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Prognose
MPI-Chemie: Alle 50 Jahre wieder (falsch?) wird Deutschland wahrscheinlich radioaktiv kontaminiert

23.05.2012 Forscher vom Max-Planck-Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut) haben nachgerechnet, wie wahrscheinlich die radioaktive Kontamination von Deutschland wegen eines expooldierten Atomkraftswerks ist. Im Mittel sollte man für Deutschland alle fünfzig Jahre eine radioaktive Kantamination erwarten dürfen, die mit der Tschernobyl-Katastrophe vergleichbar wäre. Die Forscher gehen bei ihren Berechungen davon aus, dass es im Mittel ungefähr alle zehn bis zwanzig Jahre zu einer Kernschmelze in einem Atomreaktor kommt. Sie stellten weiter fest, dass im Umkreis von 50 km um das explodierte Atomkraftwerk wahrscheinlich nur 8% des radioaktiven Cäsiums niedergehen würde. Die Hälfte des freigesetzten radioaktiven Cäsiummasse wird mehr als 1000 km transportiert werden.
[Warum Ausbreitungsrechnungen nur für Atomkraftwerke? Wichtiger fände ich die Frage, wie Müllverbrennungsanlagen die Umwelt mit Dioxinen und PCB verseuchen. Die Rückrufaktionen für Hühnereier aus Bodenhaltung zeigen, dass hier Handlungsbedarf bestehen könnte, da wohl auch PCB und Dioxin lange Strecken zurücklegen können. Dr. Dieter Porth

Nachtrag:
Die statistische Analyse, die die drei geschmolzenen Atommeiler einzeln zählt, ist übrigens auch m ethodisch unzulässig, weil bei den drei geschmolzenen Atommeilern in Fukushima wegen des gleichen Tsunamis und der unmittelbaren Nachbarschaft der Atommeiler ganz offensichtlich nicht die erforderliche stochastische Unabhängigkeit unterstellt werden darf. Die Angabe "alle 50 Jahre" ist deshalb in der Schlagzeiole als falsch markiert..
Dr. Dieter Porth.]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Zuerst eine kritische Anmerkung: Die Kalkulation der Forscher ist auf Skandal getrimmt, da sie die Wahrscheinlichkeit pro Atommeilerschmelze berechnet. Ehrlicher wäre wahrscheinlich gewesen, die die Wahrscheinlichkeit pro Katastrophenereignis mit Kernschmelze(n) als Folge zu berechnen. Dann reduziert sich die Zahl der Meiler auf die Zahl der Atomkraftwerksstandorte und auch die Zeiten werden länger, da Fukushima als ein Ereignis gelten würde.
Trotz dieser Kritik sind aber die Ausbreitungsrechnungen interessant. Sie zeigen, dass der meiste Dreck eher weit entfernt vom explodierten Atomkraftwerk niedergehen wird. Statt nun die Ausbreitung von Dreck aus explodierten Atomkraftwerke zu simulieren, hätte ich mir gewünscht, dass die Forscher ihre Ausbreitungsstudien auf Müllverbrennungsanlagen konzentriert hätten. Diese sind natürlich keine Quellen von Radioaktivität sondern Quellen von Giften wie Polychlorierten Biphenylen und Dioxinen. Ähnlich wie beim explodierenden Atom kraftwerk sind die Rauchgase während der Emittierung heiß und werden kontinuierlich über die Schornsteine in die Umwelt hinausgespuckt. Wahrscheinlich kommt auch hier der meiste Dreck weit entfernt nieder. Die Skandale um "vergiftetet Eier" sind für mich ein Indiz, dass es augenscheinlich die Verseuchung der Umwelt zum großen Teil wohl von weit entfernten Quellen (Müllverbrennungsanlagen?) stattfindet.
Eine Simulation der PCB und Dioxin-Emittierung mit dem Ausbreitungsmodell wäre sicher auch wissenschaftlich interessant, weil man über Bodenproben die Qualität des Ausbreitungsmodell testen könnte und weil man einen Eindruck von der Vergiftung der Umwelt durch die Müllverbrennungsanalgen bekommen könnte.
Dr. Dieter Porth

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Max-Planck-Institut für Chemie - (Otto-Hahn-Institut) [ Homepage ]
 





Das Max-Planck-Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut) meldet - Westeuropa trägt das weltweit höchste Risiko einer radioaktiven Verseuchung durch schwere Reaktorunfälle - Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

