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Klimaforschung
Erleichtern Bioaerosole die Bildung von Eiswolken?

14.07.2012 Kleine Tropfen gefrieren langsamer als große Tropfen. Forscher an der Technischen Universität Wien haben untersucht, ob Pollen die Eisbildung von kleinen Tropfen katalysieren. Sie stellten bei ihren Forschungen fest, dass nicht nur die Pollen selbst sondern auch die auf den Pollen haftenden Makromoleküle die Eisbildung in Tröpfchen beschleunigen. Da die Makromoleküle leichter als die Pollen selbst sind, können die Pollen auch die Wolkenbildung in der Stratosphäre Einfluss nehmen, vermuten die Forscher. Zu welcher Stoffgruppe die Makromoleküle zählen, ist noch nicht abschließend bestimmt worden.
[[Makromoleküle = große Moleküle = Aerosole]
20.07.2012Schlagzeile geändert, weil sie irreführend war]

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Technische Universität Wien (TU Wien) [ Homepage ]
 

Die Technische Universität Wien meldet - Blütenstaub lässt Wolken gefrieren - Pollen haben nicht nur empfindliche Auswirkungen auf die Nasen von AllergikerInnen, sondern auch auf das Wetter und das Klima, fand ein Forschungsteam der TU Wien heraus.

(Info zur Meldung vom 9.7.12 – Link zur Meldung beim Informationsdienst Wissenschaft (IDW) - Link zur Originalmeldung angesurft am 14.7.12) - 2012-07-09 [Florian Aigner | Presseaussendung 54/2012 ]

Blütenpollen können für das Gefrieren von Wolken verantwortlich sein und damit einen wichtigen Einfluss auf das Klima ausüben. Bisher hatte man diesen Effekt für sehr gering gehalten, weil in großer Höhe kaum noch Pollen zu finden sind. Allerdings besitzen Pollen an ihrer Oberfläche viele verschiedene Makromoleküle. An der TU Wien konnte man nun zeigen, dass genau solche Moleküle beim Gefrieren von Wolken eine entscheidende Rolle spielen können.

Wasser bei eisigen Temperaturen

Eine Temperatur von weniger als 0 °C reicht nicht unbedingt aus, um Wasser gefrieren zu lassen. Ein Wassertröpfchen braucht außerdem einen sogenannten Nukleationskeim – eine mikroskopisch kleine Struktur, an der sich die Wassermoleküle orientieren können, um Eiskristalle zu bilden. Das Prinzip kann bei Schneekanonen genützt werden, bei denen dem versprühten Wasser Fragmente des Bakteriums Pseudomonas syringae als Nukleationskeime zugesetzt wird.

Wie gelangen Pollen in den Himmel?

Bei den Wassertropfen von Wolken in großer Höhe ist es genauso. "Organische Materialien spielen dabei eine große Rolle", erklärt Professor Hinrich Grothe vom Institut für Materialchemie, "wir haben daher untersucht, wie sich Pilzsporen und Blütenpollen auf den Gefrierprozess auswirken." Pollen sind zwar nur einige Hundertstel eines Millimeters groß, trotzdem sind sie zu schwer um sich bis in große Höhen zu verteilen. In mehr als fünf Kilometer Höhe sind sie kaum noch zu finden. Man nahm daher lange Zeit an, dass sie für das Gefrieren der Wolken keine große Bedeutung haben, auch wenn sich manche von ihnen gut als Nukleationskeime eignen.

Makromoleküle starten den Gefrierprozess

Pollen haben eine komplizierte Oberflächentextur. Man könnte daher meinen, dass die Textur der Oberfläche etwas mit der Nukleation zu tun hat. "Wir haben nun aber gezeigt, dass das nicht stimmt", berichtet Bernhard Pummer (Institut für Materialchemie, TU Wien). "Die Pollen haben an ihrer Oberfläche Makromoleküle, die sich leicht ablösen lassen. Verwendet man nur diese Makromoleküle und lässt den Pollenkörper weg, ist die Nukleationswirkung genauso groß, als würde man die vollständigen Pollen verwenden.♠1 Einige dieser Makromoleküle sind also für das Gefrieren der Wolkentröpfchen verantwortlich." Diese können mühelos bis in die obere Troposphäre in mehr als 10 km Höhe vordringen und dort Wolken zum Gefrieren bringen – der Pollenkörper wird dafür gar nicht benötigt. Für die Klimaforschung ist das ein wichtiger Punkt: Einerseits beeinflusst das Gefrieren von Wolken die Niederschlagsmenge, andererseits ändert sich dadurch auch die Reflektivität der Wolke – die sogenannte Albedo. Gefrorene Wolken reflektieren das Sonnenlicht besser ins All zurück, die Erde wird dadurch abgekühlt.

