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Umsturzbrache
Politischer Wandel führte zum Rückgang der Landwirtschaftsflächen

25.07.2012 In einer Studie hat sich das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO) mit dem Rückgang der landwirtschaftlichen Flächen beschäftigt, die auf Grund der politischen Umwälzungen in der UDSSR in der Zeit von 1990 bis 2000 zu Brachland wurden. Die politisch bedingte Brache variiert in den untersuchten Gebieten zumeist zwischen 30% und 50%. Für Russland wird die Größe des Brachlandes in der Meldung mit über 50M ha beziffert, was ungefähr der 1,4-fachen Größe Deutschlands entspricht
[50M ha = 0,5 M qkm = 500.000 qkm = fünfhunderttausend Quadratkilometer
31.07.2012Auswirkung des Brachflächenanstiegs abhängig von klimarelevantem Parametern]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Laut Wikipedia hat Deutschland eine Fläche von rund 0,36M qkm.
0,5 qkm / (0,36 qkm) = 1,38
Russland hat eine Fläche von 17,1M qkm. Die Brachfläche beträgt also zirka 3% der Gesamtfläche von Russland (inklusive Sibirien). Wenn man die Marke von 30% Brache berücksichtigt, dann nutzt Russland derzeit ungefähr 1,2M qkm bzw. zirka 7% seiner Fläche landwirtschaftlich.
Welche Auswirkungen hat die Brache bzw. der Wandel der Pflanzen auf das Klima bzw. auf die jahreszeitlichen Schwankungen des Wetters? Nimmt statt des Kohlenstoffdioxids vielmehr die Landwirtschaft des Menschen Einfluss auf das Klima - so wie ich es vermute?
Dr. Dieter Porth

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO) [ Homepage ]
 

Das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO) meldet - Sozialistische Vermächtnisse und unvollendete Bodenreformen prägten die Agrarlandnutzung in Osteuropa

(Info zur Meldung am 24.7.12 – Link zur Meldung angesurft am 25.7.12 – Link zur Meldung beim Informationsdienst Wissenschaft idw ) - 11.07.12 16:05 Alter: 14 days
Halle (Saale), 11. Juli 2012 – Die in den Environmental Research Letters veröffentlichte Forschungsarbeit "Auswirkungen institutioneller Veränderungen auf die Landnutzung: Das Brachfallen landwirtschaftlich genutzter Flächen während des Übergangs von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft im postsowjetischen Osteuropa” stand unter der Leitung von IAMO-Wissenschaftler Dr. Alexander V. Prishchepov und wurde in Zusammenarbeit mit seinen Kollegen am IAMO, der University of Wisconsin-Madison und der Humboldt Universität zu Berlin verfasst. Projektgegenstand ist die Untersuchung der Effekte von veränderten Rahmenbedingungen nach dem Zusammenbruch des Sozialismus auf Umfang landwirtschaftlicher Flächen in Polen, Weißrussland, Lettland, Litauen und im europäischen Teil Russlands zwischen 1990 und 2000. In jedem dieser Länder gab es einen eigenen Ansatz für institutionelle Reformen während der postsozialistischen Transformation. Sie waren jeweils durch aus der sozialistischen Epoche stammenden Landbesitzrechte und vorhandenen Agrarstrukturen charakterisiert. Die Untersuchung zeigt, wie Aspekten des institutionellen Wandels zu höchst unterschiedlichen Veränderungen von landwirtschaftlich genutzten Flächen bei ähnlichen agrarökologischen Bedingungen führt.
So wurden die höchsten Zuwachsraten an landwirtschaftlichen Brachflächen in solchen Regionen festgestellt, in denen der postsozialistische Reformprozess zwar begonnen hatte, aber nicht bis zum Ende des ersten Transformationsjahrzehntes abgeschlossen war. Die höchsten Raten wurden im Baltikum gefunden (43% aufgegebener Agrarflächen in Lettland und 29% in Litauen seit dem Zusammenbruch der Sozialismus). Im Baltikum wurden Flächen auf frühere Eigentümer rückübertragen, jedoch gab es noch keine funktionierenden Märkte für Grund und Boden. Zudem führten schnelle wirtschaftliche Entwicklungen zu einem Bedeutungsverlust der Landwirtschaft im Vergleich zu anderen volkswirtschaftlichen Sektoren. In Russland fielen in den ersten zehn postsozialistischen Jahren 31% der landwirtschaftlichen Flächen brach. Das war das Ergebnis einer 90%igen Kürzung der staatlichen Subventionen für die Landwirtschaft sowie der russischen Bodenreform, die die sozialistischen Betriebsstrukturen aufrechterhielten und ein Moratorium von Landverkäufen aufrecht erhielt, welches erst 2003 aufgehoben wurde. Umgekehrt gab es den geringsten Rückgang landwirtschaftlich genutzter Flächen in Weißrussland und Polen mit 10% bzw. und 16%. Dieses hatte jeweils unterschiedliche Gründe. Weißrussland gelang es, die meisten Agrarflächen durch Beibehaltung der aus sozialistischen Zeiten überkommenen Großbetriebsstrukturen und hohe staatliche Zuwendungen für die Landwirtschaft in der Bewirtschaftung zu halten. Polen erlebte nur vergleichsweise geringe Änderungen an den Betriebsstrukturen in der Transformationsphase, da die Landwirtschaft im Sozialismus durch ein Nebeneinander von einer Vielzahl an Privatbetrieben und einigen Staatsbetrieben, deren Flächen nach dem Zusammenbruch des Sozialismus verkauft wurden, gekennzeichnet war.
2012 © Foto vom IAMO (Halle-Saa…
Foto vom Pressemelder: Foto vom IAMO (Halle-Saale) , 2012 © Agrarbrachenraten zwischen 1990 und 2000 per
Agrarbrachenraten zwischen 1990 und 2000 per Satellitenerkundung und aufgegliedert nach Kreisgrenzen. -- Karte - Prishchepov et al. 2012

