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Strahlenwaffe
Forschungsziel: Unkraut mit Laser 'erschießen'

21.05.2012 Die Forscher versuchen mit Lasern, einer guten Optik und ausgefeilter Bilderkennungssoftware auf einem zirka ein Quadratmeter großem Versuchsfeld Unkraut mit Hilfe von Mikrowellen-Laser zu zerstören. Forschungsziele sind dabei die Unterscheidung von Kraut & Unkraut sowie die Bestimmung der jeweils notwendigen Energiemengen, um das Unkraut effektiv zu töten . Die Forscher haben die Vision, dass fliegende Drohnen über das Feld fliegen und alles Unkraut selbsttätig 'erschießen'.
[Warum sollen laut Pressemitteilung fliegende Drohnen das Unkrautjäten übernehmen? Ist die Meldung ein Hinweis auf moderne Waffenforschung unter einem zivilen Deckmantel? Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Warum sollte man fliegende Drohnen über ein Feld schicken, wo doch kleine bodengebundene Roboter wahrscheinlich effektiver wären. Dies hat meinen Argwohn geweckt. Ich vermute, dass es vom Forschungsziel her darum geht, die Entfernungsmessung zu automatisieren, um mit möglichst wenig Energie einen maximalen Effekt zu erzielen. (http://de.wikipedia.org/wiki/Active_Denial_System ) .
Dr. Dieter Porth

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover [ Homepage ]
 





Meldung von der Gottfried Wilhelm Leibnitz Universität Hannover - Mit Laserstrahlen gegen Unkraut - Forschergruppe entwickelt umweltschonendes Verfahren als Alternative zu Gift

(Info per IDW am 18.5.12 – Link zur IDW-Meldung angesurft am 21.5.12 – Link bei der Uni Hannover angesurft am 21.5.12)) Bild wurde nicht mit veröffentlicht
Unkraut Vogelmiere, Löwenzahn oder Hirtentäschel sind gefürchtete Feinde von Kulturpflanzen in der Landwirtschaft und im Gartenbau. Junge Mais-, Raps- oder Rübenpflanzen konkurrieren mit den Unkräutern um Licht, Wasser und Nähstoffe. Das Mittel der Wahl zur Bekämpfung von Unkraut sind derzeit Herbizide. Jedoch ist der Einsatz dieser Giftstoffe umstritten und teuer. Ein Team von Wissenschaftlern der Leibniz Universität Hannover und des Laser Zentrums Hannover (LZH) forscht jetzt an einer Alternative: der Unkrautbekämpfung mit Laserstrahlen. Beim Einsatz von Herbiziden können Überdosierungen und die Verteilung der Substanzen durch den Wind zu schädlichen Rückständen im Boden und in Gewässern führen. Im Ökolandbau wird von Hand gezupft oder abgeflämmt, was dem Unkraut aber nur bedingt zu Leibe rückt und in der konventionellen Landwirtschaft nicht praktikabel ist.
Könnten Roboter oder Drohnen, die mit Laserbestrahlung Beete und Felder jäten, die Lösung sein? Zurzeit ist das noch Zukunftsmusik, aber in einigen Jahren sind solche Szenarien durchaus denkbar. Der Laserstrahl wird direkt auf das Wuchszentrum der Unkrautpflanze gerichtet und tötet sie dadurch ab. In dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt haben die Wissenschaftler zunächst die Energie des Lasers exakt und effektiv auf Pflanzenart und Wuchshöhe abgestimmt. "Wir müssen die Strahlung dahin bringen, wo sie wirklich gebraucht wird", sagt Projektleiter Prof. Thomas Rath vom Institut für Biologische Produktionssysteme.
Auch die Intensität der Bestrahlung muss genau abgestimmt werden. "Es hat sich herausgestellt, dass Laser mit zu geringer Energiemenge eher wachstumsfördernd wirken, also genau das Gegenteil von dem bewirken, was wir wollen", erläutert Dipl.-Ing. Christian Marx, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Biosystem- und Gartenbautechnik. In Zusammenarbeit mit dem Laser Zentrum setzen die Forscher in dem aktuellen Projekt vor allem auf CO2-Laser, die im mittleren Infrarotbereich abstrahlen.
Die zweite große Herausforderung ist die Erkennung der Pflanze. Was ist böses Kraut, was ist gutes Kraut, wo genau muss der Laser schießen? Dafür haben die Forscher ein ausgeklügeltes System entwickelt. Kameras filmen die Pflanzen, und eine Software misst die Konturen jedes einzelnen Gewächses, um den Laserstrahl optimal positionieren zu können. "Wir haben Algorithmen für viele verschiedene Unkräuter", sagt Professor Rath. Schwierig werde es dort, wo Unkraut und Kulturpflanze sehr nah beieinanderstehen und sich gegenseitig überlappen. "Die Erkennung ist das A und O, damit wir nur das Unkraut zerstören", erklärt Marx.
Im Moment ist die Apparatur in einem Schienenwagen im Gewächshaus untergebracht. Darunter kann eine etwa ein Quadratmeter große Fläche "behandelt" werden. Die Anwendung der Lasertechnik ist in vielen verschiedenen Bereichen denkbar, das Interesse aus der Industrie groß. "Überall dort, wo eine Überfahrt über das Beet relativ leicht zu realisieren ist, könnte das System bald zum Einsatz kommen – zum Beispiel in Gewächshäusern oder Baumschulen", stellt Professor Rath in Aussicht.
Schwieriger sei es auf großen Äckern: Eine Montage des Lasers auf Schlepper kommt nicht infrage, da die Zielgenauigkeit durch die Erschütterungen nicht mehr gegeben wäre. "Wir forschen im Moment an Drohnen – kleinen Robotern, die im Schwarm über das Feld fliegen", sagt Professor Rath. Interessant ist der Laser auch für die Unkrautbekämpfung in Wasserschutzgebieten oder Bahnhofsbereichen, in denen keine Herbizide eingesetzt werden dürfen.
Hinweis an die Redaktionen
[…]
Presseinformation vom 13.05.2012