(Info zur Meldung vom 22.5.12 durch Informationsdienst Wissenschaft (IDW) – Link zur Meldung beim IDW angesurft am 23.5.12 – Link zum Original beim Max Planck-Institut für Chemie (Zitiergrundlage) angesurft am 23.5.12 – Die Bildunterschrift weicht von der Unterschrift in der Originalmeldung ab)
22. Mai 2012 - Katastrophale nukleare Unfälle wie die Kernschmelzen in Tschernobyl und Fukushima sind häufiger zu erwarten als bislang angenommen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz haben anhand der bisherigen Laufzeiten aller zivilen Kernreaktoren weltweit und der aufgetretenen Kernschmelzen errechnet, dass solche Ereignisse im momentanen Kraftwerksbestand etwa einmal in 10 bis 20 Jahren auftreten können und damit 200 mal häufiger sind als in der Vergangenheit geschätzt. Zudem ermittelten die Forscher, dass die Hälfte des radioaktiven Cäsium-137 bei einem solchen größten anzunehmenden Unfall mehr als 1.000 Kilometer weit transportiert würde. Die Ergebnissen zeigen, dass Westeuropa – inklusive Deutschland – wahrscheinlich einmal in etwa 50 Jahren mit mehr als 40 Kilobecquerel radioaktivem Cäsium-137 pro Quadratmeter belastet wird. Ab dieser Menge gilt ein Gebiet laut der Internationalen Atomenergie Behörde IAEA als radioaktiv kontaminiert. Die Forscher fordern aufgrund ihrer Erkenntnisse eine tiefgehende Analyse und Neubetrachtung der Risiken, die von Kernkraftwerken ausgehen.
2012 © Foto vom Pressemelder / …
Foto vom Pressemelder: Foto vom Pressemelder / Daniel Kunkel, MPI für Chemie, 2011 , 2012 © Weltweite Wahrscheinlichkeit einer radioaktiven
Weltweite Wahrscheinlichkeit einer radioaktiven Kontamination mit Verseuchung über 40k Becquerel pro Quadratmeter - Daniel Kunkel, MPI für Chemie, 2011

Die Reaktorkatastrophe in Fukushima hat weltweit Zweifel an der Kernenergie geschürt und in Deutschland den Ausstieg aus der Kernenergie angestoßen. Dass das Risiko einer solchen Katastrophe höher ist als bislang angenommen, belegt nun eine Studie von Forschern um Jos Lelieveld, Direktor am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz: "Nach Fukushima habe ich mich gefragt, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein solcher Unfall wieder passiert, und ob wir die Verbreitung der Radioaktivität mit unseren Atmosphärenmodellen berechnen können." Den Ergebnissen der Untersuchung zufolge, dürfte es einmal in 10 bis 20 Jahren zu einer Kernschmelze in einem der derzeit aktiven Reaktoren kommen. Derzeit sind weltweit 440 Kernreaktoren in Betrieb, 60 weitere befinden sich in Planung.

Um die Wahrscheinlichkeit einer Kernschmelze zu ermitteln, stellten die Mainzer Forscher eine einfache Rechnung an: Sie teilten die Laufzeit aller Kernreaktoren weltweit von der Inbetriebnahme des ersten zivilen Reaktors bis heute durch die Zahl der bisherigen Kernschmelzen. Die Laufzeit der Reaktoren summiert sich auf 14.500 Jahre; die Zahl der Kernschmelzen beträgt vier – eine in Tschernobyl und drei in Fukushima. Daraus ergibt sich, dass es in 3.625 Reaktorjahren zu einem GAU kommt, dem größten anzunehmenden Unfall wie ihn die Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse (International Nuclear Event Scale, INES) definiert. Selbst wenn man dieses Ergebnis auf einen GAU in 5.000 Reaktorjahren aufrundet, um das Risiko konservativ abzuschätzen, liegt das Risiko 200mal höher als Schätzungen der US-amerikanischen Zulassungskommission für Kernreaktoren im Jahr 1990 ergaben.

Ein Viertel der radioaktiven Partikel wird weiter als 2.000 Kilometer transportiert


Für ihre Studien unterschieden die Mainzer Forscher nicht, wie alt ein Kernreaktor ist, um welchen Typ es sich handelt oder ob er beispielsweise in einem besonders erdbebengefährdeten Gebiet steht. So tragen sie der Tatsache Rechnung, dass es auch in einem vermeintlich sicheren Reaktor zu einer Kernschmelze kommen kann – nicht zuletzt, weil sich nicht alle möglichen Ursachen eines solchen fatalen Unfalls vorhersehen lassen. Schließlich hatte auch die Reaktorkatastrophe in Japan niemand für möglich gehalten.

