre Jugendorganisationen eigenständig zu unterstützen. Auch führt die Meldung aus, dass die staatliche Parteienbezahlung (=Blockflöten-Bezahlung?) nach 2010 um über 10% erhöht wurde.
[Jetzt zahlt der Staat bei allen großen Parteien wahrscheinlich mehr als die Mitglieder. Ich würde daher eingedenk der politischen Verhältnisse in der früheren DDR heutzutage statt von Parteienfinanzierung lieber von Blockflöten-Bezahlung sprechen. Schließlich heißt es doch: "Dessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing." Dr. Dieter Porth]

Media-Control
Apfelkuchen und Superpower auf den Topplätzen

30.04.2012 In einer Pressemeldung weist die Media-Control auf die neuen Spitzenreiter in der Kino-Hitliste hin. Es waren die neu anlaufenden Filme "American Pie 4" (668k), "Marvel's The Avengers" (545k) und "The Lucky One" (120k). Die Erfolgskomödie "Ziemlich beste Freunde hat am vergangenen Wochenende die Marke von 8000k bzw. 8M Zuschauern überschritten.
[[8000k Zuschauer = 8000 kilo Zuschauer = achttausendtausend Zuschauer = 8 M Zuschauer = 8 Mega Zuschauer = acht Millionen Zuschauer]. Bei solchen Kino-Hitlisten-Ergebnissen merke ich, dass mir echt das Gefühl für den Massengeschmack fehlt. Ich werde mir den Top 1 bzw. den Top 2 sicher nicht anschauen, weil mir schon die Trailer zu kitschig bzw. zu gorßspurig daherkamen. Dr. Dieter Porth]

Nomenklatur
Unterscheidung zwischen Zuwandererpflanzen und einheimischen Pflanzen sinnvoll

05.05.2012 In einer Pressemeldung weist das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) auf eine Studie hin, bei der nach Unterschieden zwischen jungen Zuwandererpflanzenarten und alteingesessenen Einheimischen Pflanzenarten gesucht wurde. Dabei wurde festgestellt, dass die zugewanderten Pflanzenarten als Spezialisten immer ökologische Nischen nutzen, um eine große Verbreitung anzustreben, während sich einheimische Pflanzen durch eine Anpassung an heimische unterschiedliche Standorte auszeichnen. Weiter kam bei der Studie heraus, dass nur zirka jede hundertste Pflanzenart invasiv wirkt, indem sie das ökologische Gleichgewicht stört bzw. ändert.
[Wenn der Mensch eine Pflanze wäre, wäre er dann ein einheimischer Platzhirsch oder eher ein invasiver Zuwanderer im Übergang zum Platzhirschen? ;-) Warum sollte das "Zuwanderungsalter" mit der Standortvielfalt korrelieren können? Dr. Dieter Porth]

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