Das heißt, die sozialistischen Vermächtnisse waren im Verbund mit postsozialistischer staatlicher Förderung der Landwirtschaft ausschlaggebend für den Verlauf des Brachfallens von Land. Dabei wird die Bedeutung des institutionellen Wandels und der Bodenreformstrategien entlang der Ländergrenzen sehr eindrucksvoll sichtbar, wie etwa in den Unterschieden zwischen Weißrussland und Russland (siehe Abb. 1 und 2). Durch die Untersuchung der Muster und Triebkräfte dieser Unterschiede kann ein besseres Verständnis dafür entwickelt werden, wie man den bisher ungenutzten Produktionspotentialen von landwirtschaftlicher Brachflächen in den Regionen begegnen kann.
2012 © Foto vom IAMO (Halle-Saa…
Foto vom Pressemelder: Foto vom IAMO (Halle-Saale) , 2012 © Aufgegebene landwirtschaftliche
Aufgegebene landwirtschaftliche Flächen nach Ländern (links) und unterteilt nach Provinzen für Weißrussland und Russland (rechts). Prishchepov et al. 2012

"Institutionelle Änderungen können gravierende Auswirkungen auf die Landnutzung haben”, sagt Prishchepov. Aus amtlichen Statistiken geht hervor, dass einige in den vergangenen zehn Jahren brachliegenden Ackerflächen in Lettland, Litauen und Polen inzwischen wieder bewirtschaftet werden – nach Abschluss der Bodenreformen aber sicher auch aufgrund der Subventionen gemäß der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Gleichzeitig stiegen in Weißrussland und im untersuchten Teil von Russland die aufgegebenen landwirtschaftlichen Flächen. Als Gründe dafür werden die nicht abgeschlossenen Bodenreformen angenommen. Es wurde festgestellt, dass in Russland wahrscheinlich über 50 Mio. ha Ackerbauflächen gegenwärtig brachliegen. "Die Länder Osteuropas und die ehemalige Sowjetunion haben große Potenziale für die zukünftige Steigerung der Agrarproduktion, da viel potentiell nutzbare landwirtschaftliche Fläche brachliegt sowie genutzte Flächen häufig geringe Ertragsraten aufweisen”, so schlussfolgert Prishchepov.
Text: 4.836 Zeichen (mit Leerzeichen)

Publikation

Prishchepov, A., Radeloff, V., Baumann, M., Kuemmerle, T., Müller, D. (2012): Effects of institutional changes on land use: agricultural land abandonment during the transition from state-command to market-driven economies in post-Soviet Eastern Europe, Environmental Research Letters, Vol. 7, No. 2.
http://iopscience.iop.org/1748-9326/7/2/024021/

Über das IAMO

Das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel-und Osteuropa (IAMO) ist eine international anerkannte Forschungseinrichtung. Mit über 60 Wissenschaftlern und in Kooperation mit anderen renommierten Instituten widmet es sich wichtigen Fragen der Agrar- und Ernährungswirtschaft und der ländlichen Räume. Hauptuntersuchungsregionen sind Mittel- und Osteuropa sowie Zentral- und Ostasien. Seit seiner Gründung 1994 gehört das IAMO als außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft an.