Nun bestimmten die Forscher die geografische Verteilung von radioaktiven Gasen und Partikeln rund um eine mögliche Unglücksstelle mit Hilfe eines Computermodells, das die Erdatmosphäre beschreibt. Das Atmosphärenchemie-Modell berechnet meteorologische Größen sowie chemische Reaktionen in der Atmosphäre. Anhand des Modells kann man beispielsweise die globale Verteilung von Spurengasen berechnen und es daher auch für Voraussagen zur Verbreitung von radioaktiven Gasen und Partikeln nutzen. Um die radioaktive Verseuchung näherungsweise zu ermitteln, berechneten die Forscher, wie sich Partikel des radioaktiven Cäsium-137 (137Cs) in der Atmosphäre verbreiten und wo sie in welchen Mengen über den Niederschlag in den Boden gelangen. Das 137Cs-Isotop entsteht als Zerfallsprodukt bei einer Kernspaltung von Uran, es hat eine Halbwertszeit von 30 Jahren und bildete nach den Havarien von Tschernobyl und Fukushima einen wichtigen Teil der radioaktiven Belastung.

Die Simulation der Mainzer Forscher ergab, dass durchschnittlich nur acht Prozent der 137Cs-Emission in einem Umkreis von 50 Kilometern um ein verunglücktes Kernkraftwerk nieder gehen. Ungefähr 50 Prozent der Teilchen würde innerhalb von 1.000 Kilometern abgelagert, und etwa 25 Prozent würde sogar weiter als 2.000 Kilometer transportiert. Diese Ergebnisse belegen, dass Reaktorunfälle weit über Staatsgrenzen hinweg radioaktive Verseuchung herbeiführen können.

Westeuropa trägt weltweit das höchste Risiko einer radioaktiven Kontamination


Die Ergebnisse der Transportrechnungen kombinierten die Forscher mit der ermittelten Wahrscheinlichkeit einer Kernschmelze und der tatsächlichen Reaktordichte in der Welt, um zu bestimmen, wie oft eine radioaktive Kontamination droht. Laut Definition der Internationalen Atomenergie Behörde IAEA gilt ein Gebiet mit mehr als 40 Kilobecquerel Radioaktivität pro Quadratmeter als kontaminiert. Zum Vergleich: Nach dem Unglück von Tschernobyl belastete der radioaktive Niederschlag von Cäsium-137 den Boden in Deutschland mit bis zu 40 Kilobecquerel pro Quadratmeter.

Wie das Mainzer Team nun feststellte, droht eine Verseuchung mit mehr als 40 Kilobecquerel pro Quadratmeter in Westeuropa, wo die Reaktordichte sehr hoch ist, durchschnittlich einmal in 50 Jahren. Im weltweiten Vergleich tragen die Bürger im dicht besiedelten Südwestdeutschland durch die zahlreichen Kernkraftwerke an den Grenzen von Frankreich, Belgien und Deutschland das höchste Risiko einer radioaktiven Kontamination.

In Westeuropa wären bei einer einzigen Kernschmelze durchschnittlich 28 Millionen Menschen von einer Kontamination mit mehr als 40 Kilobecquerel pro Quadratmeter betroffen. Noch höher ist diese Zahl in Südasien. Ein schwerer nuklearer Unfall würde dort etwa 34 Millionen Menschen betreffen, im Osten der USA und in Ostasien wären es 14 bis 21 Millionen Menschen.

"Der Ausstieg Deutschlands aus der Kernenergie verringert zwar das nationale Risiko einer radioaktiven Verseuchung. Deutlich geringer wäre die Gefährdung, wenn auch Deutschlands Nachbarn ihre Reaktoren abschalteten", resümiert Jos Lelieveld. "Notwendig ist nicht nur eine tiefgehende und öffentlich zugängliche Analyse der tatsächlichen Risiken, die von Kernkraftwerken ausgehen. Vor dem Hintergrund unserer Erkenntnisse sollte meiner Meinung nach auch ein international koordinierter Ausstieg aus der Kernenergie in Betracht gezogen werden", ergänzt der Atmosphärenchemiker.

