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~ Dr. Dieter Porth - irgendwo

Meldungen von der Alfred Töpfer Stiftung: "zurück zum Beton" hieß vor 20 Jahren ein Punklied. Auch heute werden in Niedersachsen täglich 15 ha (= 30 Fußballfelder pro Tag) mit Straßen und Häusern zubetoniert. Bis zum 13.06.2007 widmet sich im Foyer der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz im Camp Reinsehlen eine Ausstellung dem Thema der Bodernversiegelung.

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Alfred Töpfer Stiftung [ Homepage ] (-)

[irgendwo - 30.05.07] [Internet-Zitat: Website]

Informationen von der Alfred Töpfer Stiftung - Boden - ein kostbares Gut - Ausstellung zum Thema Bodenversiegelung bis 13. Juni an der NNA im Camp Reinsehlen
Millionen von Lebewesen auf einem Quadratmeter - wo gibt es schon so etwas? Man muss gar nicht lange suchen, sondern findet sie direkt unter den eigenen Füßen: Allein in einem Quadratmeter Boden leben Hunderttausende bis Millionen von Bodentieren wie zum Beispiel Regenwürmer. Und sie sind nicht allein: Zu ihnen gesellen sich Milliarden von Mikroorganismen.
Was den Boden noch so kostbar macht: Ein fruchtbarer Boden ist die Grundlage für unser täglich Brot. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn auf ihm wächst unter anderem das Getreide für unser Brot. Doch von diesem kostbaren Gut werden Tag für Tag in Niedersachsen ca. 15 Hektar für Straßen und Siedlungen neu überbaut und versiegelt. Das ergibt im Jahr eine Fläche, die mehr als doppelt so groß ist wie das Steinhuder Meer!
Dieses Dilemma veranschaulicht eine Wanderausstellung des Landesamts für Bergbau, Energie und Geologie mit dem Titel "Land unter". Sie macht den interessierten Besucher mit dem Thema Bodenversiegelung und Flächeninanspruchnahme auf anschauliche und eindringliche Weise vertraut.
Die Ausstellung ist bis zum 13.06.2007 im Foyer der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz im Camp Reinsehlen von 09.00-16.00 Uhr (freitags bis 12.00 Uhr) zu sehen. Neben den wichtigen Funktionen des Bodens für Mensch und Natur werden auch die Nebenwirkungen des Flächenverbrauchs dargestellt. Besonders hilfreich: Die Hinweise, was ganz konkret sowohl Kommunen als auch der Einzelne tun können, um die Flächeninanspruchnahme und die Bodenversiegelung zu vermindern.
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