geändert am 17.05.2006 - Version Nr.: 1. 40

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Wissenschaft

wissenschaftliche Kommunikation: - Videokonferenzen als Bindeglied zwischen Tagung und lektronischer Kommunikation -

Bereich: Wissenschaft ~ meinen

Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Manchmal sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.

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Pressemitteilung Georg-August-Universität Göttingen [ Homepage ] (Presse, Kommunikation und Marketing: Marietta Fuhrmann-Koch )

[Göttingen - 19.04.06] [Quelle: Email]

Wissenschaftliche Kommunikation an der Universität

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Originallink
30.03.2006 - Internationales Symposium: Integrierte Schädlingskontrolle im Rapsanbau
Abschluss eines EU-Forschungsprojektes - Neue Erkenntnisse zu Pflanzenschutzstrategien

(pug) Ein internationales Symposium zu Strategien der Schädlingskontrolle im europäischen Rapsanbau findet vom 3. bis 5. April 2006 an der Universität Göttingen statt. Im Rahmen der Veranstaltung diskutieren Experten aus Wissenschaft, Beratung und Agrarwirtschaft aktuelle Forschungsergebnisse zur Weiterentwicklung und Umsetzung des integrierten Pflanzenschutzes. Das Symposium bildet den Abschluss eines von der Europäischen Union (EU) geförderten Forschungsprojektes, in dem Wissenschaftler aus sechs EU-Ländern unter anderem die Bedeutung von natürlichen Feinden für die biologische Kontrolle von Rapsschädlingen untersucht haben. Der Agrarwissenschaftler Dr. Bernd Ulber vom Fachgebiet Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz ist an diesem Projekt beteiligt und hat die Göttinger Veranstaltung organisiert. Er erwartet rund 90 Teilnehmer aus 17 Ländern.
Durch den steigenden Bedarf an Rapsöl, vor allem für die Produktion von Biokraftstoffen, wird der Anbau von Winterraps in Europa stetig ausgeweitet. "Damit ist auch die Gefährdung durch den Befall mit pflanzenschädlichen Insekten in vielen Regionen erheblich gestiegen. Um einem damit verbundenen Ertragsverlust vorzubeugen, werden häufig Insektizide eingesetzt, ohne die Schadensschwellen zu berücksichtigen. Dies bedroht nicht nur die Rentabilität des Rapsanbaus, sondern kann auch negative Auswirkungen auf die Artenvielfalt und vor allem auf nützliche Insekten im Agrarökosystem haben", so Dr. Ulber. Das EU-Forschungsprojekt zielt darauf, ein integriertes Anbausystem zu entwickeln, in dem das Potential der natürlichen Gegenspieler optimal ausgeschöpft wird und der Einsatz von Insektiziden minimiert werden kann. In Vorträgen und Präsentationen werden zentrale Ergebnisse aus diesem und verwandten Projekten zum integrierten und biologischen Pflanzenschutz vorgestellt.
An dem Projekt "Integrated pest management strategies incorporating bio-control for European oilseed rape pests" waren Wissenschaftler aus Deutschland, Estland, Finnland, Großbritannien, Polen und Schweden beteiligt. "Mit unseren vierjährigen Untersuchungen haben wir weitreichende Erkenntnisse über die wichtigsten natürlichen Gegenspieler, ihre Verbreitung und ökologischen Ansprüche sowie ihre Leistungen für die biologische Kontrolle der Rapsschädlinge gewonnen. Zudem können wir nun belegen, dass die Schonung und Förderung natürlicher Feinde in Rapsanbausystemen zur Einsparung chemischer Pflanzenschutzmaßnahmen beitragen kann", so Dr. Ulber. Weitere Informationen sind im Internet unter www.symposium-ipm-oilseed-rape.de abrufbar.
Hinweis an die Redaktionen:
Das "International Symposium on Integrated Pest Management in Oilseed Rape" findet vom 3. bis 5. April 2006 in der Paulinerkirche, Papendiek 14, statt.

Internet: www.uni-goettingen.de/~instphyt/ento/b-ento-d.htm

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Originallink
24.03.2006 - Informationsveranstaltung: Technologie und Einsatzbereiche für Videokonferenzen
Referenten aus Forschung, Lehre und Verwaltung stellen verschiedene Anwendungsszenarien vor
(pug) Eine Informationsveranstaltung zu "Videokonferenzen heute" bietet die Arbeitsgruppe Videokonferenztechnologien und ihre Anwendungsszenarien in der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) am Donnerstag, 30. März 2006, an. Referenten aus den Bereichen Forschung, Lehre und Verwaltung berichten über den Einsatz dieser Technologien in Wissenschaft und Bildung. Die Veranstaltung wird von 10 bis 16 Uhr als öffentliche Videokonferenz zwischen Berlin, Garching/München, Duisburg und Göttingen durchgeführt. Die Georg-August-Universität lädt dazu in den Multimedia-Hörsaal 103 im Zentralen Hörsaalgebäude (Platz der Göttinger Sieben) ein. Die Besucher haben die Möglichkeit, eine Konferenzanlage selbst zu testen und sich von Experten beraten zu lassen. Anmeldungen unter www.tu-dresden.de/viktastag2006. Der Eintritt ist frei.
"In den Bereichen eLearning und eScience werden zunehmend videogestützte Konferenzsysteme eingesetzt", betont Ralf Köster von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. "Videoübertragung bietet die Möglichkeit, räumlich voneinander getrennte Teilnehmer über Kamera und Bildschirm zusammenzuführen. So können zum Beispiel internationale Projekte im direkten Gespräch weiterentwickelt werden. Damit bilden Videokonferenzen ein wichtiges Bindeglied zwischen klassischen Besprechungen und elektronischen Kommunikationsformen", so Ralf Köster, der die Informationsveranstaltung auf Göttinger Seite betreut und als einer der Referenten über das Niedersächsische Telekolloquium berichtet. An allen vier Veranstaltungsorten präsentieren Anwender unterschiedliche Einsatzbereiche der Videokonferenztechnologie.
Informationen im Internet können unter www.www.tu-dresden.de/viktastag2006 abgerufen werden.
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