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Vortrag
Infoveranstaltung über die politischen und ideologischen Grundlagen der Deutschen Burschenschaft

22.05.2012 Das Bündnis gegen den Burschentag in Eisenach hat für den 23.5.12 ab 18:00 zu einem Info-Abend eingeladen. Die Veranstaltung findet im Raum 0.13 des Theologicums statt. In der Ankündigung werden zwei Göttinger Burschenschaften erwähnt.
[Ich bin mir unsicher, wie viele Burschenschaften und Studentenverbindungen es in Göttingen gibt. Ad hoc fallen mir als Nichtburschenschaftler mindestens neun Häuser von Burschenschaften und Studentenverbindungen ein, wobei ich sicher nicht alle Göttinger Studentenverbindungen kenne. Dr. Dieter Porth]

Feilenfabrik
ab 24.5. – "Men in Black 3" in 3D

22.05.2012 Das Duderstädter Kino Feilenfabrik zeigt in der Woche vom 24.5. bis 30.5.12 die Erfolgskomödie "Ziemlich beste Freunde", die Vampirkomödie "Dark Shadows" und den 3D-Science-Fiction "Men in Black 3". An ausgewählten Terminen sind auf der Leinwand die Erzählung "Das Haus Anubis - Pfad der 7 Sünden", die Erzählung über die Flashmob-Party "Project X", das Märchen "Spieglein Spieglein" und das Drama eine Nazianhängerin "Kriegerin" zu erleben

CinemaxX
ab 24.5. – "Men in Black 3" in 3D und drei weitere Neustarts in 2D

22.05.2012 Das Cinemaxx zeigt in der Woche vom 24.5. bis 30.5.12 im 3D-Kino die Komödie mit Riechkarte "Spy Kids 4D", den Superhelden-Actionfilm "Marvel's The Avengers" sowie die actionreiche Science-Fiction-Komödie "Men in Black 3". Im Rahmen des 2D-Kinos laufen der Actionfilm "Act of Valor", der Kinderzeichentrickfilm "Janosch 3 - Komm, wir finden einen Schatz" und die Romanze "Moonrise Kingdom" neu an. An Einzelterminen werden die Teenie-Komödie "LOL" und der Actionfilm "Safe – Todsicher" aufgeführt. Anlässlich des Todes von Robin Gibbs kündigt das Cinemaxx für den 10. Juni den Konzertmitschnitt von "The Titanic Requiem" an.

Antiförderung
Kein Geld für Juzi wegen Selektion zwischen erlaubten und unerlaubten Schwulen

22.05.2012 Bei einer sogenannten Solidaritätsparty „Party für Toleranz“ zum Internationalen Tag gegen Homo- und Trans*phobie wurde ein Schwuler aus dem Juzi gewiesen. Als Begründung wurde lediglich angeführt, dass der betreffende Mitglied in einer Studentenverbindung sei. Die Jungen Liberalen Göttingen fordern erneut, die Fördergelder fürs Juzi zu streichen. Dieser Vorfall beweist aus Sicht der Jungen Liberalen wieder einmal, dass die Toleranz als Grundpfeiler der Demokratie im Juzi nur als dogmatische Antiform gefördert wird.
[Antiform der Toleranz = Intoleranz]

Central-Lichtspiele
Ab 24.5. in 3D "Men in Black" - und weitere Filme & Komödien

22.05.2012 Die Central-Lichtspiele in Herzberg zeigen in der Woche vom 24.5. bis 30.5.12 die Komödie "American Pie", das Märchen " Spieglein, Spieglein" die Parodie "Der Diktator" und dem Kinderfilm "Hanni & Nanni 2". Im Actionbereich stehen "Marvel's The Avengers" und "Men in Black 3" regelmäßig im Programm der 3D-Filme. An ausgewählten Terminen werden auch die Komödie "Ziemlich beste Freunde", die Actionkomödie "21 Jump Street", die Politikerglorifizierung "Die Eiserne Lady" und der Kinderfilm "Das Sams im Glück" gezeigt.