---

Nachtrag: Änderungen, Ergänzungen und/oder Gegendarstellungen

Auswirkung des Brachflächenanstiegs abhängig von klimarelevantem Parametern

31.07.2012 (Email vom 30.7.2012) "Die Auswirkung des Brachflächenanstiegs auf klimarelevante Parameter kommt auf die Dauer der Brache (den Zeitpunkt der Aufgabe landwirtschaftlicher Nutzung) und die Folgevegetation an, welche wiederum von den natürlichen Standortbedingungen abhängt. Diese Folgevegetation, die durch Gras- und Buschvegetation, auf älteren Brachflächen eventuell durch Waldbewuchs gekennzeichnet ist, absorbiert gewaltige Mengen von Kohlendioxid aus der Atmosphäre, die als Kohlenstoff in Vegetation und Boden gebunden werden. Auch landwirtschaftliche Produktion verursacht natürlich einen signifikanten Ausstoß von Treibhausgasen in der Produktion (wie z.B. Lachgas (N2O) Emissionen durch den Einsatz von Stickstoffdüngern, Methan (CH4) Emission aus der Rinderproduktion), aber vor allem durch Flächenumwandlungen von kohlenstoffhaltiger Vegetation wie z.B. Wald in Ackerflächen." Dr. Daniel Müller Stellvertretender Abteilungsleiter Strukturwandel des Leibniz-Instituts für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO), Halle/Saale

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Einzeltermine
Politisches Kabarett und weitere Einzeltermine

25.07.2012 In der Woche vom 26.7. bis 1.8.12 sind der Redaktion verschiedene Einzelveranstaltungen bekannt geworden. Neben dem Vorlese-Reihen in der Stadtbibliothek darf sich der Freund vom politischen Kabarett auf "Kröhnerts Krönung" im Alten Rathaus freuen. Im Rahmen des Ferienprogramms wird am Sonntag das Figurentheaterstück "Pippi Langstrumpf" im Zelt beim Gartetalbahnhof aufgeführt.

Solidarität
Grüne: Politik muss Druck auf EDEKA-Tochter Netto ausüben

25.07.2012 Die Göttinger Grünen sowie die Göttinger Grünenabgeordneten aus Landtag und Bundestag bekunden in der Pressemeldung ihre Solidarität mit den Beschäftigten bei Netto Marken-Discount. In Übereinstimmung mit der auf dem Unterstützertreffen verabschiedeten Resolution wünschen alle, dass die Geschäftsführung des Discounters gemeinsam mit ver.di gute Lösungen für die Beschäftigten finden möge.

Lumiere
"Moonrise Kingdom" und weitere Filme

25.07.2012 Das Lumiere zeigt in der Woche vom 26.7. bis 1.8.12 im eigenen Hause das romantische Drama "Moonrise Kingdom" sowie den egozentrischen Selbstfindungstrip "17 Mädchen". Im Rahmen des Open Air Kinos im Freibad am Brauweg werden das geschichtliche Drama "Und dann der Regen - También la Iluvia", der Oscarprmierte Stummfilm "The Artist - Der Künstler" sowie die Superheldenarmee in "Marvel's The Avengers" vorgeführt.

Popart
Neue Skulptur auf dem Marktplatz

25.07.2012 Im Zuge der Umgestaltung wurde vor Kurzem das Skulpturenensemble "Göttinger Erhebung" vor den Zugang zur Kornmarktpassage installiert. Das Kunstwerk von Andreas Welzenbach erinnert an die Göttinger Revolution im Jahre 1831 und an seinen wenig bekannten Anführer Johann Ernst Hermann. Finanziert wurde die Skulptur durch eine großzügige Spende einer Göttingerin, die laut Meldung ungenannt bleiben wollte.