Künstliche Wolke im Ölbehälter

Der Doktorand Bernhard Pummer untersucht die Nukleationsprozesse im Labor: Statt Wassertropfen in der Luft untersuchte er Wassertröpfchen in Öl. Den Wassertröpfchen werden entweder Pollen oder deren Oberflächen-Makromoleküle zugesetzt, die Emulsion wird abgekühlt und die Gefriertemperatur gemessen. "Unterschiedliche Pollen lassen das Wasser bei unterschiedlicher Temperatur gefrieren – doch zwischen den Pollenkörpern und den körperlosen Oberflächenmolekülen gibt es keinen signifikanten Unterschied", berichtet Pummer.

Dass bestimmte Pflanzen Pollen hervorbringen, die sehr effizient im Gefrierenlassen von Wassertropfen sind, findet Hinrich Grothe durchaus naheliegend: Die Eisschicht rund um die Pollen könnte eine Schutzfunktion ausüben und somit für die Pflanze nützlich sein. Die genaue chemische Struktur der vielen unterschiedlichen Moleküle ist bisher noch nicht genau geklärt. "Es dürften Polyzucker sein", vermutet Grothe, doch hier gibt es noch viel zu forschen. Die Erkenntnisse der Wiener Materialchemie-Gruppe wurden in dem Fachjournal "Atmospheric Chemistry and Physics" veröffentlicht und international mit großer Aufmerksamkeit aufgenommen. Gemeinsam mit KollegInnen aus ganz Europa hat Hinrich Grothe nun einen Übersichtsartikel zur Eisnukelation für die hochangesehene Zeitschrift "Reviews of Modern Physics" verfasst.

Die Forschungsarbeit wird im Rahmen des TU-Förderprogrammes "Innovative Projekte" durchgeführt. Beteiligt sind neben dem Institut für Materialchemie auch das Institut für Chemische Technologien und Analytik und die Einrichtung für Transmissions-Elektronenmikroskopie (USTEM).

2012 © Foto von der TU Wien
Foto vom Pressemelder: Foto von der TU Wien , 2012 © Elektronenmikroskopishce Aufnahme von
Elektronenmikroskopishce Aufnahme von Wacholder-Pollen - ohne Größenangabe - Copyright TU Wien 2012


Fotodownload: http://www.tuwien.ac.at/dle/pr/aktuelles/downloads/2012/eis/

Links zu den Artikeln:
http://www.atmos-chem-phys.net/12/2541/2012/acp-12-2541-2012.pdf
http://rmp.aps.org/covers/84/2

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) Wenn ein Mensch allergisch ist, reagiert er dann auf die Pollen oder auf diese benannten Makromoleküle? Ich weiß es nicht, aber es wäre sicher eine interessante Frage, die vielleicht Möglichkeiten auf neue Therapieformen eröffnen könnte. Vielleicht kann man durch Ernährung die Aktivität der Allergene senken -
Aber das ist nur eine spontane Idee, die mir bei Lesen des Artikels kam.
Dr. Dieter Porth

Nachtrag: Änderungen, Ergänzungen und/oder Gegendarstellungen

Schlagzeile geändert, weil sie irreführend war

20.07.2012 Statt Bioaerosole wurde zuvor der Begriff Allergene in der Schlagzeile verwendet. Die Autoren wiesen mich darauf hin, dass es sich bei den untersuchten, auf den Pollen befindlichen Makromolekülem nicht um die allergieauslösenden Proteine handel Titel "Erleichtern 'Allergene' die Bildung von Eiswolken?" wurde daher nachträglich geändert.
Dr. Dieter Porth

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Hebammen
Humke: 7 Euro pro Stunde für eine Hebamme ist jämmerlich

14.07.2012 Der niedersächsische Landtagsabgeordnete der Linken, Patrick Humke-Focks, kritisiert die aktuelle Entlohnung für Hebammen. Unter anderem wegen der gestiegenen Kosten für die Haftpflichtversicherung reicht die Fallpuschale für Hebammen nicht mehr aus, um diesen ein Auskommen zu ermöglichen. Die Versorgungslücken werden immer größer, weil auch Krankenhäuser ihre Planbetten zurückfahren. Der Abgeordnete fordert ein Umsteuern bei der Entlohnung der Hebammen.