Umfrage
Trend der Zukunft - Mobiles Internet

22.05.2012 Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. lässt regelmäßig Internet-Nutzer nach ihren Surf- und Kommunikationsgewohnheiten befragen. Gemäß ihres Indexes verlagert sich die Internet-Kommunikation zunehmend auf mobile Endgeräte. Die Anbieter von Informationen müssen zunehmend sich auf diesen Nutzungswandel einstellen. Unter anderem werden Emails zunehmend häufiger per Smartphone beantwortet und kostenfreie Soziale Netzwerks-Apps werden zunehmend als Ersatz für teure SMS-Dienste verwandt.
[Anmerkung: Die Internet-Zeitung kann auch per Handy unter handy.buergerstimmen.de mit dem normalen Handy-Browser empfangen werden. - In der Meldung wird behauptet, dass die Umfrage repräsentativ sei. Seit der Wahl in NRW stehe ich solchen Behauptungen skeptisch gegenüber. Dr. Dieter Porth]

Neuere Nachricht

Zukunftsvertrag
Linke verwundert über fehlendes politisches Rückgrat der Grünen

23.05.2012 In einer Pressemeldung bewertet die Göttinger Ratsfraktion der Linken das im Finanzausschuss vorgestellte Verhandlungsergebnis von 113M€ Entschuldung beim Unterzeichnen des Zukunftsvertrags. Sie bleiben bei ihrer Ablehunung und werden dem Vertrag nicht zustimmen. In der Meldung zeigen sich die Linken insbesondere über die Grünen verwundert, die das Ergebnis begeistert lobten. Es wird auf frühere Aussagen des Fraktionsvorsitzenden der Grünen verwiesen. Der soll mehrfach gesagt haben, dass die Grünen einem Verhandlungsergebnis von unter 120M€ nicht zustimmen würden.
[120M Euro = 120 Mega Euro = einhundertzwanzig Millionen Euro]

Lumiere
Ab 24.5. – "Sommer in Orange" und weitere Filme

23.05.2012 Das Lumiere zeigt in der Woche vom 24.5. bis 30.5.12 die Komödie "Sommer in Orange", die komplizierte Romanze "Barbara" und die Komödie "Copacabana". Für die Kinder wird am Samstag und Sonntag nachmittags der Film "Pünktchen und Anton" gezeigt. Als Filmklassiker läuft am Mittwochabend der Schwarz-Weiß-Film "Fahrraddiebe" auf der Leinwand, während schon am Donnerstag im Beisein der Regisseurin die surreale Erzählung "A Long History of Madness" vorgeführt werden wird.

Tagesordnungen
Ortsratssitzungen in Geismar und Grone

23.05.2012 In der Woche nach Pfingsten 2012 tagen in Göttingen die Ortsräte aus Grone und Geismar. Beim Ortsrat Geismar wird unter anderem über den Zuschussantrag für den MTV und den RSV 05 zur Durchführung ihres Weihnachtsmarktes sowie für den Volkskundlichen Arbeitskreises "Museum am Thie e.V." entschieden werden. Der Ortsrat Grone wird dagegen zum Beispiel über Zuschüsse für den Paritätischen Kindergartens Grone und für die Freiwillige Feuerwehr abstimmen.

Entschuldung
Nur 113M€ statt 142M€ Entschuldung

23.05.2012 In einer Pressemeldung weist die Stadt Göttingen auf das Verhandlungsergebniss mit niedersächsischen Innenministerium hin, wonach Göttingen mit einer Entschuldung in Höhe von 113M€ rechnen darf. Der Oberbürgermeister geht davon aus, dass der Rat dem Entschuldungsvertrag bei der Sitzung am 6. Juni zustimmen wird, auch wenn die ursprünglich erwarteten 142M€ bei den Verhandlungen nicht erreicht wurden. In der Meldung wird weiter angemerkt, dass die chronische Unterfinanzierung der Stadt trotz des Entschuldungsvertrags weiterbestehen wird.
[113M€ = 113 Mega Euro = einhundertdreizehn Millionen Euro
Die für 2012 prognostizierten Kassenkredite liegen bei 189M€. Nach der Entschuldung wird Göttingen also noch rund 76M€ Schulden haben. Dr. Dieter Porth]

Gesundheitswirtschaft
"Fangprämien" halten viele Ärzte für normal

23.05.2012 In einer Pressemeldung beschäftigt sich Transparency Deutschland mit einer Umfrage unter Ärzten zum Themenbereich "Fangprämien". Sie weisen darauf hin, dass jeder zehnte Arzt nicht weiß, dass der "Weiterverkauf" von Patienten zum Beispiel an bestimmte Kliniken oder Reha-Einrichtungen verboten ist. Auch wird ausgeführt, dass die Ärzte sich bezüglich dieses Themenbereichs schlecht informiert fühlen durch Ärztekammer und durch die kassenärztlichen Vereinigungen. Laut Meldung wird von nachgelagerten Pflegeeinrichtungen der wirtschaftliche Schaden durch solche und ähnliche Schmiergelder auf rund 14% des Jahresumsatzes geschätzt.
[.]

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