Schiller-Lichtspiele
Batman 3 oder Ice Age 4

25.07.2012 Das Kino Schiller Lichtspiele in Hann. Münden zeigt in der Woche vom 26.7. bis 1.8.12 die erfolgreiche prähistorische Animationsfabel "Ice Age 4 - voll verschoben"[3D] sowie den neu anlaufenden Batman-Film "The Dark Knight Rises".

Enkeltrick
ältere Dame verhalf Polizei zur Festnahme

25.07.2012 Als ein Mann bei der älteren Rentnerin anrief und sich als ihr Enkel ausgab, informierte die Dame die Polizei und ging zum Schein auf die Forderungen des "Enkels" ein. Dank des couragierten Verhaltens der alten Dame konnte später ein 25-jährige Pole als mutmaßlicher Täter festgenommen werden. Der mutmaßliche Täter war auch schon in Berlin wegen ähnlicher Vergehen aufgefallen.

Wissenschaftskritik
Sind Treibhausgase das 'Phlogiston' der Moderne?

17.06.2012 Wenn der Wirt abends auf seiner Gartenterrasse den 'Heizpilz' runterdreht, wird es kühler, weil die Strahlungswärme weniger wird. Das ist Physik. Nun scheint die Sonne in Deutschland im August schwächer als im Juni. und auch ist die Konzentration des Treibhausgases CO2 im August kleiner als im Juni. Warum ist dann der August trotzdem heißer als der Juni? Die einzige Erklärung ist: Kohlenstoffdioxid ist kein Treibhausgas. Wenn man nun annimmt, dass die Vegetation in Deutschland im August mehr Sonnenlicht absorbiert als im Juni, dann ist es plausibel, dass es im August wärmer ist als im Juni. Wenn das Kohlenstoffdioxid schon nicht das jahreszeitliche Klima bestimmt, so wird es wohl auch nicht das langfristige Klima bestimmen können. Die Hypothesen von den Treibhausgasen sind die Phlogistone der Moderne. Der Klimawandel ist übrigens trotzdem real, weil der Raubbauende, verwüstende Mensch genauso wie die Treibhausgase überall auf der Welt zu finden ist.
[Im achtzehnten Jahrhundert glaubten einige Chemiker an das nie gefundene 'Phlogiston', das irgendwie den Lebewesen ihr Leben ermöglichen sollte. Heute glauben einige Klimaforscher ernsthaft an die Theorie der Treibhausgase, wohl weil sie Korrelationen mit Ursachen verwechselten. Dr. Dieter Porth]

Klimagedicht
"Die Pflanzen und das Klima" – ein kritisches Sonett

18.07.2012 In dem Sonett "Die Pflanzen und das Klima" versucht der Redakteur einen Widerspruchsbeweis, dass statt des Kohlenstoffdioxids die Änderung in der Vegetation die Ursache für den Klimawandel ist. Er nimmt für den Widerspruchsbeweis an, dass sich die jahreszeitliche Schwankung des Kohlenstoffdioxid-Gehalts im Temperaturprofil niederschlagen müsste. Beobachtet wird aber der gegenteilige Effekt, so dass das Kohlenstoffdioxid auch unschuldig am Klimwandel sein könnte.

Neuere Nachricht Späteres

Männerdiskriminierung
Hartz iV-Sanktionen: Männer werden doppelt sooft wie Frauen bestraft

27.07.2012 Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) weist auf eine aktuelle Studie hin, die sich mit Sanktionen gegen Hartz IV Empfänger beschäftigt. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass doppelt so viele Männer wie Frauen in vergleichbaren Lebensumständen von Sanktionen betroffen sind. Die Studie stellt einen Forschungsbedarf für die Frage fest, warum Männer häufiger als Frauen sanktioniert werden.
[Die Studie wurde von zwei Männern geschrieben. Ob das ein Zufall war? Nach meinem vorurteilsbehafteten Eindruck wird die Geschlechterforschung (Genderforschung) sonst eher von Frauen geprägt. Dr. Dieter Porth]

Ernährung
Bei Hitze steigt ohne Hygiene die Gefahr für 'Dünnpfiff'