Schulvielfalt
CDU will Ausnahmeregelung für Bonifatius-Schule

13.07.2012 Mit einem Dringlichkeitsantrag setzt sich die Ratsfraktion der CDU für den Erhalt der Bonifatius-Schule ein. Sie möchte erreichen, dass der katholischen Schule wie bisher die Ausnahmeregelung gewährt wird, wonach der Anteil der nicht-katholischen Schüler 50% pro Jahrgang betragen darf. Mit der Aufhebung der Ausnahmegenehmigung droht eine Schließung der Schule, befürchtet die CDU.

Bettensteuer
Stadt: 670k€ werden zurückerstattet und Steuersatzung wird geändert

13.07.2012 Das Bundesverwaltungsgericht erklärte am 11. Juli 2012 die Bettensteuer faktisch für rechtswidrig. Die Stadt Göttingen, die auch eine Bettensteuer (Beherbergungssteuer) eingeführt hatte, will die bislang einbehaltenen 670k€ zurückerstatten. Auch soll die Steuer durch Änderung der Steuersatzung wieder abgeschafft werden. Der Meldung ist eine Pressemeldung vom Kreisverband der FDP beigefügt, die einen Imageschaden für Göttingen dank Rot-Grün beklagt.
[670k € = 670 kilo Euro = 670.000 Euro. Die Meldung der Stadt lässt offen, wo die 900k € eingespart oder zusätzlich erwirtschaftet werden sollen, die jetzt für einen ausgeglichen Haushalt fehlen. Dr. Dieter Porth]

Klimawandel
Sommertemperaturen der letzten zweitausend Jahre bestimmt

13.07.2012 In zwei unabhängigen Meldungen weisen Forscher der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Justus Liebig Universität Gießen auf ihre aktuelle Arbeit hin. Sie haben durch Untersuchungen für den klimatischen Bereich in Nord-Skandinavien die mittleren Sommertemperaturen über die letzten 2000 Jahre rekonstruieren können. Auf Grund ihrer Ergebnisse vermuten die Forscher, dass der in gängigen Klimamodellen berücksichtigte globale Abkühlungstrend über die Jahrtausende wahrscheinlich noch zu niedrig ist. Die Forscher schätzen gemäß ihrer Ergebnisse die Abkühlungsrate mit 0,3°C pro Jahrtausend ab.
[Aus statistischer Sicht halte ich den Abkühlungseffekt nicht haltbar, weil das Modell über den Zeitraum keinen erwartungstreuen Fehler hat. Erwartungstreu wäre der Fehler für die Messergebnisse ab 1250 bis heute. Eine alternative lineare, statistisch zulässige Regression berechnet eine Erwärmungsrate von 0,6°C pro Jahrtausend. Dr. Dieter Porth]

Rückblick 27/12
Konzerte vom 05. Juli bis zum 11. Juli 2012

12.07.2012 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Jan Krug", "Kammerchor St. Jacobi", "Akademische Orchester Vereinigung Göttingen", "Göttinger Nostalgiker", "Jenaer Philharmonie", "Querbeat" und "Alexandra Supertramp" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv.

Hitartikel
Netto-Filialen-Schließungen interessierte die Leser

12.07.2012 In der Woche von 2.7. bis 8.7.12 kamen folgende Artikel unter die Top 7 der 7-Tage-Artikel: 1) 'Dritte Netto-Filiale geschlossen - wieder von heute auf morgen', 2) 'Mittwoch 7:35 - "Aktivitäten der Hells Angels in Göttingen"', 3) 'Neue Deutsche Kälte nährt Rechtsfaschismus, denken die Linken', 4) 'Wohltätigkeitsaktion für Benachteiligte', 5) 'Konzerte vom 21. Juni bis zum 27. Juni 2012', 6) 'Nach der EM beginnt die Eiszeit in "Ice Age 4"' und 7) 'Erweitertes Wikipedia für interuniversitäre Forschung'. Unter allen Artikeln waren die Artikel zu den Netto-Schließungen von Interesse, wie die Plätze 3 bis 5 zeigten: 3) 'Empörung über die Netto-Schließungspolitik', 4) 'Dritte Netto-Filiale geschlossen - wieder von heute auf morgen', 5) 'Wegen fehlender Rentabilität geschlossen', 6) 'Humke fordert Rettungsschirm für Lohndumpingopfer'.