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19.05.2012 Energiewende

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[400k Zuschauer = 400 kilo Zuschauer = vierhunderttausend Zuschauer]

Veranstalterkritik
Mehr Massen-Murx statt Kultur-Kunst dank neuer GEMA-Tarife?

21.05.2012 Ein Konzertveranstalter aus Göttingen weist auf eine Protestinitiative hin, die die neuen ab 2013 gültigen GEMA-Tarife bemängelt. In exemplarischen Beispielrechnungen wird von der Initiative aufgezeigt, dass gerade auch kleinere Musikveranstalter von den neuen GEMA Tarifen negativ betroffen sind. Auf Nachfrage werden die Beispielrechungen der Protestinitiative von der GEMA nicht bestritten. Wegen Zusatzforderungen von der GVL sind die Lizenzierungskosten für Live-Musik trotz gleicher GEMA-Tarife für Bühne und Disko rund um ein Viertel höher.

Jazz-Festival
Bewerbungsschluss am 25.5.

19.05.2012 Jazz-Bands aus der Region Göttingen können sich noch bis zum 25. Mai 2012 bewerben, wenn sie beim 35. Göttinger Jazzfestival mit dabei sein wollen. Die Meldung enthält die notwendigen Kontaktinformationen.

Energiewende
Wenzel: Bovender Solarzellenhersteller wegen CDU-FDP-Bundespolitik insolvent

19.05.2012 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag gibt in einer Pressemeldung der CDU-FDP-Bundesregierung wegen ihrer sprunghaft beschlossenen Fördergelderkürzungen eine Mitschuld an der Insolvenz des Solaranlagenherstellers in Bovenden. Gleichzeitig hofft er, dass das Unternehmen noch gerettet werden kann. Er vermutet, dass die Energiekonzerne die Kürzungen angestoßen haben könnten, weil die Solaranlagen wegen der Mittagssonne die Preise für Strom zur Mittagszeit niedrig halten helfen und somit die Gewinne vermiesen. Als Contraposition hat die Redaktion eine zweite Meldung beigefügt. Darin begründet der FDP-Bundestagsabgeordnete die Politik der Bundesregierung und stellt als politisches Ziel klar, dass sich am Markt die effizienteste Energie und nicht die Subventionierteste durchsetzen sollte. Die aktuelle Politik wird von ihm als "Entwöhnung vom süßen Gift der Dauersubventionen" verstanden.