27.07.2012 In einer Pressemeldung erinnert die Techniker Krankenkasse daran, dass Hygiene beim Grillen besonders im Sommer wichtig ist. Trotz des schlechten Wetters sollen insbesondere im Raum Hannover laut Robert-Koch-Institut vermehrt Durchfallerkrankungen gemeldet worden sein. Eine Durchfallerkrankung kann 5 bis 72 Stunden nach Verzehr des verdorbenen Essens auftreten und wird oft durch Samonellen sowie durch Camphylobacter hervorgerufen. Es wird die Nutzung von Kühltaschen empfohlen. Besonders leicht verderblich sind zum Beispiel Geflügelfleisch, Fisch oder Milchprodukte (Mayo). Beigefügt sind aus einer zweiten Meldung einige Tipps von der Techniker Krankenkasse, wie man sich während des Sommers gesund ernährt. Dort heißt es auch, dass "Fast Food" wie Döner, Burger, Frühlingsrollen oder auch des Bäckers Hefeteile trotz ihres hohen Fettgehalts oft wenig sättigen. Obst und Gemüse sind sinnvoller. Gerade bei großer Hitze sollte man auch das Trinken nicht vergessen
[Dünnpfiff = Slangbegriff für Durchfallerkrankungen, Mayo = Mayonnaise.
Übrigens sind ausgestochene Äpfel mit Marmelade gefüllt und in Alufolie gegrillt eine schmackhafte Alternative zum Fleisch. Dr. Dieter Porth]

Lebertransplantation
Bis zur Klärung des Verdachts wird hochrangiger Arzt freigestellt

26.07.2012 Wegen Untersuchungen zu Unregelmäßigkeiten bei Einträgen in die Wartelisten für Lebertransplantationen stieß das Universitätsklinikums auf Verdachtsanhaltspunkte bei einem weiteren Arzt. Die Universitätsmedizin hat den hochrangigen Arzt von seinen Dienstpflichten bis zur genaueren Klärung der Umstände freigestellt. Sie kommt damit ihrer dienstlichen Verantwortung nach.

Hitartikel
Platz 2 - 'Wenn es wärmer wird, kommt mehr Kohlenstoffdioxid aus dem Boden'

26.07.2012 In der Woche vom 16. bis 22. Juli 2012 kamen folgende 7-Tage-Artikel unter die Top 7: 1 'Netto-Filialen-Schließungen interessierte die Leser', 2) 'CDU will Ausnahmeregelung für Bonifatius-Schule', 3) 'Grüne: Schließung von Netto-Märkten zielt gegen Gewerkschaft', 4) '"Rosenwinkel" - Episodentheater über Roma zwischen Normalität und Subkultur', 5) 'Sommertemperaturen der letzten zweitausend Jahre bestimmt', 6) 'Konzerte vom 05. Juli bis zum 11. Juli 2012' und 7) 'AKW-Grohnde und die Katastrophenschutzlücke vom km-25 bis km-170'. Unter allen Artikel kam der Klimaartikel 'Wenn es wärmer wird, kommt mehr Kohlenstoffdioxid aus dem Boden' auf Platz 2.

Rückblick 29/12
Konzerte vom 19. Juli bis zum 25. Juli 2012

26.07.2012 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Sway'n Swing", "Boogie & Blues Küche", "Brutal Polka", "Trio con Flauto", "MagicMerlin", "Lanxi Huang" und "Cello Mafia" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv.

Klimaschutz
Klima-Werkstatt als ein Schritt zum Klima-neutralen Göttingen

22.08.2012 Die Stadt Göttingen will zur Förderung des Klimaschutzes eine sogenannte Klima-Werkstatt initiieren. mit dieser Verwaltungsaktion sollen die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Bürgern verbessert, zusätzliche Bürgerprojekte initiiert und die Zusammenarbeit von Klimaschützern optimiert werden. Die Initiative ist ein Baustein, um bis 2050 eine Reduktion des Kohlenstoffdioxides-Ausstoßes durch die Stadt um 95% zu erreichen.
[Ob das Kohlenstoffdioxid wirklich den Treibhauseffekt klimatologisch verstärkt, sei an dieser Stelle hinterfragt. Ich halte das Kohlenstoffdioxid für ein klimatologisches Phlogiston. Bislang ist für das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid meines Wissens nach ein experimenteller Laborbeweis zu dessen klimatologischen Relevanz noch nicht erbracht worden. Dr. Dieter Porth]

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