Neuere Nachricht

Großuntersuchung
Wenn es wärmer wird, kommt mehr Kohlenstoffdioxid aus dem Boden

15.07.2012 Das Max-Planck-Institut für Biogeochemie aus Jena ist an einer internationalen Studie beteiligt. Sie untersuchte, wie stark die Umsetzung von organischem Bodenkohlenstoff zu Kohlenstoffdioxid durch Bakterien und Pilze von den jeweiligen Umweltbedingungen beeinflusst wird. Im Rahmen dieses Großversuches werden ausgewählte Flächen in den USA mit radioaktivem Kohlenstoffdioxid begast. Ein Ergebnis war, dass die Freisetzung von Kohlenstoffdioxid mit Zunahme der Temperatur steigt. Sie stellen Überlegungen an, welchen Einfluss ihre Ergebnisse unter Berücksichtigung des Treibhauseffektes auf das Klima haben könnten.
[Interessant ist der Hinweis auf die Freisetzung von "alten" Bodenkohlenstoffmaterial. Weil ich der Idee von den Pflanzen als Verursacher des Klimawandels anhänge, hat mir dieser Bericht gut verdeutlicht, warum in Eisbohrkernen die Temperatur sehr gut mit dem Kohlenstoffdioxid-Gehalt korreliert. Die Theorie vom Treibhauseffekt durch mehr Kohlenstoffdioxid halte ich für falsch, weil es nach der Sonnenwende im Sommer wärmer als im Frühling ist, obwohl der Kohlenstoffdioxidgehalt im Frühling ein relatives Maximum hat. Dr. Dieter Porth]

Vorbeugen
AKW-Grohnde und die Katastrophenschutzlücke vom km-25 bis km-170

14.07.2012 In einer Ersten Meldung berichtet die Initiative Anti-Atom-Initiative Göttingen über ihren Besuch im Atomkraftwerk Grohnde. Dabei wird einigen typischen Parolen der Atomindustrie mit Gegenargumenten begegnet. In einer zweiten Meldung wird von der Initiative gemeinsam mit weiteren Umweltschutzinitiativen eine Internet-Veröffentlichung der neuen Katastrophenschutzpläne für das Atomkraftwerk Grohnde gefordert. Die Einspruchsfristen gegen diese Pläne sollten nach Wunsch der Umweltschützer über die Sommerferien hinaus bis zum 30. September ausgeweitet werden. Mit Verweis auf Fukushima wird ein Umkreis von 25 km für den Katastrophenschutz als definitiv zu klein bezeichnet. Notwendig wäre ein Umkreis von 170 km.
[Das AKW Grohnde ist ungefähr 65 km von Göttingen entfernt.]

Wasserwirtschaft
DIHT: Wasser sparen ist kein Wert an sich!

14.07.2012 Mit einer Pressmeldung bezieht der Deutsche Industrie und Handelstag (DIHT) Stellung zum Wunsch der Bürokraten in Brüssel, die für jede Wassernutzung Geld haben wollen. In der Meldung wird an Beispielen aufgezeigt, dass das Sparen von Wasser manchmal auch mit zusätzlichen Kosten verbunden sein kann. Zum Beispiel können zu hohe Grundwasserstände zu Gebäudeschäden führen oder wenig genutzte Abwasserkanale müssen von Kommunen zusätzlich gespült werden. Deshalb kommt die Meldung zum Schluss, der in der Schlagzeile genannt wird.

StadtRadiotipps
Klassik am Mittag über "Fanny Hensel"

14.07.2012 Für die werktägliche Woche ab dem 16.7.12 hat das StadtRadio Göttingen unter anderem folgende Themen vorbereitet: "Minigolfen in Göttingen"[Mo. 7:35], "Sommercamps für Menschen mit Behinderung"[Mo. 17:05] und "Ausblick auf den Göttinger Altstadtlauf 2012"[Mi. 8:05]. In der Bürgerfunksendung "Klassik am Mittag" heißt es am Dienstag ab 12:00 Uhr: " Fanny Hensel – Schwester von Felix Mendelssohn – eine vergessene Komponistin, Teil 2". Die Sendung wird am Sonntag ab 12:00 Uhr wiederholt.

e.on-Rückkauf
Grünen-Fraktionen von Hersfeld bis Höxter wollen Rückkauf prüfen

14.07.2012 Die Göttinger Kreistagsfraktion der Grünen meldet, dass alle Kreistagsfraktionen der Grünen der beteiligten kommunalen Anteilseigner die Rückkaufoption für die e.on-Mitte prüfen wollen. In der Pressemeldung zählt die Fraktion die Bedingungen auf, die sie vorm Verkauf prüfen will bzw. die sie für den Verkauf fordert. Ein wichtiger Punkt ist dabei unter anderem die Forderung nach einem Wertgutachten, wobei der Gutachter selbst unabhängig von e.on sein muss. Ein zweiter Punkt der insgesamt fünf Hauptpunkte fordert die volle Übernahme aller Kundenverträge.

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