Kreisfusion
SPD & Grüne: Größe ermöglicht Spezialisierungen und damit Effizienz

19.05.2012 In einer ausführlichen Mitteilung erläutern die Göttinger SPD Kreistagsfraktion und die Göttinger Kreistagsfraktion der Grünen ihre Gründe für die angestrebte Kreisfusion und der bewusst gewollten Größe. Durch die Größe will man mehr Fördergelder einwerben und die Spezialisten zusammenhalten. Auch wollen beide Fraktionen mit der Fusion die Zersplitterung der Region überwinden. In der Meldung findet sich auch die Aussage, dass das Land Niedersachsen eine Fusion erzwingen wollen könnte.
[Woran darf der Bürger erkennen, dass die Fusion erfolgreich war? Dr. Dieter Porth]

Neuere Nachricht

Junges Theater
"Young Amadigi" – eine Opernbearbeitung ohne Klassikmuff

21.05.2012 Das Junge Theater präsentiert in der Woche vom 24.5. bis 30.5.12 die Theaterproduktion "Die Brüder Grimm", das gelungene Opernschauspiel "Young Amadigi", das Lebensdrama "Peer Gynt" sowie die Produktion "Fundament". In "Fundament", inszeniert vom jt-Club ClubGöttingen, stoßen anlässlich eines Terroranschlags fünf Menschen mit ihren Geschichten aufeinander. Das Stück hat am Mittwochabend seine Premiere.

Deutsches Theater
Samstagabend und Montagnachmittag die Händeloper "Amadigi"

21.05.2012 Das Deutsche Theater zeigt in der Zeit vom 24.5. bis 30.5.12 die Geschichte aus dem antiken Griechenland "Die Orestie", den Schwank "Der zerbrochne Krug" sowie das antike Drama " Phädra". Im Rahmen der Händelfestspiele wird die Oper "Amadigi di Gaula" am Samstag und am Montag auf der großen Bühne aufgeführt. Im Keller wird das Stück "Gut gegen Nordwind" gezeigt, während in Wölmershausen "Der Theatermacher" vom DT-Ensemble aufgeführt wird. Im Studio stehen in der Woche die Inszenierungen "Mein Innerer Elvis" und "Kim Novak badete nie im See von Genezareth" auf dem Programm.

Premierenkritik
Stehende Ovationen und Zugabe bei "Young Amadigi" am 20.5. im Jungen Theater

21.05.2012 Am 20.5.12 feierte die Opernbearbeitung "Young Amadigi" seine Premiere im Jungen Theater. Nach gut einer Stunde mit viel Dramatik, beeindruckende Lichtkompositionen und tollen Gesang gab es von allen Zuschauern stehende Ovationen. Das Ensemble bedankte sich dafür mit einer kleinen Zugabe. Die Stimmen der jungen Sängerinnen und Sänger zeigten, welches Potential an schönen Stimmen die Region hat. Es ist zu wünschen, dass auch im nächsten Jahr wieder ein solches Projekt stattfindet. Mich hat besonders beeindruckt, dass im Stück der 'typisch bürgerliche' Opernmuff überwunden wurde und dass mit der Inszenierung ein ganz eigener, frischer Stil gefunden wurde. Weiter so. Dr. Dieter Porth
[Nachtrag -
25.05.2012Korrektur eines Design-Fehlers]

Energieeffizient
Vier Kohlekraftwerke braucht das Deutsche Internet

21.05.2012 In einer Pressemeldung beschäftigt sich die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., mit der Energieeffizienz des Deutschen Internets. Stolz wird berichtet, dass im Vergleich zu 2008 der Stromverbrauch fürs Internet trotz gewachsenem Umfangs um 4% gesenkt wurde. Einen großen Teil des Stroms verbrauchen dabei die Klimaanlagen. Die Meldung stellt einen Trend zu Rechenzentren mit 500 oder mehr Servern fest. Von solchen größeren Rechenzentren gibt es in Deutschland laut Meldung rund fünfhundert.
[Was passiert, wenn plötzlich die Klimaanlagen der 500 großen Rechenzentren ausfallen? Dann bricht die Kommunikation zusammen und Deutschland wäre hilflos. Eine Invasionsarmee könnte Deutschland im Handstreich übernehmen, weil keiner mit diesem Fall umgehen kann? Der Trend zur Konzentration der Netzwerke und Information hat also auch Schattenseiten. Dr. Dieter Porth]

ThOP
"Und wovon träumst du nachts?" letztmalig am Samstag

21.05.2012 Im Theater im OP an der Uni Göttingen wird am Samstag den 26.5.12 letztmalig das Dramentripel "Und wovon träumst du nachts?" ausgeführt. Nacheinander werden dabei die drei Einakter "von dir über dich neben mir" (Mia Frimmer), "my life between the two fucking hemispheres of the brain" (Daniel Ratthei) und "Sand" (Amit Esau) gezeigt. Die drei Stücke waren die Gewinner des ThOP Wettbewerbs für Nachwuchsdramatiker.

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